Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Langarmiger Tarantelskorpion. Kanker. Wenn die bisher besprochenen Spinnenthiere fast ausschließlich nur dem Südländer und den [Abbildung]
Der langarmige Tarantelskorpion (Phrynus lunatus), lassen, wenn sie mit lang ausgestreckten Beinenein kleines Exemplar. der Ruhe pflegen, kennt Jedermann, wenn nicht unter diesem, so doch unter jenem Namen, wie Weberknecht, Kanker, Schneider, Schuster, Geist, Tod (Fau- cheur der Franzosen) u. a. Die Buben erzählen sich von ihnen, daß der Rumpf süß schmecke wie eine Ruß, und es fehlt nicht an lüsternen, welche den Versuch machen und ihren Kameraden die Versicherung geben, daß die Sache ihre Richtigkeit habe. Dabei er- fahren sie auch, daß die langen, dünnen Beine vom fleischigen Hüfttheile sehr leicht abfallen und stundenlang nachher noch krampfhaft zucken, als wenn immer noch Leben in ihnen wäre. Man sieht die Thiere bei Tage in dunklen Winkeln der Häuser, aber auch draußen im Freien allerwärts und eben nicht sehr versteckt sitzen, sich auch träge wie auf Stelzen fortbewegen; doch erst mit anbrechender Nacht erwachen sie aus ihren Träumerein, treiben allerlei Kurzweil, sich gegenseitig neckend, mit den Beinen in einander verstrickend, eins das andere von seinem Platze herabwerfend, hauptsächlich aber suchen sie jetzt kleinere Jnsekten und Spinnen zur Nahrung auf. Wie eine Katze springt der Schneider auf die Beute und verarbeitet sie schnell mit seinen Mundtheilen. Nach Gödart's Ansicht dauert es drei Jahre, bevor die aus den weißen Eierchen entschlüpften Weberknechte ihre vollkommene Größe und zwar unter wiederholten Häutungen erlangt haben. Die Kälte scheint sie wenig zu belästigen, denn man findet sie hoch oben auf den Bergen, ja in den Schweizer Alpen beobachtete man den Eis- Kanker (Opilio glacialis) in einer Höhe von 10,700 Fuß. Die Thiere wurden früher mit den vorherbesprochenen unter dem Gattungsnamen Phalangium vereinigt, später trennte man sie, die Einen unter Beibehaltung des Namens, die Anderen unter dem Gattungsnamen Opilio, welcher in neuern Zeiten nicht für ausreichend befunden wurde, und für gewisse Arten noch andere neben sich erhielt. Die Weberknechte, für die wir den Herbst'schen Namen Opilio festhalten wollen, stimmen in folgenden Merkmalen überein. Strahlenförmig von den langen Beinen umgeben, zeigt der feiste Körper, welcher am Kopfbruststück etwas uneben ist, die Eiform, aber nicht immer deutlich die 6 Ringe am gewölbten Hinterleibe. Die Natur hat ihn in manchen Beziehungen etwas stiefmütterlich ausgestattet: nur zwei Augen stehen so ziemlich in der Mitte des Kopfbruststückes, zwei unter den Hüften der hintersten Beine gelegene Luftlöcher bilden die einzigen Ausgänge für die Luftröhren, durch welche hier das Athmen bewirkt wird. Die dreigliedrigen Kieferfühler hängen vor dem Maule vorn herunter und endigen in eine kleine Scheere, die Kiefertaster bestehen aus sechs fadenförmigen, nicht bedornten Gliedern, von denen das erste an der Außenseite der Kieferfühler eingelenkt ist, das letzte in eine seine Kralle ausläuft, wie das beinförmige nächste Kieferpaar. Dieses und die echten Beine erreichen eine Länge, wie bei keinem zweiten Glieder- 36*
Langarmiger Tarantelſkorpion. Kanker. Wenn die bisher beſprochenen Spinnenthiere faſt ausſchließlich nur dem Südländer und den [Abbildung]
