gefäßen zu halten, die ihn immer reichlich mit Eierschnüren versorgten. Dadurch ließ sich feststellen, daß Hyalea tridentata binnen zwei Tagen gegen 200 Eier legte, Hyalea gibbosa 60 bis 80, eben so viele ein paar Cleodoren. Nachdem der Embryo sich vorn mit einer Wimperschnur umgeben und hinten eine feine Schale abgesondert hat, durchbricht er am siebenten oder achten Tage seiner Entwicklung seine spezielle Eihülle und sucht sich, in der engen Röhre der Eierschnur auf und ab wirbelnd, seinen Ausweg ins Freie, um dort sein Schwärmstadium als Larve zu beginnen. Der Wimperkranz am Vordertheile wird allmälig oval und erhält zwei Einbuchtungen, wodurch zwei Lappen entstehen, die uns schon bei anderen Gasteropoden als die Segellappen bekannt geworden sind. Sehr ausgebildet ist das Segel bei den oft in unzählbaren Mengen im Meere beisammen befindlichen Larven der Creseis, gebildet durch zwei tief eingebuchtete Lappen.
Die Familie der Cymbuliaceen ist abgegränzt durch die Ausdehnung der mit breiter Basis entspringenden Flossen, sowie durch den Besitz einer flachen, aus durchsichtiger Substanz gebildeten inneren Schale, welche im normalen Zustande von einem dünnen Mantellappen vollständig bedeckt ist; derselbe ist aber so äußerst zart und zerreißbar, daß nur selten vollständig gut erhaltene Eremplare zu bekommen sind. Meist geht während des Ein- fangens ein Theil dieser Schalen- hülle verloren, streift sich in Fetzen ab, und dann bewirken einige kräftige Flossenbewegungen eine weitere Ablösung, die bald eine gänzliche Trennung des Thieres von seiner Schale nach sich zieht. Dieß geschieht um so leichter, als der eigentliche Körper zwar in der Schalenhöhlung liegt, jedoch ohne jede weitere Be- festigung. Die durchgehends glas- helle Schale selbst ist wie ein
[Abbildung]
Tiedomannia neapolitana. Nat. Größe.
weicher Knorpel und gehört nach ihrer chemischen Beschaffenheit in die Reihe der chitinhaltigen Körper, welche zwar vorzugsweise bei den Gliederthieren auftreten, jedoch auch hie und da bei den Würmern, Weichthieren und anderen niederen Thieren auftauchen.
Eine zu den Cymbuliaceen gehörige, durch ihre Körperform sehr interessante Gattung ist Tiedemannia.Gegenbaur's Beobachtungen betreffen die Tiedemannia neapolitana. Der Körper (a) bildet ein flaches Oval, ist vorn stark gewulstet und läuft, nach hinten dünner werdend, in einen flachen Rand aus. Es wird diese Gestalt durch eine allseitig vom Mantel des Thieres umschlossene glashelle Schale bedingt, welche bei der geringsten Verletzung des Mantels sich sogleich auslöst und dann von der früheren Körperform nur noch spärliche Andeutungen zurückläßt. Die Flossen (b) sind vollständig mit einander verwachsen. Der von der Mitte des tief eingeschnittenen Vorderrandes der Flossen sich erhebende Fortsatz (g), welcher einen Zoll lang wird und mit zwei Lappen endigt, ist der Rüssel des Thieres. Er liegt in der Ruhe und beim Schwimmen nach hinten gebogen, oft die Mitte der Flossen berührend. Wird das Thier gereizt oder macht es in der Gefangenschaft starke Anstrengungen, so erhebt er sich und kann sich auch langsam nach vorne richten. Jm Ganzen kommt ihm aber nur äußerst geringe
Taschenberg und Schmidt, wirbellose Thiere. (Brehm, Thierleben. VI.) 56
Hyalea. Creſeis. Tiedemannia.
