dieselbe in der That als ein Zeichen ungewöhnlicher Fruchtbarkeit angesehen werden muß und auch der kindlichen Auffassung des von Naturreligion geleiteten Volkes näher als alles Andere lag."
Wir lenken von dieser Excursion zur Liebesgöttin wieder ein in das prosaischere Geleise und gelangen zu dem mit sitzenden Augen begabten Kiefenfuß (Apus). Der Körper der zwei bekannten, in Mitteleuropa lebenden Arten ist von oben her durch eine breite schildförmige Schale bedeckt, auf welcher vorn die beiden, fast mit einander verschmelzenden Augen liegen. Sie haben nicht weniger als sechzig Paare von Kiemenfüßen, woran jedoch beim Weibchen das elfte in zwei Bruttaschen zur Aufnahme der Eier umgeformt ist. Sie leben in kleineren stehenden Gewässern, bei deren Eintrocknen die Thiere alle absterben, während der Fortbestand durch die im festgewordenen Schlamme sich conservirenden Eier gesichert ist. Man kannte von ihnen bis zum Jahre 1856 die Männchen nicht. Der Entdecker derselben hatte seine beson- dere Freude, daß dies Ereigniß gerade mit der hundertjährigen Jahresfeier der ersten über den "krebsartigen Kiefenfuß" (Apus cancriformis) er- schienenen Monographie zusammentraf. Jm Jahre 1756 hat nämlich der seiner Zeit berühmte Natur- forscher, der "evangelische Prediger" in Regens- burg, Schäffer "anfangs in der lateinischen und itzo in der deutschen Mundart" die erste sorgfältige Abhandlung über den Kiefenfuß gegeben. Trotz vierjährigen genauen Studien des armen Thieres war es ihm nicht gelungen, Männchen zu entdecken.
[Abbildung]
Kiefenfuß (Apus). (Natürliche Größe.)
Eine andere Gattung mit sitzenden Augen ist Limnadia, deren Körper von einer großen zweiklappigen, beiderseits am Rücken befestigten Schale ganz eingeschlossen ist.
Der ausgezeichnete Kenner vieler und auch dieser niederen Thiere, Professor Leydig in Tübingen, schildert sehr anziehend die allgemeinen Lebensverhältnisse der Familie der Wasser- flöhe, Cladoceren oder Daphniden (Cladocera). "Früh Morgens, dann namentlich an warmen, ruhigen Abenden, auch ebenso bei bedecktem Himmel, schwimmen diese Thierchen, von denen die größten selten über drei Linien Länge haben, zunächst der Oberfläche des Wassers, senken sich aber in die Tiefe, sobald die Sonne etwas stark den Wasserspiegel bescheint. Manche Arten lieben es überhaupt mehr, sich nahe an dem schlammigen Grunde aufzuhalten, als in die Höhe zu steigen. Schon dadurch, daß sie gewöhnlich schaarenweise die stehenden und langsam fließenden Gewässer bevölkern, ja selbst, wie wenigstens Mancher beobachtet haben will, durch ihre übergroße Menge dem Wasser eine bestimmte Färbung verleihen *), mußten sie die Aufmerksam- keit der Naturforscher seit lange auf sich ziehen; doch versteht es sich, in Anbetracht ihrer geringen Körpergröße, von selbst, daß immer nur solche Beobachter eine nähere Kenntniß von ihnen nehmen konnten, welche den Gebrauch des Mikroskopes nicht verschmähten. Aber gerade für jene Zoologen, welche nicht bloß die Aeußerlichkeiten eines Thieres berücksichtigen, sondern
*) Jch bestätige dies. Die Oberfläche kleiner Teiche, besonders auf Vieh- und Gänseweiden, kann von der Masse der Wasserflöhe röthlichgelb werden.
