Brenz, Johannes: Kirche[n]ordnung, wie es mit der Lehre und Ceremonien, im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden soll. Tübingen, 1555.gwaltigen seind nicht den gütten wercken / sonder den bösen zü förchten. Wilt du dich aber nit fürchten für der Oberkeit / so thü güts / so würstu lob von derselbigen haben / dann sie ist Gottes Dienerin dir zü güt / thüst du aber böß / so fürcht dich / dann sie tregt das Schwerdt nit vmb sunst / sie ist Gottes Dienerin / ein Recherin zür straff über den der böses thüt. So seind nun auß not vnderthon nicht allein vmb der straff willen / sonder auch vmb des gwissens willen / derhalben müssen jr auch steür geben / dann sie seind Gottes Diener / die solchen schutz sollen handthaben Rom. 13. 1. Pet. 2./ etc. Roma. 13. 1. Pet. 2. Den Eemännern. Jr Männer lieben ewere Weiber / gleich wie Christus geliebt Ephes. 5.hat sein Gemein / etc. Ephes. 5. Jr Männer liebend ewere Weiber / gwaltigen seind nicht den gütten wercken / sonder den bösen zü förchten. Wilt du dich aber nit fürchten für der Oberkeit / so thü güts / so würstu lob von derselbigen haben / dann sie ist Gottes Dienerin dir zü güt / thüst du aber böß / so fürcht dich / dann sie tregt das Schwerdt nit vmb sunst / sie ist Gottes Dienerin / ein Recherin zür straff über den der böses thüt. So seind nun auß not vnderthon nicht allein vmb der straff willen / sonder auch vmb des gwissens willen / derhalben müssen jr auch steür geben / dann sie seind Gottes Diener / die solchen schutz sollen handthaben Rom. 13. 1. Pet. 2./ etc. Roma. 13. 1. Pet. 2. Den Eemännern. Jr Männer lieben ewere Weiber / gleich wie Christus geliebt Ephes. 5.hat sein Gemein / etc. Ephes. 5. Jr Männer liebend ewere Weiber / <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0054"/> gwaltigen seind nicht den gütten wercken / sonder den bösen zü förchten. Wilt du dich aber nit fürchten für der Oberkeit / so thü güts / so würstu lob von derselbigen haben / dann sie ist Gottes Dienerin dir zü güt / thüst du aber böß / so fürcht dich / dann sie tregt das Schwerdt nit vmb sunst / sie ist Gottes Dienerin / ein Recherin zür straff über den der böses thüt. So seind nun auß not vnderthon nicht allein vmb der straff willen / sonder auch vmb des gwissens willen / derhalben müssen jr auch steür geben / dann sie seind Gottes Diener / die solchen schutz sollen handthaben <note place="left">Rom. 13. 1. Pet. 2.</note>/ etc. Roma. 13. 1. Pet. 2.</p> </div> <div> <head>Den Eemännern.</head><lb/> <p>Jr Männer lieben ewere Weiber / gleich wie Christus geliebt <note place="left">Ephes. 5.</note>hat sein Gemein / etc. Ephes. 5. Jr Männer liebend ewere Weiber / </p> </div> </body> </text> </TEI> [0054]
gwaltigen seind nicht den gütten wercken / sonder den bösen zü förchten. Wilt du dich aber nit fürchten für der Oberkeit / so thü güts / so würstu lob von derselbigen haben / dann sie ist Gottes Dienerin dir zü güt / thüst du aber böß / so fürcht dich / dann sie tregt das Schwerdt nit vmb sunst / sie ist Gottes Dienerin / ein Recherin zür straff über den der böses thüt. So seind nun auß not vnderthon nicht allein vmb der straff willen / sonder auch vmb des gwissens willen / derhalben müssen jr auch steür geben / dann sie seind Gottes Diener / die solchen schutz sollen handthaben / etc. Roma. 13. 1. Pet. 2.
Rom. 13. 1. Pet. 2. Den Eemännern.
Jr Männer lieben ewere Weiber / gleich wie Christus geliebt hat sein Gemein / etc. Ephes. 5. Jr Männer liebend ewere Weiber /
Ephes. 5.
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