Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.

Bild:
<< vorherige Seite
Der Kreis der Urthiere.


Wenn wir früher einmal, als wir den Kreis der Würmer zu bestimmen suchten, auf offen-
bare Schwachheiten älterer, sich großen Ansehens erfreuender Systeme hinwiesen, so können wir
schon selbst den von den meisten heutigen Zoologen angenommenen Kreis der Urthiere die ver-
wundbare Stelle unseres Systemes nennen. Der Name besagt Viel und Nichts. Das Eine,
indem er uns die Einsicht in die Anfänge der Lebewelt, in jene niedrigsten Reihen verspricht,
die eben aus dem Gestaltungslosen sich zu den einfachsten Formen herausarbeiten; das Andere,
indem er unsere Vorstellungen über den eigentlichen Jnhalt der großen Abtheilung vollkommen
im Unklaren läßt. Die Worte "Würmer", "Weichthiere", "Wirbelthiere" u. s. f. knüpfen an uns
täglich vor Augen kommende Geschöpfe von einem, Jedermann verständlichen Gepräge an. Unter
einem Urthier kann ich mir aber ohne ganz bestimmte Ableitung gar nichts denken, und habe ich
auch einige gesehen, so lassen sie auf die Gestalt und typische Ausbildung der Uebrigen keinen
sichern Schluß ziehen. Die Uebersicht über die anderen Kreise des Thierreichs wird von vorn
herein dadurch erleichtert, daß man für sie eine bestimmte Richtung der Formenbildung, des
Baustiles angeben kann. Die meisten Urthiere sind nun zwar nicht überhaupt formlos, bestehen
aber aus Formen der verschiedenartigsten Anlage, und es bleibt nichts anderes übrig, als sich mit
der ganz allgemeinen und vagen Angabe zu begnügen, daß wir alle diejenigen Thiere Urthiere
(Protozoa) nennen, welche auf einer niederen Stufe der Organisation und bei einer solchen niederen
Entfaltung der Gewebetheile ihres Körpers beharren, wie sie durch das Vorherrschen der sogenannten
Sarcode oder des thierischen Protoplasma bedingt ist.

Damit dieses unvermeidliche Wort, ohne welches ein Verständniß der Beschaffenheit und des
Lebens, auch der Lebeweise der Urthiere ganz unmöglich ist, kein leerer Klang bleibt, ist freilich
kein anderer Ausweg möglich, als daß man sich von einem befreundeten Naturforscher wirkliches
Protoplasma unter dem Mikroskop zeigen läßt. Ein sehr günstiges, im Sommer immer leicht
herbeizuschaffendes Object sind die Haare an den Staubfäden der Tradescantia. Jn diesen Haaren,
verlängerten Zellen, ist bei einer Vergrößerung von 400 bis 500 ein in fortwährender Ver-
änderung und stetem Fließen befindliches Netz einer dickflüssigen Substanz wahrzunehmen, deren
Bewegung sich besonders aus dem Fortgleiten darin enthaltener feiner Körnchen ergibt.
Diese Beweglichkeit erscheint als eine der auffallendsten und wichtigsten Eigenschaften des in der
Pflanzenzelle eingeschlossenen Protoplasmas; durchaus dieselbe Substanz, sowohl in Zellen ent-
halten als im freien Zustande, ist nun auch in der Thierwelt ungemein verbreitet. Während
aber in den höheren Thieren der anfängliche einfache Protoplasmainhalt weitere Verwandlungen,
z. B. in den Jnhalt der Muskel- und der Nervenfasern eingeht, verharrt er bei anderen, und
das sind eben die Protozoen, in seiner ursprünglichen Einfachheit und Formlosigkeit und verleiht
dem ganzen Organismus das Gepräge eines tieferen, man darf sagen, anfänglicheren Standpunktes.

Der Kreis der Urthiere.


Wenn wir früher einmal, als wir den Kreis der Würmer zu beſtimmen ſuchten, auf offen-
bare Schwachheiten älterer, ſich großen Anſehens erfreuender Syſteme hinwieſen, ſo können wir
ſchon ſelbſt den von den meiſten heutigen Zoologen angenommenen Kreis der Urthiere die ver-
wundbare Stelle unſeres Syſtemes nennen. Der Name beſagt Viel und Nichts. Das Eine,
indem er uns die Einſicht in die Anfänge der Lebewelt, in jene niedrigſten Reihen verſpricht,
die eben aus dem Geſtaltungsloſen ſich zu den einfachſten Formen herausarbeiten; das Andere,
indem er unſere Vorſtellungen über den eigentlichen Jnhalt der großen Abtheilung vollkommen
im Unklaren läßt. Die Worte „Würmer“, „Weichthiere“, „Wirbelthiere“ u. ſ. f. knüpfen an uns
täglich vor Augen kommende Geſchöpfe von einem, Jedermann verſtändlichen Gepräge an. Unter
einem Urthier kann ich mir aber ohne ganz beſtimmte Ableitung gar nichts denken, und habe ich
auch einige geſehen, ſo laſſen ſie auf die Geſtalt und typiſche Ausbildung der Uebrigen keinen
ſichern Schluß ziehen. Die Ueberſicht über die anderen Kreiſe des Thierreichs wird von vorn
herein dadurch erleichtert, daß man für ſie eine beſtimmte Richtung der Formenbildung, des
Bauſtiles angeben kann. Die meiſten Urthiere ſind nun zwar nicht überhaupt formlos, beſtehen
aber aus Formen der verſchiedenartigſten Anlage, und es bleibt nichts anderes übrig, als ſich mit
der ganz allgemeinen und vagen Angabe zu begnügen, daß wir alle diejenigen Thiere Urthiere
(Protozoa) nennen, welche auf einer niederen Stufe der Organiſation und bei einer ſolchen niederen
Entfaltung der Gewebetheile ihres Körpers beharren, wie ſie durch das Vorherrſchen der ſogenannten
Sarcode oder des thieriſchen Protoplasma bedingt iſt.

Damit dieſes unvermeidliche Wort, ohne welches ein Verſtändniß der Beſchaffenheit und des
Lebens, auch der Lebeweiſe der Urthiere ganz unmöglich iſt, kein leerer Klang bleibt, iſt freilich
kein anderer Ausweg möglich, als daß man ſich von einem befreundeten Naturforſcher wirkliches
Protoplasma unter dem Mikroſkop zeigen läßt. Ein ſehr günſtiges, im Sommer immer leicht
herbeizuſchaffendes Object ſind die Haare an den Staubfäden der Tradeſcantia. Jn dieſen Haaren,
verlängerten Zellen, iſt bei einer Vergrößerung von 400 bis 500 ein in fortwährender Ver-
änderung und ſtetem Fließen befindliches Netz einer dickflüſſigen Subſtanz wahrzunehmen, deren
Bewegung ſich beſonders aus dem Fortgleiten darin enthaltener feiner Körnchen ergibt.
Dieſe Beweglichkeit erſcheint als eine der auffallendſten und wichtigſten Eigenſchaften des in der
Pflanzenzelle eingeſchloſſenen Protoplasmas; durchaus dieſelbe Subſtanz, ſowohl in Zellen ent-
halten als im freien Zuſtande, iſt nun auch in der Thierwelt ungemein verbreitet. Während
aber in den höheren Thieren der anfängliche einfache Protoplasmainhalt weitere Verwandlungen,
z. B. in den Jnhalt der Muskel- und der Nervenfaſern eingeht, verharrt er bei anderen, und
das ſind eben die Protozoen, in ſeiner urſprünglichen Einfachheit und Formloſigkeit und verleiht
dem ganzen Organismus das Gepräge eines tieferen, man darf ſagen, anfänglicheren Standpunktes.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <floatingText>
        <body>
          <pb facs="#f1064" n="[1008]"/>
          <div n="1">
            <head> <hi rendition="#b">Der Kreis der Urthiere.</hi> </head><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <p><hi rendition="#in">W</hi>enn wir früher einmal, als wir den Kreis der Würmer zu be&#x017F;timmen &#x017F;uchten, auf offen-<lb/>
bare Schwachheiten älterer, &#x017F;ich großen An&#x017F;ehens erfreuender Sy&#x017F;teme hinwie&#x017F;en, &#x017F;o können wir<lb/>
&#x017F;chon &#x017F;elb&#x017F;t den von den mei&#x017F;ten heutigen Zoologen angenommenen Kreis der Urthiere die ver-<lb/>
wundbare Stelle un&#x017F;eres Sy&#x017F;temes nennen. Der Name be&#x017F;agt Viel und Nichts. Das Eine,<lb/>
indem er uns die Ein&#x017F;icht in die Anfänge der Lebewelt, in jene niedrig&#x017F;ten Reihen ver&#x017F;pricht,<lb/>
die eben aus dem Ge&#x017F;taltungslo&#x017F;en &#x017F;ich zu den einfach&#x017F;ten Formen herausarbeiten; das Andere,<lb/>
indem er un&#x017F;ere Vor&#x017F;tellungen über den eigentlichen Jnhalt der großen Abtheilung vollkommen<lb/>
im Unklaren läßt. Die Worte &#x201E;Würmer&#x201C;, &#x201E;Weichthiere&#x201C;, &#x201E;Wirbelthiere&#x201C; u. &#x017F;. f. knüpfen an uns<lb/>
täglich vor Augen kommende Ge&#x017F;chöpfe von einem, Jedermann ver&#x017F;tändlichen Gepräge an. Unter<lb/>
einem Urthier kann ich mir aber ohne ganz be&#x017F;timmte Ableitung gar nichts denken, und habe ich<lb/>
auch einige ge&#x017F;ehen, &#x017F;o la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie auf die Ge&#x017F;talt und typi&#x017F;che Ausbildung der Uebrigen keinen<lb/>
&#x017F;ichern Schluß ziehen. Die Ueber&#x017F;icht über die anderen Krei&#x017F;e des Thierreichs wird von vorn<lb/>
herein dadurch erleichtert, daß man für &#x017F;ie eine be&#x017F;timmte Richtung der Formenbildung, des<lb/>
Bau&#x017F;tiles angeben kann. Die mei&#x017F;ten Urthiere &#x017F;ind nun zwar nicht überhaupt formlos, be&#x017F;tehen<lb/>
aber aus Formen der ver&#x017F;chiedenartig&#x017F;ten Anlage, und es bleibt nichts anderes übrig, als &#x017F;ich mit<lb/>
der ganz allgemeinen und vagen Angabe zu begnügen, daß wir alle diejenigen Thiere Urthiere<lb/>
(<hi rendition="#aq">Protozoa</hi>) nennen, welche auf einer niederen Stufe der Organi&#x017F;ation und bei einer &#x017F;olchen niederen<lb/>
Entfaltung der Gewebetheile ihres Körpers beharren, wie &#x017F;ie durch das Vorherr&#x017F;chen der &#x017F;ogenannten<lb/><hi rendition="#g">Sarcode</hi> oder des thieri&#x017F;chen <hi rendition="#g">Protoplasma</hi> bedingt i&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Damit die&#x017F;es unvermeidliche Wort, ohne welches ein Ver&#x017F;tändniß der Be&#x017F;chaffenheit und des<lb/>
Lebens, auch der Lebewei&#x017F;e der Urthiere ganz unmöglich i&#x017F;t, kein leerer Klang bleibt, i&#x017F;t freilich<lb/>
kein anderer Ausweg möglich, als daß man &#x017F;ich von einem befreundeten Naturfor&#x017F;cher wirkliches<lb/>
Protoplasma unter dem Mikro&#x017F;kop zeigen läßt. Ein &#x017F;ehr gün&#x017F;tiges, im Sommer immer leicht<lb/>
herbeizu&#x017F;chaffendes Object &#x017F;ind die Haare an den Staubfäden der Trade&#x017F;cantia. Jn die&#x017F;en Haaren,<lb/>
verlängerten Zellen, i&#x017F;t bei einer Vergrößerung von 400 bis 500 ein in fortwährender Ver-<lb/>
änderung und &#x017F;tetem Fließen befindliches Netz einer dickflü&#x017F;&#x017F;igen Sub&#x017F;tanz wahrzunehmen, deren<lb/>
Bewegung &#x017F;ich be&#x017F;onders aus dem Fortgleiten darin enthaltener feiner Körnchen ergibt.<lb/>
Die&#x017F;e Beweglichkeit er&#x017F;cheint als eine der auffallend&#x017F;ten und wichtig&#x017F;ten Eigen&#x017F;chaften des in der<lb/>
Pflanzenzelle einge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen Protoplasmas; durchaus die&#x017F;elbe Sub&#x017F;tanz, &#x017F;owohl in Zellen ent-<lb/>
halten als im freien Zu&#x017F;tande, i&#x017F;t nun auch in der Thierwelt ungemein verbreitet. Während<lb/>
aber in den höheren Thieren der anfängliche einfache Protoplasmainhalt weitere Verwandlungen,<lb/>
z. B. in den Jnhalt der Muskel- und der Nervenfa&#x017F;ern eingeht, verharrt er bei anderen, und<lb/>
das &#x017F;ind eben die Protozoen, in &#x017F;einer ur&#x017F;prünglichen Einfachheit und Formlo&#x017F;igkeit und verleiht<lb/>
dem ganzen Organismus das Gepräge eines tieferen, man darf &#x017F;agen, anfänglicheren Standpunktes.</p><lb/>
          </div>
        </body>
      </floatingText>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1008]/1064] Der Kreis der Urthiere. Wenn wir früher einmal, als wir den Kreis der Würmer zu beſtimmen ſuchten, auf offen- bare Schwachheiten älterer, ſich großen Anſehens erfreuender Syſteme hinwieſen, ſo können wir ſchon ſelbſt den von den meiſten heutigen Zoologen angenommenen Kreis der Urthiere die ver- wundbare Stelle unſeres Syſtemes nennen. Der Name beſagt Viel und Nichts. Das Eine, indem er uns die Einſicht in die Anfänge der Lebewelt, in jene niedrigſten Reihen verſpricht, die eben aus dem Geſtaltungsloſen ſich zu den einfachſten Formen herausarbeiten; das Andere, indem er unſere Vorſtellungen über den eigentlichen Jnhalt der großen Abtheilung vollkommen im Unklaren läßt. Die Worte „Würmer“, „Weichthiere“, „Wirbelthiere“ u. ſ. f. knüpfen an uns täglich vor Augen kommende Geſchöpfe von einem, Jedermann verſtändlichen Gepräge an. Unter einem Urthier kann ich mir aber ohne ganz beſtimmte Ableitung gar nichts denken, und habe ich auch einige geſehen, ſo laſſen ſie auf die Geſtalt und typiſche Ausbildung der Uebrigen keinen ſichern Schluß ziehen. Die Ueberſicht über die anderen Kreiſe des Thierreichs wird von vorn herein dadurch erleichtert, daß man für ſie eine beſtimmte Richtung der Formenbildung, des Bauſtiles angeben kann. Die meiſten Urthiere ſind nun zwar nicht überhaupt formlos, beſtehen aber aus Formen der verſchiedenartigſten Anlage, und es bleibt nichts anderes übrig, als ſich mit der ganz allgemeinen und vagen Angabe zu begnügen, daß wir alle diejenigen Thiere Urthiere (Protozoa) nennen, welche auf einer niederen Stufe der Organiſation und bei einer ſolchen niederen Entfaltung der Gewebetheile ihres Körpers beharren, wie ſie durch das Vorherrſchen der ſogenannten Sarcode oder des thieriſchen Protoplasma bedingt iſt. Damit dieſes unvermeidliche Wort, ohne welches ein Verſtändniß der Beſchaffenheit und des Lebens, auch der Lebeweiſe der Urthiere ganz unmöglich iſt, kein leerer Klang bleibt, iſt freilich kein anderer Ausweg möglich, als daß man ſich von einem befreundeten Naturforſcher wirkliches Protoplasma unter dem Mikroſkop zeigen läßt. Ein ſehr günſtiges, im Sommer immer leicht herbeizuſchaffendes Object ſind die Haare an den Staubfäden der Tradeſcantia. Jn dieſen Haaren, verlängerten Zellen, iſt bei einer Vergrößerung von 400 bis 500 ein in fortwährender Ver- änderung und ſtetem Fließen befindliches Netz einer dickflüſſigen Subſtanz wahrzunehmen, deren Bewegung ſich beſonders aus dem Fortgleiten darin enthaltener feiner Körnchen ergibt. Dieſe Beweglichkeit erſcheint als eine der auffallendſten und wichtigſten Eigenſchaften des in der Pflanzenzelle eingeſchloſſenen Protoplasmas; durchaus dieſelbe Subſtanz, ſowohl in Zellen ent- halten als im freien Zuſtande, iſt nun auch in der Thierwelt ungemein verbreitet. Während aber in den höheren Thieren der anfängliche einfache Protoplasmainhalt weitere Verwandlungen, z. B. in den Jnhalt der Muskel- und der Nervenfaſern eingeht, verharrt er bei anderen, und das ſind eben die Protozoen, in ſeiner urſprünglichen Einfachheit und Formloſigkeit und verleiht dem ganzen Organismus das Gepräge eines tieferen, man darf ſagen, anfänglicheren Standpunktes.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/1064
Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. [1008]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/1064>, abgerufen am 20.12.2024.