Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Entwickelung einiger Sichelwespen. Jchneumon. Bei näherer Untersuchung fanden sie sich angestochen und zwar nahe am Kopfe mit einem oderzweien der oben beschriebenen Eier behaftet. Mit denselben hatten sie sich, wie die übrigen, gehäutet, waren dabei wohl ihre alte Haut, aber die gefährlichen Anhängsel nicht los geworden. Zwei dieser kranken Raupen nahm ich unter meine besondere Aufsicht, brachte sie mit Futter in ein Pappschächtelchen und sah des Tages öfter nach ihrem Befinden. Jede hatte ein Ei zur Seite des Nackens sitzen. Alsbald spaltete sich dieses durch einen Längsriß, und der vordere Theil einer Made ward sichtbar. Bei der einen Raupe wuchs dieselbe anscheinend nur langsam, häutete sich einmal, und ward zu einem kleinen Püppchen; auch die Raupe gab eine, aber am Kopfe verkrüppelte Puppe. Leider verkam das Schlupfwespenpüppchen. Durch die Beobachtung ist nur festgestellt, daß das Ei von einer kleineren Zehrwespe angestochen war und dadurch für die Raupe weniger schädlich gemacht wurde, indessen doch ihre regelrechte Entwickelung verhinderte. Ganz anders gestalteten sich die Verhältnisse bei dem zweiten Patienten. Die Made sog, mit der hinteren Körperhälfte zunächst gleichfalls in der Eischale ruhend, sehr eifrig an dem Wohnthiere, wie aus den Bewegungen der innern, durch ihre dünne Haut durchscheinenden Körpertheile und ihrem schnellen Wachsthum ersichtlich. Nach acht Tagen war sie erwachsen, jene vollkommen ausgesogen. Sie fing nun an zu spinnen, schien aber nicht in der für sie ersprießlichen Lage zu sein; denn sie fertigte nur ein hohes Polster auf dem Boden der Schachtel, brachte aber keinen Cocon zu Stande. Trotzdem ward sie, frei ruhend auf diesem Gespinnste, zu einer Puppe. Als das Kerf so ziemlich entwickelt war, durch seine lehmgelbe Farbe und die Körpergestalt deutlich genug nachwies, daß es dem hier in Rede stehenden Formenkreise angehörte, starb es, weil ihm die nöthige Feuchtigkeit gefehlt haben mochte. Wenn augenommen werden dürfte, daß ein und dieselbe Art in dem einen Falle innerlich, in einem andern äußerlich schmarotzen könne, möchte ich das verkrüppelte Thier für nichts anderes, als den bereits genannten Paniscus halten. Jedenfalls lassen die Beobachtungen einen tiefen Blick thun in die so höchst interessante Lebensweise unserer vielgestaltigen Schmarotzer. Gravenhorst beschrieb 1829 in seiner "Ichneumonologia europaea" unter der Gattung Entwickelung einiger Sichelwespen. Jchneumon. Bei näherer Unterſuchung fanden ſie ſich angeſtochen und zwar nahe am Kopfe mit einem oderzweien der oben beſchriebenen Eier behaftet. Mit denſelben hatten ſie ſich, wie die übrigen, gehäutet, waren dabei wohl ihre alte Haut, aber die gefährlichen Anhängſel nicht los geworden. Zwei dieſer kranken Raupen nahm ich unter meine beſondere Aufſicht, brachte ſie mit Futter in ein Pappſchächtelchen und ſah des Tages öfter nach ihrem Befinden. Jede hatte ein Ei zur Seite des Nackens ſitzen. Alsbald ſpaltete ſich dieſes durch einen Längsriß, und der vordere Theil einer Made ward ſichtbar. Bei der einen Raupe wuchs dieſelbe anſcheinend nur langſam, häutete ſich einmal, und ward zu einem kleinen Püppchen; auch die Raupe gab eine, aber am Kopfe verkrüppelte Puppe. Leider verkam das Schlupfwespenpüppchen. Durch die Beobachtung iſt nur feſtgeſtellt, daß das Ei von einer kleineren Zehrwespe angeſtochen war und dadurch für die Raupe weniger ſchädlich gemacht wurde, indeſſen doch ihre regelrechte Entwickelung verhinderte. Ganz anders geſtalteten ſich die Verhältniſſe bei dem zweiten Patienten. Die Made ſog, mit der hinteren Körperhälfte zunächſt gleichfalls in der Eiſchale ruhend, ſehr eifrig an dem Wohnthiere, wie aus den Bewegungen der innern, durch ihre dünne Haut durchſcheinenden Körpertheile und ihrem ſchnellen Wachsthum erſichtlich. Nach acht Tagen war ſie erwachſen, jene vollkommen ausgeſogen. Sie fing nun an zu ſpinnen, ſchien aber nicht in der für ſie erſprießlichen Lage zu ſein; denn ſie fertigte nur ein hohes Polſter auf dem Boden der Schachtel, brachte aber keinen Cocon zu Stande. Trotzdem ward ſie, frei ruhend auf dieſem Geſpinnſte, zu einer Puppe. Als das Kerf ſo ziemlich entwickelt war, durch ſeine lehmgelbe Farbe und die Körpergeſtalt deutlich genug nachwies, daß es dem hier in Rede ſtehenden Formenkreiſe angehörte, ſtarb es, weil ihm die nöthige Feuchtigkeit gefehlt haben mochte. Wenn augenommen werden dürfte, daß ein und dieſelbe Art in dem einen Falle innerlich, in einem andern äußerlich ſchmarotzen könne, möchte ich das verkrüppelte Thier für nichts anderes, als den bereits genannten Paniscus halten. Jedenfalls laſſen die Beobachtungen einen tiefen Blick thun in die ſo höchſt intereſſante Lebensweiſe unſerer vielgeſtaltigen Schmarotzer. Gravenhorſt beſchrieb 1829 in ſeiner „Ichneumonologia europaea“ unter der Gattung <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0289" n="267"/><fw place="top" type="header">Entwickelung einiger Sichelwespen. Jchneumon.</fw><lb/> Bei näherer Unterſuchung fanden ſie ſich angeſtochen und zwar nahe am Kopfe mit einem oder<lb/> zweien der oben beſchriebenen Eier behaftet. Mit denſelben hatten ſie ſich, wie die übrigen,<lb/> gehäutet, waren dabei wohl ihre alte Haut, aber die gefährlichen Anhängſel nicht los geworden.<lb/> Zwei dieſer kranken Raupen nahm ich unter meine beſondere Aufſicht, brachte ſie mit Futter in<lb/> ein Pappſchächtelchen und ſah des Tages öfter nach ihrem Befinden. Jede hatte ein Ei zur<lb/> Seite des Nackens ſitzen. Alsbald ſpaltete ſich dieſes durch einen Längsriß, und der vordere Theil<lb/> einer Made ward ſichtbar. Bei der einen Raupe wuchs dieſelbe anſcheinend nur langſam, häutete<lb/> ſich einmal, und ward zu einem kleinen Püppchen; auch die Raupe gab eine, aber am Kopfe<lb/> verkrüppelte Puppe. Leider verkam das Schlupfwespenpüppchen. Durch die Beobachtung iſt nur<lb/> feſtgeſtellt, daß das Ei von einer kleineren Zehrwespe angeſtochen war und dadurch für die Raupe<lb/> weniger ſchädlich gemacht wurde, indeſſen doch ihre regelrechte Entwickelung verhinderte. Ganz<lb/> anders geſtalteten ſich die Verhältniſſe bei dem zweiten Patienten. Die Made ſog, mit der hinteren<lb/> Körperhälfte zunächſt gleichfalls in der Eiſchale ruhend, ſehr eifrig an dem Wohnthiere, wie aus<lb/> den Bewegungen der innern, durch ihre dünne Haut durchſcheinenden Körpertheile und ihrem ſchnellen<lb/> Wachsthum erſichtlich. Nach acht Tagen war ſie erwachſen, jene vollkommen ausgeſogen. Sie fing<lb/> nun an zu ſpinnen, ſchien aber nicht in der für ſie erſprießlichen Lage zu ſein; denn ſie fertigte<lb/> nur ein hohes Polſter auf dem Boden der Schachtel, brachte aber keinen Cocon zu Stande. Trotzdem<lb/> ward ſie, frei ruhend auf dieſem Geſpinnſte, zu einer Puppe. Als das Kerf ſo ziemlich entwickelt<lb/> war, durch ſeine lehmgelbe