Jch bet', in diesem Heer der Sternen, Dich, HErr der Sternen, innig an! Weil man, in Nichts so klärlich lernen, Jn Nichts so deutlich finden kann, Wie unbegreiflich, herrlich, mächtig, Erhaben, Majestätisch, prächtig, Dein all-erschaffend ewigs Wesen. Von deiner GOttheit Tieff' und Höh Giebt uns aufs Ueberzeuglichste Das grosse Sternen A. B. C. Die Unbegreiflichkeit zu lesen.
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Ver-
Nacht-Gedancken.
Jch bet’, in dieſem Heer der Sternen, Dich, HErr der Sternen, innig an! Weil man, in Nichts ſo klaͤrlich lernen, Jn Nichts ſo deutlich finden kann, Wie unbegreiflich, herrlich, maͤchtig, Erhaben, Majeſtaͤtiſch, praͤchtig, Dein all-erſchaffend ewigs Weſen. Von deiner GOttheit Tieff’ und Hoͤh Giebt uns aufs Ueberzeuglichſte Das groſſe Sternen A. B. C. Die Unbegreiflichkeit zu leſen.
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Nacht-Gedancken.
Jch bet’, in dieſem Heer der Sternen,
Dich, HErr der Sternen, innig an!
Weil man, in Nichts ſo klaͤrlich lernen,
Jn Nichts ſo deutlich finden kann,
Wie unbegreiflich, herrlich, maͤchtig,
Erhaben, Majeſtaͤtiſch, praͤchtig,
Dein all-erſchaffend ewigs Weſen.
Von deiner GOttheit Tieff’ und Hoͤh
Giebt uns aufs Ueberzeuglichſte
Das groſſe Sternen A. B. C.
Die Unbegreiflichkeit zu leſen.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 5. Hamburg, 1736, S. 397. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen05_1736/413>, abgerufen am 22.11.2024.
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