Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Steindattel. Dreyssena. die Flimmerorgane der Kiemen und des Mantels unterhaltene Wafferströmung -- gutta cavatlapidem -- die Höhlung zu erweitern geeignet sei. Allein, wer, gleich mir, viele Dutzende von Steindatteln aus dem härtesten, hie und da marmorähnlichen Kreidekalk herausgehämmert hat, kann bei aller Achtung vor der Macht der kleinen ununterbrochen wirkenden Gewalten an solche Thaten der Flimmerströmungen nicht glauben. Um auf den rechten Weg geführt zu werden, ist es nicht genug, die Steindattel mit den übrigen bohrenden Muscheln zusammen zu betrachten. Jm Gegentheil, da jene unter anderen Verhältnissen bohren, macht dieß eher rathlos. Dieselben harten Gesteine, in welchen die Steindattel ihre mehrere Zoll langen Gänge höhlt, werden auch von Thieren aus anderen Klassen durchbohrt, von den Bohrschwämmen und einigen Sipunculoiden (siehe oben Seite 706). Obwohl die Bohrschwämme unzählige scharfe mikroskopische Kieselkörperchen in sich haben, ist doch nicht daran zu denken, daß die Wirkung dieser die Zerbröckelung des Steines herbeiführte. Auch Phascolosoma und andere Sipunculoiden haben keine zum Bohren ausreichende Bewaffnung. Es bleibt gar nichts übrig, als die Anlage und Erweiterung der Wohngänge aller dieser Thiere der auflösenden Kraft irgend einer Absonderung ihres Körpers zuzuschreiben, deren Erzeugungsstelle und Natur, d. h. chemische Beschaffenheit wir aber noch nicht kennen. Wir dürfen uns nur daran erinnern, daß viele Schnecken im Stande sind, während ihres Wachsthums gewisse Wülste und andere Theile ihres Gehäuses wieder aufzulösen, wir brauchen nur an die scharfe Säure zu denken, welche die Faßschnecke in ihren Nebenspeicheldrüsen abscheidet, um auch für die Erklärung, wie die Höhlenbildung der Steindattel zu Stande kommt, einen wahrschein- lichen Anhaltepunkt zu gewinnen. Der Einwand, daß eine den Kalkfelsen auflösende Säure nothwendig auch das Kalkgehäuse des Thieres angreifen müsse, fällt wenigstens für Lithodomus weg, da, wie wir gesehen, die Kalklagen der Schale durch eine dicke, gegen die chemischen Reagentien der verschiedensten Art sehr unempfindliche Oberhaut geschützt sind. Bei anderen Muscheln (Saxicava) scheint auf andere Weise für die Sicherung des Gehäuses gegen die eigenen Ausscheidungen gesorgt zu sein. Eine Gesellschaft von Steindatteln ist durch ihre Thaten weltberühmt geworden, weil sie Die Sippe Dreyssena (auch Tichogonia genannt), weicht im Thier darin von der Mieß- Steindattel. Dreyſſena. die Flimmerorgane der Kiemen und des Mantels unterhaltene Wafferſtrömung — gutta cavatlapidem — die Höhlung zu erweitern geeignet ſei. Allein, wer, gleich mir, viele Dutzende von Steindatteln aus dem härteſten, hie und da marmorähnlichen Kreidekalk herausgehämmert hat, kann bei aller Achtung vor der Macht der kleinen ununterbrochen wirkenden Gewalten an ſolche Thaten der Flimmerſtrömungen nicht glauben. Um auf den rechten Weg geführt zu werden, iſt es nicht genug, die Steindattel mit den übrigen bohrenden Muſcheln zuſammen zu betrachten. Jm Gegentheil, da jene unter anderen Verhältniſſen bohren, macht dieß eher rathlos. Dieſelben harten Geſteine, in