Farbe und die Körpergeſtalt deutlich genug nachwies, daß es dem<lb/> hier in Rede ſtehenden Formenkreiſe angehörte, ſtarb es, weil ihm die nöthige Feuchtigkeit gefehlt<lb/> haben mochte. Wenn augenommen werden dürfte, daß ein und dieſelbe Art in dem einen<lb/> Falle innerlich, in einem andern äußerlich ſchmarotzen könne, möchte ich das verkrüppelte Thier<lb/> für nichts anderes, als den bereits genannten <hi rendition="#aq">Paniscus</hi> halten. Jedenfalls laſſen die Beobachtungen<lb/> einen tiefen Blick thun in die ſo höchſt intereſſante Lebensweiſe unſerer vielgeſtaltigen Schmarotzer.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Gravenhorſt</hi> beſchrieb 1829 in ſeiner <hi rendition="#aq">„Ichneumonologia europaea“</hi> unter der Gattung<lb/><hi rendition="#aq">Ichneumon</hi> 274 Arten, welche in Europa und vorzugsweiſe in Deutſchland leben, darunter nicht<lb/> wenige nur in dem <hi rendition="#g">einen</hi> Geſchlecht. Die richtige Vereinigung je zweier Geſchlechter zu <hi rendition="#g">einer</hi><lb/> Art ſtellte ſich ſeit 1844 <hi rendition="#g">Wesmael</hi> in verſchiedenen Arbeiten der brüſſeler Akademie zur Aufgabe<lb/> unter vorherrſchender Berückſichtigung der belgiſchen. Man ſollte meinen, daß ſich dadurch die<lb/> Zahl der Arten vermindert hätte, und doch bleibt ſie durch neu hinzugekommene faſt genau dieſelbe;<lb/> die Zahl der Gattungen und Untergattungen vermehrte ſich aber nicht unbedeutend. Es kommen<lb/> hier die eleganteſten Formen und Farben unter den Schlupfwespen vor: ganz ſchwarze, ſchwarze,<lb/> beſonders blauſchwarze und elfenbeinweiß gezeichnete Arten. Dergleichen Zeichnungen finden ſich vor-<lb/> herrſchend an den Augenrändern, im Geſicht überhaupt, an Halskragen, Schildchen, Flügelſchüppchen<lb/> an den Beinen in Ringform, ſeltener als Säume der Hinterleibsſegmente, häufig aber an der<lb/> Afterſpitze. Gelb, welches ſtatt Weiß ebenfalls vorkommt, tritt vorherrſchend als Binde an den<lb/> Segmenten auf, oder verbreitet ſich über einige der vorderen Segmente ganz und gar. Bei ſehr<lb/> vielen Arten iſt der Hinterleib zweifarbig, roth und ſchwarz, oder es kommen, wenn das Roth<lb/> etwas lichter iſt, noch einige weiße Ränder der hinterſten Glieder hinzu. Dieſe wenigen Farben<lb/> bringen die größte Manchfaltigkeit hervor, und in der Regel ſehen die Weibchen bunter aus, als die<lb/> Männchen, wodurch die Zuſammenſtellung beider Geſchlechter zu einer und derſelben Art unge-<lb/> mein erſchwert wird. Die Weibchen laſſen ſich als ſolche leicht erkennen an den etwas knotigen,<lb/> im Tode immer mehr oder weniger gewundenen, faden- oder borſtenförmigen Fühlern, nur in<lb/> ſeltenen Fällen an der kaum ſichtbaren Bohrerſcheide. Abgeſehen von einigen unter Moos oder<lb/> in mürben Baumſtämmen überwinternden Jchneumonen, bekommt man vom Juni ab die meiſten<lb/> zu ſehen. Die Flügel platt auf den Rücken gelegt, ſchnüffeln ſie an den Blättern der Gebüſche<lb/> einzeln oder um ſo zahlreicher umher, wenn Blattläuſe für ſie ihre Süßigkeiten zurückließen, oder<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [267/0289]
Entwickelung einiger Sichelwespen. Jchneumon.
Bei näherer Unterſuchung fanden ſie ſich angeſtochen und zwar nahe am Kopfe mit einem oder
zweien der oben beſchriebenen Eier behaftet. Mit denſelben hatten ſie ſich, wie die übrigen,
gehäutet, waren dabei wohl ihre alte Haut, aber die gefährlichen Anhängſel nicht los geworden.
