Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Murmelthiere.
weiß, indem die Nässe in das Jnnere der Wohnung dringt und mit der Kälte im Verein dann rasch
den Tod für die gemüthlichen Geschöpfe herbeiführt.

Der Ziesel ist nicht eben schwer zu fangen. Die alten Männchen sind zwar achtsam und warnen
ihre ganze Gesellschaft durch einen lauten Pfiff, sobald sich irgend etwas Verdächtiges zeigt, und auf
einen einzigen solchen Pfiff hin stürzt sich auch sofort das ganze, lustig vor dem Eingang seiner Woh-
nungen spielende Rudel in die Tiefe der unterirdischen Höhlen: aber der Spaten bringt die Versteckten
leicht an das Tageslicht, oder die tückisch vor den Eingang gestellte Falle kerkert sie beim Wiederheraus-
kommen ein. Da benimmt sich nun der Ziesel höchst liebenswürdig. Er ergibt sich gefaßt in sein
Schicksal und befreundet sich merkwürdig schnell mit seinem neuen Gewaltherrn. Ein einziger Tag
genügt, einen Ziesel, und zwar einen alten sogut als einen jungen, an die Gesellschaft des Menschen
zu gewöhnen. Junge Thiere werden schon nach wenigen Stunden zahm, und blos die alten Weibchen
zeigen manchmal die Tücken der Nager und beißen tüchtig zu. Bei guter Behandlung erträgt der
Ziesel mehrere Jahre hindurch die Gefangenschaft, und nächst dem Eichhörnchen ist er wohl eins der
lieblichsten Stubenthiere, welches man sich denken kann. Jeder Besitzer muß seine große Freude haben
an dem schmucken Geschöpfe, welches sich gar zierlich bewegt und bald so große Anhänglichkeit an den
Wärter zeigt, wenn auch der Verstand des kleinen Geschöpfes nicht eben bedeutend genannt werden

[Abbildung] Der Leopardenziesel (Spermophilus Hoodil).
kann. Ganz besonders empfiehlt den Ziesel aber seine große Reinlichkeit. Die Art und Weise seines
beständigen Putzens, Waschens und Kämmens gewährt dem Beobachter ungemeines Vergnügen. Mit
Getreide, Obst und Brod erhält man den Gefangenen leicht, Fleisch verschmäht er auch nicht, und
Milch ist ihm ein wahrer Leckerbissen.

Außer den Sibiriern und Zigeunern essen blos arme Leute das fette Fleisch des Ziesel, und auch
das Fell findet nur eine geringe Benutzung zu Unterfutter, zu Verbrämungen oder zu Geld- und Ta-
baksbeuteln. Dagegen werden die Eingeweide als Heilmittel vielfach angewendet, selbstverständlich
ohne den geringsten Erfolg.

Von den vielen Arten der Sippe will ich noch eines Nordamerikaners Erwähnung thun, des
Leopardenziesels (Spermophilus Hoodii). Das schmucke Thier findet sich hauptsächlich am Mis-
souri und St. Peterflusse, besonders in den offenen Ebenen um das Fort Union am Missouri, von
wo aus es sich bis gegen Arkansas verbreitet. Flache, sandige Gegenden beherbergen ihn in großer
Menge. Jn seiner Lebensweise ähnelt er dem gemeinen Ziesel; doch sind seine Baue weniger aus-
gedehnt und flach. Jm Anfang des Herbstes zieht er sich in etwas tiefere Höhlen zurück und schläft
hier, bis ihn die Frühlingswärme wieder erweckt. Jm Mai bringt das Weibchen seine fünf bis zehn
Junge zur Welt, und während des Sommers herrscht nun ganz das rege Leben unseres Ziesels in

Die Murmelthiere.
weiß, indem die Näſſe in das Jnnere der Wohnung dringt und mit der Kälte im Verein dann raſch
den Tod für die gemüthlichen Geſchöpfe herbeiführt.

