Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Allgemeines. eine innere Weite vom Durchmesser einer Federspule hat. Sie dringen auch in Häuser ein, durch-bohren hölzerne Geräthschaften und weichen bei ihren Märschen nur dann von der geraden Linie ab, wenn undurchdringliche Hindernisse in den Weg treten. Bei uns in Europa führt die rothe Waldameise (Formica rufa) die bedeutendsten Bauten aus, indem sie in den Nadelwaldungen Hügel von drei bis vier Fuß Höhe aus Blatttheilchen, Nadeln, Harzkrümchen, Erdklümpchen, Holzstückchen mit bewundernswürdiger Ausdauer und Kraftanstrengung zusammenschleppt und aufthürmt. Diese Nester nehmen unter der Bodenfläche eine noch viel größere Dimension an, als der oberirdische Theil. Zerstört man einen solchen Hügel, so kommen tausende von Arbeitern in dichtem Gewimmel zum Vorschein. Für den erschöpften Wanderer kann es nichts Erquickenderes geben, als wenn er die flache Hand, mit welcher er einige rasche Schläge auf einen solchen Hügel führte, unter seine Nase hält. Es ist bei dieser Operation Schnelligkeit als Vorsichtsmaßregel nothwendig, damit sich keins der hierdurch wüthend gemachten Thiere in die Hand einbeiße oder an den Körper krieche, weil es sonst durch sehr unangenehmes Zwicken sich empfindlich rächen würde. Einst klopfte ich ein solches Nest, welches am Rande eines Waldes etwas hoch lag, und zwar genau vor der am Horizonte im Scheiden begriffenen Sonne. Nachdem wir, meine mich begleitenden Damen und ich, den aromatischen Hauch von meiner Hand eingeschlürft hatten und uns im Weggehen nochmals nach den hörbar sehr unangenehm berührten, erzürnten Thierchen umsahen, genossen wir das einzige Schauspiel: Hunderte von silbernen Fontainen, beleuchtet durch die Strahlen der finkenden Sonne, sprudelten von allen Seiten bis gegen zwei Fuß in die gewürzige Luft und lösten sich auf ihrem Rückwege in zarte Nebel auf. Eine Sekunde und Alles war vorüber, nur ein Geknister und Genistel zwischen dem aufgewühlten Baumaterial hörte man bei der abendlichen Feierstille auf viele Schritte Entfernung, die fortdauernde Aufregung der so unfreundlich in ihren verbrieften Rechten beeinträchtigten Thiere. Daß sie aus der Hinter- leibsspitze die Ameisensäure von sich geben und so einem klopfenden Werkzeuge deren Geruch mittheilen, war mir bekannt, daß sie dieselbe aber mit solcher Gewalt zu solcher Höhe empor- schleudern könnten, hatte ich nicht geahnet. Das Jnnere dieser Nester enthält ein Gewirre von kreuz und quer sich vereinenden Gängen 14*
Allgemeines. eine innere Weite vom Durchmeſſer einer Federſpule hat. Sie dringen auch in Häuſer ein, durch-bohren hölzerne Geräthſchaften und weichen bei ihren Märſchen nur dann von der geraden Linie ab, wenn undurchdringliche Hinderniſſe in den Weg treten. Bei uns in Europa führt die rothe Waldameiſe (Formica rufa) die bedeutendſten Bauten aus, indem ſie in den Nadelwaldungen Hügel von drei bis vier Fuß Höhe aus Blatttheilchen, Nadeln, Harzkrümchen, Erdklümpchen, Holzſtückchen mit bewundernswürdiger Ausdauer und Kraftanſtrengung zuſammenſchleppt und aufthürmt. Dieſe Neſter nehmen unter der Bodenfläche eine noch viel größere Dimenſion an, als der oberirdiſche Theil. Zerſtört man einen ſolchen Hügel, ſo kommen tauſende von Arbeitern in dichtem Gewimmel zum Vorſchein. Für den erſchöpften Wanderer kann es nichts Erquickenderes geben, als wenn er die flache Hand, mit welcher er einige raſche Schläge auf einen ſolchen Hügel führte, unter ſeine Naſe hält. Es iſt bei dieſer Operation Schnelligkeit als Vorſichtsmaßregel nothwendig, damit ſich keins der hierdurch wüthend gemachten Thiere in die Hand einbeiße oder an den Körper krieche, weil es ſonſt durch ſehr unangenehmes Zwicken ſich empfindlich rächen würde. Einſt klopfte ich ein ſolches Neſt, welches am Rande eines Waldes etwas hoch lag, und zwar genau vor der am Horizonte im Scheiden begriffenen Sonne. Nachdem wir, meine mich begleitenden Damen und ich, den aromatiſchen Hauch von meiner Hand eingeſchlürft hatten und uns im Weggehen nochmals nach den hörbar ſehr unangenehm berührten, erzürnten Thierchen umſahen, genoſſen wir das einzige Schauſpiel: Hunderte von ſilbernen Fontainen, beleuchtet durch die Strahlen der finkenden Sonne, ſprudelten von allen Seiten bis gegen zwei Fuß in die gewürzige Luft und löſten ſich auf ihrem Rückwege in zarte Nebel auf. Eine Sekunde und Alles war vorüber, nur ein Gekniſter und Geniſtel zwiſchen dem aufgewühlten Baumaterial hörte man bei der abendlichen Feierſtille auf viele Schritte Entfernung, die fortdauernde Aufregung der ſo unfreundlich in ihren verbrieften Rechten beeinträchtigten Thiere. Daß ſie aus der Hinter- leibsſpitze die Ameiſenſäure von ſich geben und ſo einem klopfenden Werkzeuge deren Geruch mittheilen, war mir bekannt, daß ſie dieſelbe aber mit ſolcher Gewalt zu ſolcher Höhe empor- ſchleudern könnten, hatte ich nicht geahnet. Das Jnnere dieſer Neſter enthält ein Gewirre von kreuz und quer ſich vereinenden Gängen 14*
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Allgemeines.
eine innere Weite vom Durchmeſſer einer Federſpule hat. Sie dringen auch in Häuſer ein, durch-
bohren hölzerne Geräthſchaften und weichen bei ihren Märſchen nur dann von der geraden Linie
ab, wenn undurchdringliche Hinderniſſe in den Weg treten. Bei uns in Europa führt die rothe
Waldameiſe (Formica rufa) die bedeutendſten Bauten aus, indem ſie in den Nadelwaldungen
Hügel von drei bis vier Fuß Höhe aus Blatttheilchen, Nadeln, Harzkrümchen, Erdklümpchen,
Holzſtückchen mit bewundernswürdiger Ausdauer und Kraftanſtrengung zuſammenſchleppt und
aufthürmt. Dieſe Neſter nehmen unter der Bodenfläche eine noch viel größere Dimenſion an,
als der oberirdiſche Theil. Zerſtört man einen ſolchen Hügel, ſo kommen tauſende von Arbeitern
in dichtem Gewimmel zum Vorſchein. Für den erſchöpften Wanderer kann es nichts Erquickenderes
geben, als wenn er die flache Hand, mit welcher er einige raſche Schläge auf einen ſolchen Hügel
führte, unter ſeine Naſe hält. Es iſt bei dieſer Operation Schnelligkeit als Vorſichtsmaßregel
nothwendig, damit ſich keins der hierdurch wüthend gemachten Thiere in die Hand einbeiße oder
an den Körper krieche, weil es ſonſt durch ſehr unangenehmes Zwicken ſich empfindlich rächen
würde. Einſt klopfte ich ein ſolches Neſt, welches am Rande eines Waldes etwas hoch lag,
und zwar genau vor der am Horizonte im Scheiden begriffenen Sonne. Nachdem wir, meine
mich begleitenden Damen und ich, den aromatiſchen Hauch von meiner Hand eingeſchlürft hatten
und uns im Weggehen nochmals nach den hörbar ſehr unangenehm berührten, erzürnten
Thierchen umſahen, genoſſen wir das einzige Schauſpiel: Hunderte von ſilbernen Fontainen,
beleuchtet durch die Strahlen der finkenden Sonne, ſprudelten von allen Seiten bis gegen zwei
Fuß in die gewürzige Luft und löſten ſich auf ihrem Rückwege in zarte Nebel auf. Eine Sekunde
und Alles war vorüber, nur ein Gekniſter und Geniſtel zwiſchen dem aufgewühlten Baumaterial
hörte man bei der abendlichen Feierſtille auf viele Schritte Entfernung, die fortdauernde Aufregung
der ſo unfreundlich in ihren verbrieften Rechten beeinträchtigten Thiere. Daß ſie aus der Hinter-
leibsſpitze die Ameiſenſäure von ſich geben und ſo einem klopfenden Werkzeuge deren Geruch
mittheilen, war mir bekannt, daß ſie dieſelbe aber mit ſolcher Gewalt zu ſolcher Höhe empor-
ſchleudern könnten, hatte ich nicht geahnet.
Das Jnnere dieſer Neſter enthält ein Gewirre von kreuz und quer ſich vereinenden Gängen
und kleinen Höhlungen, in denen ſich die Bewohner herumtummeln, und von welchen nach allen
Seiten hin Haupt- und Nebenſtraßen weit von dem Hügel weg führen, welche durch das ununter-
brochene Herbeiſchaffen weiterer Pflanzentrümmer förmlich geglättet ſind. Viele andere Arten
bauen in ähnlicher Weiſe, nur ſind die Hügel bedeutend kleiner und von Erde, wie Maulwurfs-
haufen, welche öfter mit der Zeit beraſen. Sehr häufig benutzen ſie einen etwas größern Stein,
um unter deſſen Schutze ſich häuslich einzurichten. Jn lockerem Sande werden die Gänge mit
den Vorderfüßen ausgehöhlt, und hinter einander aufgeſtellte Arbeiter ſchaffen in gleicher Weiſe
den ausgeworfenen Sand weiter, bis er ihnen nicht mehr im Wege liegt; wird er feucht genug,
um in Klümpchen zuſammenzuhaften, ſo faßt man ihn, wie die im Wege liegenden kleinen Steinchen,
mit den Zaugen und trägt ihn fort. Reicht die Kraft der einen nicht zu, ſo faßt eine zweite und
dritte mit an, und rückwärts ſchreitend, oder wie es am Beſten gehen will, wird gezerrt und geſchoben,
bis der Zweck erreicht iſt. Eigenthümlich legen gewiſſe Arten (Polyergus rufescens, Cataglyphis
viatica, Amphaenogaster structor) ihre Erdbauten an. Ein kleiner kraterförmiger Erdhügel führt
durch den Trichter in die unterirdiſchen Gänge, welche möglichenfalls in einem benachbarten gleichen
Hügel einen zweiten Ein- und Ausweg haben. Mit Erde gefüllte Felsſpalten, Mauerriſſe, welche
von anderen als Wohnungen benutzt werden, enthalten in ihrem Jnnern ein wahres Labyrinth
von Gängen und Kammern in verſchiedenen Stockwerken. Jntereſſant ſind ferner dieſelben
mäandriſchen Verſchlingungen und Höhlungen, welche von ihnen im modernden Holze, in hohlen
Baumſtämmen, Wurzelſtöcken ꝛc. angelegt werden. Den Forſtleuten ſind ſie deshalb willkommene
Bewohner des Waldes; die Plätze, in welchen ſich ſonſt ſchädliche Kiefernlarven übermäßig ver-
mehren würden, nehmen unſere Ameiſen für ſich in Beſchlag und verwandeln ſie in kurzer Zeit
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