welchen die Steindattel ihre mehrere Zoll langen Gänge höhlt, werden auch von Thieren aus anderen Klaſſen durchbohrt, von den Bohrſchwämmen und einigen Sipunculoiden (ſiehe oben Seite 706). Obwohl die Bohrſchwämme unzählige ſcharfe mikroſkopiſche Kieſelkörperchen in ſich haben, iſt doch nicht daran zu denken, daß die Wirkung dieſer die Zerbröckelung des Steines herbeiführte. Auch Phascolosoma und andere Sipunculoiden haben keine zum Bohren ausreichende Bewaffnung. Es bleibt gar nichts übrig, als die Anlage und Erweiterung der Wohngänge aller dieſer Thiere der auflöſenden Kraft irgend einer Abſonderung ihres Körpers zuzuſchreiben, deren Erzeugungsſtelle und Natur, d. h. chemiſche Beſchaffenheit wir aber noch nicht kennen. Wir dürfen uns nur daran erinnern, daß viele Schnecken im Stande ſind, während ihres Wachsthums gewiſſe Wülſte und andere Theile ihres Gehäuſes wieder aufzulöſen, wir brauchen nur an die ſcharfe Säure zu denken, welche die Faßſchnecke in ihren Nebenſpeicheldrüſen abſcheidet, um auch für die Erklärung, wie die Höhlenbildung der Steindattel zu Stande kommt, einen wahrſchein- lichen Anhaltepunkt zu gewinnen. Der Einwand, daß eine den Kalkfelſen auflöſende Säure nothwendig auch das Kalkgehäuſe des Thieres angreifen müſſe, fällt wenigſtens für Lithodomus weg, da, wie wir geſehen, die Kalklagen der Schale durch eine dicke, gegen die chemiſchen Reagentien der verſchiedenſten Art ſehr unempfindliche Oberhaut geſchützt ſind. Bei anderen Muſcheln (Saxicava) ſcheint auf andere Weiſe für die Sicherung des Gehäuſes gegen die eigenen Ausſcheidungen geſorgt zu ſein. Eine Geſellſchaft von Steindatteln iſt durch ihre Thaten weltberühmt geworden, weil ſie Die Sippe Dreyssena (auch Tichogonia genannt), weicht im Thier darin von der Mieß- <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0965" n="917"/><fw place="top" type="header">Steindattel. Dreyſſena.</fw><lb/> die Flimmerorgane der Kiemen und des Mantels unterhaltene Wafferſtrömung — <hi rendition="#aq">gutta cavat<lb/> lapidem</hi> — die Höhlung zu erweitern geeignet ſei. Allein, wer, gleich mir, viele Dutzende von<lb/> Steindatteln aus dem härteſten, hie und da marmorähnlichen Kreidekalk herausgehämmert hat,<lb/> kann bei aller Achtung vor der Macht der kleinen ununterbrochen wirkenden Gewalten an ſolche<lb/> Thaten der Flimmerſtrömungen nicht glauben. 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Wir verdanken dem um die<lb/> Kenntniß der geographiſchen Verbreitung der Weichthiere hochverdienten E. <hi rendition="#g">von Martens</hi> den<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [917/0965]
Steindattel. Dreyſſena.
die Flimmerorgane der Kiemen und des Mantels unterhaltene Wafferſtrömung — gutta cavat
lapidem — die Höhlung zu erweitern geeignet ſei. Allein, wer, gleich mir, viele Dutzende von
Steindatteln aus dem härteſten, hie und da marmorähnlichen Kreidekalk herausgehämmert hat,
kann bei aller Achtung vor der Macht der kleinen ununterbrochen wirkenden Gewalten an ſolche
Thaten der Flimmerſtrömungen nicht glauben. Um auf den rechten Weg geführt zu werden, iſt
es nicht genug, die Steindattel mit den übrigen bohrenden Muſcheln zuſammen zu betrachten.
Jm Gegentheil, da jene unter anderen Verhältniſſen bohren, macht dieß eher rathlos. Dieſelben
harten Geſteine, in welchen die Steindattel ihre mehrere Zoll langen Gänge höhlt, werden auch
von Thieren aus anderen Klaſſen durchbohrt, von den Bohrſchwämmen und einigen Sipunculoiden
(ſiehe oben Seite 706). Obwohl die Bohrſchwämme unzählige ſcharfe mikroſkopiſche Kieſelkörperchen
in ſich haben, iſt doch nicht daran zu denken, daß die Wirkung dieſer die Zerbröckelung des Steines
herbeiführte. Auch Phascolosoma und andere Sipunculoiden haben keine zum Bohren ausreichende
Bewaffnung. Es bleibt gar nichts übrig, als die Anlage und Erweiterung der Wohngänge aller
dieſer Thiere der auflöſenden Kraft irgend einer Abſonderung ihres Körpers zuzuſchreiben, deren
Erzeugungsſtelle und Natur, d. h. chemiſche Beſchaffenheit wir aber noch nicht kennen. Wir
dürfen uns nur daran erinnern, daß viele Schnecken im Stande ſind, während ihres Wachsthums
gewiſſe Wülſte und andere Theile ihres Gehäuſes wieder aufzulöſen, wir brauchen nur an die
ſcharfe Säure zu denken, welche die Faßſchnecke in ihren Nebenſpeicheldrüſen abſcheidet, um auch
für die Erklärung, wie die Höhlenbildung der Steindattel zu Stande kommt, einen wahrſchein-
lichen Anhaltepunkt zu gewinnen. Der Einwand, daß eine den Kalkfelſen auflöſende Säure
nothwendig auch das Kalkgehäuſe des Thieres angreifen müſſe, fällt wenigſtens für Lithodomus
weg, da, wie wir geſehen, die Kalklagen der Schale durch eine dicke, gegen die chemiſchen
Reagentien der verſchiedenſten Art ſehr unempfindliche Oberhaut geſchützt ſind. Bei anderen
Muſcheln (Saxicava) ſcheint auf andere Weiſe für die Sicherung des Gehäuſes gegen die eigenen
Ausſcheidungen geſorgt zu ſein.
Eine Geſellſchaft von Steindatteln iſt durch ihre Thaten weltberühmt geworden, weil ſie
einen der am meiſten in die Augen leuchtenden Beweiſe für die Theorie der Hebung und Senkung
ganzer Küſtenſtriche und Länder geliefert haben. An dem klaſſiſchen Strande von Puzzuoli
(Puteoli) unweit Neapel ragen aus den Ruinen eines Tempels drei Säulen empor. Jn einer
Höhe von 10 Fuß über dem Meeresſpiegel beginnt an ihnen eine 6 Fuß breite Zone von Bohr-
löchern der Steindatteln. Die Küſte mit dem Serapistempel iſt mithin, man weiß nicht zu
welcher Zeit, einmal tief unter Waſſer getreten und hat ſich ſpäter, als die Steindatteln ihr
Höhlenwerk vollendet, wieder, und zwar wohl ziemlich plötzlich, bis zur heutigen Höhe gehoben.
Die Sippe Dreyssena (auch Tichogonia genannt), weicht im Thier darin von der Mieß-
muſchel ab, daß an dem faſt völlig geſchloſſenen Mantel nur drei enge Oeffnungen ſind, eine
für den Austritt des Bartes, die zweite für den Eintritt des Athemwaſſers, die dritte für den
Austritt der Erkremente und des zurückkehrenden Athemſtromes. Das Gehäus iſt gleichſchalig,
dreieckig, die Wirbel liegen im ſpitzen Winkel des Dreiecks. Die einzelnen Schalen ſind gekielt.
Charakteriſtiſch iſt unter den Wirbeln eine Scheidewand-artige Platte, welche die Schließmuskeln
trägt. Unter den etwa 6 lebenden Arten hat die europäiſche Dreyssena polymorpha, der Mytilus
polymorphus von Pallas ganz beſonderes Aufſehen erregt als Wandermuſchel. Wir kennen
das rapide Ausbreiten einiger Unkräuter in dieſem Jahrhundert, ebenſo die ſchnelle Verbreitung
einiger auf Pflanzen ſchmarotzender und mit ihren Wohnpflanzen in die Treibhäuſer eingeführter
Jnſekten; dagegen dürfte das Beiſpiel einer, wenn auch nicht ganz natürlichen Erweiterung des
Wohnbezirkes, wie es Dreyssena in einem unverhältnißmäßig kurzen Zeitraume gibt für die
niedere Thierwelt einzig daſtehen, und nur mit der Ueberfluthung der Länder und Kontinente
des Weſtens durch die Wanderratte verglichen werden können. Wir verdanken dem um die
Kenntniß der geographiſchen Verbreitung der Weichthiere hochverdienten E. von Martens den
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