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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867.

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Kellenschnabel. Hornrachen.
beträgt 91/2, die Fittiglänge 4, die Schwanzlänge 31/2 Zoll. Der Schnabel ist ungefähr 1 Zoll
lang und an der Wurzel 11/4 Zoll breit.

Ueber die Lebensweise des Kellenschnabels wissen wir noch gar Nichts. Er soll in dichten,
feuchten und schattigen Wäldern seinen Aufenthalt nehmen, sich hauptsächlich an den Ufern von
Gewässern aufhalten und hier in kleinen Gesellschaften ein langweiliges Stillleben führen.



Die nächsten Verwandten dieses Vogels und die Urbilder der Familie sind die Hornrachen
(Eurylaimus). Sie unterscheiden sich fast nur durch die Bildung des Schnabels, welcher etwas
länger und flacher ist und von oben gesehen, mehr gerundet erscheint, als bei jenen.

Der javanische Hornrachen (Eurylaimus javanicus) ist auf der Oberseite schwarzbraun,
auf dem Hinterrücken citronengelb, auf der Unterseite graulichweinroth. Ein Mittelstreifen zwischen

[Abbildung] Der javanische Hornrachen (Eurylaimus javanicus). 1/2 der nat. Größe.
den Schultern, ein Streifen längs der Schulterdecken, sowie längliche Randflecken an der Mitte der
Außenfahne der Schwingen sind citronengelb; eine Binde vor der Schwanzspitze ist weiß. Der
Schnabel ist schwarz und glänzend, die Firste und die Ränder aber sind graulichweiß, der Fuß ist
gelbbraun. Das Weibchen ist auf der Oberseite gefleckt, auf der Unterseite matt gefärbt. Die
Länge beträgt 81/2, die Fittiglänge 3[ 5/6 ], die Schwanzlänge 2[ 1/3 ] Zoll.

Kellenſchnabel. Hornrachen.
beträgt 9½, die Fittiglänge 4, die Schwanzlänge 3½ Zoll. Der Schnabel iſt ungefähr 1 Zoll
lang und an der Wurzel 1¼ Zoll breit.

Ueber die Lebensweiſe des Kellenſchnabels wiſſen wir noch gar Nichts. Er ſoll in dichten,
feuchten und ſchattigen Wäldern ſeinen Aufenthalt nehmen, ſich hauptſächlich an den Ufern von
Gewäſſern aufhalten und hier in kleinen Geſellſchaften ein langweiliges Stillleben führen.



Die nächſten Verwandten dieſes Vogels und die Urbilder der Familie ſind die Hornrachen
(Eurylaimus). Sie unterſcheiden ſich faſt nur durch die Bildung des Schnabels, welcher etwas
länger und flacher iſt und von oben geſehen, mehr gerundet erſcheint, als bei jenen.

Der javaniſche Hornrachen (Eurylaimus javanicus) iſt auf der Oberſeite ſchwarzbraun,
auf dem Hinterrücken citronengelb, auf der Unterſeite graulichweinroth. Ein Mittelſtreifen zwiſchen

[Abbildung] Der javaniſche Hornrachen (Eurylaimus javanicus). ½ der nat. Größe.
den Schultern, ein Streifen längs der Schulterdecken, ſowie längliche Randflecken an der Mitte der
Außenfahne der Schwingen ſind citronengelb; eine Binde vor der Schwanzſpitze iſt weiß. Der
Schnabel iſt ſchwarz und glänzend, die Firſte und die Ränder aber ſind graulichweiß, der Fuß iſt
gelbbraun. Das Weibchen iſt auf der Oberſeite gefleckt, auf der Unterſeite matt gefärbt. Die
Länge beträgt 8½, die Fittiglänge 3[⅚], die Schwanzlänge 2[⅓] Zoll.

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[155/0171] Kellenſchnabel. Hornrachen. beträgt 9½, die Fittiglänge 4, die Schwanzlänge 3½ Zoll. Der Schnabel iſt ungefähr 1 Zoll lang und an der Wurzel 1¼ Zoll breit. Ueber die Lebensweiſe des Kellenſchnabels wiſſen wir noch gar Nichts. Er ſoll in dichten, feuchten und ſchattigen Wäldern ſeinen Aufenthalt nehmen, ſich hauptſächlich an den Ufern von Gewäſſern aufhalten und hier in kleinen Geſellſchaften ein langweiliges Stillleben führen. Die nächſten Verwandten dieſes Vogels und die Urbilder der Familie ſind die Hornrachen (Eurylaimus). Sie unterſcheiden ſich faſt nur durch die Bildung des Schnabels, welcher etwas länger und flacher iſt und von oben geſehen, mehr gerundet erſcheint, als bei jenen. Der javaniſche Hornrachen (Eurylaimus javanicus) iſt auf der Oberſeite ſchwarzbraun, auf dem Hinterrücken citronengelb, auf der Unterſeite graulichweinroth. Ein Mittelſtreifen zwiſchen [Abbildung Der javaniſche Hornrachen (Eurylaimus javanicus). ½ der nat. Größe.] den Schultern, ein Streifen längs der Schulterdecken, ſowie längliche Randflecken an der Mitte der Außenfahne der Schwingen ſind citronengelb; eine Binde vor der Schwanzſpitze iſt weiß. Der Schnabel iſt ſchwarz und glänzend, die Firſte und die Ränder aber ſind graulichweiß, der Fuß iſt gelbbraun. Das Weibchen iſt auf der Oberſeite gefleckt, auf der Unterſeite matt gefärbt. Die Länge beträgt 8½, die Fittiglänge 3⅚, die Schwanzlänge 2⅓ Zoll.

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867, S. 155. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben04_1867/171>, abgerufen am 24.11.2024.