Der langarmige Tarantelſkorpion (Phrynus lunatus), laſſen, wenn ſie mit lang ausgeſtreckten Beinenein kleines Exemplar. der Ruhe pflegen, kennt Jedermann, wenn nicht unter dieſem, ſo doch unter jenem Namen, wie Weberknecht, Kanker, Schneider, Schuſter, Geiſt, Tod (Fau- cheur der Franzoſen) u. a. Die Buben erzählen ſich von ihnen, daß der Rumpf ſüß ſchmecke wie eine Ruß, und es fehlt nicht an lüſternen, welche den Verſuch machen und ihren Kameraden die Verſicherung geben, daß die Sache ihre Richtigkeit habe. Dabei er- fahren ſie auch, daß die langen, dünnen Beine vom fleiſchigen Hüfttheile ſehr leicht abfallen und ſtundenlang nachher noch krampfhaft zucken, als wenn immer noch Leben in ihnen wäre. Man ſieht die Thiere bei Tage in dunklen Winkeln der Häuſer, aber auch draußen im Freien allerwärts und eben nicht ſehr verſteckt ſitzen, ſich auch träge wie auf Stelzen fortbewegen; doch erſt mit anbrechender Nacht erwachen ſie aus ihren Träumerein, treiben allerlei Kurzweil, ſich gegenſeitig neckend, mit den Beinen in einander verſtrickend, eins das andere von ſeinem Platze herabwerfend, hauptſächlich aber ſuchen ſie jetzt kleinere Jnſekten und Spinnen zur Nahrung auf. Wie eine Katze ſpringt der Schneider auf die Beute und verarbeitet ſie ſchnell mit ſeinen Mundtheilen. Nach Gödart’s Anſicht dauert es drei Jahre, bevor die aus den weißen Eierchen entſchlüpften Weberknechte ihre vollkommene Größe und zwar unter wiederholten Häutungen erlangt haben. Die Kälte ſcheint ſie wenig zu beläſtigen, denn man findet ſie hoch oben auf den Bergen, ja in den Schweizer Alpen beobachtete man den Eis- Kanker (Opilio glacialis) in einer Höhe von 10,700 Fuß. Die Thiere wurden früher mit den vorherbeſprochenen unter dem Gattungsnamen Phalangium vereinigt, ſpäter trennte man ſie, die Einen unter Beibehaltung des Namens, die Anderen unter dem Gattungsnamen Opilio, welcher in neuern Zeiten nicht für ausreichend befunden wurde, und für gewiſſe Arten noch andere neben ſich erhielt. Die Weberknechte, für die wir den Herbſt’ſchen Namen Opilio feſthalten wollen, ſtimmen in folgenden Merkmalen überein. Strahlenförmig von den langen Beinen umgeben, zeigt der feiſte Körper, welcher am Kopfbruſtſtück etwas uneben iſt, die Eiform, aber nicht immer deutlich die 6 Ringe am gewölbten Hinterleibe. Die Natur hat ihn in manchen Beziehungen etwas ſtiefmütterlich ausgeſtattet: nur zwei Augen ſtehen ſo ziemlich in der Mitte des Kopfbruſtſtückes, zwei unter den Hüften der hinterſten Beine gelegene Luftlöcher bilden die einzigen Ausgänge für die Luftröhren, durch welche hier das Athmen bewirkt wird. Die dreigliedrigen Kieferfühler hängen vor dem Maule vorn herunter und endigen in eine kleine Scheere, die Kiefertaſter beſtehen aus ſechs fadenförmigen, nicht bedornten Gliedern, von denen das erſte an der Außenſeite der Kieferfühler eingelenkt iſt, das letzte in eine ſeine Kralle ausläuft, wie das beinförmige nächſte Kieferpaar. Dieſes und die echten Beine erreichen eine Länge, wie bei keinem zweiten Glieder- 36*
<TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0599" n="563"/> <fw place="top" type="header">Langarmiger Tarantelſkorpion. Kanker.</fw><lb/> <p>Wenn die bisher beſprochenen Spinnenthiere faſt ausſchließlich nur dem Südländer und den<lb/> Bewohnern heißer Erdſtriche im Freien zu Geſicht kommen und als Nachtwandler auch dieſen nur<lb/> ausnahmsweiſe und zufällig: ſo bilden die jetzt zu beſprechenden, weniger verſteckt lebenden eine<lb/> über die gemäßigten Erdgürtel und über ganz Amerika ausgebreitete Familie. Die ungemein<lb/> lang- und dünnbeinigen Thiere, welche in Deutſchland nicht minder, wie in den nördlichen und<lb/> ſüdlichen Theilen Europas und in Nordamerika ihren kleinen eirunden Leib in der Schwebe tragen,<lb/> wenn ſie an einem Baumſtamme, einer Mauer, auf dem Boden entlang kriechen, denſelben aber<lb/> mit dem Bauche auf ihrer Unterlage ruhen<lb/><figure><head><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Der langarmige Tarantelſkorpion</hi> (<hi rendition="#aq">Phrynus lunatus</hi>),<lb/> ein kleines Exemplar.