Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Flockblumenspannerchen. Wegtrittspanner. Kleiner Frostspanner. aus. Lange Haare an den Schenkeln, lange Kammzähne, welche fast bis zur Spitze reichen anden männlichen Fühlern, vollenden das Bild dieses die Trockniß liebenden Spanners. Seine in den Gelenken etwas eingeschnürte Raupe hat auf dem braungelben Rücken einen lichten Längs- streifen; Seiten und Bauch sind dagegen grün; sie lebt an verschiedenen niedrigen Pflanzen, vor- zugsweise aber auf dem kleinen Sauerampfer. Um die Zeit des kürzesten Tages (bruma), wo alles Jnsektenleben in der Natur erstorben [Abbildung]
Der kleine Frostspanner Fluge mit seinen zarten Flügeln die feuchte Luft durchschneiden sehen und(Cheimatobia brumala), Weibchen und Männchen. würde bis in die Nacht hinein seine Thätigkeit verfolgen können, wenn anders die Dunkelheit es gestattete. Jene besteht aber wesentlich darin, das kurz geflügelte, nur auf seine langen Beine als Bewegungswerkzeuge angewiesene Weibchen an den Baumstämmen aufzusuchen. Dieses kriecht nach der Paarung auf die Spitzen der Zweige und legt seine Eier an die Knospen. Um dies an den Obstbäumen zu verhindern, umgibt man den Stamm mit einem Theerringe, welchen man frisch erhalten muß, damit die aufbäumenden Thiere daran kleben bleiben und umkommen. Jm nächsten Frühjahre erscheinen, wie beim großen Frostspanner, die Raupen und zerstören wegen ihrer größeren Häufigkeit in noch erhöhetem Maße alle Tragknospen. Viele Jahre hinter einander kann die Obsternte fehlschlagen, wenn die "Spanne" in der Blüthe haust und nichts zu ihrer Vertilgung geschieht. Die heller oder dunkler grüne Raupe, über deren Rücken eine lichtere Längslinie läuft, mit schwarzen Luftlöchern an den Seiten, gehört keineswegs zu den Kostverächtern; denn man kann sie außer an allen Obstbäumen bis nach Schweden hinauf auch fast an allen Laubhölzern des Waldes finden. Zur Verwandlung sucht sie etwa im Juni die Erde unten am Baume auf, fertigt ein ovales Gehäuse und verwandelt sich darin zu einer gedrungenen gelbbraunen Puppe, deren zwei Afterspitzchen sich nach auswärts krümmen. Um diese den Vögeln preis zu geben, empfiehlt man das Aufhacken der Erde um den Baumstamm herum. Ueber das äußere Ansehen des Schmetter- lings ist nichts weiter hinzuzufügen, als daß sein röthlichgrauer Grund auf den Vorderflügeln nicht immer so deutlich dunkler bandirt erscheint, wie in der Abbildung. Was die Gattungs- merkmale anlangt, so gehören dahin eine nicht getheilte Anhangszelle, eine getrennt entspringende siebente und achte Rippe im Vorderflügel; im Hinterflügel übertrifft die Mittelzelle die halbe Flügellänge, und die einzige Junenrandsrippe mündet in dem Afterwinkel. -- Eine sehr ähnliche, aber etwas größere und bleichere Art, welche mehr im Norden lebt, ist die Ch. boreata, deren Raupe Birkenblätter frißt. Mit der achten Familie, den Zünslern (Pyralidae), beginnt die Reihe der kleinen und Flockblumenſpannerchen. Wegtrittſpanner. Kleiner Froſtſpanner. aus. Lange Haare an den Schenkeln, lange Kammzähne, welche faſt bis zur Spitze reichen anden männlichen Fühlern, vollenden das Bild dieſes die Trockniß liebenden Spanners. Seine in den Gelenken etwas eingeſchnürte Raupe hat auf dem braungelben Rücken einen lichten Längs- ſtreifen; Seiten und Bauch ſind dagegen grün; ſie lebt an verſchiedenen niedrigen Pflanzen, vor- zugsweiſe aber auf dem kleinen Sauerampfer. Um die Zeit des kürzeſten Tages (bruma), wo alles Jnſektenleben in der Natur erſtorben [Abbildung]
Der kleine Froſtſpanner Fluge mit ſeinen zarten Flügeln die feuchte Luft durchſchneiden ſehen und(Cheimatobia brumala), Weibchen und Männchen. würde bis in die Nacht hinein ſeine Thätigkeit verfolgen können, wenn anders die Dunkelheit es geſtattete. Jene beſteht aber weſentlich darin, das kurz geflügelte, nur auf ſeine langen Beine als Bewegungswerkzeuge angewieſene Weibchen an den Baumſtämmen aufzuſuchen. Dieſes kriecht nach der Paarung auf die Spitzen der Zweige und legt ſeine Eier an die Knospen. Um dies an den Obſtbäumen zu verhindern, umgibt man den Stamm mit einem Theerringe, welchen man friſch erhalten muß, damit die aufbäumenden Thiere daran kleben bleiben und umkommen. Jm nächſten Frühjahre erſcheinen, wie beim großen Froſtſpanner, die Raupen und zerſtören wegen ihrer größeren Häufigkeit in noch erhöhetem Maße alle Tragknospen. Viele Jahre hinter einander kann die Obſternte fehlſchlagen, wenn die „Spanne“ in der Blüthe hauſt und nichts zu ihrer Vertilgung geſchieht. Die heller oder dunkler grüne Raupe, über deren Rücken eine lichtere Längslinie läuft, mit ſchwarzen Luftlöchern an den Seiten, gehört keineswegs zu den Koſtverächtern; denn man kann ſie außer an allen Obſtbäumen bis nach Schweden hinauf auch faſt an allen Laubhölzern des Waldes finden. Zur Verwandlung ſucht ſie etwa im Juni die Erde unten am Baume auf, fertigt ein ovales Gehäuſe und verwandelt ſich darin zu einer gedrungenen gelbbraunen Puppe, deren zwei Afterſpitzchen ſich nach auswärts krümmen. Um dieſe den Vögeln preis zu geben, empfiehlt man das Aufhacken der Erde um den Baumſtamm herum. Ueber das äußere Anſehen des Schmetter- lings iſt nichts weiter hinzuzufügen, als daß ſein röthlichgrauer Grund auf den Vorderflügeln nicht immer ſo deutlich dunkler bandirt erſcheint, wie in der Abbildung. Was die Gattungs- merkmale anlangt, ſo gehören dahin eine nicht getheilte Anhangszelle, eine getrennt entſpringende ſiebente und achte Rippe im Vorderflügel; im Hinterflügel übertrifft die Mittelzelle die halbe Flügellänge, und die einzige Junenrandsrippe mündet in dem Afterwinkel. — Eine ſehr ähnliche, aber etwas größere und bleichere Art, welche mehr im Norden lebt, iſt die Ch. boreata, deren Raupe Birkenblätter frißt. Mit der achten Familie, den Zünslern (Pyralidae), beginnt die Reihe der kleinen und <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0387" n="363"/><fw place="top" type="header">Flockblumenſpannerchen. Wegtrittſpanner. Kleiner Froſtſpanner.</fw><lb/> aus. Lange Haare an den Schenkeln, lange Kammzähne, welche faſt bis zur Spitze reichen an<lb/> den männlichen Fühlern, vollenden das Bild dieſes die Trockniß liebenden Spanners. Seine in<lb/> den Gelenken etwas eingeſchnürte Raupe hat auf dem braungelben Rücken einen lichten Längs-<lb/> ſtreifen; Seiten und Bauch ſind dagegen grün; ſie lebt an verſchiedenen niedrigen Pflanzen, vor-<lb/> zugsweiſe aber auf dem kleinen Sauerampfer.</p><lb/> <p>Um die Zeit des kürzeſten Tages (<hi rendition="#aq">bruma</hi>), wo alles Jnſektenleben in der Natur erſtorben<lb/> zu ſein ſcheint, beginnt daſſelbe erſt trotz Froſt und Nachtreife, trotz Mangel an Sonnenſchein<lb/> und lieblichen Blumen für den <hi rendition="#g">kleinen Froſtſpanner, Winterſpanner (Spätling,</hi> <hi rendition="#aq">Cheima-<lb/> tobia brumata</hi>). An einem für dieſe Zeit leidlichen Abende in der letzten Hälfte des November<lb/> bis zum Weihnachtsfeſte hin kann man das Männchen in unſicherem<lb/><figure><head><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Der kleine Froſtſpanner</hi><lb/> (<hi rendition="#aq">Cheimatobia brumala</hi>),<lb/> Weibchen und Männchen.</hi></head></figure><lb/> Fluge mit ſeinen zarten Flügeln die feuchte Luft durchſchneiden ſehen und<lb/> würde bis in die Nacht hinein ſeine Thätigkeit verfolgen können, wenn<lb/> anders die Dunkelheit es geſtattete. Jene beſteht aber weſentlich darin,<lb/> das kurz geflügelte, nur auf ſeine langen Beine als Bewegungswerkzeuge<lb/> angewieſene Weibchen an den Baumſtämmen aufzuſuchen. Dieſes kriecht<lb/> nach der Paarung auf die Spitzen der Zweige und legt ſeine Eier an<lb/> die Knospen. Um dies an den Obſtbäumen zu verhindern, umgibt man<lb/> den Stamm mit einem Theerringe, welchen man friſch erhalten muß,<lb/> damit die aufbäumenden Thiere daran kleben bleiben und umkommen.<lb/> Jm nächſten Frühjahre erſcheinen, wie beim großen Froſtſpanner, die<lb/> Raupen und zerſtören wegen ihrer größeren Häufigkeit in noch erhöhetem<lb/> Maße alle Tragknospen. Viele Jahre hinter einander kann die Obſternte<lb/> fehlſchlagen, wenn die „Spanne“ in der Blüthe hauſt und nichts zu ihrer Vertilgung geſchieht.<lb/> Die heller oder dunkler grüne Raupe, über deren Rücken eine lichtere Längslinie läuft, mit<lb/> ſchwarzen Luftlöchern an den Seiten, gehört keineswegs zu den Koſtverächtern; denn man kann ſie<lb/> außer an allen Obſtbäumen bis nach Schweden hinauf auch faſt an allen Laubhölzern des Waldes<lb/> finden. Zur Verwandlung ſucht ſie etwa im Juni die Erde unten am Baume auf, fertigt ein<lb/> ovales Gehäuſe und verwandelt ſich darin zu einer gedrungenen gelbbraunen Puppe, deren zwei<lb/> Afterſpitzchen ſich nach auswärts krümmen. Um dieſe den Vögeln preis zu geben, empfiehlt man<lb/> das Aufhacken der Erde um den Baumſtamm herum. Ueber das äußere Anſehen des Schmetter-<lb/> lings iſt nichts weiter hinzuzufügen, als daß ſein röthlichgrauer Grund auf den Vorderflügeln<lb/> nicht immer ſo deutlich dunkler bandirt erſcheint, wie in der Abbildung. Was die Gattungs-<lb/> merkmale anlangt, ſo gehören dahin eine nicht getheilte Anhangszelle, eine getrennt entſpringende<lb/> ſiebente und achte Rippe im Vorderflügel; im Hinterflügel übertrifft die Mittelzelle die halbe<lb/> Flügellänge, und die einzige Junenrandsrippe mündet in dem Afterwinkel. — Eine ſehr ähnliche,<lb/> aber etwas größere und bleichere Art, welche mehr im Norden lebt, iſt die <hi rendition="#aq">Ch. boreata,</hi> deren<lb/> Raupe Birkenblätter frißt.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p>Mit der achten Familie, den <hi rendition="#g">Zünslern</hi> (<hi rendition="#aq">Pyralidae</hi>), beginnt die Reihe der kleinen und<lb/> kleinſten Schmetterlinge, der <hi rendition="#g">Kleinfalter</hi> (<hi rendition="#aq">Microlepidoptera</hi>), deren die europäiſchen Verzeichniſſe<lb/> 2667 Nummern aufzählen, gegen 2583 Großſchmetterlinge, welche bisher beſprochen wurden.<lb/> Jhre Kenntniß iſt mit beſonderen Schwierigkeiten verbunden, nicht weil dieſelben in ihrer äußern<lb/> Erſcheinung ſo weſentlich von den anderen abweichen, ſondern weil ihre Unterſcheidung, ihre Behand-<lb/> lung, ihre Fangmethode und Zucht wegen der Kleinheit und Zartheit deſſen, was man unter den<lb/> Händen hat, ein bewaffnetes Auge und überhaupt andere Vorkehrungen erheiſchen. Es gibt ja in<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [363/0387]
Flockblumenſpannerchen. Wegtrittſpanner. Kleiner Froſtſpanner.
aus. Lange Haare an den Schenkeln, lange Kammzähne, welche faſt bis zur Spitze reichen an
den männlichen Fühlern, vollenden das Bild dieſes die Trockniß liebenden Spanners. Seine in
den Gelenken etwas eingeſchnürte Raupe hat auf dem braungelben Rücken einen lichten Längs-
ſtreifen; Seiten und Bauch ſind dagegen grün; ſie lebt an verſchiedenen niedrigen Pflanzen, vor-
zugsweiſe aber auf dem kleinen Sauerampfer.
Um die Zeit des kürzeſten Tages (bruma), wo alles Jnſektenleben in der Natur erſtorben
zu ſein ſcheint, beginnt daſſelbe erſt trotz Froſt und Nachtreife, trotz Mangel an Sonnenſchein
und lieblichen Blumen für den kleinen Froſtſpanner, Winterſpanner (Spätling, Cheima-
tobia brumata). An einem für dieſe Zeit leidlichen Abende in der letzten Hälfte des November
bis zum Weihnachtsfeſte hin kann man das Männchen in unſicherem
[Abbildung Der kleine Froſtſpanner
(Cheimatobia brumala),
Weibchen und Männchen.]
Fluge mit ſeinen zarten Flügeln die feuchte Luft durchſchneiden ſehen und
würde bis in die Nacht hinein ſeine Thätigkeit verfolgen können, wenn
anders die Dunkelheit es geſtattete. Jene beſteht aber weſentlich darin,
das kurz geflügelte, nur auf ſeine langen Beine als Bewegungswerkzeuge
angewieſene Weibchen an den Baumſtämmen aufzuſuchen. Dieſes kriecht
nach der Paarung auf die Spitzen der Zweige und legt ſeine Eier an
die Knospen. Um dies an den Obſtbäumen zu verhindern, umgibt man
den Stamm mit einem Theerringe, welchen man friſch erhalten muß,
damit die aufbäumenden Thiere daran kleben bleiben und umkommen.
Jm nächſten Frühjahre erſcheinen, wie beim großen Froſtſpanner, die
Raupen und zerſtören wegen ihrer größeren Häufigkeit in noch erhöhetem
Maße alle Tragknospen. Viele Jahre hinter einander kann die Obſternte
fehlſchlagen, wenn die „Spanne“ in der Blüthe hauſt und nichts zu ihrer Vertilgung geſchieht.
Die heller oder dunkler grüne Raupe, über deren Rücken eine lichtere Längslinie läuft, mit
ſchwarzen Luftlöchern an den Seiten, gehört keineswegs zu den Koſtverächtern; denn man kann ſie
außer an allen Obſtbäumen bis nach Schweden hinauf auch faſt an allen Laubhölzern des Waldes
finden. Zur Verwandlung ſucht ſie etwa im Juni die Erde unten am Baume auf, fertigt ein
ovales Gehäuſe und verwandelt ſich darin zu einer gedrungenen gelbbraunen Puppe, deren zwei
Afterſpitzchen ſich nach auswärts krümmen. Um dieſe den Vögeln preis zu geben, empfiehlt man
das Aufhacken der Erde um den Baumſtamm herum. Ueber das äußere Anſehen des Schmetter-
lings iſt nichts weiter hinzuzufügen, als daß ſein röthlichgrauer Grund auf den Vorderflügeln
nicht immer ſo deutlich dunkler bandirt erſcheint, wie in der Abbildung. Was die Gattungs-
merkmale anlangt, ſo gehören dahin eine nicht getheilte Anhangszelle, eine getrennt entſpringende
ſiebente und achte Rippe im Vorderflügel; im Hinterflügel übertrifft die Mittelzelle die halbe
Flügellänge, und die einzige Junenrandsrippe mündet in dem Afterwinkel. — Eine ſehr ähnliche,
aber etwas größere und bleichere Art, welche mehr im Norden lebt, iſt die Ch. boreata, deren
Raupe Birkenblätter frißt.
Mit der achten Familie, den Zünslern (Pyralidae), beginnt die Reihe der kleinen und
kleinſten Schmetterlinge, der Kleinfalter (Microlepidoptera), deren die europäiſchen Verzeichniſſe
2667 Nummern aufzählen, gegen 2583 Großſchmetterlinge, welche bisher beſprochen wurden.
Jhre Kenntniß iſt mit beſonderen Schwierigkeiten verbunden, nicht weil dieſelben in ihrer äußern
Erſcheinung ſo weſentlich von den anderen abweichen, ſondern weil ihre Unterſcheidung, ihre Behand-
lung, ihre Fangmethode und Zucht wegen der Kleinheit und Zartheit deſſen, was man unter den
Händen hat, ein bewaffnetes Auge und überhaupt andere Vorkehrungen erheiſchen. Es gibt ja in
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |