stimmt, die Schneidezähne deuten ganz entschieden auf pflanzliche Nahrung hin. Eckzähne sind bei vielen noch vorhanden, fehlen bei anderen und entwickeln sich bei einigen in ganz ungewöhnlicher Weise. Sie oder die Schneidezähne werden durch eine große Lücke von den Backzähnen getrennt. Diese selbst zeigen die größte Ungleichmäßigkeit. Die Schmelzfalten auf ihnen sind bald vielfach ver- schlungen, bald nur einfach gebogen; die Zahl und die Anordnung der Hacker schwanken erheblich.
Die Größenverhältnisse der Hufthiere sind sehr verschieden. Sie bewegen sich zwischen dem Ele- fanten und dem kleinen, noch nicht hasengroßen Klippschiefer, und somit fast in denselben Grenzen, wie die der Raubthiere. Sonderbarer Weise gehören die beiden genannten Thiere einer ein- zigen Ordnung an, welche sich freilich gerade dadurch auszeichnet, daß sie mehr einer früheren Schöpfung, als der Jetztzeit angehört und deshalb ungemein verschiedenartige Thiere zusammen- fassen muß.
Das Geripp aller Hufthiere wird von plumpen und schweren Knochen zusammengesetzt. Dies gilt auch für die zierlicheren Gestalten, an denen es durchaus nicht fehlt. Am Schädel tritt der Hirntheil gegen den Antlitztheil zurück, die Kiefern sind verlängert, die Stirn und der Scheitel breit und flach; der Gesichtswinkel ist ein sehr geringer. Die Halswirbel haben niedrige Dornen und fast kugelartige Gelenkknöpfe, welche große Beweglichkeit erlauben. Die Rückenwirbel sind kurz und dick mit hohen Dornen, die Rippen breit und zahlreich. Das Schlüsselbein fehlt immer. An den Beinen verkümmern oft die Elle und noch häufiger die Mittelhandknochen.
Jn den Weichtheilen, zumal in den Verdauungswerkzeugen, machen sich die größten Unterschiede bemerkbar.
Die Hufthiere stellen gewissermaßen Bindeglieder dar zwischen den hochbegabten Nagelthieren und den Seesäugern. Einige von ihnen führen noch ganz entschieden ein Lurchleben: sie bewohnen das Wasser und das Land zugleich; die übrigen sind zu echten Landthieren geworden. Jhre Nahrung besteht fast ausschließlich aus Pflanzenstoffen; höchstens die als Allesfresser bekannten Schweine machen hiervon eine Ausnahme. Die anderen nähren sich von Gras, von Blättern, Früchten und von Baumrinde.
Jm Einklange mit ihrer Massenhaftigkeit werfen bei weitem die meisten Hufthiere nur ein Junges. Die Schweine geben sich auch hinsichtlich ihrer Fortpflanzung als nicht recht zu den übrigen Mitgliedern der Gruppe gehörige Geschöpfe zu erkennen, denn ihre Fruchtbarkeit wetteifert mit der, welche einzelne Nager auszeichnet und ist für ihre Größe eine geradezu unverhältnißmäßige.
Ueber alles Uebrige läßt sich im Allgemeinen nicht viel mehr sagen; wir gehen deshalb zur Be- trachtung der einzelnen Ordnungen und Familien über.
Gegenwärtig theilt man die Hufthiere allgemein in die drei Ordnungen der Pferde oder Einhufer, der Wiederkäuer oder Zweihufer und der Dickhäuter oder Vielhufer ein. Ueber die Stellung dieser Ordnungen herrschen verschiedene Ansichten. Die Einen betrachten die Letztgenannten als die höchststehenden Thiere der Reihe, die Anderen sind geneigt, den Wiederkäuern diese Stellung anzu- weisen, und die Dritten endlich sehen in den Pferden die edelsten aller hierher gehörigen Geschöpfe. Wir schließen uns ihnen an; denn das Pferd wird in leiblicher Hinsicht schwerlich von irgend einem anderen Hufthiere übertroffen und steht in geistiger Hinsicht mit dem klügsten und verständigsten voll- kommen gleich.
Hufthiere.
ſtimmt, die Schneidezähne deuten ganz entſchieden auf pflanzliche Nahrung hin. Eckzähne ſind bei vielen noch vorhanden, fehlen bei anderen und entwickeln ſich bei einigen in ganz ungewöhnlicher Weiſe. Sie oder die Schneidezähne werden durch eine große Lücke von den Backzähnen getrennt. Dieſe ſelbſt zeigen die größte Ungleichmäßigkeit. Die Schmelzfalten auf ihnen ſind bald vielfach ver- ſchlungen, bald nur einfach gebogen; die Zahl und die Anordnung der Hacker ſchwanken erheblich.
Die Größenverhältniſſe der Hufthiere ſind ſehr verſchieden. Sie bewegen ſich zwiſchen dem Ele- fanten und dem kleinen, noch nicht haſengroßen Klippſchiefer, und ſomit faſt in denſelben Grenzen, wie die der Raubthiere. Sonderbarer Weiſe gehören die beiden genannten Thiere einer ein- zigen Ordnung an, welche ſich freilich gerade dadurch auszeichnet, daß ſie mehr einer früheren Schöpfung, als der Jetztzeit angehört und deshalb ungemein verſchiedenartige Thiere zuſammen- faſſen muß.
Das Geripp aller Hufthiere wird von plumpen und ſchweren Knochen zuſammengeſetzt. Dies gilt auch für die zierlicheren Geſtalten, an denen es durchaus nicht fehlt. Am Schädel tritt der Hirntheil gegen den Antlitztheil zurück, die Kiefern ſind verlängert, die Stirn und der Scheitel breit und flach; der Geſichtswinkel iſt ein ſehr geringer. Die Halswirbel haben niedrige Dornen und faſt kugelartige Gelenkknöpfe, welche große Beweglichkeit erlauben. Die Rückenwirbel ſind kurz und dick mit hohen Dornen, die Rippen breit und zahlreich. Das Schlüſſelbein fehlt immer. An den Beinen verkümmern oft die Elle und noch häufiger die Mittelhandknochen.
Jn den Weichtheilen, zumal in den Verdauungswerkzeugen, machen ſich die größten Unterſchiede bemerkbar.
Die Hufthiere ſtellen gewiſſermaßen Bindeglieder dar zwiſchen den hochbegabten Nagelthieren und den Seeſäugern. Einige von ihnen führen noch ganz entſchieden ein Lurchleben: ſie bewohnen das Waſſer und das Land zugleich; die übrigen ſind zu echten Landthieren geworden. Jhre Nahrung beſteht faſt ausſchließlich aus Pflanzenſtoffen; höchſtens die als Allesfreſſer bekannten Schweine machen hiervon eine Ausnahme. Die anderen nähren ſich von Gras, von Blättern, Früchten und von Baumrinde.
Jm Einklange mit ihrer Maſſenhaftigkeit werfen bei weitem die meiſten Hufthiere nur ein Junges. Die Schweine geben ſich auch hinſichtlich ihrer Fortpflanzung als nicht recht zu den übrigen Mitgliedern der Gruppe gehörige Geſchöpfe zu erkennen, denn ihre Fruchtbarkeit wetteifert mit der, welche einzelne Nager auszeichnet und iſt für ihre Größe eine geradezu unverhältnißmäßige.
Ueber alles Uebrige läßt ſich im Allgemeinen nicht viel mehr ſagen; wir gehen deshalb zur Be- trachtung der einzelnen Ordnungen und Familien über.
Gegenwärtig theilt man die Hufthiere allgemein in die drei Ordnungen der Pferde oder Einhufer, der Wiederkäuer oder Zweihufer und der Dickhäuter oder Vielhufer ein. Ueber die Stellung dieſer Ordnungen herrſchen verſchiedene Anſichten. Die Einen betrachten die Letztgenannten als die höchſtſtehenden Thiere der Reihe, die Anderen ſind geneigt, den Wiederkäuern dieſe Stellung anzu- weiſen, und die Dritten endlich ſehen in den Pferden die edelſten aller hierher gehörigen Geſchöpfe. Wir ſchließen uns ihnen an; denn das Pferd wird in leiblicher Hinſicht ſchwerlich von irgend einem anderen Hufthiere übertroffen und ſteht in geiſtiger Hinſicht mit dem klügſten und verſtändigſten voll- kommen gleich.
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Hufthiere.
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Weiſe. Sie oder die Schneidezähne werden durch eine große Lücke von den Backzähnen getrennt.
Dieſe ſelbſt zeigen die größte Ungleichmäßigkeit. Die Schmelzfalten auf ihnen ſind bald vielfach ver-
ſchlungen, bald nur einfach gebogen; die Zahl und die Anordnung der Hacker ſchwanken erheblich.
Die Größenverhältniſſe der Hufthiere ſind ſehr verſchieden. Sie bewegen ſich zwiſchen dem Ele-
fanten und dem kleinen, noch nicht haſengroßen Klippſchiefer, und ſomit faſt in denſelben Grenzen,
wie die der Raubthiere. Sonderbarer Weiſe gehören die beiden genannten Thiere einer ein-
zigen Ordnung an, welche ſich freilich gerade dadurch auszeichnet, daß ſie mehr einer früheren
Schöpfung, als der Jetztzeit angehört und deshalb ungemein verſchiedenartige Thiere zuſammen-
faſſen muß.
Das Geripp aller Hufthiere wird von plumpen und ſchweren Knochen zuſammengeſetzt.
Dies gilt auch für die zierlicheren Geſtalten, an denen es durchaus nicht fehlt. Am Schädel tritt der
Hirntheil gegen den Antlitztheil zurück, die Kiefern ſind verlängert, die Stirn und der Scheitel breit
und flach; der Geſichtswinkel iſt ein ſehr geringer. Die Halswirbel haben niedrige Dornen und faſt
kugelartige Gelenkknöpfe, welche große Beweglichkeit erlauben. Die Rückenwirbel ſind kurz und dick
mit hohen Dornen, die Rippen breit und zahlreich. Das Schlüſſelbein fehlt immer. An den Beinen
verkümmern oft die Elle und noch häufiger die Mittelhandknochen.
Jn den Weichtheilen, zumal in den Verdauungswerkzeugen, machen ſich die größten Unterſchiede
bemerkbar.
Die Hufthiere ſtellen gewiſſermaßen Bindeglieder dar zwiſchen den hochbegabten Nagelthieren
und den Seeſäugern. Einige von ihnen führen noch ganz entſchieden ein Lurchleben: ſie bewohnen
das Waſſer und das Land zugleich; die übrigen ſind zu echten Landthieren geworden. Jhre Nahrung
beſteht faſt ausſchließlich aus Pflanzenſtoffen; höchſtens die als Allesfreſſer bekannten Schweine
machen hiervon eine Ausnahme. Die anderen nähren ſich von Gras, von Blättern, Früchten und
von Baumrinde.
Jm Einklange mit ihrer Maſſenhaftigkeit werfen bei weitem die meiſten Hufthiere nur ein
Junges. Die Schweine geben ſich auch hinſichtlich ihrer Fortpflanzung als nicht recht zu den übrigen
Mitgliedern der Gruppe gehörige Geſchöpfe zu erkennen, denn ihre Fruchtbarkeit wetteifert mit der,
welche einzelne Nager auszeichnet und iſt für ihre Größe eine geradezu unverhältnißmäßige.
Ueber alles Uebrige läßt ſich im Allgemeinen nicht viel mehr ſagen; wir gehen deshalb zur Be-
trachtung der einzelnen Ordnungen und Familien über.
Gegenwärtig theilt man die Hufthiere allgemein in die drei Ordnungen der Pferde oder Einhufer,
der Wiederkäuer oder Zweihufer und der Dickhäuter oder Vielhufer ein. Ueber die Stellung
dieſer Ordnungen herrſchen verſchiedene Anſichten. Die Einen betrachten die Letztgenannten als die
höchſtſtehenden Thiere der Reihe, die Anderen ſind geneigt, den Wiederkäuern dieſe Stellung anzu-
weiſen, und die Dritten endlich ſehen in den Pferden die edelſten aller hierher gehörigen Geſchöpfe.
Wir ſchließen uns ihnen an; denn das Pferd wird in leiblicher Hinſicht ſchwerlich von irgend einem
anderen Hufthiere übertroffen und ſteht in geiſtiger Hinſicht mit dem klügſten und verſtändigſten voll-
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben02_1865/353>, abgerufen am 23.11.2024.
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