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Salinen-Kiemenfuß. Kiefenfuß. Limnadia.
dieſelbe in der That als ein Zeichen ungewöhnlicher Fruchtbarkeit angeſehen werden muß und auch der kindlichen Auffaſſung des von Naturreligion geleiteten Volkes näher als alles Andere lag.“
Wir lenken von dieſer Excurſion zur Liebesgöttin wieder ein in das proſaiſchere Geleiſe und gelangen zu dem mit ſitzenden Augen begabten Kiefenfuß (Apus). Der Körper der zwei bekannten, in Mitteleuropa lebenden Arten iſt von oben her durch eine breite ſchildförmige Schale bedeckt, auf welcher vorn die beiden, faſt mit einander verſchmelzenden Augen liegen. Sie haben nicht weniger als ſechzig Paare von Kiemenfüßen, woran jedoch beim Weibchen das elfte in zwei Bruttaſchen zur Aufnahme der Eier umgeformt iſt. Sie leben in kleineren ſtehenden Gewäſſern, bei deren Eintrocknen die Thiere alle abſterben, während der Fortbeſtand durch die im feſtgewordenen Schlamme ſich conſervirenden Eier geſichert iſt. Man kannte von ihnen bis zum Jahre 1856 die Männchen nicht. Der Entdecker derſelben hatte ſeine beſon- dere Freude, daß dies Ereigniß gerade mit der hundertjährigen Jahresfeier der erſten über den „krebsartigen Kiefenfuß“ (Apus cancriformis) er- ſchienenen Monographie zuſammentraf. Jm Jahre 1756 hat nämlich der ſeiner Zeit berühmte Natur- forſcher, der „evangeliſche Prediger“ in Regens- burg, Schäffer „anfangs in der lateiniſchen und itzo in der deutſchen Mundart“ die erſte ſorgfältige Abhandlung über den Kiefenfuß gegeben. Trotz vierjährigen genauen Studien des armen Thieres war es ihm nicht gelungen, Männchen zu entdecken.
[Abbildung]
Kiefenfuß (Apus). (Natürliche Größe.)
Eine andere Gattung mit ſitzenden Augen iſt Limnadia, deren Körper von einer großen zweiklappigen, beiderſeits am Rücken befeſtigten Schale ganz eingeſchloſſen iſt.
Der ausgezeichnete Kenner vieler und auch dieſer niederen Thiere, Profeſſor Leydig in Tübingen, ſchildert ſehr anziehend die allgemeinen Lebensverhältniſſe der Familie der Waſſer- flöhe, Cladoceren oder Daphniden (Cladocera). „Früh Morgens, dann namentlich an warmen, ruhigen Abenden, auch ebenſo bei bedecktem Himmel, ſchwimmen dieſe Thierchen, von denen die größten ſelten über drei Linien Länge haben, zunächſt der Oberfläche des Waſſers, ſenken ſich aber in die Tiefe, ſobald die Sonne etwas ſtark den Waſſerſpiegel beſcheint. Manche Arten lieben es überhaupt mehr, ſich nahe an dem ſchlammigen Grunde aufzuhalten, als in die Höhe zu ſteigen. Schon dadurch, daß ſie gewöhnlich ſchaarenweiſe die ſtehenden und langſam fließenden Gewäſſer bevölkern, ja ſelbſt, wie wenigſtens Mancher beobachtet haben will, durch ihre übergroße Menge dem Waſſer eine beſtimmte Färbung verleihen *), mußten ſie die Aufmerkſam- keit der Naturforſcher ſeit lange auf ſich ziehen; doch verſteht es ſich, in Anbetracht ihrer geringen Körpergröße, von ſelbſt, daß immer nur ſolche Beobachter eine nähere Kenntniß von ihnen nehmen konnten, welche den Gebrauch des Mikroſkopes nicht verſchmähten. Aber gerade für jene Zoologen, welche nicht bloß die Aeußerlichkeiten eines Thieres berückſichtigen, ſondern
*) Jch beſtätige dies. Die Oberfläche kleiner Teiche, beſonders auf Vieh- und Gänſeweiden, kann von der Maſſe der Waſſerflöhe röthlichgelb werden.
