Die wahren Liebhaber thun Dies wohl auch, jedoch nur in der Absicht, sich den niedlichen, unter- haltenden Vogel, welcher bald überaus zahm wird, für den Käfig oder das Zimmer zu erwerben. Die Blaumeise hält sich leicht; denn sie geht bald ans Futter, ist nicht besonders wählerisch, gewöhnt sich rasch ein und besitzt überhaupt alle Eigenschaften, welche man von einem nicht singenden Stubenvogel verlangen kann.
Die Lasurmeise (Parus-Cyanistes-cyanus) ist bedeutend größer, auf der Oberseite hellblau, auf dem Kopfe und der Unterseite weiß, auf den durch ein breites weißes Querband und die breiten weißen Enden der Schwingen sehr gezierten Flügeln, sowie im Nacken lasurblau. Das Auge ist dunkelbraun, der Schnabel hornschwarz, der Fuß bleigrau. Die Länge beträgt 53/4 bis 6, die Breite 91/2 Zoll.
Von ihrem Vaterlande, Ostsibirien, aus streift diese schöne Meise alljährlich nach Europa herüber. Jn Deutschland aber gehört sie überall zu den großen Seltenheiten.
Ebensowenig, wie die Blaumeisen, unterscheiden sich die Mönchsmeisen (Poecile) der Gestalt nach von den vorhergehend beschriebenen Verwandten.
Zu dieser Gruppe gehört unsere Sumpfmeise (Parus-Poecile-palustris), sonst noch Asch-, Schwarz-, Grau-, Glatt-, Nonnen-, Mehl-, Reit-, Hanf-, Garten-, Speck-, Koth- oder Murrmeise genannt. Sie ist auf der Oberseite röthlichbraungrau, auf der Unterseite grau- weißlich; der Kopf bis zum Nacken ist tiefschwarz, das Kinn grauschwarz, die Wangengegend weiß. Das Auge ist dunkelbraun, der Schnabel schwarz, der Fuß bleigrau. Die Länge beträgt 41/2, die Breite 8, die Fittiglänge 21/2, die Schwanzlänge 2 Zoll.
Die Sumpfmeise bewohnt Mitteleuropa, wird aber schon auf den Alpen und ebenso in Skan- dinavien durch Verwandte vertreten. Andere, ihr ebenfalls sehr ähnliche Arten leben im höheren Norden Europas, in Sibirien und in Nordamerika. Sie ist Stand- oder Strichvogel, bevorzugt das Laubholz, besonders Auwaldungen oder überhaupt Bäume in der Nähe vom Wasser, also auch das Bruchgehölz, ist höchst lebhaft, unruhig und gewandt, ja vielleicht die flinkste und lustigste unter allen Meisen, bei Hitze und Kälte, bei reichlicher und spärlicher Nahrung immer wohlgemuth, drollig, necklustig, keck und muthig, mit einem Wort sehr unterhaltend. Jhre Stimme ist außer dem gewöhnlichen "Sitt" ein wohl betontes "Spittäh" oder "Spigett spigett" und ein längeres, schwer wiederzugebendes Getön, welches wie "hitsi hitsi hiätäh" klingt. Der Gesang ist nicht der Rede werth. Das Nest steht in Baumhöhlungen möglichst nahe am Wasser, bald hoch, bald tief und ist kunstlos. Das Gelege der ersten Brut zählt acht bis zwölf, das der zweiten sechs bis neun Eier. Jn der Gefangenschaft gehört diese Meise zu den liebenswürdigsten Arten ihrer Familie; Naumann behauptet sogar, daß keine so possirlich und unterhaltend wäre, wie sie. "Jch sing", erzählt er, "in meiner Jugend einmal ein Pärchen, welches ich sehr lange hatte und welches mir große Freude bereitete. Es lief mit beschnittenen Flügeln in der Stube herum und schlief unter meinem Bette in einer Schachtel, in welcher ich an einem Ende ein rundes Loch, wie ein Mauseloch geschnitten, inwendig aber ein Sitzstäbchen angebracht hatte. Sie saßen schlafend immer in der Schachtel auf dem Stäbchen dicht neben einander und schliefen so fest, daß wenn ich die Schachtel behutsam aufnahm, ich sie beleuchten und auch wieder hinsetzen konnte, ohne daß sie aufwachten."
Die Fänger. Singvögel. Meiſen.
Die wahren Liebhaber thun Dies wohl auch, jedoch nur in der Abſicht, ſich den niedlichen, unter- haltenden Vogel, welcher bald überaus zahm wird, für den Käfig oder das Zimmer zu erwerben. Die Blaumeiſe hält ſich leicht; denn ſie geht bald ans Futter, iſt nicht beſonders wähleriſch, gewöhnt ſich raſch ein und beſitzt überhaupt alle Eigenſchaften, welche man von einem nicht ſingenden Stubenvogel verlangen kann.
Die Laſurmeiſe (Parus-Cyanistes-cyanus) iſt bedeutend größer, auf der Oberſeite hellblau, auf dem Kopfe und der Unterſeite weiß, auf den durch ein breites weißes Querband und die breiten weißen Enden der Schwingen ſehr gezierten Flügeln, ſowie im Nacken laſurblau. Das Auge iſt dunkelbraun, der Schnabel hornſchwarz, der Fuß bleigrau. Die Länge beträgt 5¾ bis 6, die Breite 9½ Zoll.
Von ihrem Vaterlande, Oſtſibirien, aus ſtreift dieſe ſchöne Meiſe alljährlich nach Europa herüber. Jn Deutſchland aber gehört ſie überall zu den großen Seltenheiten.
Ebenſowenig, wie die Blaumeiſen, unterſcheiden ſich die Mönchsmeiſen (Poecile) der Geſtalt nach von den vorhergehend beſchriebenen Verwandten.
Zu dieſer Gruppe gehört unſere Sumpfmeiſe (Parus-Poecile-palustris), ſonſt noch Aſch-, Schwarz-, Grau-, Glatt-, Nonnen-, Mehl-, Reit-, Hanf-, Garten-, Speck-, Koth- oder Murrmeiſe genannt. Sie iſt auf der Oberſeite röthlichbraungrau, auf der Unterſeite grau- weißlich; der Kopf bis zum Nacken iſt tiefſchwarz, das Kinn grauſchwarz, die Wangengegend weiß. Das Auge iſt dunkelbraun, der Schnabel ſchwarz, der Fuß bleigrau. Die Länge beträgt 4½, die Breite 8, die Fittiglänge 2½, die Schwanzlänge 2 Zoll.
Die Sumpfmeiſe bewohnt Mitteleuropa, wird aber ſchon auf den Alpen und ebenſo in Skan- dinavien durch Verwandte vertreten. Andere, ihr ebenfalls ſehr ähnliche Arten leben im höheren Norden Europas, in Sibirien und in Nordamerika. Sie iſt Stand- oder Strichvogel, bevorzugt das Laubholz, beſonders Auwaldungen oder überhaupt Bäume in der Nähe vom Waſſer, alſo auch das Bruchgehölz, iſt höchſt lebhaft, unruhig und gewandt, ja vielleicht die flinkſte und luſtigſte unter allen Meiſen, bei Hitze und Kälte, bei reichlicher und ſpärlicher Nahrung immer wohlgemuth, drollig, neckluſtig, keck und muthig, mit einem Wort ſehr unterhaltend. Jhre Stimme iſt außer dem gewöhnlichen „Sitt‟ ein wohl betontes „Spittäh‟ oder „Spigett ſpigett‟ und ein längeres, ſchwer wiederzugebendes Getön, welches wie „hitſi hitſi hiätäh‟ klingt. Der Geſang iſt nicht der Rede werth. Das Neſt ſteht in Baumhöhlungen möglichſt nahe am Waſſer, bald hoch, bald tief und iſt kunſtlos. Das Gelege der erſten Brut zählt acht bis zwölf, das der zweiten ſechs bis neun Eier. Jn der Gefangenſchaft gehört dieſe Meiſe zu den liebenswürdigſten Arten ihrer Familie; Naumann behauptet ſogar, daß keine ſo poſſirlich und unterhaltend wäre, wie ſie. „Jch ſing‟, erzählt er, „in meiner Jugend einmal ein Pärchen, welches ich ſehr lange hatte und welches mir große Freude bereitete. Es lief mit beſchnittenen Flügeln in der Stube herum und ſchlief unter meinem Bette in einer Schachtel, in welcher ich an einem Ende ein rundes Loch, wie ein Mauſeloch geſchnitten, inwendig aber ein Sitzſtäbchen angebracht hatte. Sie ſaßen ſchlafend immer in der Schachtel auf dem Stäbchen dicht neben einander und ſchliefen ſo feſt, daß wenn ich die Schachtel behutſam aufnahm, ich ſie beleuchten und auch wieder hinſetzen konnte, ohne daß ſie aufwachten.‟
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Die Fänger. Singvögel. Meiſen.
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Die Blaumeiſe hält ſich leicht; denn ſie geht bald ans Futter, iſt nicht beſonders wähleriſch,
gewöhnt ſich raſch ein und beſitzt überhaupt alle Eigenſchaften, welche man von einem nicht ſingenden
Stubenvogel verlangen kann.
Die Laſurmeiſe (Parus-Cyanistes-cyanus) iſt bedeutend größer, auf der Oberſeite hellblau,
auf dem Kopfe und der Unterſeite weiß, auf den durch ein breites weißes Querband und die breiten
weißen Enden der Schwingen ſehr gezierten Flügeln, ſowie im Nacken laſurblau. Das Auge iſt
dunkelbraun, der Schnabel hornſchwarz, der Fuß bleigrau. Die Länge beträgt 5¾ bis 6, die
Breite 9½ Zoll.
Von ihrem Vaterlande, Oſtſibirien, aus ſtreift dieſe ſchöne Meiſe alljährlich nach Europa
herüber. Jn Deutſchland aber gehört ſie überall zu den großen Seltenheiten.
Ebenſowenig, wie die Blaumeiſen, unterſcheiden ſich die Mönchsmeiſen (Poecile) der Geſtalt
nach von den vorhergehend beſchriebenen Verwandten.
Zu dieſer Gruppe gehört unſere Sumpfmeiſe (Parus-Poecile-palustris), ſonſt noch Aſch-,
Schwarz-, Grau-, Glatt-, Nonnen-, Mehl-, Reit-, Hanf-, Garten-, Speck-, Koth-
oder Murrmeiſe genannt. Sie iſt auf der Oberſeite röthlichbraungrau, auf der Unterſeite grau-
weißlich; der Kopf bis zum Nacken iſt tiefſchwarz, das Kinn grauſchwarz, die Wangengegend
weiß. Das Auge iſt dunkelbraun, der Schnabel ſchwarz, der Fuß bleigrau. Die Länge beträgt
4½, die Breite 8, die Fittiglänge 2½, die Schwanzlänge 2 Zoll.
Die Sumpfmeiſe bewohnt Mitteleuropa, wird aber ſchon auf den Alpen und ebenſo in Skan-
dinavien durch Verwandte vertreten. Andere, ihr ebenfalls ſehr ähnliche Arten leben im höheren
Norden Europas, in Sibirien und in Nordamerika. Sie iſt Stand- oder Strichvogel, bevorzugt das
Laubholz, beſonders Auwaldungen oder überhaupt Bäume in der Nähe vom Waſſer, alſo auch
das Bruchgehölz, iſt höchſt lebhaft, unruhig und gewandt, ja vielleicht die flinkſte und luſtigſte unter
allen Meiſen, bei Hitze und Kälte, bei reichlicher und ſpärlicher Nahrung immer wohlgemuth,
drollig, neckluſtig, keck und muthig, mit einem Wort ſehr unterhaltend. Jhre Stimme iſt außer
dem gewöhnlichen „Sitt‟ ein wohl betontes „Spittäh‟ oder „Spigett ſpigett‟ und ein längeres,
ſchwer wiederzugebendes Getön, welches wie „hitſi hitſi hiätäh‟ klingt. Der Geſang iſt nicht der
Rede werth. Das Neſt ſteht in Baumhöhlungen möglichſt nahe am Waſſer, bald hoch, bald tief
und iſt kunſtlos. Das Gelege der erſten Brut zählt acht bis zwölf, das der zweiten ſechs bis neun
Eier. Jn der Gefangenſchaft gehört dieſe Meiſe zu den liebenswürdigſten Arten ihrer Familie;
Naumann behauptet ſogar, daß keine ſo poſſirlich und unterhaltend wäre, wie ſie. „Jch ſing‟,
erzählt er, „in meiner Jugend einmal ein Pärchen, welches ich ſehr lange hatte und welches mir
große Freude bereitete. Es lief mit beſchnittenen Flügeln in der Stube herum und ſchlief unter
meinem Bette in einer Schachtel, in welcher ich an einem Ende ein rundes Loch, wie ein Mauſeloch
geſchnitten, inwendig aber ein Sitzſtäbchen angebracht hatte. Sie ſaßen ſchlafend immer in der
Schachtel auf dem Stäbchen dicht neben einander und ſchliefen ſo feſt, daß wenn ich die Schachtel
behutſam aufnahm, ich ſie beleuchten und auch wieder hinſetzen konnte, ohne daß ſie aufwachten.‟
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 3. Hildburghausen, 1866, S. 936. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben03_1866/986>, abgerufen am 25.11.2024.
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