</hi></head></figure><lb/> laſſen, wenn ſie mit lang ausgeſtreckten Beinen<lb/> der Ruhe pflegen, kennt Jedermann, wenn<lb/> nicht unter dieſem, ſo doch unter jenem<lb/> Namen, wie <hi rendition="#g">Weberknecht, Kanker,<lb/> Schneider, Schuſter, Geiſt, Tod</hi> (<hi rendition="#aq">Fau-<lb/> cheur</hi> der Franzoſen) u. a. Die Buben<lb/> erzählen ſich von ihnen, daß der Rumpf ſüß<lb/> ſchmecke wie eine Ruß, und es fehlt nicht<lb/> an lüſternen, welche den Verſuch machen und<lb/> ihren Kameraden die Verſicherung geben, daß<lb/> die Sache ihre Richtigkeit habe. Dabei er-<lb/> fahren ſie auch, daß die langen, dünnen<lb/> Beine vom fleiſchigen <hi rendition="#g">Hüftt</hi>heile ſehr leicht<lb/> abfallen und ſtundenlang nachher noch<lb/> krampfhaft zucken, als wenn immer noch<lb/> Leben in ihnen wäre. Man ſieht die Thiere<lb/> bei Tage in dunklen Winkeln der Häuſer, aber auch draußen im Freien allerwärts und eben nicht<lb/> ſehr verſteckt ſitzen, ſich auch träge wie auf Stelzen fortbewegen; doch erſt mit anbrechender Nacht<lb/> erwachen ſie aus ihren Träumerein, treiben allerlei Kurzweil, ſich gegenſeitig neckend, mit den Beinen<lb/> in einander verſtrickend, eins das andere von ſeinem Platze herabwerfend, hauptſächlich aber ſuchen<lb/> ſie jetzt kleinere Jnſekten und Spinnen zur Nahrung auf. Wie eine Katze ſpringt der Schneider auf<lb/> die Beute und verarbeitet ſie ſchnell mit ſeinen Mundtheilen. Nach <hi rendition="#g">Gödart</hi>’s Anſicht dauert es<lb/> drei Jahre, bevor die aus den weißen Eierchen entſchlüpften Weberknechte ihre vollkommene Größe und<lb/> zwar unter wiederholten Häutungen erlangt haben. Die Kälte ſcheint ſie wenig zu beläſtigen, denn<lb/> man findet ſie hoch oben auf den Bergen, ja in den Schweizer Alpen beobachtete man den <hi rendition="#g">Eis-<lb/> Kanker</hi> (<hi rendition="#aq">Opilio glacialis</hi>) in einer Höhe von 10,700 Fuß. Die Thiere wurden früher mit den<lb/> vorherbeſprochenen unter dem Gattungsnamen <hi rendition="#aq">Phalangium</hi> vereinigt, ſpäter trennte man ſie, die<lb/> Einen unter Beibehaltung des Namens, die Anderen unter dem Gattungsnamen <hi rendition="#aq">Opilio,</hi> welcher in<lb/> neuern Zeiten nicht für ausreichend befunden wurde, und für gewiſſe Arten noch andere neben ſich<lb/> erhielt. Die Weberknechte, für die wir den <hi rendition="#g">Herbſt</hi>’ſchen Namen <hi rendition="#aq">Opilio</hi> feſthalten wollen, ſtimmen<lb/> in folgenden Merkmalen überein. Strahlenförmig von den langen Beinen umgeben, zeigt der<lb/> feiſte Körper, welcher am Kopfbruſtſtück etwas uneben iſt, die Eiform, aber nicht immer deutlich<lb/> die 6 Ringe am gewölbten Hinterleibe. Die Natur hat ihn in manchen Beziehungen etwas<lb/> ſtiefmütterlich ausgeſtattet: nur <hi rendition="#g">zwei</hi> Augen ſtehen ſo ziemlich in der Mitte des Kopfbruſtſtückes,<lb/> zwei unter den Hüften der hinterſten Beine gelegene Luftlöcher bilden die einzigen Ausgänge für<lb/> die <hi rendition="#g">Luftröhren</hi>, durch welche hier das Athmen bewirkt wird. Die dreigliedrigen Kieferfühler<lb/> hängen vor dem Maule vorn herunter und endigen in eine kleine Scheere, die Kiefertaſter beſtehen<lb/> aus ſechs fadenförmigen, <hi rendition="#g">nicht bedornten</hi> Gliedern, von denen das erſte an der Außenſeite der<lb/> Kieferfühler eingelenkt iſt, das letzte in eine ſeine Kralle ausläuft, wie das beinförmige nächſte<lb/> Kieferpaar. Dieſes und die echten Beine erreichen eine Länge, wie bei keinem zweiten Glieder-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">36*</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [563/0599]
Langarmiger Tarantelſkorpion. Kanker.
