Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Eichen-, Kieferngallen-, Kieferutrieb-Wickler. Rehfarbner Erbsenwickler. Der Kieferngallen-Wickler (Retina resinella oder resinana, auch Coceyx res.) gehört zu [Abbildung]
Der Kieferngallen-Wickler die zahlreichen Wellenlinien meist von Silberglanz auf dunklerm(Retina resinella). Grunde vortheilhaft auszeichnen. Der genannte ist tief dunkelbraun und fliegt bereits an den schönen Maiabenden zwischen den Nadeln der Föhren. Die Nachwehen seines Erscheinens werden zunächst im Herbst ersichtlich und zwar durch Harzthränen unterhalb des für das kommende Frühjahr vorbereiteten Knospenquirles, von welchem sie immer noch durch einige Nadelpaare geschieden sind. Untersucht man die- selben näher, so findet man einen Gang, welcher bis zum Marke führt und von einer kleinen Raupe bewohnt wird, welche durch ihre Thätigkeit eben jenen Harzausfluß erzeugte. Derselbe wird im Laufe des nächsten Jahres bedeutend größer, bis er zuletzt endlich den Umfang einer Lambertnuß erreicht, eine schmuzig weiße Farbe bekommt und am Grunde des mittlerweile herausgewachsenen Quirles leicht in die Augen fällt. Es liegen mithin fast zwei Jahre zwischen der Zeit, zu welcher das Weibchen seine Eier absetzte und dem Frühling, in welchem die gelblich rothbraune, fünf Linien lange Raupe mit dickem schwarzen Kopfe in der sogenannten Galle zur Puppe wird. Diese ist schwarz und läßt nicht lange auf die Entwickelung warten, falls die Raupe nicht von der S. 274 erwähnten Glypta resinanae angestochen war. Nimmt man die Puppe aus ihrem Lager, so entwickelt sie sich niemals. Der Kieferutrieb-Wickler, Buols-Wickler (Retina oder Coceyx Buoliana), welchen wir [Abbildung]
Der Kieferutrieb-Wickler (Hetina Spitzen der Triebe. Die Räupchen schlüpfen im Herbste nochBuollana) nebst Raupe und Puppe. aus und benagen die Knospen, welche in Folge dessen etwas mehr Harz ausschwitzen. Erst im folgenden Mai, wenn sich diese zu Trieben entwickelt haben, bemerkt man den schädlichen Ein- fluß der Raupen, welche in der Jugend dunkelbraun, später etwas heller aussehen und einen ziemlich kleinen schwarzen Kopf, ein schwarzes feingetheiltes Nackenschild und ebenso gefärbte Brustfüße haben. Der Trieb krümmt sich nämlich zur Seite da, wo jene einzeln unter einer Harz- und Gespinnsthülle die Rinde und das noch junge Holz durchfressen, auch wohl von dem einen zu einem benachbarten Triebe übergehen. Die Krümmung bleibt, während der obere, unverletzte Theil regelrecht fortwächst. Ende Juni verwandelt sich die Raupe in eine schmuzig gelbbraune Puppe, welche mit dem Kopfe nahe am Eingangsloche liegt und zur oben angeführten Zeit, nachdem sie sich etwas herausgearbeitet hat, den Schmetterling entläßt. Eine sehr ähnliche Art, der Kiefern-Knospenwickler (R. turionana), erscheint im Mai, und seine Raupe, welche sechs- bis fünfzehnjährige Bestände zu bewohnen pflegt, hat bis zum Herbst die ganze Knospe ausgefressen. Der rehfarbne Erbsenwickler (Grapholitha nebritana) entsteht aus der sogenannten Made Eichen-, Kieferngallen-, Kieferutrieb-Wickler. Rehfarbner Erbſenwickler. Der Kieferngallen-Wickler (Retina resinella oder resinana, auch Coceyx res.) gehört zu [Abbildung]
Der Kieferngallen-Wickler die zahlreichen Wellenlinien meiſt von Silberglanz auf dunklerm(Retina resinella). Grunde vortheilhaft auszeichnen. Der genannte iſt tief dunkelbraun und fliegt bereits an den ſchönen Maiabenden zwiſchen den Nadeln der Föhren. Die Nachwehen ſeines Erſcheinens werden zunächſt im Herbſt erſichtlich und zwar durch Harzthränen unterhalb des für das kommende Frühjahr vorbereiteten Knospenquirles, von welchem ſie immer noch durch einige Nadelpaare geſchieden ſind. Unterſucht man die- ſelben näher, ſo findet man einen Gang, welcher bis zum Marke führt und von einer kleinen Raupe bewohnt wird, welche durch ihre Thätigkeit eben jenen Harzausfluß erzeugte. Derſelbe wird im Laufe des nächſten Jahres bedeutend größer, bis er zuletzt endlich den Umfang einer Lambertnuß erreicht, eine ſchmuzig weiße Farbe bekommt und am Grunde des mittlerweile herausgewachſenen Quirles leicht in die Augen fällt. Es liegen mithin faſt zwei Jahre zwiſchen der Zeit, zu welcher das Weibchen ſeine Eier abſetzte und dem Frühling, in welchem die gelblich rothbraune, fünf Linien lange Raupe mit dickem ſchwarzen Kopfe in der ſogenannten Galle zur Puppe wird. Dieſe iſt ſchwarz und läßt nicht lange auf die Entwickelung warten, falls die Raupe nicht von der S. 274 erwähnten Glypta resinanae angeſtochen war. Nimmt man die Puppe aus ihrem Lager, ſo entwickelt ſie ſich niemals. Der Kieferutrieb-Wickler, Buols-Wickler (Retina oder Coceyx Buoliana), welchen wir [Abbildung]
Der Kieferutrieb-Wickler (Hetina Spitzen der Triebe. Die Räupchen ſchlüpfen im Herbſte nochBuollana) nebſt Raupe und Puppe. aus und benagen die Knospen, welche in Folge deſſen etwas mehr Harz ausſchwitzen. Erſt im folgenden Mai, wenn ſich dieſe zu Trieben entwickelt haben, bemerkt man den ſchädlichen Ein- fluß der Raupen, welche in der Jugend dunkelbraun, ſpäter etwas heller ausſehen und einen ziemlich kleinen ſchwarzen Kopf, ein ſchwarzes feingetheiltes Nackenſchild und ebenſo gefärbte Bruſtfüße haben. Der Trieb krümmt ſich nämlich zur Seite da, wo jene einzeln unter einer Harz- und Geſpinnſthülle die Rinde und das noch junge Holz durchfreſſen, auch wohl von dem einen zu einem benachbarten Triebe übergehen. Die Krümmung bleibt, während der obere, unverletzte Theil regelrecht fortwächſt. Ende Juni verwandelt ſich die Raupe in eine ſchmuzig gelbbraune Puppe, welche mit dem Kopfe nahe am Eingangsloche liegt und zur oben angeführten Zeit, nachdem ſie ſich etwas herausgearbeitet hat, den Schmetterling entläßt. Eine ſehr ähnliche Art, der Kiefern-Knospenwickler (R. turionana), erſcheint im Mai, und ſeine Raupe, welche ſechs- bis fünfzehnjährige Beſtände zu bewohnen pflegt, hat bis zum Herbſt die ganze Knospe ausgefreſſen. Der rehfarbne Erbſenwickler (Grapholitha nebritana) entſteht aus der ſogenannten Made <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0391" n="367"/> <fw place="top" type="header">Eichen-, Kieferngallen-, Kieferutrieb-Wickler. 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Eichen-, Kieferngallen-, Kieferutrieb-Wickler. Rehfarbner Erbſenwickler.
Der Kieferngallen-Wickler (Retina resinella oder resinana, auch Coceyx res.) gehört zu
den Wicklern, deren Raupen in der verſchiedenſten Weiſe den Trieben und dem jungen Holze der
Nadelbäume nachtheilig werden, und deren Vorderflügel ſich durch
[Abbildung Der Kieferngallen-Wickler
(Retina resinella).]
