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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865.

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Die Wühlratten. -- Die Wasserratte.
Schermaus paarweise; aber ein Paar wohnt gern dicht neben dem andern. Das Thier läuft nicht
besonders, gräbt aber vorzüglich und schwimmt mit großer Meisterschaft, wenn auch nicht so ausge-
zeichnet, wie die Wasserspitzmaus. An stillen Orten sieht man sie ebensowohl bei Tage, als bei
Nacht in Thätigkeit; doch ist sie vorsichtig und entflieht, sowie sie sich beobachtet sieht, in ihren Bau.
Nur wenn sie sich zwischen dem Schilf umhertreibt, läßt sie sich besser beobachten.

Unter ihren Sinnen scheinen namentlich Gesicht und Gehör vortrefflich ausgebildet zu sein. Jhr
geistiges Wesen unterscheidet sie zu ihrem Vortheil von den Ratten. Sie ist sehr neugierig, sonst aber
beschränkt und ziemlich gutmüthig. Jhre Nahrung wählt sie vorzugsweise aus dem Pflanzenreiche,
und dadurch wird sie oft recht schädlich, zumal die Schermaus, also die, welche in Gärten und auf
Feldern ihren Wohnsitz aufschlägt. Ungeachtet ihrer Neugierde ist sie nicht so leicht zu vertreiben,
und wenn sie sich einmal eingenistet hat, geht sie aus freien Stücken nicht eher weg, als bis sie alles
Genießbare aufgefressen hat.

"Einst hatte sich eine Schermaus," erzählt mein Vater, "in dem hiesigen Pfarrgarten ange-
siedelt. Jhre Wohnung lag in einem Wirsingbeet, aber so tief, daß man das ganze Beet hätte zer-
stören müssen, wenn man sie dort hätte ausgraben wollen. Mehrere Gänge führten von der Kammer
aus in den Garten. Wenn es besonders still war, kam sie hervor, biß ein Kohlblatt ab, faßte es
mit dem Rachen, zog es zum Loche hinein und verzehrte es in ihrer Höhle. Den Bäumen fraß sie die
Wurzeln ab, selbst solche, welche bereits eine ziemliche Größe erlangt hatten. Jch hatte auf einem
Feldrosenstamme weiße Rosen oculiren lassen und zu meiner Freude in dem einen Jahre 153 Stück
Rosen an dem Stamme erblühen sehen. Plötzlich verdorrte er, und als ich nachgrub, fand ich, daß
alle Wurzeln nicht nur ihrer Schale beraubt, sondern fast ganz durchgefressen waren. Man kann sich
leicht denken, wie sehr diese Verwüstungen meinen Haß gegen das böse Thier vermehrten. Aber es war
sehr schwer, die Maus zu erlegen. Jch sah sie täglich vom Fenster aus meine Kohlstöcke brandschatzen;
allein von dort aus war es zu weit, um sie zu erschießen, und sobald sich Jemand sehen ließ, ver-
schwand sie in die Erde. Erst nach 14 Tagen gelang es, sie zu erlegen und zwar von einem ihret-
wegen angelegten Hinterhalte aus. Sie hatte mir aber bis dahin fast den ganzen Garten verwüstet."

An Teichen thut die Wasserratte verhältnißmäßig viel weniger Schaden, den einen freilich abge-
rechnet, daß sie die Dämme durchwühlt und so dem Wasser einen unerwünschten Ausfluß verschafft.
Dort besteht ihre Nahrung vorzugsweise aus Rohrstengeln und diese verzehrt sie auf ganz eigenthüm-
liche Weise. Sie baut sich nämlich einen förmlichen Eßtisch. "Diese Eßtische," sagt mein Vater,
welcher die Wasserratte vielfach beobachtete, "sind auf umgeknickten Rohrstengeln angebracht, einige
Zoll über dem Wasserspiegel, und bestehen aus grünem Seggengras. Jhr Durchmesser beträgt 9 bis
12 Zoll. Sie sind aus einer festen, dichten Masse aufgebaut und oben ganz platt; denn sie dienen
den Wasserratten nur als Ruheplätze und Speisetafeln. Jn unseren Renthendorfer Teichen leben die
Thiere im Sommer beinahe nur von Rohrstengeln. Diese beißen sie an der Oberfläche des Wassers
ab und tragen sie im Rachen nach dem nächsten Eßtische. Auf ihm angekommen, richten sie sich senk-
recht auf, fassen den Rohrstengel mit den Vorderfüßen und schieben ihn solange fort, bis sie an den
oberen, markigen Theil kommen; jetzt halten sie ihn fest und verzehren die ganze Spitze. Sind sie
mit einem Rohrstengel fertig, dann holen sie sich einen andern herbei, behandeln ihn auf ähnliche
Weise und setzen, wenn sie nicht gestört werden, diese Arbeit solange fort, bis sie völlig gesättigt
sind. Aber sie lassen sich bei ihren Mahlzeiten nicht gern beobachten und stürzen sich bei dem geringsten
Geräusch oder beim Erblicken eines auch in ziemlicher Ferne vorbeigehenden Menschen sogleich in
das Wasser, tauchen unter und schwimmen einem sichern Verstecke zu. Haben sie aber ihre Mahlzeit
ungestört vollendet, dann legen sie sich zusammengekauert auf den Eßtisch und ruhen aus." Neben
dem Rohr verzehren die an Teichen wohnenden Wasserratten auch noch allerlei Pflanzenwurzeln,
saftige Gräser, unter Umständen auch Früchte; die Reut- und Schermäuse aber gehen alle Gemüse
ohne Unterschied an und vernichten weit mehr, als sie wirklich brauchen. "Es sind Beispiele bekannt",
sagt Blasius, "daß durch dieses Thier in einzelnen Feldern oder Feldmarken über die Hälfte der

Die Wühlratten. — Die Waſſerratte.
Schermaus paarweiſe; aber ein Paar wohnt gern dicht neben dem andern. Das Thier läuft nicht
beſonders, gräbt aber vorzüglich und ſchwimmt mit großer Meiſterſchaft, wenn auch nicht ſo ausge-
zeichnet, wie die Waſſerſpitzmaus. An ſtillen Orten ſieht man ſie ebenſowohl bei Tage, als bei
Nacht in Thätigkeit; doch iſt ſie vorſichtig und entflieht, ſowie ſie ſich beobachtet ſieht, in ihren Bau.
Nur wenn ſie ſich zwiſchen dem Schilf umhertreibt, läßt ſie ſich beſſer beobachten.

Unter ihren Sinnen ſcheinen namentlich Geſicht und Gehör vortrefflich ausgebildet zu ſein. Jhr
geiſtiges Weſen unterſcheidet ſie zu ihrem Vortheil von den Ratten. Sie iſt ſehr neugierig, ſonſt aber
beſchränkt und ziemlich gutmüthig. Jhre Nahrung wählt ſie vorzugsweiſe aus dem Pflanzenreiche,
und dadurch wird ſie oft recht ſchädlich, zumal die Schermaus, alſo die, welche in Gärten und auf
Feldern ihren Wohnſitz aufſchlägt. Ungeachtet ihrer Neugierde iſt ſie nicht ſo leicht zu vertreiben,
und wenn ſie ſich einmal eingeniſtet hat, geht ſie aus freien Stücken nicht eher weg, als bis ſie alles
Genießbare aufgefreſſen hat.

„Einſt hatte ſich eine Schermaus,‟ erzählt mein Vater, „in dem hieſigen Pfarrgarten ange-
ſiedelt. Jhre Wohnung lag in einem Wirſingbeet, aber ſo tief, daß man das ganze Beet hätte zer-
ſtören müſſen, wenn man ſie dort hätte ausgraben wollen. Mehrere Gänge führten von der Kammer
aus in den Garten. Wenn es beſonders ſtill war, kam ſie hervor, biß ein Kohlblatt ab, faßte es
mit dem Rachen, zog es zum Loche hinein und verzehrte es in ihrer Höhle. Den Bäumen fraß ſie die
Wurzeln ab, ſelbſt ſolche, welche bereits eine ziemliche Größe erlangt hatten. Jch hatte auf einem
Feldroſenſtamme weiße Roſen oculiren laſſen und zu meiner Freude in dem einen Jahre 153 Stück
Roſen an dem Stamme erblühen ſehen. Plötzlich verdorrte er, und als ich nachgrub, fand ich, daß
alle Wurzeln nicht nur ihrer Schale beraubt, ſondern faſt ganz durchgefreſſen waren. Man kann ſich
leicht denken, wie ſehr dieſe Verwüſtungen meinen Haß gegen das böſe Thier vermehrten. Aber es war
ſehr ſchwer, die Maus zu erlegen. Jch ſah ſie täglich vom Fenſter aus meine Kohlſtöcke brandſchatzen;
allein von dort aus war es zu weit, um ſie zu erſchießen, und ſobald ſich Jemand ſehen ließ, ver-
ſchwand ſie in die Erde. Erſt nach 14 Tagen gelang es, ſie zu erlegen und zwar von einem ihret-
wegen angelegten Hinterhalte aus. Sie hatte mir aber bis dahin faſt den ganzen Garten verwüſtet.‟

An Teichen thut die Waſſerratte verhältnißmäßig viel weniger Schaden, den einen freilich abge-
rechnet, daß ſie die Dämme durchwühlt und ſo dem Waſſer einen unerwünſchten Ausfluß verſchafft.
Dort beſteht ihre Nahrung vorzugsweiſe aus Rohrſtengeln und dieſe verzehrt ſie auf ganz eigenthüm-
liche Weiſe. Sie baut ſich nämlich einen förmlichen Eßtiſch. „Dieſe Eßtiſche,‟ ſagt mein Vater,
welcher die Waſſerratte vielfach beobachtete, „ſind auf umgeknickten Rohrſtengeln angebracht, einige
Zoll über dem Waſſerſpiegel, und beſtehen aus grünem Seggengras. Jhr Durchmeſſer beträgt 9 bis
12 Zoll. Sie ſind aus einer feſten, dichten Maſſe aufgebaut und oben ganz platt; denn ſie dienen
den Waſſerratten nur als Ruheplätze und Speiſetafeln. Jn unſeren Renthendorfer Teichen leben die
Thiere im Sommer beinahe nur von Rohrſtengeln. Dieſe beißen ſie an der Oberfläche des Waſſers
ab und tragen ſie im Rachen nach dem nächſten Eßtiſche. Auf ihm angekommen, richten ſie ſich ſenk-
recht auf, faſſen den Rohrſtengel mit den Vorderfüßen und ſchieben ihn ſolange fort, bis ſie an den
oberen, markigen Theil kommen; jetzt halten ſie ihn feſt und verzehren die ganze Spitze. Sind ſie
mit einem Rohrſtengel fertig, dann holen ſie ſich einen andern herbei, behandeln ihn auf ähnliche
Weiſe und ſetzen, wenn ſie nicht geſtört werden, dieſe Arbeit ſolange fort, bis ſie völlig geſättigt
ſind. Aber ſie laſſen ſich bei ihren Mahlzeiten nicht gern beobachten und ſtürzen ſich bei dem geringſten
Geräuſch oder beim Erblicken eines auch in ziemlicher Ferne vorbeigehenden Menſchen ſogleich in
das Waſſer, tauchen unter und ſchwimmen einem ſichern Verſtecke zu. Haben ſie aber ihre Mahlzeit
ungeſtört vollendet, dann legen ſie ſich zuſammengekauert auf den Eßtiſch und ruhen aus.‟ Neben
dem Rohr verzehren die an Teichen wohnenden Waſſerratten auch noch allerlei Pflanzenwurzeln,
ſaftige Gräſer, unter Umſtänden auch Früchte; die Reut- und Schermäuſe aber gehen alle Gemüſe
ohne Unterſchied an und vernichten weit mehr, als ſie wirklich brauchen. „Es ſind Beiſpiele bekannt‟,
ſagt Blaſius, „daß durch dieſes Thier in einzelnen Feldern oder Feldmarken über die Hälfte der

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[154/0170] Die Wühlratten. — Die Waſſerratte. Schermaus paarweiſe; aber ein Paar wohnt gern dicht neben dem andern. Das Thier läuft nicht beſonders, gräbt aber vorzüglich und ſchwimmt mit großer Meiſterſchaft, wenn auch nicht ſo ausge- zeichnet, wie die Waſſerſpitzmaus. An ſtillen Orten ſieht man ſie ebenſowohl bei Tage, als bei Nacht in Thätigkeit; doch iſt ſie vorſichtig und entflieht, ſowie ſie ſich beobachtet ſieht, in ihren Bau. Nur wenn ſie ſich zwiſchen dem Schilf umhertreibt, läßt ſie ſich beſſer beobachten. Unter ihren Sinnen ſcheinen namentlich Geſicht und Gehör vortrefflich ausgebildet zu ſein. Jhr geiſtiges Weſen unterſcheidet ſie zu ihrem Vortheil von den Ratten. Sie iſt ſehr neugierig, ſonſt aber beſchränkt und ziemlich gutmüthig. Jhre Nahrung wählt ſie vorzugsweiſe aus dem Pflanzenreiche, und dadurch wird ſie oft recht ſchädlich, zumal die Schermaus, alſo die, welche in Gärten und auf Feldern ihren Wohnſitz aufſchlägt. Ungeachtet ihrer Neugierde iſt ſie nicht ſo leicht zu vertreiben, und wenn ſie ſich einmal eingeniſtet hat, geht ſie aus freien Stücken nicht eher weg, als bis ſie alles Genießbare aufgefreſſen hat. „Einſt hatte ſich eine Schermaus,‟ erzählt mein Vater, „in dem hieſigen Pfarrgarten ange- ſiedelt. Jhre Wohnung lag in einem Wirſingbeet, aber ſo tief, daß man das ganze Beet hätte zer- ſtören müſſen, wenn man ſie dort hätte ausgraben wollen. Mehrere Gänge führten von der Kammer aus in den Garten. Wenn es beſonders ſtill war, kam ſie hervor, biß ein Kohlblatt ab, faßte es mit dem Rachen, zog es zum Loche hinein und verzehrte es in ihrer Höhle. Den Bäumen fraß ſie die Wurzeln ab, ſelbſt ſolche, welche bereits eine ziemliche Größe erlangt hatten. Jch hatte auf einem Feldroſenſtamme weiße Roſen oculiren laſſen und zu meiner Freude in dem einen Jahre 153 Stück Roſen an dem Stamme erblühen ſehen. Plötzlich verdorrte er, und als ich nachgrub, fand ich, daß alle Wurzeln nicht nur ihrer Schale beraubt, ſondern faſt ganz durchgefreſſen waren. Man kann ſich leicht denken, wie ſehr dieſe Verwüſtungen meinen Haß gegen das böſe Thier vermehrten. Aber es war ſehr ſchwer, die Maus zu erlegen. Jch ſah ſie täglich vom Fenſter aus meine Kohlſtöcke brandſchatzen; allein von dort aus war es zu weit, um ſie zu erſchießen, und ſobald ſich Jemand ſehen ließ, ver- ſchwand ſie in die Erde. Erſt nach 14 Tagen gelang es, ſie zu erlegen und zwar von einem ihret- wegen angelegten Hinterhalte aus. Sie hatte mir aber bis dahin faſt den ganzen Garten verwüſtet.‟ An Teichen thut die Waſſerratte verhältnißmäßig viel weniger Schaden, den einen freilich abge- rechnet, daß ſie die Dämme durchwühlt und ſo dem Waſſer einen unerwünſchten Ausfluß verſchafft. Dort beſteht ihre Nahrung vorzugsweiſe aus Rohrſtengeln und dieſe verzehrt ſie auf ganz eigenthüm- liche Weiſe. Sie baut ſich nämlich einen förmlichen Eßtiſch. „Dieſe Eßtiſche,‟ ſagt mein Vater, welcher die Waſſerratte vielfach beobachtete, „ſind auf umgeknickten Rohrſtengeln angebracht, einige Zoll über dem Waſſerſpiegel, und beſtehen aus grünem Seggengras. Jhr Durchmeſſer beträgt 9 bis 12 Zoll. Sie ſind aus einer feſten, dichten Maſſe aufgebaut und oben ganz platt; denn ſie dienen den Waſſerratten nur als Ruheplätze und Speiſetafeln. Jn unſeren Renthendorfer Teichen leben die Thiere im Sommer beinahe nur von Rohrſtengeln. Dieſe beißen ſie an der Oberfläche des Waſſers ab und tragen ſie im Rachen nach dem nächſten Eßtiſche. Auf ihm angekommen, richten ſie ſich ſenk- recht auf, faſſen den Rohrſtengel mit den Vorderfüßen und ſchieben ihn ſolange fort, bis ſie an den oberen, markigen Theil kommen; jetzt halten ſie ihn feſt und verzehren die ganze Spitze. Sind ſie mit einem Rohrſtengel fertig, dann holen ſie ſich einen andern herbei, behandeln ihn auf ähnliche Weiſe und ſetzen, wenn ſie nicht geſtört werden, dieſe Arbeit ſolange fort, bis ſie völlig geſättigt ſind. Aber ſie laſſen ſich bei ihren Mahlzeiten nicht gern beobachten und ſtürzen ſich bei dem geringſten Geräuſch oder beim Erblicken eines auch in ziemlicher Ferne vorbeigehenden Menſchen ſogleich in das Waſſer, tauchen unter und ſchwimmen einem ſichern Verſtecke zu. Haben ſie aber ihre Mahlzeit ungeſtört vollendet, dann legen ſie ſich zuſammengekauert auf den Eßtiſch und ruhen aus.‟ Neben dem Rohr verzehren die an Teichen wohnenden Waſſerratten auch noch allerlei Pflanzenwurzeln, ſaftige Gräſer, unter Umſtänden auch Früchte; die Reut- und Schermäuſe aber gehen alle Gemüſe ohne Unterſchied an und vernichten weit mehr, als ſie wirklich brauchen. „Es ſind Beiſpiele bekannt‟, ſagt Blaſius, „daß durch dieſes Thier in einzelnen Feldern oder Feldmarken über die Hälfte der

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865, S. 154. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben02_1865/170>, abgerufen am 29.11.2024.