Wenn die bisher beſprochenen Spinnenthiere faſt ausſchließlich nur dem Südländer und den
Bewohnern heißer Erdſtriche im Freien zu Geſicht kommen und als Nachtwandler auch dieſen nur
ausnahmsweiſe und zufällig: ſo bilden die jetzt zu beſprechenden, weniger verſteckt lebenden eine
über die gemäßigten Erdgürtel und über ganz Amerika ausgebreitete Familie. Die ungemein
lang- und dünnbeinigen Thiere, welche in Deutſchland nicht minder, wie in den nördlichen und
ſüdlichen Theilen Europas und in Nordamerika ihren kleinen eirunden Leib in der Schwebe tragen,
wenn ſie an einem Baumſtamme, einer Mauer, auf dem Boden entlang kriechen, denſelben aber
mit dem Bauche auf ihrer Unterlage ruhen
[Abbildung Der langarmige Tarantelſkorpion (Phrynus lunatus),
ein kleines Exemplar.]
laſſen, wenn ſie mit lang ausgeſtreckten Beinen
der Ruhe pflegen, kennt Jedermann, wenn
nicht unter dieſem, ſo doch unter jenem
Namen, wie Weberknecht, Kanker,
Schneider, Schuſter, Geiſt, Tod (Fau-
cheur der Franzoſen) u. a. Die Buben
erzählen ſich von ihnen, daß der Rumpf ſüß
ſchmecke wie eine Ruß, und es fehlt nicht
an lüſternen, welche den Verſuch machen und
ihren Kameraden die Verſicherung geben, daß
die Sache ihre Richtigkeit habe. Dabei er-
fahren ſie auch, daß die langen, dünnen
Beine vom fleiſchigen Hüfttheile ſehr leicht
abfallen und ſtundenlang nachher noch
krampfhaft zucken, als wenn immer noch
Leben in ihnen wäre. Man ſieht die Thiere
bei Tage in dunklen Winkeln der Häuſer, aber auch draußen im Freien allerwärts und eben nicht
ſehr verſteckt ſitzen, ſich auch träge wie auf Stelzen fortbewegen; doch erſt mit anbrechender Nacht
erwachen ſie aus ihren Träumerein, treiben allerlei Kurzweil, ſich gegenſeitig neckend, mit den Beinen
in einander verſtrickend, eins das andere von ſeinem Platze herabwerfend, hauptſächlich aber ſuchen
ſie jetzt kleinere Jnſekten und Spinnen zur Nahrung auf. Wie eine Katze ſpringt der Schneider auf
die Beute und verarbeitet ſie ſchnell mit ſeinen Mundtheilen. Nach Gödart’s Anſicht dauert es
drei Jahre, bevor die aus den weißen Eierchen entſchlüpften Weberknechte ihre vollkommene Größe und
zwar unter wiederholten Häutungen erlangt haben. Die Kälte ſcheint ſie wenig zu beläſtigen, denn
man findet ſie hoch oben auf den Bergen, ja in den Schweizer Alpen beobachtete man den Eis-
Kanker (Opilio glacialis) in einer Höhe von 10,700 Fuß. Die Thiere wurden früher mit den
vorherbeſprochenen unter dem Gattungsnamen Phalangium vereinigt, ſpäter trennte man ſie, die
Einen unter Beibehaltung des Namens, die Anderen unter dem Gattungsnamen Opilio, welcher in
neuern Zeiten nicht für ausreichend befunden wurde, und für gewiſſe Arten noch andere neben ſich
erhielt. Die Weberknechte, für die wir den Herbſt’ſchen Namen Opilio feſthalten wollen, ſtimmen
in folgenden Merkmalen überein. Strahlenförmig von den langen Beinen umgeben, zeigt der
feiſte Körper, welcher am Kopfbruſtſtück etwas uneben iſt, die Eiform, aber nicht immer deutlich
die 6 Ringe am gewölbten Hinterleibe. Die Natur hat ihn in manchen Beziehungen etwas
ſtiefmütterlich ausgeſtattet: nur zwei Augen ſtehen ſo ziemlich in der Mitte des Kopfbruſtſtückes,
zwei unter den Hüften der hinterſten Beine gelegene Luftlöcher bilden die einzigen Ausgänge für
die Luftröhren, durch welche hier das Athmen bewirkt wird. Die dreigliedrigen Kieferfühler
hängen vor dem Maule vorn herunter und endigen in eine kleine Scheere, die Kiefertaſter beſtehen
aus ſechs fadenförmigen, nicht bedornten Gliedern, von denen das erſte an der Außenſeite der
Kieferfühler eingelenkt iſt, das letzte in eine ſeine Kralle ausläuft, wie das beinförmige nächſte
Kieferpaar. Dieſes und die echten Beine erreichen eine Länge, wie bei keinem zweiten Glieder-
36*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |