Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Die Käfer. Tetrameren. Rüsselkäfer. Braunwurz (Scrophularia nodosa), welche vom Mai bis in den August blüht, und ich möchtefast eine doppelte Generation vermuthen. Am 17. Juli fand ich einzelne, zur Verpuppung reife [Abbildung]
Cionus scrophulariae in natürlicher Größe und vergrößert, bräunlichgrüne Larven neben bereits in einnebst Puppenhülsen an Früchte tragender Braunwurz. glasiges Cocon eingesponnenen, welche sich in der Weise ankleben, wie unsere Abbildung vergegen- wärtigt. Ungefähr drei Wochen mochten ver- gangen sein, als von den ersten die Käfer zum Vorschein kamen. Jn einem frühern Falle, als mir jene zierlichen Gebilde noch nicht be- kannt waren, lernte ich ihre Erzeuger auch nicht kennen, sondern aus den kleinen Blasen entwickelten sich nur winzige Schlupfwespen (Chrysocharis conspicua), der Familie der Pteromalinen angehörig. Der Käfer ist schwarz und dicht beschuppt, Brustfeiten und Prothorar schneeweiß, Flügeldecken dunkelschiefergrau, die erhabenen, abwechselnden Zwischenräume zwischen den Streifen sammetschwarz und weiß gewürfelt, die Naht mit einem großen vordern und hintern schwarzen Sammetflecke versehen. Verschiedene andere Arten leben ähnlich auf den Königskerzen (Verbascum). Der Cryptorhynchus lapathi ist der einzige europäische Vertreter eines sehr artenreichen [Abbildung]
Cryptorhynchus lapathi, andere Gattungen (Acalles, Acentrus, Orobitis) vertheilen und als dieProthorax mit Kopf in der Seiten. ansicht, beide stark vergrößert. einzigen Glieder einer der größten Sippen (Cryptorhynchiden) der ganzen Familie in Europa zu Hause sind. Der Rüssel des genannten Käfers läßt sich in eine tiefe Brustfurche legen, welche zwischen den Mittel- hüften endigt und die Vorderhüften natürlich auseinander drängt. Zu der hier gegebenen Abbildung sei noch bemerkt, daß die Fühlergeisel aus sieben Gliedern besteht, und daß der Körper durch dichtes Schuppen- kleid schwarz, braun und weiß erscheint, am letzten Drittel der Flügel- decken kreideweiß. Das hübsche, 41/2 Linien lange, sehr unebene Thier sitzt an Weiden gebüsch, bei uns an den Ufern der Saale sehr gemein, anderwärts auch an Ellern, in welchen beiden Holzarten seine Larve lebt, aber nur so lange sie die Strauchform behaupten oder als Bäumchen noch jung sind. Die Eier werden vom Weibchen im Mai nahe der Erde an die Rinde gelegt, und die bald ausschlüpfende Larve bohrt sich in das Jnnere und nach oben, kehrt sich zur Verpuppung am Ende des Ganges um, und nach vierzehn Tagen Puppenruhe ist der Käfer fertig, der aber, selbst wenn er zur hohen Sommerzeit zur Vollendung kam, seine Geburtsstätte nicht eher verläßt, als im nächsten Frühjahre. Wie lange die Larve zu ihrer Entwickelung brauche, ist mir nicht bekannt, ganz entschieden aber nicht weniger Zeit als ein volles Jahr. Sie hat in ihrem Körperban nichts Abweichendes von anderen Curculionenlarven. Gegen 200 Arten derselben, schönen Gattung, sehr verschieden in der äußern Körpertracht, Farbe und Zeichnung leben, wie bereits erwähnt, in Südamerika, und zahlreiche Gattungen schließen sich als Repräsentanten von Untersippen und Gruppen außer so und so vielen anderen vor und nach ihnen an. Jch erwähne beiläufig noch den Antliarhinus Zamiae vom Cap als denjenigen mir bekannten Die Käfer. Tetrameren. Rüſſelkäfer. Braunwurz (Scrophularia nodosa), welche vom Mai bis in den Auguſt blüht, und ich möchtefaſt eine doppelte Generation vermuthen. Am 17. Juli fand ich einzelne, zur Verpuppung reife [Abbildung]
Cionus scrophulariae in natürlicher Größe und vergrößert, bräunlichgrüne Larven neben bereits in einnebſt Puppenhülſen an Früchte tragender Braunwurz. glaſiges Cocon eingeſponnenen, welche ſich in der Weiſe ankleben, wie unſere Abbildung vergegen- wärtigt. Ungefähr drei Wochen mochten ver- gangen ſein, als von den erſten die Käfer zum Vorſchein kamen. Jn einem frühern Falle, als mir jene zierlichen Gebilde noch nicht be- kannt waren, lernte ich ihre Erzeuger auch nicht kennen, ſondern aus den kleinen Blaſen entwickelten ſich nur winzige Schlupfwespen (Chrysocharis conspicua), der Familie der Pteromalinen angehörig. Der Käfer iſt ſchwarz und dicht beſchuppt, Bruſtfeiten und Prothorar ſchneeweiß, Flügeldecken dunkelſchiefergrau, die erhabenen, abwechſelnden Zwiſchenräume zwiſchen den Streifen ſammetſchwarz und weiß gewürfelt, die Naht mit einem großen vordern und hintern ſchwarzen Sammetflecke verſehen. Verſchiedene andere Arten leben ähnlich auf den Königskerzen (Verbascum). Der Cryptorhynchus lapathi iſt der einzige europäiſche Vertreter eines ſehr artenreichen [Abbildung]
Cryptorhynchus lapathi, andere Gattungen (Acalles, Acentrus, Orobitis) vertheilen und als dieProthorax mit Kopf in der Seiten. anſicht, beide ſtark vergrößert. einzigen Glieder einer der größten Sippen (Cryptorhynchiden) der ganzen Familie in Europa zu Hauſe ſind. Der Rüſſel des genannten Käfers läßt ſich in eine tiefe Bruſtfurche legen, welche zwiſchen den Mittel- hüften endigt und die Vorderhüften natürlich auseinander drängt. Zu der hier gegebenen Abbildung ſei noch bemerkt, daß die Fühlergeiſel aus ſieben Gliedern beſteht, und daß der Körper durch dichtes Schuppen- kleid ſchwarz, braun und weiß erſcheint, am letzten Drittel der Flügel- decken kreideweiß. Das hübſche, 4½ Linien lange, ſehr unebene Thier ſitzt an Weiden gebüſch, bei uns an den Ufern der Saale ſehr gemein, anderwärts auch an Ellern, in welchen beiden Holzarten ſeine Larve lebt, aber nur ſo lange ſie die Strauchform behaupten oder als Bäumchen noch jung ſind. Die Eier werden vom Weibchen im Mai nahe der Erde an die Rinde gelegt, und die bald ausſchlüpfende Larve bohrt ſich in das Jnnere und nach oben, kehrt ſich zur Verpuppung am Ende des Ganges um, und nach vierzehn Tagen Puppenruhe iſt der Käfer fertig, der aber, ſelbſt wenn er zur hohen Sommerzeit zur Vollendung kam, ſeine Geburtsſtätte nicht eher verläßt, als im nächſten Frühjahre. Wie lange die Larve zu ihrer Entwickelung brauche, iſt mir nicht bekannt, ganz entſchieden aber nicht weniger Zeit als ein volles Jahr. Sie hat in ihrem Körperban nichts Abweichendes von anderen Curculionenlarven. Gegen 200 Arten derſelben, ſchönen Gattung, ſehr verſchieden in der äußern Körpertracht, Farbe und Zeichnung leben, wie bereits erwähnt, in Südamerika, und zahlreiche Gattungen ſchließen ſich als Repräſentanten von Unterſippen und Gruppen außer ſo und ſo vielen anderen vor und nach ihnen an. 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Braunwurz (Scrophularia nodosa), welche vom Mai bis in den Auguſt blüht, und ich möchte
faſt eine doppelte Generation vermuthen. Am 17. Juli fand ich einzelne, zur Verpuppung reife
[Abbildung Cionus scrophulariae in natürlicher Größe und vergrößert,
nebſt Puppenhülſen an Früchte tragender Braunwurz.]
bräunlichgrüne Larven neben bereits in ein
glaſiges Cocon eingeſponnenen, welche ſich in der
Weiſe ankleben, wie unſere Abbildung vergegen-
wärtigt. Ungefähr drei Wochen mochten ver-
gangen ſein, als von den erſten die Käfer zum
Vorſchein kamen. Jn einem frühern Falle,
als mir jene zierlichen Gebilde noch nicht be-
kannt waren, lernte ich ihre Erzeuger auch
nicht kennen, ſondern aus den kleinen Blaſen
entwickelten ſich nur winzige Schlupfwespen
(Chrysocharis conspicua), der Familie der
Pteromalinen angehörig. Der Käfer iſt ſchwarz
und dicht beſchuppt, Bruſtfeiten und Prothorar
ſchneeweiß, Flügeldecken dunkelſchiefergrau, die erhabenen, abwechſelnden Zwiſchenräume zwiſchen
den Streifen ſammetſchwarz und weiß gewürfelt, die Naht mit einem großen vordern und hintern
ſchwarzen Sammetflecke verſehen. Verſchiedene andere Arten leben ähnlich auf den Königskerzen
(Verbascum).
Der Cryptorhynchus lapathi iſt der einzige europäiſche Vertreter eines ſehr artenreichen
ſüdamerikaniſchen Geſchlechts und eine von den ſechsundzwanzig Arten, welche ſich noch auf drei
[Abbildung Cryptorhynchus lapathi,
Prothorax mit Kopf in der Seiten.
anſicht, beide ſtark vergrößert.]
andere Gattungen (Acalles, Acentrus, Orobitis) vertheilen und als die
einzigen Glieder einer der größten Sippen (Cryptorhynchiden) der ganzen
Familie in Europa zu Hauſe ſind. Der Rüſſel des genannten Käfers
läßt ſich in eine tiefe Bruſtfurche legen, welche zwiſchen den Mittel-
hüften endigt und die Vorderhüften natürlich auseinander drängt. Zu
der hier gegebenen Abbildung ſei noch bemerkt, daß die Fühlergeiſel
aus ſieben Gliedern beſteht, und daß der Körper durch dichtes Schuppen-
kleid ſchwarz, braun und weiß erſcheint, am letzten Drittel der Flügel-
decken kreideweiß. Das hübſche, 4½ Linien lange, ſehr unebene Thier
ſitzt an Weiden gebüſch, bei uns an den Ufern der Saale ſehr gemein,
anderwärts auch an Ellern, in welchen beiden Holzarten ſeine Larve
lebt, aber nur ſo lange ſie die Strauchform behaupten oder als Bäumchen
noch jung ſind. Die Eier werden vom Weibchen im Mai nahe der
Erde an die Rinde gelegt, und die bald ausſchlüpfende Larve bohrt
ſich in das Jnnere und nach oben, kehrt ſich zur Verpuppung am Ende
des Ganges um, und nach vierzehn Tagen Puppenruhe iſt der Käfer fertig,
der aber, ſelbſt wenn er zur hohen Sommerzeit zur Vollendung kam,
ſeine Geburtsſtätte nicht eher verläßt, als im nächſten Frühjahre. Wie
lange die Larve zu ihrer Entwickelung brauche, iſt mir nicht bekannt, ganz entſchieden aber nicht
weniger Zeit als ein volles Jahr. Sie hat in ihrem Körperban nichts Abweichendes von anderen
Curculionenlarven. Gegen 200 Arten derſelben, ſchönen Gattung, ſehr verſchieden in der äußern
Körpertracht, Farbe und Zeichnung leben, wie bereits erwähnt, in Südamerika, und zahlreiche
Gattungen ſchließen ſich als Repräſentanten von Unterſippen und Gruppen außer ſo und ſo
vielen anderen vor und nach ihnen an.
Jch erwähne beiläufig noch den Antliarhinus Zamiae vom Cap als denjenigen mir bekannten
Käfer, welcher den längſten, einer Borſte ähnlichen Rüſſel hat; derſelbe erſtreckt ſich zehn Linien vor,
während der übrige, plattgedrückte, in den Flügeldecken lang viereckige Körper deren nur vier mißt.
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