gefäßen zu halten, die ihn immer reichlich mit Eierſchnüren verſorgten. Dadurch ließ ſich feſtſtellen, daß Hyalea tridentata binnen zwei Tagen gegen 200 Eier legte, Hyalea gibbosa 60 bis 80, eben ſo viele ein paar Cleodoren. Nachdem der Embryo ſich vorn mit einer Wimperſchnur umgeben und hinten eine feine Schale abgeſondert hat, durchbricht er am ſiebenten oder achten Tage ſeiner Entwicklung ſeine ſpezielle Eihülle und ſucht ſich, in der engen Röhre der Eierſchnur auf und ab wirbelnd, ſeinen Ausweg ins Freie, um dort ſein Schwärmſtadium als Larve zu beginnen. Der Wimperkranz am Vordertheile wird allmälig oval und erhält zwei Einbuchtungen, wodurch zwei Lappen entſtehen, die uns ſchon bei anderen Gaſteropoden als die Segellappen bekannt geworden ſind. Sehr ausgebildet iſt das Segel bei den oft in unzählbaren Mengen im Meere beiſammen befindlichen Larven der Creseis, gebildet durch zwei tief eingebuchtete Lappen.
Die Familie der Cymbuliaceen iſt abgegränzt durch die Ausdehnung der mit breiter Baſis entſpringenden Floſſen, ſowie durch den Beſitz einer flachen, aus durchſichtiger Subſtanz gebildeten inneren Schale, welche im normalen Zuſtande von einem dünnen Mantellappen vollſtändig bedeckt iſt; derſelbe iſt aber ſo äußerſt zart und zerreißbar, daß nur ſelten vollſtändig gut erhaltene Eremplare zu bekommen ſind. Meiſt geht während des Ein- fangens ein Theil dieſer Schalen- hülle verloren, ſtreift ſich in Fetzen ab, und dann bewirken einige kräftige Floſſenbewegungen eine weitere Ablöſung, die bald eine gänzliche Trennung des Thieres von ſeiner Schale nach ſich zieht. Dieß geſchieht um ſo leichter, als der eigentliche Körper zwar in der Schalenhöhlung liegt, jedoch ohne jede weitere Be- feſtigung. Die durchgehends glas- helle Schale ſelbſt iſt wie ein
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Tiedomannia neapolitana. Nat. Größe.
weicher Knorpel und gehört nach ihrer chemiſchen Beſchaffenheit in die Reihe der chitinhaltigen Körper, welche zwar vorzugsweiſe bei den Gliederthieren auftreten, jedoch auch hie und da bei den Würmern, Weichthieren und anderen niederen Thieren auftauchen.
Eine zu den Cymbuliaceen gehörige, durch ihre Körperform ſehr intereſſante Gattung iſt Tiedemannia.Gegenbaur’s Beobachtungen betreffen die Tiedemannia neapolitana. Der Körper (a) bildet ein flaches Oval, iſt vorn ſtark gewulſtet und läuft, nach hinten dünner werdend, in einen flachen Rand aus. Es wird dieſe Geſtalt durch eine allſeitig vom Mantel des Thieres umſchloſſene glashelle Schale bedingt, welche bei der geringſten Verletzung des Mantels ſich ſogleich auslöſt und dann von der früheren Körperform nur noch ſpärliche Andeutungen zurückläßt. Die Floſſen (b) ſind vollſtändig mit einander verwachſen. Der von der Mitte des tief eingeſchnittenen Vorderrandes der Floſſen ſich erhebende Fortſatz (g), welcher einen Zoll lang wird und mit zwei Lappen endigt, iſt der Rüſſel des Thieres. Er liegt in der Ruhe und beim Schwimmen nach hinten gebogen, oft die Mitte der Floſſen berührend. Wird das Thier gereizt oder macht es in der Gefangenſchaft ſtarke Anſtrengungen, ſo erhebt er ſich und kann ſich auch langſam nach vorne richten. Jm Ganzen kommt ihm aber nur äußerſt geringe
Taſchenberg und Schmidt, wirbelloſe Thiere. (Brehm, Thierleben. VI.) 56
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Hyalea. Creſeis. Tiedemannia.
