Nun kann man nichts von Jhm, so herrlicher, gedenken, Als daß die göttliche Natur Der ew'gen Lieb' unmöglich einzuschränken, Und daß sie auf Verbeßrung nur, Von allen ihren Werken, ziele. Da, was man will und kann, nun ganz gewiß geschicht; So zeigt ein fester Glaub' uns, daß wir höh're Gaben Von GOttes weisen Lieb' und Macht zu hoffen haben, Und also dient, von deiner Besserung, Und seliger Veränderung, Der Schmetterling dennoch zu einem Unterricht.
Die
Neue Betrachtung uͤber Schmetterlinge.
Nun kann man nichts von Jhm, ſo herrlicher, gedenken, Als daß die goͤttliche Natur Der ew’gen Lieb’ unmoͤglich einzuſchraͤnken, Und daß ſie auf Verbeßrung nur, Von allen ihren Werken, ziele. Da, was man will und kann, nun ganz gewiß geſchicht; So zeigt ein feſter Glaub’ uns, daß wir hoͤh’re Gaben Von GOttes weiſen Lieb’ und Macht zu hoffen haben, Und alſo dient, von deiner Beſſerung, Und ſeliger Veraͤnderung, Der Schmetterling dennoch zu einem Unterricht.
Die
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Neue Betrachtung uͤber Schmetterlinge.
Nun kann man nichts von Jhm, ſo herrlicher, gedenken,
Als daß die goͤttliche Natur
Der ew’gen Lieb’ unmoͤglich einzuſchraͤnken,
Und daß ſie auf Verbeßrung nur,
Von allen ihren Werken, ziele.
Da, was man will und kann, nun ganz gewiß geſchicht;
So zeigt ein feſter Glaub’ uns, daß wir hoͤh’re Gaben
Von GOttes weiſen Lieb’ und Macht zu hoffen haben,
Und alſo dient, von deiner Beſſerung,
Und ſeliger Veraͤnderung,
Der Schmetterling dennoch zu einem Unterricht.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 340. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/358>, abgerufen am 22.11.2024.
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