Der Zieſel iſt nicht eben ſchwer zu fangen. Die alten Männchen ſind zwar achtſam und warnen
ihre ganze Geſellſchaft durch einen lauten Pfiff, ſobald ſich irgend etwas Verdächtiges zeigt, und auf
einen einzigen ſolchen Pfiff hin ſtürzt ſich auch ſofort das ganze, luſtig vor dem Eingang ſeiner Woh-
nungen ſpielende Rudel in die Tiefe der unterirdiſchen Höhlen: aber der Spaten bringt die Verſteckten
leicht an das Tageslicht, oder die tückiſch vor den Eingang geſtellte Falle kerkert ſie beim Wiederheraus-
kommen ein. Da benimmt ſich nun der Zieſel höchſt liebenswürdig. Er ergibt ſich gefaßt in ſein
Schickſal und befreundet ſich merkwürdig ſchnell mit ſeinem neuen Gewaltherrn. Ein einziger Tag
genügt, einen Zieſel, und zwar einen alten ſogut als einen jungen, an die Geſellſchaft des Menſchen
zu gewöhnen. Junge Thiere werden ſchon nach wenigen Stunden zahm, und blos die alten Weibchen
zeigen manchmal die Tücken der Nager und beißen tüchtig zu. Bei guter Behandlung erträgt der
Zieſel mehrere Jahre hindurch die Gefangenſchaft, und nächſt dem Eichhörnchen iſt er wohl eins der
lieblichſten Stubenthiere, welches man ſich denken kann. Jeder Beſitzer muß ſeine große Freude haben
an dem ſchmucken Geſchöpfe, welches ſich gar zierlich bewegt und bald ſo große Anhänglichkeit an den
Wärter zeigt, wenn auch der Verſtand des kleinen Geſchöpfes nicht eben bedeutend genannt werden

[Abbildung] Der Leopardenzieſel (Spermophilus Hoodil).
kann. Ganz beſonders empfiehlt den Zieſel aber ſeine große Reinlichkeit. Die Art und Weiſe ſeines
beſtändigen Putzens, Waſchens und Kämmens gewährt dem Beobachter ungemeines Vergnügen. Mit
Getreide, Obſt und Brod erhält man den Gefangenen leicht, Fleiſch verſchmäht er auch nicht, und
Milch iſt ihm ein wahrer Leckerbiſſen.

Außer den Sibiriern und Zigeunern eſſen blos arme Leute das fette Fleiſch des Zieſel, und auch
das Fell findet nur eine geringe Benutzung zu Unterfutter, zu Verbrämungen oder zu Geld- und Ta-
baksbeuteln. Dagegen werden die Eingeweide als Heilmittel vielfach angewendet, ſelbſtverſtändlich
ohne den geringſten Erfolg.

Von den vielen Arten der Sippe will ich noch eines Nordamerikaners Erwähnung thun, des
Leopardenzieſels (Spermophilus Hoodii). Das ſchmucke Thier findet ſich hauptſächlich am Miſ-
ſouri und St. Peterfluſſe, beſonders in den offenen Ebenen um das Fort Union am Miſſouri, von
wo aus es ſich bis gegen Arkanſas verbreitet. Flache, ſandige Gegenden beherbergen ihn in großer
Menge. Jn ſeiner Lebensweiſe ähnelt er dem gemeinen Zieſel; doch ſind ſeine Baue weniger aus-
gedehnt und flach. Jm Anfang des Herbſtes zieht er ſich in etwas tiefere Höhlen zurück und ſchläft
hier, bis ihn die Frühlingswärme wieder erweckt. Jm Mai bringt das Weibchen ſeine fünf bis zehn
Junge zur Welt, und während des Sommers herrſcht nun ganz das rege Leben unſeres Zieſels in

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0100" n="86"/><fw place="top" type="header">Die Murmelthiere.</fw><lb/>
weiß, indem die Nä&#x017F;&#x017F;e in das Jnnere der Wohnung dringt und mit der Kälte im Verein dann ra&#x017F;ch<lb/>
den Tod für die gemüthlichen Ge&#x017F;chöpfe herbeiführt.</p><lb/>
              <p>Der Zie&#x017F;el i&#x017F;t nicht eben &#x017F;chwer zu fangen. Die alten Männchen &#x017F;ind zwar acht&#x017F;am und warnen<lb/>
ihre ganze Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft durch einen lauten Pfiff, &#x017F;obald &#x017F;ich irgend etwas Verdächtiges zeigt, und auf<lb/>
einen einzigen &#x017F;olchen Pfiff hin &#x017F;türzt &#x017F;ich auch &#x017F;ofort das ganze, lu&#x017F;tig vor dem Eingang &#x017F;einer Woh-<lb/>
nungen &#x017F;pielende Rudel in die Tiefe der unterirdi&#x017F;chen Höhlen: aber der Spaten bringt die Ver&#x017F;teckten<lb/>
leicht an das Tageslicht, oder die tücki&#x017F;ch vor den Eingang ge&#x017F;tellte Falle kerkert &#x017F;ie beim Wiederheraus-<lb/>
kommen ein. Da benimmt &#x017F;ich nun der Zie&#x017F;el höch&#x017F;t liebenswürdig. Er ergibt &#x017F;ich gefaßt in &#x017F;ein<lb/>
Schick&#x017F;al und befreundet &#x017F;ich merkwürdig &#x017F;chnell mit &#x017F;einem neuen Gewaltherrn. Ein einziger Tag<lb/>
genügt, einen Zie&#x017F;el, und zwar einen alten &#x017F;ogut als einen jungen, an die Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft des Men&#x017F;chen<lb/>
zu gewöhnen. Junge Thiere werden &#x017F;chon nach wenigen Stunden zahm, und blos die alten Weibchen<lb/>
zeigen manchmal die Tücken der Nager und beißen tüchtig zu. Bei guter Behandlung erträgt der<lb/>
Zie&#x017F;el mehrere Jahre hindurch die Gefangen&#x017F;chaft, und näch&#x017F;t dem Eichhörnchen i&#x017F;t er wohl eins der<lb/>
lieblich&#x017F;ten Stubenthiere, welches man &#x017F;ich denken kann. Jeder Be&#x017F;itzer muß &#x017F;eine große Freude haben<lb/>
an dem &#x017F;chmucken Ge&#x017F;chöpfe, welches &#x017F;ich gar zierlich bewegt und bald &#x017F;o große Anhänglichkeit an den<lb/>
Wärter zeigt, wenn auch der Ver&#x017F;tand des kleinen Ge&#x017F;chöpfes nicht eben bedeutend genannt werden<lb/><figure><head><hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Der Leopardenzie&#x017F;el</hi> (<hi rendition="#aq">Spermophilus Hoodil</hi>).</hi></head></figure><lb/>
kann. Ganz be&#x017F;onders empfiehlt den Zie&#x017F;el aber &#x017F;eine große Reinlichkeit. Die Art und Wei&#x017F;e &#x017F;eines<lb/>
be&#x017F;tändigen Putzens, Wa&#x017F;chens und Kämmens gewährt dem Beobachter ungemeines Vergnügen. Mit<lb/>
Getreide, Ob&#x017F;t und Brod erhält man den Gefangenen leicht, Flei&#x017F;ch ver&#x017F;chmäht er auch nicht, und<lb/>
Milch i&#x017F;t ihm ein wahrer Leckerbi&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
              <p>Außer den Sibiriern und Zigeunern e&#x017F;&#x017F;en blos arme Leute das fette Flei&#x017F;ch des Zie&#x017F;el, und auch<lb/>
das Fell findet nur eine geringe Benutzung zu Unterfutter, zu Verbrämungen oder zu Geld- und Ta-<lb/>
baksbeuteln. Dagegen werden die Eingeweide als Heilmittel vielfach angewendet, &#x017F;elb&#x017F;tver&#x017F;tändlich<lb/>
ohne den gering&#x017F;ten Erfolg.</p><lb/>
              <p>Von den vielen Arten der Sippe will ich noch eines Nordamerikaners Erwähnung thun, des<lb/><hi rendition="#g">Leopardenzie&#x017F;els</hi> (<hi rendition="#aq">Spermophilus Hoodii</hi>). Das &#x017F;chmucke Thier findet &#x017F;ich haupt&#x017F;ächlich am Mi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ouri und St. Peterflu&#x017F;&#x017F;e, be&#x017F;onders in den offenen Ebenen um das Fort Union am Mi&#x017F;&#x017F;ouri, von<lb/>
wo aus es &#x017F;ich bis gegen Arkan&#x017F;as verbreitet. Flache, &#x017F;andige Gegenden beherbergen ihn in großer<lb/>
Menge. Jn &#x017F;einer Lebenswei&#x017F;e ähnelt er dem gemeinen Zie&#x017F;el; doch &#x017F;ind &#x017F;eine Baue weniger aus-<lb/>
gedehnt und flach. Jm Anfang des Herb&#x017F;tes zieht er &#x017F;ich in etwas tiefere Höhlen zurück und &#x017F;chläft<lb/>
hier, bis ihn die Frühlingswärme wieder erweckt. Jm Mai bringt das Weibchen &#x017F;eine fünf bis zehn<lb/>
Junge zur Welt, und während des Sommers herr&#x017F;cht nun ganz das rege Leben un&#x017F;eres Zie&#x017F;els in<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[86/0100] Die Murmelthiere. weiß, indem die Näſſe in das Jnnere der Wohnung dringt und mit der Kälte im Verein dann raſch den Tod für die gemüthlichen Geſchöpfe herbeiführt. Der Zieſel iſt nicht eben ſchwer zu fangen. Die alten Männchen ſind zwar achtſam und warnen ihre ganze Geſellſchaft durch einen lauten Pfiff, ſobald ſich irgend etwas Verdächtiges zeigt, und auf einen einzigen ſolchen Pfiff hin ſtürzt ſich auch ſofort das ganze, luſtig vor dem Eingang ſeiner Woh- nungen ſpielende Rudel in die Tiefe der unterirdiſchen Höhlen: aber der Spaten bringt die Verſteckten leicht an das Tageslicht, oder die tückiſch vor den Eingang geſtellte Falle kerkert ſie beim Wiederheraus- kommen ein. Da benimmt ſich nun der Zieſel höchſt liebenswürdig. Er ergibt ſich gefaßt in ſein Schickſal und befreundet ſich merkwürdig ſchnell mit ſeinem neuen Gewaltherrn. Ein einziger Tag genügt, einen Zieſel, und zwar einen alten ſogut als einen jungen, an die Geſellſchaft des Menſchen zu gewöhnen. Junge Thiere werden ſchon nach wenigen Stunden zahm, und blos die alten Weibchen zeigen manchmal die Tücken der Nager und beißen tüchtig zu. Bei guter Behandlung erträgt der Zieſel mehrere Jahre hindurch die Gefangenſchaft, und nächſt dem Eichhörnchen iſt er wohl eins der lieblichſten Stubenthiere, welches man ſich denken kann. Jeder Beſitzer muß ſeine große Freude haben an dem ſchmucken Geſchöpfe, welches ſich gar zierlich bewegt und bald ſo große Anhänglichkeit an den Wärter zeigt, wenn auch der Verſtand des kleinen Geſchöpfes nicht eben bedeutend genannt werden [Abbildung Der Leopardenzieſel (Spermophilus Hoodil).] kann. Ganz beſonders empfiehlt den Zieſel aber ſeine große Reinlichkeit. Die Art und Weiſe ſeines beſtändigen Putzens, Waſchens und Kämmens gewährt dem Beobachter ungemeines Vergnügen. Mit Getreide, Obſt und Brod erhält man den Gefangenen leicht, Fleiſch verſchmäht er auch nicht, und Milch iſt ihm ein wahrer Leckerbiſſen. Außer den Sibiriern und Zigeunern eſſen blos arme Leute das fette Fleiſch des Zieſel, und auch das Fell findet nur eine geringe Benutzung zu Unterfutter, zu Verbrämungen oder zu Geld- und Ta- baksbeuteln. Dagegen werden die Eingeweide als Heilmittel vielfach angewendet, ſelbſtverſtändlich ohne den geringſten Erfolg. Von den vielen Arten der Sippe will ich noch eines Nordamerikaners Erwähnung thun, des Leopardenzieſels (Spermophilus Hoodii). Das ſchmucke Thier findet ſich hauptſächlich am Miſ- ſouri und St. Peterfluſſe, beſonders in den offenen Ebenen um das Fort Union am Miſſouri, von wo aus es ſich bis gegen Arkanſas verbreitet. Flache, ſandige Gegenden beherbergen ihn in großer Menge. Jn ſeiner Lebensweiſe ähnelt er dem gemeinen Zieſel; doch ſind ſeine Baue weniger aus- gedehnt und flach. Jm Anfang des Herbſtes zieht er ſich in etwas tiefere Höhlen zurück und ſchläft hier, bis ihn die Frühlingswärme wieder erweckt. Jm Mai bringt das Weibchen ſeine fünf bis zehn Junge zur Welt, und während des Sommers herrſcht nun ganz das rege Leben unſeres Zieſels in

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben02_1865
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben02_1865/100
Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865, S. 86. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben02_1865/100>, abgerufen am 27.11.2024.