Zwei dieſer kranken Raupen nahm ich unter meine beſondere Aufſicht, brachte ſie mit Futter in
ein Pappſchächtelchen und ſah des Tages öfter nach ihrem Befinden. Jede hatte ein Ei zur
Seite des Nackens ſitzen. Alsbald ſpaltete ſich dieſes durch einen Längsriß, und der vordere Theil
einer Made ward ſichtbar. Bei der einen Raupe wuchs dieſelbe anſcheinend nur langſam, häutete
ſich einmal, und ward zu einem kleinen Püppchen; auch die Raupe gab eine, aber am Kopfe
verkrüppelte Puppe. Leider verkam das Schlupfwespenpüppchen. Durch die Beobachtung iſt nur
feſtgeſtellt, daß das Ei von einer kleineren Zehrwespe angeſtochen war und dadurch für die Raupe
weniger ſchädlich gemacht wurde, indeſſen doch ihre regelrechte Entwickelung verhinderte. Ganz
anders geſtalteten ſich die Verhältniſſe bei dem zweiten Patienten. Die Made ſog, mit der hinteren
Körperhälfte zunächſt gleichfalls in der Eiſchale ruhend, ſehr eifrig an dem Wohnthiere, wie aus
den Bewegungen der innern, durch ihre dünne Haut durchſcheinenden Körpertheile und ihrem ſchnellen
Wachsthum erſichtlich. Nach acht Tagen war ſie erwachſen, jene vollkommen ausgeſogen. Sie fing
nun an zu ſpinnen, ſchien aber nicht in der für ſie erſprießlichen Lage zu ſein; denn ſie fertigte
nur ein hohes Polſter auf dem Boden der Schachtel, brachte aber keinen Cocon zu Stande. Trotzdem
ward ſie, frei ruhend auf dieſem Geſpinnſte, zu einer Puppe. Als das Kerf ſo ziemlich entwickelt
war, durch ſeine lehmgelbe Farbe und die Körpergeſtalt deutlich genug nachwies, daß es dem
hier in Rede ſtehenden Formenkreiſe angehörte, ſtarb es, weil ihm die nöthige Feuchtigkeit gefehlt
haben mochte. Wenn augenommen werden dürfte, daß ein und dieſelbe Art in dem einen
Falle innerlich, in einem andern äußerlich ſchmarotzen könne, möchte ich das verkrüppelte Thier
für nichts anderes, als den bereits genannten Paniscus halten. Jedenfalls laſſen die Beobachtungen
einen tiefen Blick thun in die ſo höchſt intereſſante Lebensweiſe unſerer vielgeſtaltigen Schmarotzer.
Gravenhorſt beſchrieb 1829 in ſeiner „Ichneumonologia europaea“ unter der Gattung
Ichneumon 274 Arten, welche in Europa und vorzugsweiſe in Deutſchland leben, darunter nicht
wenige nur in dem einen Geſchlecht. Die richtige Vereinigung je zweier Geſchlechter zu einer
Art ſtellte ſich ſeit 1844 Wesmael in verſchiedenen Arbeiten der brüſſeler Akademie zur Aufgabe
unter vorherrſchender Berückſichtigung der belgiſchen. Man ſollte meinen, daß ſich dadurch die
Zahl der Arten vermindert hätte, und doch bleibt ſie durch neu hinzugekommene faſt genau dieſelbe;
die Zahl der Gattungen und Untergattungen vermehrte ſich aber nicht unbedeutend. Es kommen
hier die eleganteſten Formen und Farben unter den Schlupfwespen vor: ganz ſchwarze, ſchwarze,
beſonders blauſchwarze und elfenbeinweiß gezeichnete Arten. Dergleichen Zeichnungen finden ſich vor-
herrſchend an den Augenrändern, im Geſicht überhaupt, an Halskragen, Schildchen, Flügelſchüppchen
an den Beinen in Ringform, ſeltener als Säume der Hinterleibsſegmente, häufig aber an der
Afterſpitze. Gelb, welches ſtatt Weiß ebenfalls vorkommt, tritt vorherrſchend als Binde an den
Segmenten auf, oder verbreitet ſich über einige der vorderen Segmente ganz und gar. Bei ſehr
vielen Arten iſt der Hinterleib zweifarbig, roth und ſchwarz, oder es kommen, wenn das Roth
etwas lichter iſt, noch einige weiße Ränder der hinterſten Glieder hinzu. Dieſe wenigen Farben
bringen die größte Manchfaltigkeit hervor, und in der Regel ſehen die Weibchen bunter aus, als die
Männchen, wodurch die Zuſammenſtellung beider Geſchlechter zu einer und derſelben Art unge-
mein erſchwert wird. Die Weibchen laſſen ſich als ſolche leicht erkennen an den etwas knotigen,
im Tode immer mehr oder weniger gewundenen, faden- oder borſtenförmigen Fühlern, nur in
ſeltenen Fällen an der kaum ſichtbaren Bohrerſcheide. Abgeſehen von einigen unter Moos oder
in mürben Baumſtämmen überwinternden Jchneumonen, bekommt man vom Juni ab die meiſten
zu ſehen. Die Flügel platt auf den Rücken gelegt, ſchnüffeln ſie an den Blättern der Gebüſche
einzeln oder um ſo zahlreicher umher, wenn Blattläuſe für ſie ihre Süßigkeiten zurückließen, oder
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |