Jnsekt aus, an welchem ein und der andere schwarze Punkt ausnahmsweise auch wegbleibt. Zwei Generationen im Jahre dürsten die Regel sein nach dem, was wir mittheilten; bei reicher Kost und warmer Witterung ist mir eine dritte gar nicht unwahrscheinlich.
Die gläuzend schwarzen, meist rothgefleckten Chilocorus-Arten haben einen runden, stark gewölbten Körper, kurze, nur neungliederige, in eine spindelförmige Keule auslaufende Fühler, ein tief ausgerandetes Kopfschild, breite, an der Wurzel unten zahnartig erweiterte Schienen und an der Basis breitgezahnte Klauen; sie beschränken sich vorzugsweise in ihrem Aufenthalte auf Waldbäume, wo man sie an den Stämmen umherkriechen sieht und auch die Puppen bemerkt, welche aus der Längsspalte der letzten Larvenhaut nur hervorsehen, der Hauptsache nach von ihr umgeben werden. Der anderthalb Linien lange, glänzend schwarze Ch. bipustulatus hat Kopf, Seitenränder des Bauches, Kinn und eine schmale, abgekürzte, wie aus Flecken zusammengesetzte Querbinde mitten durch die Flügeldecken blutroth. -- Jn Folge bedeutender Kleinheit, düsterer Färbung und des Aufenthaltes oben auf den Waldbäumen fallen weniger in die Augen die eiförmigen, kurzgrauhaarigen Arten der Gattung Scymnus, von welcher Europa einige dreißig aufzuweisen hat. Die elfgliederigen Fühler sind keulenförmig, das Schildchen klein, die Flügeldecken hinter der Mitte seitlich sanft ausgebuchtet und die Fußklauen gespalten. Noch winziger werden die Arten der Gattungen Lithophilus und Clypeaster, welche in der Fußbildung insofern von der vorigen abweichen, als das zweite Tarsenglied schmal und das dritte frei ist. Es sind unter Steinen oder hinter Baumrinde lebende Thierchen, welche noch nicht die Länge einer Linie erreichen.
Zweite Ordnung. Die Hautflügler, Aderflügler, Jmmen (Hymenopteren, Hymenoptera oder Piezata).
Jn ihrem allgemeinen Körperbau sehr übereinstimmend, desto mehr aber verschieden in ihrer Lebensweise bilden die überaus zahlreichen Arten, unter denen Bienen, Ameisen, Wespen und Hummeln dem Namen nach allgemein bekannte Jnsekten sind, die größte aller Ordnungen. Wir würden ihnen den obersten Platz unter den Jnsekten angewiesen haben, die rücksichtlich ihres Körperbaues genau genommen ganz gleichwerthig sind, wenn wir dadurch die bisher einmal übliche Anordnung nicht zu sehr gestört hätten. Jn Hinsicht auf die Vielgestaltigkeit ihrer überaus eigen- thümlichen Lebensbeziehungen, welche dem sinnigen Beobachter der lebenden Natur ein unerschöpf- liches Material zu erhebenden Betrachtungen und ernstem Nachdenken bieten, und in Anbetracht der geistigen Befähigung, die sie bei ihren Kunsttrieben an den Tag legen, gebührt ihnen entschieden der erste Platz.
Die Jmmen haben durchweg ein festes, hartes Hautskelet, einen in seinen drei Ringen vollkommen verwachsenen Brustkasten, beißende Mundtheile, vier gleichartige, von wenigen Adern durchzogene, scheinbar nackte Flügel, deren vordere länger und breiter als die hinteren sind; sie bestehen eine vollkommene Verwandlung. Manchen fehlen die Flügel ganz, bei anderen tragen sie im Verlauf des Geäders einen so bestimmten Charakter, daß sich leicht kenntliche Unterschei- dungsmerkmale davon entlehnen lassen.
Die Hautflügler.
Jnſekt aus, an welchem ein und der andere ſchwarze Punkt ausnahmsweiſe auch wegbleibt. Zwei Generationen im Jahre dürſten die Regel ſein nach dem, was wir mittheilten; bei reicher Koſt und warmer Witterung iſt mir eine dritte gar nicht unwahrſcheinlich.
Die gläuzend ſchwarzen, meiſt rothgefleckten Chilocorus-Arten haben einen runden, ſtark gewölbten Körper, kurze, nur neungliederige, in eine ſpindelförmige Keule auslaufende Fühler, ein tief ausgerandetes Kopfſchild, breite, an der Wurzel unten zahnartig erweiterte Schienen und an der Baſis breitgezahnte Klauen; ſie beſchränken ſich vorzugsweiſe in ihrem Aufenthalte auf Waldbäume, wo man ſie an den Stämmen umherkriechen ſieht und auch die Puppen bemerkt, welche aus der Längsſpalte der letzten Larvenhaut nur hervorſehen, der Hauptſache nach von ihr umgeben werden. Der anderthalb Linien lange, glänzend ſchwarze Ch. bipustulatus hat Kopf, Seitenränder des Bauches, Kinn und eine ſchmale, abgekürzte, wie aus Flecken zuſammengeſetzte Querbinde mitten durch die Flügeldecken blutroth. — Jn Folge bedeutender Kleinheit, düſterer Färbung und des Aufenthaltes oben auf den Waldbäumen fallen weniger in die Augen die eiförmigen, kurzgrauhaarigen Arten der Gattung Scymnus, von welcher Europa einige dreißig aufzuweiſen hat. Die elfgliederigen Fühler ſind keulenförmig, das Schildchen klein, die Flügeldecken hinter der Mitte ſeitlich ſanft ausgebuchtet und die Fußklauen geſpalten. Noch winziger werden die Arten der Gattungen Lithophilus und Clypeaster, welche in der Fußbildung inſofern von der vorigen abweichen, als das zweite Tarſenglied ſchmal und das dritte frei iſt. Es ſind unter Steinen oder hinter Baumrinde lebende Thierchen, welche noch nicht die Länge einer Linie erreichen.
Zweite Ordnung. Die Hautflügler, Aderflügler, Jmmen (Hymenopteren, Hymenoptera oder Piezata).
Jn ihrem allgemeinen Körperbau ſehr übereinſtimmend, deſto mehr aber verſchieden in ihrer Lebensweiſe bilden die überaus zahlreichen Arten, unter denen Bienen, Ameiſen, Wespen und Hummeln dem Namen nach allgemein bekannte Jnſekten ſind, die größte aller Ordnungen. Wir würden ihnen den oberſten Platz unter den Jnſekten angewieſen haben, die rückſichtlich ihres Körperbaues genau genommen ganz gleichwerthig ſind, wenn wir dadurch die bisher einmal übliche Anordnung nicht zu ſehr geſtört hätten. Jn Hinſicht auf die Vielgeſtaltigkeit ihrer überaus eigen- thümlichen Lebensbeziehungen, welche dem ſinnigen Beobachter der lebenden Natur ein unerſchöpf- liches Material zu erhebenden Betrachtungen und ernſtem Nachdenken bieten, und in Anbetracht der geiſtigen Befähigung, die ſie bei ihren Kunſttrieben an den Tag legen, gebührt ihnen entſchieden der erſte Platz.
Die Jmmen haben durchweg ein feſtes, hartes Hautſkelet, einen in ſeinen drei Ringen vollkommen verwachſenen Bruſtkaſten, beißende Mundtheile, vier gleichartige, von wenigen Adern durchzogene, ſcheinbar nackte Flügel, deren vordere länger und breiter als die hinteren ſind; ſie beſtehen eine vollkommene Verwandlung. Manchen fehlen die Flügel ganz, bei anderen tragen ſie im Verlauf des Geäders einen ſo beſtimmten Charakter, daß ſich leicht kenntliche Unterſchei- dungsmerkmale davon entlehnen laſſen.
<TEI><text><body><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0176"n="158"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Die Hautflügler.</hi></fw><lb/>
Jnſekt aus, an welchem ein und der andere ſchwarze Punkt ausnahmsweiſe auch wegbleibt. Zwei<lb/>
Generationen im Jahre dürſten die Regel ſein nach dem, was wir mittheilten; bei reicher Koſt<lb/>
und warmer Witterung iſt mir eine dritte gar nicht unwahrſcheinlich.</p><lb/><p>Die gläuzend ſchwarzen, meiſt rothgefleckten <hirendition="#aq">Chilocorus-</hi>Arten haben einen runden, ſtark<lb/>
gewölbten Körper, kurze, nur <hirendition="#g">neung</hi>liederige, in eine <hirendition="#g">ſpindelförmige</hi> Keule auslaufende Fühler,<lb/>
ein tief ausgerandetes Kopfſchild, breite, an der Wurzel unten zahnartig erweiterte Schienen und<lb/>
an der Baſis breitgezahnte Klauen; ſie beſchränken ſich vorzugsweiſe in ihrem Aufenthalte auf<lb/>
Waldbäume, wo man ſie an den Stämmen umherkriechen ſieht und auch die Puppen bemerkt,<lb/>
welche aus der Längsſpalte der letzten Larvenhaut nur hervorſehen, der Hauptſache nach von ihr<lb/>
umgeben werden. Der anderthalb Linien lange, glänzend ſchwarze <hirendition="#aq">Ch. bipustulatus</hi> hat Kopf,<lb/>
Seitenränder des Bauches, Kinn und eine ſchmale, abgekürzte, wie aus Flecken zuſammengeſetzte<lb/>
Querbinde mitten durch die Flügeldecken blutroth. — Jn Folge bedeutender Kleinheit, düſterer<lb/>
Färbung und des Aufenthaltes oben auf den Waldbäumen fallen weniger in die Augen die eiförmigen,<lb/>
kurzgrauhaarigen Arten der Gattung <hirendition="#aq">Scymnus,</hi> von welcher Europa einige dreißig aufzuweiſen<lb/>
hat. Die elfgliederigen Fühler ſind keulenförmig, das Schildchen klein, die Flügeldecken hinter der<lb/>
Mitte ſeitlich ſanft ausgebuchtet und die Fußklauen geſpalten. Noch winziger werden die Arten<lb/>
der Gattungen <hirendition="#aq">Lithophilus</hi> und <hirendition="#aq">Clypeaster,</hi> welche in der Fußbildung inſofern von der vorigen<lb/>
abweichen, als das zweite Tarſenglied ſchmal und das dritte frei iſt. Es ſind unter Steinen<lb/>
oder hinter Baumrinde lebende Thierchen, welche noch nicht die Länge einer Linie erreichen.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Zweite Ordnung.</hi><lb/><hirendition="#b"><hirendition="#g">Die Hautflügler, Aderflügler, Jmmen<lb/>
(Hymenopteren, <hirendition="#aq">Hymenoptera</hi></hi> oder <hirendition="#aq"><hirendition="#g">Piezata</hi></hi>).</hi></head><lb/><p><hirendition="#in">J</hi>n ihrem allgemeinen Körperbau ſehr übereinſtimmend, deſto mehr aber verſchieden in ihrer<lb/>
Lebensweiſe bilden die überaus zahlreichen Arten, unter denen <hirendition="#g">Bienen, Ameiſen, Wespen</hi> und<lb/><hirendition="#g">Hummeln</hi> dem Namen nach allgemein bekannte Jnſekten ſind, die größte aller Ordnungen.<lb/>
Wir würden ihnen den oberſten Platz unter den Jnſekten angewieſen haben, die rückſichtlich ihres<lb/>
Körperbaues genau genommen ganz gleichwerthig ſind, wenn wir dadurch die bisher einmal übliche<lb/>
Anordnung nicht zu ſehr geſtört hätten. Jn Hinſicht auf die Vielgeſtaltigkeit ihrer überaus eigen-<lb/>
thümlichen Lebensbeziehungen, welche dem ſinnigen Beobachter der lebenden Natur ein unerſchöpf-<lb/>
liches Material zu erhebenden Betrachtungen und ernſtem Nachdenken bieten, und in Anbetracht<lb/>
der geiſtigen Befähigung, die ſie bei ihren Kunſttrieben an den Tag legen, gebührt ihnen<lb/>
entſchieden der erſte Platz.</p><lb/><p>Die <hirendition="#g">Jmmen</hi> haben durchweg ein <hirendition="#g">feſtes, hartes</hi> Hautſkelet, einen in ſeinen drei Ringen<lb/>
vollkommen verwachſenen Bruſtkaſten, beißende Mundtheile, vier gleichartige, von wenigen Adern<lb/>
durchzogene, ſcheinbar nackte Flügel, deren vordere länger und breiter als die hinteren ſind; ſie<lb/>
beſtehen eine vollkommene Verwandlung. Manchen fehlen die Flügel ganz, bei anderen tragen<lb/>ſie im Verlauf des Geäders einen ſo beſtimmten Charakter, daß ſich leicht kenntliche Unterſchei-<lb/>
dungsmerkmale davon entlehnen laſſen.</p><lb/></div></div></body></floatingText></body></text></TEI>
[158/0176]
Die Hautflügler.
Jnſekt aus, an welchem ein und der andere ſchwarze Punkt ausnahmsweiſe auch wegbleibt. Zwei
Generationen im Jahre dürſten die Regel ſein nach dem, was wir mittheilten; bei reicher Koſt
und warmer Witterung iſt mir eine dritte gar nicht unwahrſcheinlich.
Die gläuzend ſchwarzen, meiſt rothgefleckten Chilocorus-Arten haben einen runden, ſtark
gewölbten Körper, kurze, nur neungliederige, in eine ſpindelförmige Keule auslaufende Fühler,
ein tief ausgerandetes Kopfſchild, breite, an der Wurzel unten zahnartig erweiterte Schienen und
an der Baſis breitgezahnte Klauen; ſie beſchränken ſich vorzugsweiſe in ihrem Aufenthalte auf
Waldbäume, wo man ſie an den Stämmen umherkriechen ſieht und auch die Puppen bemerkt,
welche aus der Längsſpalte der letzten Larvenhaut nur hervorſehen, der Hauptſache nach von ihr
umgeben werden. Der anderthalb Linien lange, glänzend ſchwarze Ch. bipustulatus hat Kopf,
Seitenränder des Bauches, Kinn und eine ſchmale, abgekürzte, wie aus Flecken zuſammengeſetzte
Querbinde mitten durch die Flügeldecken blutroth. — Jn Folge bedeutender Kleinheit, düſterer
Färbung und des Aufenthaltes oben auf den Waldbäumen fallen weniger in die Augen die eiförmigen,
kurzgrauhaarigen Arten der Gattung Scymnus, von welcher Europa einige dreißig aufzuweiſen
hat. Die elfgliederigen Fühler ſind keulenförmig, das Schildchen klein, die Flügeldecken hinter der
Mitte ſeitlich ſanft ausgebuchtet und die Fußklauen geſpalten. Noch winziger werden die Arten
der Gattungen Lithophilus und Clypeaster, welche in der Fußbildung inſofern von der vorigen
abweichen, als das zweite Tarſenglied ſchmal und das dritte frei iſt. Es ſind unter Steinen
oder hinter Baumrinde lebende Thierchen, welche noch nicht die Länge einer Linie erreichen.
Zweite Ordnung.
Die Hautflügler, Aderflügler, Jmmen
(Hymenopteren, Hymenoptera oder Piezata).
Jn ihrem allgemeinen Körperbau ſehr übereinſtimmend, deſto mehr aber verſchieden in ihrer
Lebensweiſe bilden die überaus zahlreichen Arten, unter denen Bienen, Ameiſen, Wespen und
Hummeln dem Namen nach allgemein bekannte Jnſekten ſind, die größte aller Ordnungen.
Wir würden ihnen den oberſten Platz unter den Jnſekten angewieſen haben, die rückſichtlich ihres
Körperbaues genau genommen ganz gleichwerthig ſind, wenn wir dadurch die bisher einmal übliche
Anordnung nicht zu ſehr geſtört hätten. Jn Hinſicht auf die Vielgeſtaltigkeit ihrer überaus eigen-
thümlichen Lebensbeziehungen, welche dem ſinnigen Beobachter der lebenden Natur ein unerſchöpf-
liches Material zu erhebenden Betrachtungen und ernſtem Nachdenken bieten, und in Anbetracht
der geiſtigen Befähigung, die ſie bei ihren Kunſttrieben an den Tag legen, gebührt ihnen
entſchieden der erſte Platz.
Die Jmmen haben durchweg ein feſtes, hartes Hautſkelet, einen in ſeinen drei Ringen
vollkommen verwachſenen Bruſtkaſten, beißende Mundtheile, vier gleichartige, von wenigen Adern
durchzogene, ſcheinbar nackte Flügel, deren vordere länger und breiter als die hinteren ſind; ſie
beſtehen eine vollkommene Verwandlung. Manchen fehlen die Flügel ganz, bei anderen tragen
ſie im Verlauf des Geäders einen ſo beſtimmten Charakter, daß ſich leicht kenntliche Unterſchei-
dungsmerkmale davon entlehnen laſſen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/176>, abgerufen am 20.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.