gefäßen zu halten, die ihn immer reichlich mit Eierſchnüren verſorgten. Dadurch ließ ſich feſtſtellen,
daß Hyalea tridentata binnen zwei Tagen gegen 200 Eier legte, Hyalea gibbosa 60 bis 80,
eben ſo viele ein paar Cleodoren. Nachdem der Embryo ſich vorn mit einer Wimperſchnur
umgeben und hinten eine feine Schale abgeſondert hat, durchbricht er am ſiebenten oder achten
Tage ſeiner Entwicklung ſeine ſpezielle Eihülle und ſucht ſich, in der engen Röhre der Eierſchnur
auf und ab wirbelnd, ſeinen Ausweg ins Freie, um dort ſein Schwärmſtadium als Larve zu
beginnen. Der Wimperkranz am Vordertheile wird allmälig oval und erhält zwei Einbuchtungen,
wodurch zwei Lappen entſtehen, die uns ſchon bei anderen Gaſteropoden als die Segellappen
bekannt geworden ſind. Sehr ausgebildet iſt das Segel bei den oft in unzählbaren Mengen im
Meere beiſammen befindlichen Larven der Creseis, gebildet durch zwei tief eingebuchtete Lappen.
Die Familie der Cymbuliaceen iſt abgegränzt durch die Ausdehnung der mit breiter Baſis
entſpringenden Floſſen, ſowie durch den Beſitz einer flachen, aus durchſichtiger Subſtanz gebildeten
inneren Schale, welche im normalen Zuſtande von einem dünnen Mantellappen vollſtändig bedeckt
iſt; derſelbe iſt aber ſo äußerſt
zart und zerreißbar, daß nur
ſelten vollſtändig gut erhaltene
Eremplare zu bekommen ſind.
Meiſt geht während des Ein-
fangens ein Theil dieſer Schalen-
hülle verloren, ſtreift ſich in
Fetzen ab, und dann bewirken
einige kräftige Floſſenbewegungen
eine weitere Ablöſung, die bald
eine gänzliche Trennung des
Thieres von ſeiner Schale nach
ſich zieht. Dieß geſchieht um ſo
leichter, als der eigentliche Körper
zwar in der Schalenhöhlung liegt,
jedoch ohne jede weitere Be-
feſtigung. Die durchgehends glas-
helle Schale ſelbſt iſt wie ein
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weicher Knorpel und gehört nach ihrer chemiſchen Beſchaffenheit in die Reihe der chitinhaltigen
Körper, welche zwar vorzugsweiſe bei den Gliederthieren auftreten, jedoch auch hie und da bei den
Würmern, Weichthieren und anderen niederen Thieren auftauchen.
Eine zu den Cymbuliaceen gehörige, durch ihre Körperform ſehr intereſſante Gattung iſt
Tiedemannia. Gegenbaur’s Beobachtungen betreffen die Tiedemannia neapolitana. Der
Körper (a) bildet ein flaches Oval, iſt vorn ſtark gewulſtet und läuft, nach hinten dünner
werdend, in einen flachen Rand aus. Es wird dieſe Geſtalt durch eine allſeitig vom Mantel
des Thieres umſchloſſene glashelle Schale bedingt, welche bei der geringſten Verletzung des
Mantels ſich ſogleich auslöſt und dann von der früheren Körperform nur noch ſpärliche
Andeutungen zurückläßt. Die Floſſen (b) ſind vollſtändig mit einander verwachſen. Der von
der Mitte des tief eingeſchnittenen Vorderrandes der Floſſen ſich erhebende Fortſatz (g), welcher
einen Zoll lang wird und mit zwei Lappen endigt, iſt der Rüſſel des Thieres. Er liegt in der
Ruhe und beim Schwimmen nach hinten gebogen, oft die Mitte der Floſſen berührend. Wird
das Thier gereizt oder macht es in der Gefangenſchaft ſtarke Anſtrengungen, ſo erhebt er ſich
und kann ſich auch langſam nach vorne richten. Jm Ganzen kommt ihm aber nur äußerſt geringe
Taſchenberg und Schmidt, wirbelloſe Thiere. (Brehm, Thierleben. VI.) 56
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 881. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/929>, abgerufen am 23.11.2024.
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