Jn einem jeden Tag, uns vier mahl diese Lust; Da Morgen, Mittag, Abend, Nacht Uns gleichsam sich, wie iedem ja bewust, Der es betrachten will, Zum Leutzen, Sommer, Herbst und Winter macht.
Ach fühlt denn, schmerckt und seht, was GOtt uns Gutes giebet: Erkennt, wie väterlich und zärtlich Er uns liebet. Und lasst uns, da so offt sich Lieb' und Huld erneuen, Uns Seiner wenigftens des Tages vier mahl freuen!
Pri-
ſammt der Nutz- und Luſtbarkeit derſelben.
Jn einem jeden Tag, uns vier mahl dieſe Luſt; Da Morgen, Mittag, Abend, Nacht Uns gleichſam ſich, wie iedem ja bewuſt, Der es betrachten will, Zum Leutzen, Sommer, Herbſt und Winter macht.
Ach fuͤhlt denn, ſchmerckt und ſeht, was GOtt uns Gutes giebet: Erkennt, wie vaͤterlich und zaͤrtlich Er uns liebet. Und laſſt uns, da ſo offt ſich Lieb’ und Huld erneuen, Uns Seiner wenigftens des Tages vier mahl freuen!
Pri-
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ſammt der Nutz- und Luſtbarkeit derſelben.
Jn einem jeden Tag, uns vier mahl dieſe Luſt;
Da Morgen, Mittag, Abend, Nacht
Uns gleichſam ſich, wie iedem ja bewuſt,
Der es betrachten will,
Zum Leutzen, Sommer, Herbſt und Winter macht.
Ach fuͤhlt denn, ſchmerckt und ſeht, was GOtt uns Gutes
giebet:
Erkennt, wie vaͤterlich und zaͤrtlich Er uns liebet.
Und laſſt uns, da ſo offt ſich Lieb’ und Huld erneuen,
Uns Seiner wenigftens des Tages vier mahl freuen!
Pri-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 4. 2. Aufl. Hamburg, 1735, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen04_1735/61>, abgerufen am 27.11.2024.
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