Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Käfer. Läufer. Amaren. Larve einer anderen Art angehörte. -- Neuerdings (im Frühjahre 1866) war sie in zwei, meilen-weit von einander entfernten Gegenden der preußischen Provinz Sachsen abermals in solchen Mengen vorgekommen, daß man stellenweise genöthigt war, die Saat umzupflügen. Warum [Abbildung]
Der Getreidelaufkäfer (Zabrus gibbus). sollte es nicht gestattet sein, ein so berüchtigtes Thier etwasgenauer kennen zu lernen? Dieselbe ist in ihren Formen an der Abbildung einiger nicht völlig erwachsener Eremplare zu erkennen. Der von oben etwas gehöhlte Kopf ist länger als breit und wenig schmäler als der Prothoraxring, trägt in eine scharfe Spitze auslaufende, in der Mitte mit stumpfem Zahne bewehrte Kinnbacken, hinter ihrer Wurzel viergliederige Fühler und sechs Augen in zwei senkrechten Reihen jederseits, die Kiefertaster sind viergliederig, die der Unterlippe zweigliederig. Den Rücken sämmt- licher Körperringe decken Hornplatten, deren vorderste größer und braun, die weiter folgenden kleiner und mehr roth sind, alle aber von einer lichten Längsfurche durchzogen werden. Außer diesen Hauptschilden haben die fußlosen Hinterleibsringe noch eine Menge kleinerer Hornfleckchen, welche am Bauche zierliche Zeichnungen hervorbringen. Das stumpf zugespitzte Leibesende läuft in zwei zweigliederige, kurze Fleischspitzchen aus, an denen, wie am ganzen Körper, besonders aber am Kopfe, kurze Borstenhärchen zerstreut wahrgenommen werden. Erwachsen mißt die Larve wenig über einen Zoll. Bei Tage hält sie sich einen halben Fuß und tiefer in der Erde auf, kommt Abends und Nachts hervor und frißt sich in das Herz der jungen Pflanze ein. Anfangs Juni geht sie bis zwei Fuß tief in senkrechter, oder zunächst etwas gekrümmter Röhre in die Erde, erweitert das Ende eiförmig und wird zur Puppe, aus welcher Ende desselben oder zu Anfange des nächsten Monats der Käfer zum Vorschein kommt, was aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht früher als im zweiten Jahre nach dem Frühlinge geschieht, in welchem die überwinterte Mutter ihre Eier abgesetzt hatte, so daß also drei Jahre zur Entwickelung erforderlich sind. Diese Zeit reicht für andere Käfer von ähnlicher Lebensweise noch gar nicht aus. Das vollkommene Jnsekt wölbt sich stark auf dem Rücken, sieht pechschwarz aus, an Fühlern und Beinen pechbraun, das Halsschild ist am Hinterrande punktirt, die gemeinschaftlich an der Spitze abgerundeten, punktstreifigen Deckschilde bergen Flügel, die Vorderschienen führen an der Spitze zwei Sporen, einen dritten hinter dem Ausschnitte, die Ausrandung des Kinnes einen einfachen Zahn und das fast walzige Endglied des Tasters stutzt sich vorn ab. Die abermals sehr artenreiche Gattung Amara unterscheidet sich von Feronia durch kürzeren, Die A. fulva fügt sich, wie ihr Name besagt, weniger der allgemeinen Regel, indem sie Käfer. Läufer. Amaren. Larve einer anderen Art angehörte. — Neuerdings (im Frühjahre 1866) war ſie in zwei, meilen-weit von einander entfernten Gegenden der preußiſchen Provinz Sachſen abermals in ſolchen Mengen vorgekommen, daß man ſtellenweiſe genöthigt war, die Saat umzupflügen. Warum [Abbildung]
