Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865.Die Hasen. laufen, wenn sie sich sicher fühlen, auch morgens und abends bei hellem Sonnenschein umher. JhreBewegungen sind ganz eigenthümlicher Art. Die bekannte Schnelligkeit der Hasen zeigt sich blos während des vollen Laufes; beim langsamen Gehen bewegen sich unsere Thiere im höchsten Grade ungeschickt und tölpelhaft, jedenfalls der langen Hinterbeine wegen, welche einen gleichmäßigen Gang erschweren. Doch muß man zugestehen, daß sie mit größtem Geschicke Wendungen aller Art auch im tollsten Laufe machen können und eine Gewandtheit offenbaren, die man ihnen nicht zutrauen möchte. Alle Arten sind auf die Erde gebunden und ganz unfähig zu klettern. Sie meiden auch das Wasser, ob- wohl sie im Nothfalle über Flüsse setzen. Unter ihren Sinnen steht unzweifelhaft das Gehör oben an: es erreicht hier eine Ausbildung, wie bei wenig anderen Thieren, unter den Nagern unzweifelhaft die größte. Der Geruch ist schwach, doch auch nicht übel, und das Gesicht recht leidlich. Jhre geistigen Eigenschaften sind ziemlich widersprechender Art. Jm allgemeinen entsprechen die Hasen nicht dem Bilde, welches man sich von ihnen macht. Man nennt sie gutmüthig, friedlich, harmlos und feig; sie beweisen aber, daß sie von alledem auch das Gegentheil sein können, und genaue Beobachter wollen von einer Gutmüthigkeit gar Nichts wissen, sondern nennen die Hasen geradezu boshaft und unfriedlich im höchsten Grade. Allbekannt ist ihre Furcht, ihre Aufmerksamkeit und Scheuheit, weniger bekannt die große List, welche sie sich aneignen und mit zunehmendem Alter auf eine wirklich bewunderungswür- dige Höhe steigern. Auch ihre Feigheit ist nicht so arg, als man glaubt. Man thut ihnen jedenfalls Unrecht, wenn man diese Eigenschaft so hervorhebt, wie unser alter Linne, welcher Freund Lampen mit dem Namen eines Feiglings für ewige Zeiten gebrandmarkt hat. Ein englischer Schriftsteller sagt sehr treffend, daß es kein Wunder ist, wenn der Hase sich feig zeigt, da jeder Leopard, jeder Tiger und Löwe sein Heil in der Flucht suchen würde, wenn zwanzig, dreißig Hunde und wohlbewaffnete Jäger sie in ihrer Ruhe aufsuchen und mit ähnlichem Blutdurst verfolgen wollten, wie wir den armen Schelm. Die Stimme des Hasen besteht aus einem dumpfen Knurren, und bei Angst in einem lauten, Wenn auch die Vermehrung der Hasen nicht so groß, als bei anderen Nagern ist, bleibt sie
Kein Wunder, daß bei einer solchen Masse von Feinden die Hasen sich nicht so vermehren, als Die Haſen. laufen, wenn ſie ſich ſicher fühlen, auch morgens und abends bei hellem Sonnenſchein umher. JhreBewegungen ſind ganz eigenthümlicher Art. Die bekannte Schnelligkeit der Haſen zeigt ſich blos während des vollen Laufes; beim langſamen Gehen bewegen ſich unſere Thiere im höchſten Grade ungeſchickt und tölpelhaft, jedenfalls der langen Hinterbeine wegen, welche einen gleichmäßigen Gang erſchweren. Doch muß man zugeſtehen, daß ſie mit größtem Geſchicke Wendungen aller Art auch im tollſten Laufe machen können und eine Gewandtheit offenbaren, die man ihnen nicht zutrauen möchte. Alle Arten ſind auf die Erde gebunden und ganz unfähig zu klettern. Sie meiden auch das Waſſer, ob- wohl ſie im Nothfalle über Flüſſe ſetzen. Unter ihren Sinnen ſteht unzweifelhaft das Gehör oben an: es erreicht hier eine Ausbildung, wie bei wenig anderen Thieren, unter den Nagern unzweifelhaft die größte. Der Geruch iſt ſchwach, doch auch nicht übel, und das Geſicht recht leidlich. Jhre geiſtigen Eigenſchaften ſind ziemlich widerſprechender Art. Jm allgemeinen entſprechen die Haſen nicht dem Bilde, welches man ſich von ihnen macht. Man nennt ſie gutmüthig, friedlich, harmlos und feig; ſie beweiſen aber, daß ſie von alledem auch das Gegentheil ſein können, und genaue Beobachter wollen von einer Gutmüthigkeit gar Nichts wiſſen, ſondern nennen die Haſen geradezu boshaft und unfriedlich im höchſten Grade. Allbekannt iſt ihre Furcht, ihre Aufmerkſamkeit und Scheuheit, weniger bekannt die große Liſt, welche ſie ſich aneignen und mit zunehmendem Alter auf eine wirklich bewunderungswür- dige Höhe ſteigern. Auch ihre Feigheit iſt nicht ſo arg, als man glaubt. Man thut ihnen jedenfalls Unrecht, wenn man dieſe Eigenſchaft ſo hervorhebt, wie unſer alter Linné, welcher Freund Lampen mit dem Namen eines Feiglings für ewige Zeiten gebrandmarkt hat. Ein engliſcher Schriftſteller ſagt ſehr treffend, daß es kein Wunder iſt, wenn der Haſe ſich feig zeigt, da jeder Leopard, jeder Tiger und Löwe ſein Heil in der Flucht ſuchen würde, wenn zwanzig, dreißig Hunde und wohlbewaffnete Jäger ſie in ihrer Ruhe aufſuchen und mit ähnlichem Blutdurſt verfolgen wollten, wie wir den armen Schelm. Die Stimme des Haſen beſteht aus einem dumpfen Knurren, und bei Angſt in einem lauten, Wenn auch die Vermehrung der Haſen nicht ſo groß, als bei anderen Nagern iſt, bleibt ſie
Kein Wunder, daß bei einer ſolchen Maſſe von Feinden die Haſen ſich nicht ſo vermehren, als <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0267" n="249"/><fw place="top" type="header">Die Haſen.</fw><lb/> laufen, wenn ſie ſich ſicher fühlen, auch morgens und abends bei hellem Sonnenſchein umher. Jhre<lb/> Bewegungen ſind ganz eigenthümlicher Art. Die bekannte Schnelligkeit der Haſen zeigt ſich blos während<lb/> des vollen Laufes; beim langſamen Gehen bewegen ſich unſere Thiere im höchſten Grade ungeſchickt<lb/> und tölpelhaft, jedenfalls der langen Hinterbeine wegen, welche einen gleichmäßigen Gang erſchweren.<lb/> Doch muß man zugeſtehen, daß ſie mit größtem Geſchicke Wendungen aller Art auch im tollſten<lb/> Laufe machen können und eine Gewandtheit offenbaren, die man ihnen nicht zutrauen möchte. Alle<lb/> Arten ſind auf die Erde gebunden und ganz unfähig zu klettern. Sie meiden auch das Waſſer, ob-<lb/> wohl ſie im Nothfalle über Flüſſe ſetzen. Unter ihren Sinnen ſteht unzweifelhaft das Gehör oben an:<lb/> es erreicht hier eine Ausbildung, wie bei wenig anderen Thieren, unter den Nagern unzweifelhaft<lb/> die größte. Der Geruch iſt ſchwach, doch auch nicht übel, und das Geſicht recht leidlich. Jhre geiſtigen<lb/> Eigenſchaften ſind ziemlich widerſprechender Art. Jm allgemeinen entſprechen die Haſen nicht dem Bilde,<lb/> welches man ſich von ihnen macht. Man nennt ſie gutmüthig, friedlich, harmlos und feig; ſie beweiſen<lb/> aber, daß ſie von alledem auch das Gegentheil ſein können, und genaue Beobachter wollen von<lb/> einer Gutmüthigkeit gar Nichts wiſſen, ſondern nennen die Haſen geradezu boshaft und unfriedlich im<lb/> höchſten Grade. Allbekannt iſt ihre Furcht, ihre Aufmerkſamkeit und Scheuheit, weniger bekannt die<lb/> große Liſt, welche ſie ſich aneignen und mit zunehmendem Alter auf eine wirklich bewunderungswür-<lb/> dige Höhe ſteigern. Auch ihre Feigheit iſt nicht ſo arg, als man glaubt. Man thut ihnen jedenfalls<lb/> Unrecht, wenn man dieſe Eigenſchaft ſo hervorhebt, wie unſer alter <hi rendition="#g">Linn<hi rendition="#aq">é</hi>,</hi> welcher Freund Lampen<lb/> mit dem Namen eines Feiglings für ewige Zeiten gebrandmarkt hat. Ein engliſcher Schriftſteller<lb/> ſagt ſehr treffend, daß es kein Wunder iſt, wenn der Haſe ſich feig zeigt, da jeder <hi rendition="#g">Leopard,</hi> jeder<lb/><hi rendition="#g">Tiger</hi> und <hi rendition="#g">Löwe</hi> ſein Heil in der Flucht ſuchen würde, wenn zwanzig, dreißig Hunde und<lb/> wohlbewaffnete Jäger ſie in ihrer Ruhe aufſuchen und mit ähnlichem Blutdurſt verfolgen wollten, wie<lb/> wir den armen Schelm.</p><lb/> <p>Die Stimme des Haſen beſteht aus einem dumpfen Knurren, und bei Angſt in einem lauten,<lb/> kläglichen Schrei. Die zur Familie gehörenden <hi rendition="#g">Pfeifhaſen</hi> bethätigen ihren Namen. Unter-<lb/> ſtützt wird die Stimme, welche man übrigens nur ſelten hört, durch ein eigenthümliches Auf-<lb/> klappen mit den Hinterbeinen, was ebenſowohl Furcht als Zorn ausdrücken und zur Warnung<lb/> dienen ſoll.</p><lb/> <p>Wenn auch die Vermehrung der Haſen nicht ſo groß, als bei anderen Nagern iſt, bleibt ſie<lb/> doch immerhin eine ſehr ſtarke, und der alte Ausſpruch der Jäger, daß der Haſe im Frühjahr ſelb-<lb/> ander zu Felde ziehe und zum Herbſt gegen ſechszehn zurückkehre, hat an Orten, wo das Leben un-<lb/> ſerem Lampe freundlich lacht und wo die Verfolgung nicht gar zu ſchlimm iſt, ſeinen vollen Werth.<lb/> Die meiſten Haſen werfen mehrmals im Jahre, manche drei bis ſechs, ja, bis elf Junge. Faſt alle<lb/> aber behandeln ihre Sprößlinge in einer überaus leichtſinnigen Weiſe, und daher kommt es, daß ſo<lb/> viele von dieſen zu Grunde gehen. Außerdem ſtellt ein ganzes Heer von Feinden dem ſchmackhaften<lb/> Wildpret nach, in jedem Erdtheil andere, aber in jedem gleich viele. Für unſer Deutſchland hat<lb/><hi rendition="#g">Wildungen</hi> die Feinde in einem luſtigen Reim zuſammengeſtellt, den ich hiermit als beſten<lb/> Beweis der Menge anführen will:</p><lb/> <cit> <quote> <lg type="poem"> <l>„<hi rendition="#g">Menſchen, Hunde, Wölfe, Lüchſe,</hi></l><lb/> <l> <hi rendition="#g">Katzen, Marder, Wieſel, Füchſe,</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#g">Adler, Uhn, Raben, Krähen,</hi> </l><lb/> <l>Jeder <hi rendition="#g">Habicht,</hi> den wir ſehen,</l><lb/> <l><hi rendition="#g">Elſtern</hi> auch nicht zu vergeſſen,</l><lb/> <l>Alles, Alles will ihn — freſſen.‟</l> </lg> </quote> </cit><lb/> <p>Kein Wunder, daß bei einer ſolchen Maſſe von Feinden die Haſen ſich nicht ſo vermehren, als<lb/> es ſonſt geſchehen würde, aber ein Glück für uns, daß Dem ſo iſt: denn ſonſt würden die Haſen<lb/> unſere Feldfrüchte rein auffreſſen; in allen Gegenden, wo ſie ſtark überhand nehmen, werden ſie<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [249/0267]
Die Haſen.
laufen, wenn ſie ſich ſicher fühlen, auch morgens und abends bei hellem Sonnenſchein umher. Jhre
Bewegungen ſind ganz eigenthümlicher Art. Die bekannte Schnelligkeit der Haſen zeigt ſich blos während
des vollen Laufes; beim langſamen Gehen bewegen ſich unſere Thiere im höchſten Grade ungeſchickt
und tölpelhaft, jedenfalls der langen Hinterbeine wegen, welche einen gleichmäßigen Gang erſchweren.
Doch muß man zugeſtehen, daß ſie mit größtem Geſchicke Wendungen aller Art auch im tollſten
Laufe machen können und eine Gewandtheit offenbaren, die man ihnen nicht zutrauen möchte. Alle
Arten ſind auf die Erde gebunden und ganz unfähig zu klettern. Sie meiden auch das Waſſer, ob-
wohl ſie im Nothfalle über Flüſſe ſetzen. Unter ihren Sinnen ſteht unzweifelhaft das Gehör oben an:
es erreicht hier eine Ausbildung, wie bei wenig anderen Thieren, unter den Nagern unzweifelhaft
die größte. Der Geruch iſt ſchwach, doch auch nicht übel, und das Geſicht recht leidlich. Jhre geiſtigen
Eigenſchaften ſind ziemlich widerſprechender Art. Jm allgemeinen entſprechen die Haſen nicht dem Bilde,
welches man ſich von ihnen macht. Man nennt ſie gutmüthig, friedlich, harmlos und feig; ſie beweiſen
aber, daß ſie von alledem auch das Gegentheil ſein können, und genaue Beobachter wollen von
einer Gutmüthigkeit gar Nichts wiſſen, ſondern nennen die Haſen geradezu boshaft und unfriedlich im
höchſten Grade. Allbekannt iſt ihre Furcht, ihre Aufmerkſamkeit und Scheuheit, weniger bekannt die
große Liſt, welche ſie ſich aneignen und mit zunehmendem Alter auf eine wirklich bewunderungswür-
dige Höhe ſteigern. Auch ihre Feigheit iſt nicht ſo arg, als man glaubt. Man thut ihnen jedenfalls
Unrecht, wenn man dieſe Eigenſchaft ſo hervorhebt, wie unſer alter Linné, welcher Freund Lampen
mit dem Namen eines Feiglings für ewige Zeiten gebrandmarkt hat. Ein engliſcher Schriftſteller
ſagt ſehr treffend, daß es kein Wunder iſt, wenn der Haſe ſich feig zeigt, da jeder Leopard, jeder
Tiger und Löwe ſein Heil in der Flucht ſuchen würde, wenn zwanzig, dreißig Hunde und
wohlbewaffnete Jäger ſie in ihrer Ruhe aufſuchen und mit ähnlichem Blutdurſt verfolgen wollten, wie
wir den armen Schelm.
Die Stimme des Haſen beſteht aus einem dumpfen Knurren, und bei Angſt in einem lauten,
kläglichen Schrei. Die zur Familie gehörenden Pfeifhaſen bethätigen ihren Namen. Unter-
ſtützt wird die Stimme, welche man übrigens nur ſelten hört, durch ein eigenthümliches Auf-
klappen mit den Hinterbeinen, was ebenſowohl Furcht als Zorn ausdrücken und zur Warnung
dienen ſoll.
Wenn auch die Vermehrung der Haſen nicht ſo groß, als bei anderen Nagern iſt, bleibt ſie
doch immerhin eine ſehr ſtarke, und der alte Ausſpruch der Jäger, daß der Haſe im Frühjahr ſelb-
ander zu Felde ziehe und zum Herbſt gegen ſechszehn zurückkehre, hat an Orten, wo das Leben un-
ſerem Lampe freundlich lacht und wo die Verfolgung nicht gar zu ſchlimm iſt, ſeinen vollen Werth.
Die meiſten Haſen werfen mehrmals im Jahre, manche drei bis ſechs, ja, bis elf Junge. Faſt alle
aber behandeln ihre Sprößlinge in einer überaus leichtſinnigen Weiſe, und daher kommt es, daß ſo
viele von dieſen zu Grunde gehen. Außerdem ſtellt ein ganzes Heer von Feinden dem ſchmackhaften
Wildpret nach, in jedem Erdtheil andere, aber in jedem gleich viele. Für unſer Deutſchland hat
Wildungen die Feinde in einem luſtigen Reim zuſammengeſtellt, den ich hiermit als beſten
Beweis der Menge anführen will:
„Menſchen, Hunde, Wölfe, Lüchſe,
Katzen, Marder, Wieſel, Füchſe,
Adler, Uhn, Raben, Krähen,
Jeder Habicht, den wir ſehen,
Elſtern auch nicht zu vergeſſen,
Alles, Alles will ihn — freſſen.‟
Kein Wunder, daß bei einer ſolchen Maſſe von Feinden die Haſen ſich nicht ſo vermehren, als
es ſonſt geſchehen würde, aber ein Glück für uns, daß Dem ſo iſt: denn ſonſt würden die Haſen
unſere Feldfrüchte rein auffreſſen; in allen Gegenden, wo ſie ſtark überhand nehmen, werden ſie
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |