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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 3. Hildburghausen, 1866.

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Leben der Nachtschwalben.
ließen. Diese dumpfen Laute sind in der That so düster und unheimlich, daß ich die Scheu und
Furcht vor diesen Thieren sehr natürlich finde. Kein Jndianer, kein Neger, kein Kreole der Küste
wagt es, sein Geschoß auf diesen Vogel zu richten, in welchem die ersteren die Diener des bösen Geistes
Jabahu und seine Zauberer, die andern Boten des bösen Geistes Jumbo und die dritten den sicheren
Verkündiger eines Todesfalls innerhalb des Hauses erblicken, wie schon Waterton in seinen "Wande-
rungen" so anmuthig erzählt hat. Bald scholl mir von jenen Bäumen oder dem nahen Ufer das
klagende "Ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha", welches mit hellem, vollen Ton beginnt und nach und nach bis
zum ersterbenden Seufzer hinabsinkt, entgegen, bald das mit ängstlicher Hast ausgestoßene: "Who-
are-you, who-who-who-are-you?"
(Wer bist du, wer, wer, wer bist du?!), bald wieder das
dumpf befehlende: "Work-away-work-work-work-away" (Arbeite,-hinweg-arbeite, arbeite,
arbeite-hinweg!), während mich im nächsten Augenblick eine vom tiefsten Lebensüberdruß erfüllte
Stimme anflehte: "Willy-come-go-Willy-Willy-Willy-come-go" (Wilhelm, komm-laß uns
gehen-Wilhelm-Wilhelm-Wilhelm-komm-laß uns gehen!) und eine fünfte klagte: "Whip-
poor Will!-Whip-Whip-Whip-Whip-poor Will"
(Schläge, armer Wilhelm, Schläge-Schläge-
Schläge-Schläge-armer Wilhelm!), bis plötzlich das kreischende Geschrei eines Affen, der im Schlaf
gestört oder von einer Tigerkatze überfallen worden war, aus dem düstern Wald herübertönte."

Das oben über die geistigen Fähigkeiten des Ziegenmelkers Gesagte will ich hier durch einige
Belege zu beweisen suchen: Alle Nachtschwalben stehen sicherlich an Verstand hinter den Tagschwalben
zurück, in ähnlicher Weise ungefähr, wie die Eulen hinter den Falken. Sie sind träger und schwergeistiger;
ihr Fassungsvermögen ist gering. Die Nacht bietet aber auch einem so bewegungsfähigen Vogel viel
weniger Gelegenheit, seinen Geist auszubilden, als der helle Tage einem seiner Verwandten; zumal
der allgemeine Thierfeind "Mensch" kommt diesen Geschöpfen gegenüber nur wenig in Betracht. So
erkläre ich mir die dummdreiste Neugier des Ziegenmelkers. Alles Ungewohnte erregt seine Aufmerk-
samkeit im höchsten Grade, und er kommt dann von fern herbei, um sich die Sache genauer zu betrach-
ten. Jn einsamen Waldungen naht er sich fast regelmäßig dem verspäteten Wanderer und umfliegt ihn
in engen Kreisen oder begleitet ihn wohl auch Viertelstundenlang, sicherlich nur zu dem Zwecke, um
sich hinreichende Aufklärung über die ihm ungewöhnliche Erscheinung zu verschaffen. Plötzliche Licht-
erscheinungen reizen ihn noch mehr. Nicht blos die Schleppschwalbe, sondern alle Nachtschwalben über-
haupt werden durch das Lagerfeuer herbeigezogen und umschwärmen dasselbe in sonderbarer Weise.
Ein Fehlschuß, welcher ihnen gegolten, verblüfft sie förmlich. Sie pflegen dann in ihrem Flug plötzlich
einzuhalten und die Gefährlichkeit des Feuergewehrs nicht kennend, sich rüttelnd an ein und derselben
Stelle zu halten, um sich von der Bedeutung des eben Gesehenen zu überzeugen. Daß sie sich durch
diese Unvorsichtigkeit zum zweiten Male dem tödtlichen Geschoß aussetzen, kommt ihnen nicht in den
Sinn: es fehlt ihnen an Erfahrung darüber. Jst aber einer der Gatten des Paares gefallen, dann
pflegt sich der andere wohl in Acht zu nehmen: die Erfahrung witzigt also auch ihn. Nirgends hält es
leichter, Ziegenmelker zu erlegen, als in Afrika. Sie betragen sich hier, wie ich [b]ereits zu schildern ver-
suchte, ohne irgend welche Bedenklichkeit zu zeigen: sie sind es nicht anders gewohnt; kein Jnnerafrikaner
hat sie jemals geschreckt oder gefährdet. Das Erscheinen einer Eule wandelt ihr Betragen augen-
blicklich um; der Nachtschatten weiß, daß diese eine Räuberin ist und ist auf Flucht bedacht. Für
den Geist unserer Vögel spricht aber noch mehr, so namentlich eine List, welche der so täppisch erschei-
nende Gesell bei Tage bekundet. Die Spanier nennen den Ziegenmelker Enganna-pastor, zu deutsch
"Hirtenbetrüger", aus dem sehr richtigen Grunde, weil die Hirten am häufigsten mit ihm in Be-
rührung kommen. Die weidende Herde treibt den Nachtschatten auf, der fliegende Vogel erregt die
Aufmerksamkeit des Hirten, und dieser geht nach dem Platze hin, auf welchen jener einfiel, entdeckt ihn
auch wohl, glaubt sich seiner ohne Anstrengung bemächtigen zu können, kann sich bis auf einen Fuß
dem Schläfrigen nähern, streckt die Hand aus, um ihn wegzunehmen, und -- greift in die Luft. Der
Ziegenmelker hat seinen Feind wohl gesehen, das blinzelnde Auge hat jede seiner Bewegungen beob-
achtet, er hat es aber für gut befunden, tiefen Schlaf zu heucheln, und freut sich sicherlich herzlich,