Der Getreidelaufkäfer (Zabrus gibbus). ſollte es nicht geſtattet ſein, ein ſo berüchtigtes Thier etwasgenauer kennen zu lernen? Dieſelbe iſt in ihren Formen an der Abbildung einiger nicht völlig erwachſener Eremplare zu erkennen. Der von oben etwas gehöhlte Kopf iſt länger als breit und wenig ſchmäler als der Prothoraxring, trägt in eine ſcharfe Spitze auslaufende, in der Mitte mit ſtumpfem Zahne bewehrte Kinnbacken, hinter ihrer Wurzel viergliederige Fühler und ſechs Augen in zwei ſenkrechten Reihen jederſeits, die Kiefertaſter ſind viergliederig, die der Unterlippe zweigliederig. Den Rücken ſämmt- licher Körperringe decken Hornplatten, deren vorderſte größer und braun, die weiter folgenden kleiner und mehr roth ſind, alle aber von einer lichten Längsfurche durchzogen werden. Außer dieſen Hauptſchilden haben die fußloſen Hinterleibsringe noch eine Menge kleinerer Hornfleckchen, welche am Bauche zierliche Zeichnungen hervorbringen. Das ſtumpf zugeſpitzte Leibesende läuft in zwei zweigliederige, kurze Fleiſchſpitzchen aus, an denen, wie am ganzen Körper, beſonders aber am Kopfe, kurze Borſtenhärchen zerſtreut wahrgenommen werden. Erwachſen mißt die Larve wenig über einen Zoll. Bei Tage hält ſie ſich einen halben Fuß und tiefer in der Erde auf, kommt Abends und Nachts hervor und frißt ſich in das Herz der jungen Pflanze ein. Anfangs Juni geht ſie bis zwei Fuß tief in ſenkrechter, oder zunächſt etwas gekrümmter Röhre in die Erde, erweitert das Ende eiförmig und wird zur Puppe, aus welcher Ende deſſelben oder zu Anfange des nächſten Monats der Käfer zum Vorſchein kommt, was aber aller Wahrſcheinlichkeit nach nicht früher als im zweiten Jahre nach dem Frühlinge geſchieht, in welchem die überwinterte Mutter ihre Eier abgeſetzt hatte, ſo daß alſo drei Jahre zur Entwickelung erforderlich ſind. Dieſe Zeit reicht für andere Käfer von ähnlicher Lebensweiſe noch gar nicht aus. Das vollkommene Jnſekt wölbt ſich ſtark auf dem Rücken, ſieht pechſchwarz aus, an Fühlern und Beinen pechbraun, das Halsſchild iſt am Hinterrande punktirt, die gemeinſchaftlich an der Spitze abgerundeten, punktſtreifigen Deckſchilde bergen Flügel, die Vorderſchienen führen an der Spitze zwei Sporen, einen dritten hinter dem Ausſchnitte, die Ausrandung des Kinnes einen einfachen Zahn und das faſt walzige Endglied des Taſters ſtutzt ſich vorn ab. Die abermals ſehr artenreiche Gattung Amara unterſcheidet ſich von Feronia durch kürzeren, Die A. fulva fügt ſich, wie ihr Name beſagt, weniger der allgemeinen Regel, indem ſie <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0054" n="40"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Käfer. 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Käfer. Läufer. Amaren.
Larve einer anderen Art angehörte. — Neuerdings (im Frühjahre 1866) war ſie in zwei, meilen-
weit von einander entfernten Gegenden der preußiſchen Provinz Sachſen abermals in ſolchen
Mengen vorgekommen, daß man ſtellenweiſe genöthigt war, die Saat umzupflügen. Warum
[Abbildung Der Getreidelaufkäfer (Zabrus gibbus).]
ſollte es nicht geſtattet ſein, ein ſo berüchtigtes Thier etwas
genauer kennen zu lernen? Dieſelbe iſt in ihren Formen an der
Abbildung einiger nicht völlig erwachſener Eremplare zu erkennen.
Der von oben etwas gehöhlte Kopf iſt länger als breit und
wenig ſchmäler als der Prothoraxring, trägt in eine ſcharfe
Spitze auslaufende, in der Mitte mit ſtumpfem Zahne bewehrte
Kinnbacken, hinter ihrer Wurzel viergliederige Fühler und ſechs
Augen in zwei ſenkrechten Reihen jederſeits, die Kiefertaſter ſind
viergliederig, die der Unterlippe zweigliederig. Den Rücken ſämmt-
licher Körperringe decken Hornplatten, deren vorderſte größer und
braun, die weiter folgenden kleiner und mehr roth ſind, alle aber
von einer lichten Längsfurche durchzogen werden. Außer dieſen
Hauptſchilden haben die fußloſen Hinterleibsringe noch eine Menge
kleinerer Hornfleckchen, welche am Bauche zierliche Zeichnungen hervorbringen. Das ſtumpf
zugeſpitzte Leibesende läuft in zwei zweigliederige, kurze Fleiſchſpitzchen aus, an denen, wie am
ganzen Körper, beſonders aber am Kopfe, kurze Borſtenhärchen zerſtreut wahrgenommen werden.
Erwachſen mißt die Larve wenig über einen Zoll. Bei Tage hält ſie ſich einen halben Fuß
und tiefer in der Erde auf, kommt Abends und Nachts hervor und frißt ſich in das Herz der
jungen Pflanze ein. Anfangs Juni geht ſie bis zwei Fuß tief in ſenkrechter, oder zunächſt etwas
gekrümmter Röhre in die Erde, erweitert das Ende eiförmig und wird zur Puppe, aus welcher
Ende deſſelben oder zu Anfange des nächſten Monats der Käfer zum Vorſchein kommt, was aber
aller Wahrſcheinlichkeit nach nicht früher als im zweiten Jahre nach dem Frühlinge geſchieht, in
welchem die überwinterte Mutter ihre Eier abgeſetzt hatte, ſo daß alſo drei Jahre zur Entwickelung
erforderlich ſind. Dieſe Zeit reicht für andere Käfer von ähnlicher Lebensweiſe noch gar nicht
aus. Das vollkommene Jnſekt wölbt ſich ſtark auf dem Rücken, ſieht pechſchwarz aus, an Fühlern
und Beinen pechbraun, das Halsſchild iſt am Hinterrande punktirt, die gemeinſchaftlich an der
Spitze abgerundeten, punktſtreifigen Deckſchilde bergen Flügel, die Vorderſchienen führen an der
Spitze zwei Sporen, einen dritten hinter dem Ausſchnitte, die Ausrandung des Kinnes einen
einfachen Zahn und das faſt walzige Endglied des Taſters ſtutzt ſich vorn ab.
Die abermals ſehr artenreiche Gattung Amara unterſcheidet ſich von Feronia durch kürzeren,
meiſt langeiförmigen Körper, deſſen Halsſchild dem eben bezeichneten Umriſſe ſich beſſer fügt,
wie dort, durch ſchwach ausgerandete Oberlippe, eiförmiges Endglied der Kiefer-, ſpindel-
förmiges der Lippentaſter und durch kurze Kinnbacken. Von Zabrus unterſcheiden Amara die
Anweſenheit von nur zwei Sporen an den Vorderſchienen, einer an der Spitze, einer hinter
dem Ausſchnitte, und die kürzeren Nebenzungen; in der Lebensweiſe ſcheint zwiſchen beiden keine
Differenz zu beſtehen; denn man nimmt an, daß die Larven ſich gleichfalls von Pflanzenſtoffen
ernähren. Die eintönig gefärbten, meiſt düſter metalliſchen Arten von geringerer Größe ſind
häufig auf Feldern, Triften und mehr trocknen Oertlichkeiten und manche (A. vulgaris, convexius-
cula) kommen gleichzeitig in Europa und Nordamerika vor.
Die A. fulva fügt ſich, wie ihr Name beſagt, weniger der allgemeinen Regel, indem ſie
durchaus roſtgelb ausſieht, heller oder dunkler, ihr Halsſchild erreicht vor der Mitte die größte
Breite, endet rechtwinkelig an den Hinterecken, neben welchen je eine punktirte Grube ſich flach
eindrückt. Die Flügeldecken ſind ſchwach gerieft und die Hinterſchienen des Männchens an der
Jnnenſeite dicht behaart. Länge fünf Linien. Auf ſterilem, todtem Sande unter Steinen findet
man dieſes Thier im Juli und auch noch im Auguſt mit ſehr blonder Färbung und in großer
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