Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Die Spinnenthiere. Lausmilben. erscheinen bei Weibchen und Jungen am Hinterrande ausgeschnitten, was unsere Figur allerdingsnicht andeutet. Jedes Bein besteht aus vier Gliedern, an deren letztem zwei stark gekrümmte Klauen und dazwischen eine langstielige Saugscheibe oder eine mächtige Borste sitzen, überdies kommen an den einzelnen Gliedern Borsten in ganz bestimmter Anzahl vor, so wie an den übrigen Stellen des Körpers. Diesen theilt ein Quereinschnitt in zwei ungleiche Hälften. Das immer etwas kleinere Männchen wird, wie bereits erwähnt, an den Sangnäpfen der Hinterbeine erkannt und ist auf dem Rücken keineswegs glatt, sondern mit zwei langen Borsten und drei Paar kurzen dicken Zapfen in der Schultergegend, außerdem auf dem Hinterkörper nach jeder Seite hin mit einer schrägen Reihe von gewöhnlich drei oder vier größeren, dreieckigen und weiter nach hinten von mehreren, abgerundeten Schuppen, und überdies mit zahlreichen, zwischenliegenden Falten ver- sehen. Beim mehr gelb gefärbten Weibchen wird hinter den Spitzen der vorderen Chitinleisten die Oeffnung der Scheide als Längsspalte sichtbar (allerdings nicht in unserer Abbildung) und die Rückenfläche von flachen, dreieckigen Schüppchen, weiter nach hinten dagegen von vier Reihen fast walziger Dornen umgeben. Die Larven unterscheiden sich von den reifen Weibchen durch geringere Größe, durch den Mangel der Geschlechtsspalte nebst dem Borstenpaare vor der- selben und durch mehr muschelige Hautfalten, während dieselben dort bogig verlaufen. Bergh gibt außerdem noch feine Unterscheidungsmerkmale zwischen drei Altersstufen der Larven und die Mehrzahl der Weibchen gegen die Männchen viel weniger überwiegend an als andere Schriftsteller, welche sich zum Theil durch Verkennen der beiden Geschlechter in der Annahme, daß die Männchen sehr selten seien, täuschten. Zu Anfang der vierziger Jahre entdeckten Henle und Simon in den Haarbälgen der [Abbildung]
Haarbalgmilbe des Menschen (Demodex bominis), daß er am Bauche einer surinamischen Fledermaus600mal vergrößert. (Phyllostoma hastatum) eine etwa erbsengroße Geschwulst bemerkte, welche mit einer weißlichen Masse, Hauttalg und zahllosen Haarsackmilben erfüllt war; eine feine Messerspitze voll solcher Masse unter das Mikroskop gelegt, brachte immer gleich Hunderte der Thierchen (Demodex phyllostomatis) zur Ansicht. Die Haarsack- oder Haarbalgmilbe des Die Spinnenthiere. Lausmilben. erſcheinen bei Weibchen und Jungen am Hinterrande ausgeſchnitten, was unſere Figur allerdingsnicht andeutet. Jedes Bein beſteht aus vier Gliedern, an deren letztem zwei ſtark gekrümmte Klauen und dazwiſchen eine langſtielige Saugſcheibe oder eine mächtige Borſte ſitzen, überdies kommen an den einzelnen Gliedern Borſten in ganz beſtimmter Anzahl vor, ſo wie an den übrigen Stellen des Körpers. Dieſen theilt ein Quereinſchnitt in zwei ungleiche Hälften. Das immer etwas kleinere Männchen wird, wie bereits erwähnt, an den Sangnäpfen der Hinterbeine erkannt und iſt auf dem Rücken keineswegs glatt, ſondern mit zwei langen Borſten und drei Paar kurzen dicken Zapfen in der Schultergegend, außerdem auf dem Hinterkörper nach jeder Seite hin mit einer ſchrägen Reihe von gewöhnlich drei oder vier größeren, dreieckigen