Brehm, Thierleben. III. 43

Leben der Nachtſchwalben.
ließen. Dieſe dumpfen Laute ſind in der That ſo düſter und unheimlich, daß ich die Scheu und
Furcht vor dieſen Thieren ſehr natürlich finde. Kein Jndianer, kein Neger, kein Kreole der Küſte
wagt es, ſein Geſchoß auf dieſen Vogel zu richten, in welchem die erſteren die Diener des böſen Geiſtes
Jabahu und ſeine Zauberer, die andern Boten des böſen Geiſtes Jumbo und die dritten den ſicheren
Verkündiger eines Todesfalls innerhalb des Hauſes erblicken, wie ſchon Waterton in ſeinen „Wande-
rungen‟ ſo anmuthig erzählt hat. Bald ſcholl mir von jenen Bäumen oder dem nahen Ufer das
klagende „Ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha‟, welches mit hellem, vollen Ton beginnt und nach und nach bis
zum erſterbenden Seufzer hinabſinkt, entgegen, bald das mit ängſtlicher Haſt ausgeſtoßene: „Who-
are-you, who-who-who-are-you?‟
(Wer biſt du, wer, wer, wer biſt du?!), bald wieder das
dumpf befehlende: „Work-away-work-work-work-away‟ (Arbeite,-hinweg-arbeite, arbeite,
arbeite-hinweg!), während mich im nächſten Augenblick eine vom tiefſten Lebensüberdruß erfüllte
Stimme anflehte: „Willy-come-go-Willy-Willy-Willy-come-go‟ (Wilhelm, komm-laß uns
gehen-Wilhelm-Wilhelm-Wilhelm-komm-laß uns gehen!) und eine fünfte klagte: „Whip-
poor Will!-Whip-Whip-Whip-Whip-poor Will‟
(Schläge, armer Wilhelm, Schläge-Schläge-
Schläge-Schläge-armer Wilhelm!), bis plötzlich das kreiſchende Geſchrei eines Affen, der im Schlaf
geſtört oder von einer Tigerkatze überfallen worden war, aus dem düſtern Wald herübertönte.‟

Das oben über die geiſtigen Fähigkeiten des Ziegenmelkers Geſagte will ich hier durch einige
Belege zu beweiſen ſuchen: Alle Nachtſchwalben ſtehen ſicherlich an Verſtand hinter den Tagſchwalben
zurück, in ähnlicher Weiſe ungefähr, wie die Eulen hinter den Falken. Sie ſind träger und ſchwergeiſtiger;
ihr Faſſungsvermögen iſt gering. Die Nacht bietet aber auch einem ſo bewegungsfähigen Vogel viel
weniger Gelegenheit, ſeinen Geiſt auszubilden, als der helle Tage einem ſeiner Verwandten; zumal
der allgemeine Thierfeind „Menſch‟ kommt dieſen Geſchöpfen gegenüber nur wenig in Betracht. So
erkläre ich mir die dummdreiſte Neugier des Ziegenmelkers. Alles Ungewohnte erregt ſeine Aufmerk-
ſamkeit im höchſten Grade, und er kommt dann von fern herbei, um ſich die Sache genauer zu betrach-
ten. Jn einſamen Waldungen naht er ſich faſt regelmäßig dem verſpäteten Wanderer und umfliegt ihn
in engen Kreiſen oder begleitet ihn wohl auch Viertelſtundenlang, ſicherlich nur zu dem Zwecke, um
ſich hinreichende Aufklärung über die ihm ungewöhnliche Erſcheinung zu verſchaffen. Plötzliche Licht-
erſcheinungen reizen ihn noch mehr. Nicht blos die Schleppſchwalbe, ſondern alle Nachtſchwalben über-
haupt werden durch das Lagerfeuer herbeigezogen und umſchwärmen daſſelbe in ſonderbarer Weiſe.
Ein Fehlſchuß, welcher ihnen gegolten, verblüfft ſie förmlich. Sie pflegen dann in ihrem Flug plötzlich
einzuhalten und die Gefährlichkeit des Feuergewehrs nicht kennend, ſich rüttelnd an ein und derſelben
Stelle zu halten, um ſich von der Bedeutung des eben Geſehenen zu überzeugen. Daß ſie ſich durch
dieſe Unvorſichtigkeit zum zweiten Male dem tödtlichen Geſchoß ausſetzen, kommt ihnen nicht in den
Sinn: es fehlt ihnen an Erfahrung darüber. Jſt aber einer der Gatten des Paares gefallen, dann
pflegt ſich der andere wohl in Acht zu nehmen: die Erfahrung witzigt alſo auch ihn. Nirgends hält es
leichter, Ziegenmelker zu erlegen, als in Afrika. Sie betragen ſich hier, wie ich [b]ereits zu ſchildern ver-
ſuchte, ohne irgend welche Bedenklichkeit zu zeigen: ſie ſind es nicht anders gewohnt; kein Jnnerafrikaner
hat ſie jemals geſchreckt oder gefährdet. Das Erſcheinen einer Eule wandelt ihr Betragen augen-
blicklich um; der Nachtſchatten weiß, daß dieſe eine Räuberin iſt und iſt auf Flucht bedacht. Für
den Geiſt unſerer Vögel ſpricht aber noch mehr, ſo namentlich eine Liſt, welche der ſo täppiſch erſchei-
nende Geſell bei Tage bekundet. Die Spanier nennen den Ziegenmelker Engaña-pastor, zu deutſch
„Hirtenbetrüger‟, aus dem ſehr richtigen Grunde, weil die Hirten am häufigſten mit ihm in Be-
rührung kommen. Die weidende Herde treibt den Nachtſchatten auf, der fliegende Vogel erregt die
Aufmerkſamkeit des Hirten, und dieſer geht nach dem Platze hin, auf welchen jener einfiel, entdeckt ihn
auch wohl, glaubt ſich ſeiner ohne Anſtrengung bemächtigen zu können, kann ſich bis auf einen Fuß
dem Schläfrigen nähern, ſtreckt die Hand aus, um ihn wegzunehmen, und — greift in die Luft. Der
Ziegenmelker hat ſeinen Feind wohl geſehen, das blinzelnde Auge hat jede ſeiner Bewegungen beob-
achtet, er hat es aber für gut befunden, tiefen Schlaf zu heucheln, und freut ſich ſicherlich herzlich,

Brehm, Thierleben. III. 43
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[673/0711] Leben der Nachtſchwalben. ließen. Dieſe dumpfen Laute ſind in der That ſo düſter und unheimlich, daß ich die Scheu und Furcht vor dieſen Thieren ſehr natürlich finde. Kein Jndianer, kein Neger, kein Kreole der Küſte wagt es, ſein Geſchoß auf dieſen Vogel zu richten, in welchem die erſteren die Diener des böſen Geiſtes Jabahu und ſeine Zauberer, die andern Boten des böſen Geiſtes Jumbo und die dritten den ſicheren Verkündiger eines Todesfalls innerhalb des Hauſes erblicken, wie ſchon Waterton in ſeinen „Wande- rungen‟ ſo anmuthig erzählt hat. Bald ſcholl mir von jenen Bäumen oder dem nahen Ufer das klagende „Ha-ha-ha-ha-ha-ha-ha‟, welches mit hellem, vollen Ton beginnt und nach und nach bis zum erſterbenden Seufzer hinabſinkt, entgegen, bald das mit ängſtlicher Haſt ausgeſtoßene: „Who- are-you, who-who-who-are-you?‟ (Wer biſt du, wer, wer, wer biſt du?!), bald wieder das dumpf befehlende: „Work-away-work-work-work-away‟ (Arbeite,-hinweg-arbeite, arbeite, arbeite-hinweg!), während mich im nächſten Augenblick eine vom tiefſten Lebensüberdruß erfüllte Stimme anflehte: „Willy-come-go-Willy-Willy-Willy-come-go‟ (Wilhelm, komm-laß uns gehen-Wilhelm-Wilhelm-Wilhelm-komm-laß uns gehen!) und eine fünfte klagte: „Whip- poor Will!-Whip-Whip-Whip-Whip-poor Will‟ (Schläge, armer Wilhelm, Schläge-Schläge- Schläge-Schläge-armer Wilhelm!), bis plötzlich das kreiſchende Geſchrei eines Affen, der im Schlaf geſtört oder von einer Tigerkatze überfallen worden war, aus dem düſtern Wald herübertönte.‟ Das oben über die geiſtigen Fähigkeiten des Ziegenmelkers Geſagte will ich hier durch einige Belege zu beweiſen ſuchen: Alle Nachtſchwalben ſtehen ſicherlich an Verſtand hinter den Tagſchwalben zurück, in ähnlicher Weiſe ungefähr, wie die Eulen hinter den Falken. Sie ſind träger und ſchwergeiſtiger; ihr Faſſungsvermögen iſt gering. Die Nacht bietet aber auch einem ſo bewegungsfähigen Vogel viel weniger Gelegenheit, ſeinen Geiſt auszubilden, als der helle Tage einem ſeiner Verwandten; zumal der allgemeine Thierfeind „Menſch‟ kommt dieſen Geſchöpfen gegenüber nur wenig in Betracht. So erkläre ich mir die dummdreiſte Neugier des Ziegenmelkers. Alles Ungewohnte erregt ſeine Aufmerk- ſamkeit im höchſten Grade, und er kommt dann von fern herbei, um ſich die Sache genauer zu betrach- ten. Jn einſamen Waldungen naht er ſich faſt regelmäßig dem verſpäteten Wanderer und umfliegt ihn in engen Kreiſen oder begleitet ihn wohl auch Viertelſtundenlang, ſicherlich nur zu dem Zwecke, um ſich hinreichende Aufklärung über die ihm ungewöhnliche Erſcheinung zu verſchaffen. Plötzliche Licht- erſcheinungen reizen ihn noch mehr. Nicht blos die Schleppſchwalbe, ſondern alle Nachtſchwalben über- haupt werden durch das Lagerfeuer herbeigezogen und umſchwärmen daſſelbe in ſonderbarer Weiſe. Ein Fehlſchuß, welcher ihnen gegolten, verblüfft ſie förmlich. Sie pflegen dann in ihrem Flug plötzlich einzuhalten und die Gefährlichkeit des Feuergewehrs nicht kennend, ſich rüttelnd an ein und derſelben Stelle zu halten, um ſich von der Bedeutung des eben Geſehenen zu überzeugen. Daß ſie ſich durch dieſe Unvorſichtigkeit zum zweiten Male dem tödtlichen Geſchoß ausſetzen, kommt ihnen nicht in den Sinn: es fehlt ihnen an Erfahrung darüber. Jſt aber einer der Gatten des Paares gefallen, dann pflegt ſich der andere wohl in Acht zu nehmen: die Erfahrung witzigt alſo auch ihn. Nirgends hält es leichter, Ziegenmelker zu erlegen, als in Afrika. Sie betragen ſich hier, wie ich bereits zu ſchildern ver- ſuchte, ohne irgend welche Bedenklichkeit zu zeigen: ſie ſind es nicht anders gewohnt; kein Jnnerafrikaner hat ſie jemals geſchreckt oder gefährdet. Das Erſcheinen einer Eule wandelt ihr Betragen augen- blicklich um; der Nachtſchatten weiß, daß dieſe eine Räuberin iſt und iſt auf Flucht bedacht. Für den Geiſt unſerer Vögel ſpricht aber noch mehr, ſo namentlich eine Liſt, welche der ſo täppiſch erſchei- nende Geſell bei Tage bekundet. Die Spanier nennen den Ziegenmelker Engaña-pastor, zu deutſch „Hirtenbetrüger‟, aus dem ſehr richtigen Grunde, weil die Hirten am häufigſten mit ihm in Be- rührung kommen. Die weidende Herde treibt den Nachtſchatten auf, der fliegende Vogel erregt die Aufmerkſamkeit des Hirten, und dieſer geht nach dem Platze hin, auf welchen jener einfiel, entdeckt ihn auch wohl, glaubt ſich ſeiner ohne Anſtrengung bemächtigen zu können, kann ſich bis auf einen Fuß dem Schläfrigen nähern, ſtreckt die Hand aus, um ihn wegzunehmen, und — greift in die Luft. Der Ziegenmelker hat ſeinen Feind wohl geſehen, das blinzelnde Auge hat jede ſeiner Bewegungen beob- achtet, er hat es aber für gut befunden, tiefen Schlaf zu heucheln, und freut ſich ſicherlich herzlich, Brehm, Thierleben. III. 43

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 3. Hildburghausen, 1866, S. 673. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben03_1866/711>, abgerufen am 25.11.2024.