die zahlreichen Wellenlinien meiſt von Silberglanz auf dunklerm
Grunde vortheilhaft auszeichnen. Der genannte iſt tief dunkelbraun
und fliegt bereits an den ſchönen Maiabenden zwiſchen den Nadeln
der Föhren. Die Nachwehen ſeines Erſcheinens werden zunächſt im
Herbſt erſichtlich und zwar durch Harzthränen unterhalb des für das
kommende Frühjahr vorbereiteten Knospenquirles, von welchem ſie immer
noch durch einige Nadelpaare geſchieden ſind. Unterſucht man die-
ſelben näher, ſo findet man einen Gang, welcher bis zum Marke
führt und von einer kleinen Raupe bewohnt wird, welche durch ihre Thätigkeit eben jenen
Harzausfluß erzeugte. Derſelbe wird im Laufe des nächſten Jahres bedeutend größer, bis er
zuletzt endlich den Umfang einer Lambertnuß erreicht, eine ſchmuzig weiße Farbe bekommt und
am Grunde des mittlerweile herausgewachſenen Quirles leicht in die Augen fällt. Es liegen mithin
faſt zwei Jahre zwiſchen der Zeit, zu welcher das Weibchen ſeine Eier abſetzte und dem Frühling,
in welchem die gelblich rothbraune, fünf Linien lange Raupe mit dickem ſchwarzen Kopfe in der
ſogenannten Galle zur Puppe wird. Dieſe iſt ſchwarz und läßt nicht lange auf die Entwickelung
warten, falls die Raupe nicht von der S. 274 erwähnten Glypta resinanae angeſtochen war.
Nimmt man die Puppe aus ihrem Lager, ſo entwickelt ſie ſich niemals.
Der Kieferutrieb-Wickler, Buols-Wickler (Retina oder Coceyx Buoliana), welchen wir
hier gleichfalls erblicken, hat lebhaft fuchsrothe Vorderflügel und weiße, ſilberglänzende Zeichnungen
in der angeführten Weiſe, während die hintere und Unterſeite aller Flügel einfach röthlichgrau ſind.
Jm Juli, wenn die Maitriebe der Kiefer bereits verholzt ſind, fliegt das Wicklerchen des Abends in
jungen Beſtänden und legt ſeine Eier zwiſchen die Knospen an den
[Abbildung Der Kieferutrieb-Wickler (Hetina
Buollana) nebſt Raupe und Puppe.]
Spitzen der Triebe. Die Räupchen ſchlüpfen im Herbſte noch
aus und benagen die Knospen, welche in Folge deſſen etwas
mehr Harz ausſchwitzen. Erſt im folgenden Mai, wenn ſich dieſe
zu Trieben entwickelt haben, bemerkt man den ſchädlichen Ein-
fluß der Raupen, welche in der Jugend dunkelbraun, ſpäter
etwas heller ausſehen und einen ziemlich kleinen ſchwarzen Kopf,
ein ſchwarzes feingetheiltes Nackenſchild und ebenſo gefärbte
Bruſtfüße haben. Der Trieb krümmt ſich nämlich zur Seite
da, wo jene einzeln unter einer Harz- und Geſpinnſthülle die Rinde und das noch junge Holz
durchfreſſen, auch wohl von dem einen zu einem benachbarten Triebe übergehen. Die Krümmung
bleibt, während der obere, unverletzte Theil regelrecht fortwächſt. Ende Juni verwandelt ſich die
Raupe in eine ſchmuzig gelbbraune Puppe, welche mit dem Kopfe nahe am Eingangsloche liegt
und zur oben angeführten Zeit, nachdem ſie ſich etwas herausgearbeitet hat, den Schmetterling
entläßt. Eine ſehr ähnliche Art, der Kiefern-Knospenwickler (R. turionana), erſcheint im Mai, und
ſeine Raupe, welche ſechs- bis fünfzehnjährige Beſtände zu bewohnen pflegt, hat bis zum Herbſt
die ganze Knospe ausgefreſſen.
Der rehfarbne Erbſenwickler (Grapholitha nebritana) entſteht aus der ſogenannten Made
in den grünen Erbſen. Daß es keine Made ſei im Sinne der Kerfkundigen, ergeben die nicht
ſchwer zu erkennenden ſechzehn Beine, welche die blaßgrüne, an Kopf, Nackenſchild, Aſterklappe
und den Bruſtfüßen dunkle Raupe hat. Bei einer Länge von 3½ bis 4 Linien iſt ſie erwachſen,
verläßt die Hülſe, um in der Erde einen Cocon zu fertigen, in welchem ſie in zuſammengezogener,
veränderter Geſtalt, aber noch nicht verwandelt, überwintert. Erſt im nächſten Frühjahre erfolgt
die Verpuppung und im Mai erſcheint der Schmetterling, welcher ſich zur Blüthezeit auf den
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