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auch der kindlichen Auffaſſung des von Naturreligion geleiteten Volkes näher als alles Andere lag.“
Wir lenken von dieſer Excurſion zur Liebesgöttin wieder ein in das proſaiſchere Geleiſe und
gelangen zu dem mit ſitzenden Augen begabten Kiefenfuß (Apus). Der Körper der zwei
bekannten, in Mitteleuropa lebenden Arten iſt von oben her durch eine breite ſchildförmige Schale
bedeckt, auf welcher vorn die beiden, faſt mit
einander verſchmelzenden Augen liegen. Sie haben
nicht weniger als ſechzig Paare von Kiemenfüßen,
woran jedoch beim Weibchen das elfte in zwei
Bruttaſchen zur Aufnahme der Eier umgeformt iſt.
Sie leben in kleineren ſtehenden Gewäſſern, bei
deren Eintrocknen die Thiere alle abſterben, während
der Fortbeſtand durch die im feſtgewordenen Schlamme
ſich conſervirenden Eier geſichert iſt. Man kannte
von ihnen bis zum Jahre 1856 die Männchen
nicht. Der Entdecker derſelben hatte ſeine beſon-
dere Freude, daß dies Ereigniß gerade mit der
hundertjährigen Jahresfeier der erſten über den
„krebsartigen Kiefenfuß“ (Apus cancriformis) er-
ſchienenen Monographie zuſammentraf. Jm Jahre
1756 hat nämlich der ſeiner Zeit berühmte Natur-
forſcher, der „evangeliſche Prediger“ in Regens-
burg, Schäffer „anfangs in der lateiniſchen und
itzo in der deutſchen Mundart“ die erſte ſorgfältige
Abhandlung über den Kiefenfuß gegeben. Trotz
vierjährigen genauen Studien des armen Thieres
war es ihm nicht gelungen, Männchen zu entdecken.
[Abbildung Kiefenfuß (Apus). (Natürliche Größe.)]
Eine andere Gattung mit ſitzenden Augen iſt Limnadia, deren Körper von einer großen
zweiklappigen, beiderſeits am Rücken befeſtigten Schale ganz eingeſchloſſen iſt.
Der ausgezeichnete Kenner vieler und auch dieſer niederen Thiere, Profeſſor Leydig in
Tübingen, ſchildert ſehr anziehend die allgemeinen Lebensverhältniſſe der Familie der Waſſer-
flöhe, Cladoceren oder Daphniden (Cladocera). „Früh Morgens, dann namentlich
an warmen, ruhigen Abenden, auch ebenſo bei bedecktem Himmel, ſchwimmen dieſe Thierchen, von
denen die größten ſelten über drei Linien Länge haben, zunächſt der Oberfläche des Waſſers,
ſenken ſich aber in die Tiefe, ſobald die Sonne etwas ſtark den Waſſerſpiegel beſcheint. Manche
Arten lieben es überhaupt mehr, ſich nahe an dem ſchlammigen Grunde aufzuhalten, als in die
Höhe zu ſteigen. Schon dadurch, daß ſie gewöhnlich ſchaarenweiſe die ſtehenden und langſam
fließenden Gewäſſer bevölkern, ja ſelbſt, wie wenigſtens Mancher beobachtet haben will, durch
ihre übergroße Menge dem Waſſer eine beſtimmte Färbung verleihen *), mußten ſie die Aufmerkſam-
keit der Naturforſcher ſeit lange auf ſich ziehen; doch verſteht es ſich, in Anbetracht ihrer
geringen Körpergröße, von ſelbſt, daß immer nur ſolche Beobachter eine nähere Kenntniß von
ihnen nehmen konnten, welche den Gebrauch des Mikroſkopes nicht verſchmähten. Aber gerade
für jene Zoologen, welche nicht bloß die Aeußerlichkeiten eines Thieres berückſichtigen, ſondern
*) Jch beſtätige dies. Die Oberfläche kleiner Teiche, beſonders auf Vieh- und Gänſeweiden, kann
von der Maſſe der Waſſerflöhe röthlichgelb werden.
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 659. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/703>, abgerufen am 24.11.2024.
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