und weiter nach hinten von mehreren, abgerundeten Schuppen, und überdies mit zahlreichen, zwiſchenliegenden Falten ver- ſehen. Beim mehr gelb gefärbten Weibchen wird hinter den Spitzen der vorderen Chitinleiſten die Oeffnung der Scheide als Längsſpalte ſichtbar (allerdings nicht in unſerer Abbildung) und die Rückenfläche von flachen, dreieckigen Schüppchen, weiter nach hinten dagegen von vier Reihen faſt walziger Dornen umgeben. Die Larven unterſcheiden ſich von den reifen Weibchen durch geringere Größe, durch den Mangel der Geſchlechtsſpalte nebſt dem Borſtenpaare vor der- ſelben und durch mehr muſchelige Hautfalten, während dieſelben dort bogig verlaufen. Bergh gibt außerdem noch feine Unterſcheidungsmerkmale zwiſchen drei Altersſtufen der Larven und die Mehrzahl der Weibchen gegen die Männchen viel weniger überwiegend an als andere Schriftſteller, welche ſich zum Theil durch Verkennen der beiden Geſchlechter in der Annahme, daß die Männchen ſehr ſelten ſeien, täuſchten. Zu Anfang der vierziger Jahre entdeckten Henle und Simon in den Haarbälgen der [Abbildung]
Haarbalgmilbe des Menſchen (Demodex bominis), daß er am Bauche einer ſurinamiſchen Fledermaus600mal vergrößert. (Phyllostoma hastatum) eine etwa erbſengroße Geſchwulſt bemerkte, welche mit einer weißlichen Maſſe, Hauttalg und zahlloſen Haarſackmilben erfüllt war; eine feine Meſſerſpitze voll ſolcher Maſſe unter das Mikroſkop gelegt, brachte immer gleich Hunderte der Thierchen (Demodex phyllostomatis) zur Anſicht. Die Haarſack- oder Haarbalgmilbe des <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0654" n="616"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Spinnenthiere. Lausmilben.</hi></fw><lb/> erſcheinen bei Weibchen und Jungen am Hinterrande ausgeſchnitten, was unſere Figur allerdings<lb/> nicht andeutet. Jedes Bein beſteht aus vier Gliedern, an deren letztem zwei ſtark gekrümmte Klauen<lb/> und dazwiſchen eine langſtielige Saugſcheibe oder eine mächtige Borſte ſitzen, überdies kommen an<lb/> den einzelnen Gliedern Borſten in ganz beſtimmter Anzahl vor, ſo wie an den übrigen Stellen<lb/> des Körpers. Dieſen theilt ein Quereinſchnitt in zwei ungleiche Hälften. Das immer etwas<lb/> kleinere Männchen wird, wie bereits erwähnt, an den Sangnäpfen der Hinterbeine erkannt und<lb/> iſt auf dem Rücken keineswegs glatt, ſondern mit zwei langen Borſten und drei Paar kurzen<lb/> dicken Zapfen in der Schultergegend, außerdem auf dem Hinterkörper nach jeder Seite hin mit<lb/> einer ſchrägen Reihe von gewöhnlich drei oder vier größeren, dreieckigen und weiter nach hinten<lb/> von mehreren, abgerundeten Schuppen, und überdies mit zahlreichen, zwiſchenliegenden Falten ver-<lb/> ſehen. Beim mehr gelb gefärbten Weibchen wird hinter den Spitzen der vorderen Chitinleiſten<lb/> die Oeffnung der Scheide als Längsſpalte ſichtbar (allerdings nicht in unſerer Abbildung) und<lb/> die Rückenfläche von flachen, dreieckigen Schüppchen, weiter nach hinten dagegen von vier<lb/> Reihen faſt walziger Dornen umgeben. Die Larven unterſcheiden ſich von den reifen Weibchen<lb/> durch geringere Größe, durch den Mangel der Geſchlechtsſpalte nebſt dem Borſtenpaare vor der-<lb/> ſelben und durch mehr muſchelige Hautfalten, während dieſelben dort bogig verlaufen. <hi rendition="#g">Bergh</hi><lb/> gibt außerdem noch feine Unterſcheidungsmerkmale zwiſchen drei Altersſtufen der Larven und die<lb/> Mehrzahl der Weibchen gegen die Männchen viel weniger überwiegend an als andere Schriftſteller,<lb/> welche ſich zum Theil durch Verkennen der beiden Geſchlechter in der Annahme, daß die Männchen<lb/> ſehr ſelten ſeien, täuſchten.</p><lb/> <p>Zu Anfang der vierziger Jahre entdeckten <hi rendition="#g">Henle</hi> und <hi rendition="#g">Simon</hi> in den Haarbälgen der<lb/> menſchlichen Haut eine Milbe, die alsbald allgemeines Jntereſſe erweckte, zahlreiche Namen,<lb/> darunter <hi rendition="#aq">Aearus folliculorum</hi> als älteſten erhielt und in anderer Form ſich auch an rändigen Hunden,<lb/> Katzen ꝛc., nachweiſen ließ. <hi rendition="#g">Leydig</hi> wurde zur Unterſuchung dieſer Thiere dadurch veranlaßt,<lb/><figure><head><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Haarbalgmilbe des Menſchen</hi> (<hi rendition="#aq">Demodex bominis</hi>),<lb/> 600mal vergrößert.</hi></head></figure><lb/> daß er am Bauche einer ſurinamiſchen Fledermaus<lb/> (<hi rendition="#aq">Phyllostoma hastatum</hi>) eine etwa erbſengroße<lb/> Geſchwulſt bemerkte, welche mit einer weißlichen<lb/> Maſſe, Hauttalg und zahlloſen Haarſackmilben erfüllt<lb/> war; eine feine Meſſerſpitze voll ſolcher Maſſe unter<lb/> das Mikroſkop gelegt, brachte immer gleich Hunderte<lb/> der Thierchen (<hi rendition="#aq">Demodex phyllostomatis</hi>) zur Anſicht.</p><lb/> <p>Die <hi rendition="#g">Haarſack-</hi> oder <hi rendition="#g">Haarbalgmilbe des<lb/> Menſchen</hi> (<hi rendition="#aq">Demodex hominis</hi>) findet ſich in den<lb/> Haarbälgen und beſonders denen als „Miteſſer“<lb/> bezeichneten der Ohren und der Naſe. Die Miteſſer ſind nun zwar keine Milben, ſondern Talg-<lb/> pfropfen, deren äußeres Ende durch Staub und Schmuz ſchwarz geworden iſt, aber in der Tiefe<lb/> dieſer Bälge lebt die mikroſkopiſche Milbe, die wir in etwa 600facher Vergrößerung vor uns<lb/> ſehen. <hi rendition="#g">Leydig</hi> ſpricht ſich über die Bildung des Mundes und der Beine weniger beſtimmt aus,<lb/> als andere Beobachter, weil die Deutung ſolch winziger Gegenſtände ihre großen Schwierigkeiten<lb/> hat. Der Mund beſteht aus einem Rüſſel und zwei nach vorn und unten rauhen Taſtern; die<lb/> kurzen, dicken Beine enden dreiſpitzig, ob aber dieſe Spitzen als drei Krallen oder als nur zwei<lb/> dergleichen und ein im Durchſchnitt geſehener Haftlappen anzuſprechen ſeien, bleibt gleichfalls<lb/> unentſchieden. Feine Querriefen, welche ſich nach den übrigen Beobachtern nur über den Hinter-<lb/> leib erſtrecken, findet <hi rendition="#g">Leydig</hi> auch auf den kurzen Vorderleib ausgedehnt und zwar bei dieſer<lb/> Art durchweg breiter und ſtärker, als bei der Haarbalgmilbe des Hundes (<hi rendition="#aq">D. canis</hi>); was jene<lb/> noch beſonders charakteriſirt, iſt ein Hautkamm längs des Borderrückens und eine Eintiefung mit<lb/> ſchräger Leiſte zwiſchen dieſem und den Beinen. Einen herzförmigen Körper, der in den Haar-<lb/> ſäcken immer neben einer Milbe lag, erklären <hi rendition="#g">Leydig</hi> und <hi rendition="#g">Simon</hi> für das Ei, aus welchem eine<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [616/0654]
Die Spinnenthiere. Lausmilben.
erſcheinen bei Weibchen und Jungen am Hinterrande ausgeſchnitten, was unſere Figur allerdings
nicht andeutet. Jedes Bein beſteht aus vier Gliedern, an deren letztem zwei ſtark gekrümmte Klauen
und dazwiſchen eine langſtielige Saugſcheibe oder eine mächtige Borſte ſitzen, überdies kommen an
den einzelnen Gliedern Borſten in ganz beſtimmter Anzahl vor, ſo wie an den übrigen Stellen
des Körpers. Dieſen theilt ein Quereinſchnitt in zwei ungleiche Hälften. Das immer etwas
kleinere Männchen wird, wie bereits erwähnt, an den Sangnäpfen der Hinterbeine erkannt und
iſt auf dem Rücken keineswegs glatt, ſondern mit zwei langen Borſten und drei Paar kurzen
dicken Zapfen in der Schultergegend, außerdem auf dem Hinterkörper nach jeder Seite hin mit
einer ſchrägen Reihe von gewöhnlich drei oder vier größeren, dreieckigen und weiter nach hinten
von mehreren, abgerundeten Schuppen, und überdies mit zahlreichen, zwiſchenliegenden Falten ver-
ſehen. Beim mehr gelb gefärbten Weibchen wird hinter den Spitzen der vorderen Chitinleiſten
die Oeffnung der Scheide als Längsſpalte ſichtbar (allerdings nicht in unſerer Abbildung) und
die Rückenfläche von flachen, dreieckigen Schüppchen, weiter nach hinten dagegen von vier
Reihen faſt walziger Dornen umgeben. Die Larven unterſcheiden ſich von den reifen Weibchen
durch geringere Größe, durch den Mangel der Geſchlechtsſpalte nebſt dem Borſtenpaare vor der-
ſelben und durch mehr muſchelige Hautfalten, während dieſelben dort bogig verlaufen. Bergh
gibt außerdem noch feine Unterſcheidungsmerkmale zwiſchen drei Altersſtufen der Larven und die
Mehrzahl der Weibchen gegen die Männchen viel weniger überwiegend an als andere Schriftſteller,
welche ſich zum Theil durch Verkennen der beiden Geſchlechter in der Annahme, daß die Männchen
ſehr ſelten ſeien, täuſchten.
Zu Anfang der vierziger Jahre entdeckten Henle und Simon in den Haarbälgen der
menſchlichen Haut eine Milbe, die alsbald allgemeines Jntereſſe erweckte, zahlreiche Namen,
darunter Aearus folliculorum als älteſten erhielt und in anderer Form ſich auch an rändigen Hunden,
Katzen ꝛc., nachweiſen ließ. Leydig wurde zur Unterſuchung dieſer Thiere dadurch veranlaßt,
[Abbildung Haarbalgmilbe des Menſchen (Demodex bominis),
600mal vergrößert.]
daß er am Bauche einer ſurinamiſchen Fledermaus
(Phyllostoma hastatum) eine etwa erbſengroße
Geſchwulſt bemerkte, welche mit einer weißlichen
Maſſe, Hauttalg und zahlloſen Haarſackmilben erfüllt
war; eine feine Meſſerſpitze voll ſolcher Maſſe unter
das Mikroſkop gelegt, brachte immer gleich Hunderte
der Thierchen (Demodex phyllostomatis) zur Anſicht.
Die Haarſack- oder Haarbalgmilbe des
Menſchen (Demodex hominis) findet ſich in den
Haarbälgen und beſonders denen als „Miteſſer“
bezeichneten der Ohren und der Naſe. Die Miteſſer ſind nun zwar keine Milben, ſondern Talg-
pfropfen, deren äußeres Ende durch Staub und Schmuz ſchwarz geworden iſt, aber in der Tiefe
dieſer Bälge lebt die mikroſkopiſche Milbe, die wir in etwa 600facher Vergrößerung vor uns
ſehen. Leydig ſpricht ſich über die Bildung des Mundes und der Beine weniger beſtimmt aus,
als andere Beobachter, weil die Deutung ſolch winziger Gegenſtände ihre großen Schwierigkeiten
hat. Der Mund beſteht aus einem Rüſſel und zwei nach vorn und unten rauhen Taſtern; die
kurzen, dicken Beine enden dreiſpitzig, ob aber dieſe Spitzen als drei Krallen oder als nur zwei
dergleichen und ein im Durchſchnitt geſehener Haftlappen anzuſprechen ſeien, bleibt gleichfalls
unentſchieden. Feine Querriefen, welche ſich nach den übrigen Beobachtern nur über den Hinter-
leib erſtrecken, findet Leydig auch auf den kurzen Vorderleib ausgedehnt und zwar bei dieſer
Art durchweg breiter und ſtärker, als bei der Haarbalgmilbe des Hundes (D. canis); was jene
noch beſonders charakteriſirt, iſt ein Hautkamm längs des Borderrückens und eine Eintiefung mit
ſchräger Leiſte zwiſchen dieſem und den Beinen. Einen herzförmigen Körper, der in den Haar-
ſäcken immer neben einer Milbe lag, erklären Leydig und Simon für das Ei, aus welchem eine
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |