Aus den neuen Beobachtungen geht hervor, daß der Siedelweber die Ufer des Orange- flusses in Südafrika nicht überschreitet. Wie weit er vonhieran nach Norden reicht und sich über das Jnnere Südafrikas verbreitet, ist bis jetzt noch unbekannt. A. Smith fand ihn am häufigsten um Lataku. Schon die älteren Reisenden erwähnen dieses Vogels. "Jm Lande der Namaken", sagt Patterson in seiner zu Ende des vorigen Jahrhunderts erschienenen Reise, "gibt es Mimosenwälder, welche viel Gummi liefern und deren Zweige die vornehmste Nahrung der Girafen sind. Jhre aus- gebreiteten Aeste und ihr platter Stamm schützen eine Art Vögel, die sich in Herden versammeln, vor den Schlangen, welche sonst ihre Eier vernichten würden. Die Art, wie sie ihre Nester machen, ist höchst merkwürdig. Achthundert bis tausend sind unter einem gemeinschaftlichen Dach, welches ganz einem mit Stroh bedeckten Hause gleicht, einen großen Ast mit seinen Zweigen bedeckt und über die eigent- lichen Nester, die klumpenweis darunter sind, überhängt, so daß weder eine Schlange, noch ein anderes
[Abbildung]
Mahaliwebervogel (Nest). [Zu Seite 220.]
Raubthier dazu kommt. Jn ihrem Kunstfleiß scheinen sie den Bienen zu gleichen. Sie sind den ganzen Tag beschäftigt, Gras herbei zu holen, woraus der wesentlichste Theil ihres Gebäudes be- steht, und das sie zum Ausbessern und Ergänzen gebrauchen. Sie vermehren ohne Zweifel jährlich die Nester, so daß sich die Bäume, welche diese schwebenden Städte tragen, ganz biegen. Unten daran sieht man eine Menge Eingänge, deren jeder zu einer Straße führt, an deren Seiten sich die Nester befinden, ungefähr zwei Zoll von einander. Sie leben wahrscheinlich von den Sa- men des Grases, womit sie das Nest bauen."
Diese Schilderung, welche im ganzen richtig ist, wurde von dem bekannten Reisenden und For- scher A. Smith vervollständigt: "Das Auffäl- lige dieser Vögel", sagt er, "ist der gesellige Bau ihrer Nester unter einem Dache. Wenn sie einen Nistplatz gefunden und den Bau der Nester be- gonnen haben, beginnen sie, gemeinschaftlich das Allen dienende Dach zu errichten. Jedes Pärchen baut und bedacht sein eigenes Nest, aber eins baut dicht neben das andere, und wenn alle fertig sind, glaubt man nur ein Nest zu sehen, mit einem Dache oben und unzähligen kreisrunden Löchern auf der Unterseite. Zum zweiten Male werden dieselben Nester nicht zum Brüten benutzt, sondern dann unten an die alten neue angehängt, so daß nun Dach und alte Nester die Bedeckung der neuen bilden. So nimmt die Masse von Jahr zu Jahr an Größe und Gewicht zu, bis sie endlich zu schwer wird, den Ast, an dem sie hängt, zerbricht und herabfällt."
Solche Ansiedelungen findet man gewöhnlich auf großen, hohen Bäumen; wo diese jedoch nicht zu finden sind, wird wohl auch die baumartige Aloe benutzt. Das Gelege besteht aus drei bis vier bläulichweißen, am dickeren Ende klein braun getüpfelten Eiern. Ob nur das Weibchen brütet oder darin vom Männchen unterstützt wird, ist zur Zeit noch unbekannt. Die Jungen werden mit Kerbthieren groß gezogen, die Alten fressen diese nur nebenbei.
Zu uns kommen die Siedelwebervögel leider nicht herüber; mir ist deshalb auch keine Angabe über ihr Betragen in der Gefangenschaft bekannt.
Die Knacker. Sperlingsvögel. Webervögel.
Aus den neuen Beobachtungen geht hervor, daß der Siedelweber die Ufer des Orange- fluſſes in Südafrika nicht überſchreitet. Wie weit er vonhieran nach Norden reicht und ſich über das Jnnere Südafrikas verbreitet, iſt bis jetzt noch unbekannt. A. Smith fand ihn am häufigſten um Lataku. Schon die älteren Reiſenden erwähnen dieſes Vogels. „Jm Lande der Namaken‟, ſagt Patterſon in ſeiner zu Ende des vorigen Jahrhunderts erſchienenen Reiſe, „gibt es Mimoſenwälder, welche viel Gummi liefern und deren Zweige die vornehmſte Nahrung der Girafen ſind. Jhre aus- gebreiteten Aeſte und ihr platter Stamm ſchützen eine Art Vögel, die ſich in Herden verſammeln, vor den Schlangen, welche ſonſt ihre Eier vernichten würden. Die Art, wie ſie ihre Neſter machen, iſt höchſt merkwürdig. Achthundert bis tauſend ſind unter einem gemeinſchaftlichen Dach, welches ganz einem mit Stroh bedeckten Hauſe gleicht, einen großen Aſt mit ſeinen Zweigen bedeckt und über die eigent- lichen Neſter, die klumpenweis darunter ſind, überhängt, ſo daß weder eine Schlange, noch ein anderes
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Mahaliwebervogel (Neſt). [Zu Seite 220.]
Raubthier dazu kommt. Jn ihrem Kunſtfleiß ſcheinen ſie den Bienen zu gleichen. Sie ſind den ganzen Tag beſchäftigt, Gras herbei zu holen, woraus der weſentlichſte Theil ihres Gebäudes be- ſteht, und das ſie zum Ausbeſſern und Ergänzen gebrauchen. Sie vermehren ohne Zweifel jährlich die Neſter, ſo daß ſich die Bäume, welche dieſe ſchwebenden Städte tragen, ganz biegen. Unten daran ſieht man eine Menge Eingänge, deren jeder zu einer Straße führt, an deren Seiten ſich die Neſter befinden, ungefähr zwei Zoll von einander. Sie leben wahrſcheinlich von den Sa- men des Graſes, womit ſie das Neſt bauen.‟
Dieſe Schilderung, welche im ganzen richtig iſt, wurde von dem bekannten Reiſenden und For- ſcher A. Smith vervollſtändigt: „Das Auffäl- lige dieſer Vögel‟, ſagt er, „iſt der geſellige Bau ihrer Neſter unter einem Dache. Wenn ſie einen Niſtplatz gefunden und den Bau der Neſter be- gonnen haben, beginnen ſie, gemeinſchaftlich das Allen dienende Dach zu errichten. Jedes Pärchen baut und bedacht ſein eigenes Neſt, aber eins baut dicht neben das andere, und wenn alle fertig ſind, glaubt man nur ein Neſt zu ſehen, mit einem Dache oben und unzähligen kreisrunden Löchern auf der Unterſeite. Zum zweiten Male werden dieſelben Neſter nicht zum Brüten benutzt, ſondern dann unten an die alten neue angehängt, ſo daß nun Dach und alte Neſter die Bedeckung der neuen bilden. So nimmt die Maſſe von Jahr zu Jahr an Größe und Gewicht zu, bis ſie endlich zu ſchwer wird, den Aſt, an dem ſie hängt, zerbricht und herabfällt.‟
Solche Anſiedelungen findet man gewöhnlich auf großen, hohen Bäumen; wo dieſe jedoch nicht zu finden ſind, wird wohl auch die baumartige Aloë benutzt. Das Gelege beſteht aus drei bis vier bläulichweißen, am dickeren Ende klein braun getüpfelten Eiern. Ob nur das Weibchen brütet oder darin vom Männchen unterſtützt wird, iſt zur Zeit noch unbekannt. Die Jungen werden mit Kerbthieren groß gezogen, die Alten freſſen dieſe nur nebenbei.
Zu uns kommen die Siedelwebervögel leider nicht herüber; mir iſt deshalb auch keine Angabe über ihr Betragen in der Gefangenſchaft bekannt.
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Die Knacker. Sperlingsvögel. Webervögel.
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das Jnnere Südafrikas verbreitet, iſt bis jetzt noch unbekannt. A. Smith fand ihn am häufigſten
um Lataku. Schon die älteren Reiſenden erwähnen dieſes Vogels. „Jm Lande der Namaken‟, ſagt
Patterſon in ſeiner zu Ende des vorigen Jahrhunderts erſchienenen Reiſe, „gibt es Mimoſenwälder,
welche viel Gummi liefern und deren Zweige die vornehmſte Nahrung der Girafen ſind. Jhre aus-
gebreiteten Aeſte und ihr platter Stamm ſchützen eine Art Vögel, die ſich in Herden verſammeln, vor
den Schlangen, welche ſonſt ihre Eier vernichten würden. Die Art, wie ſie ihre Neſter machen, iſt
höchſt merkwürdig. Achthundert bis tauſend ſind unter einem gemeinſchaftlichen Dach, welches ganz
einem mit Stroh bedeckten Hauſe gleicht, einen großen Aſt mit ſeinen Zweigen bedeckt und über die eigent-
lichen Neſter, die klumpenweis darunter ſind, überhängt, ſo daß weder eine Schlange, noch ein anderes
[Abbildung Mahaliwebervogel (Neſt). [Zu Seite 220.]]
Raubthier dazu kommt. Jn ihrem Kunſtfleiß
ſcheinen ſie den Bienen zu gleichen. Sie ſind den
ganzen Tag beſchäftigt, Gras herbei zu holen,
woraus der weſentlichſte Theil ihres Gebäudes be-
ſteht, und das ſie zum Ausbeſſern und Ergänzen
gebrauchen. Sie vermehren ohne Zweifel jährlich
die Neſter, ſo daß ſich die Bäume, welche dieſe
ſchwebenden Städte tragen, ganz biegen. Unten
daran ſieht man eine Menge Eingänge, deren
jeder zu einer Straße führt, an deren Seiten
ſich die Neſter befinden, ungefähr zwei Zoll von
einander. Sie leben wahrſcheinlich von den Sa-
men des Graſes, womit ſie das Neſt bauen.‟
Dieſe Schilderung, welche im ganzen richtig
iſt, wurde von dem bekannten Reiſenden und For-
ſcher A. Smith vervollſtändigt: „Das Auffäl-
lige dieſer Vögel‟, ſagt er, „iſt der geſellige Bau
ihrer Neſter unter einem Dache. Wenn ſie einen
Niſtplatz gefunden und den Bau der Neſter be-
gonnen haben, beginnen ſie, gemeinſchaftlich das
Allen dienende Dach zu errichten. Jedes Pärchen
baut und bedacht ſein eigenes Neſt, aber eins
baut dicht neben das andere, und wenn alle fertig
ſind, glaubt man nur ein Neſt zu ſehen, mit einem
Dache oben und unzähligen kreisrunden Löchern
auf der Unterſeite. Zum zweiten Male werden dieſelben Neſter nicht zum Brüten benutzt, ſondern
dann unten an die alten neue angehängt, ſo daß nun Dach und alte Neſter die Bedeckung der
neuen bilden. So nimmt die Maſſe von Jahr zu Jahr an Größe und Gewicht zu, bis ſie
endlich zu ſchwer wird, den Aſt, an dem ſie hängt, zerbricht und herabfällt.‟
Solche Anſiedelungen findet man gewöhnlich auf großen, hohen Bäumen; wo dieſe jedoch nicht
zu finden ſind, wird wohl auch die baumartige Aloë benutzt. Das Gelege beſteht aus drei bis
vier bläulichweißen, am dickeren Ende klein braun getüpfelten Eiern. Ob nur das Weibchen brütet
oder darin vom Männchen unterſtützt wird, iſt zur Zeit noch unbekannt. Die Jungen werden mit
Kerbthieren groß gezogen, die Alten freſſen dieſe nur nebenbei.
Zu uns kommen die Siedelwebervögel leider nicht herüber; mir iſt deshalb auch keine Angabe
über ihr Betragen in der Gefangenſchaft bekannt.
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 3. Hildburghausen, 1866, S. 222. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben03_1866/242>, abgerufen am 23.11.2024.
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