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Braunschweig-Wolfenbüttel, Heinrich Julius von: Hofgerichtsordnung: des durchleuchtigen hochgebornen Fürsten und Herrn, Herrn Juliussen, Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg. Wolfenbüttel, 1571.

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GOTT den Sohn / GOTT den Heiligen Geist / die Heilige Dreyfaltigkeit / das ich außgeschlossen vnd außgesetzt werde / auß der gemeinschafft GOttes / vnd seiner Heiligen / sey ein Fluch meines Leibes / meines Lebens / vnd meiner Seelen.

Zum Andern / Wo ich falsch schwere / so soll GOtt der Vatter / GOtt der Sohn / GOtt der Heilig Geist / vnd die grundtlose Barmhertzigkeit vnsers lieben HERrn vnd Seligmachers IHESV CHRISTI / mir nicht zu trost vnd zu hülffe kommen / an meinem letzten Ende / vnd in der stunde / wann Leib vnd Seele von einander soll vnd muß sich scheiden.

Zum Dritten / Wo ich falsch Schwere / So bitt ich GOTT den Vatter / GOtt den Sohn / GOtt den Heiligen Geist / vnd köstbarlichen Fronleichnam vnsers HERRN IHESV CHRISTI / das sein vnschöpffliche Barmhertzigkeit / sein Angst / sein Noth / sein bitter Leiden vnd Schmertzen / sein strenger harter Todt / vnd vnschüldige Marter / an mir armen Sünder entzogen vnd verloren werde.

Zum Vierden / Wo ich falsch Schwere / So soll meine Seele / die da bezeichnet ist / durch den Vierden

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GOTT den Sohn / GOTT den Heiligen Geist / die Heilige
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                     gemeinschafft GOttes / vnd seiner Heiligen / sey ein Fluch meines Leibes /
                     meines Lebens / vnd meiner Seelen.</p>
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                     vnd Seligmachers IHESV CHRISTI / mir nicht zu trost vnd zu hülffe kommen / an
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                     / GOtt den Heiligen Geist / vnd köstbarlichen Fronleichnam vnsers HERRN IHESV
                     CHRISTI / das sein vnschöpffliche Barmhertzigkeit / sein Angst / sein Noth /
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[80/0175] GOTT den Sohn / GOTT den Heiligen Geist / die Heilige Dreyfaltigkeit / das ich außgeschlossen vnd außgesetzt werde / auß der gemeinschafft GOttes / vnd seiner Heiligen / sey ein Fluch meines Leibes / meines Lebens / vnd meiner Seelen. Zum Andern / Wo ich falsch schwere / so soll GOtt der Vatter / GOtt der Sohn / GOtt der Heilig Geist / vnd die grundtlose Barmhertzigkeit vnsers lieben HERrn vnd Seligmachers IHESV CHRISTI / mir nicht zu trost vnd zu hülffe kommen / an meinem letzten Ende / vnd in der stunde / wann Leib vnd Seele von einander soll vnd muß sich scheiden. Zum Dritten / Wo ich falsch Schwere / So bitt ich GOTT den Vatter / GOtt den Sohn / GOtt den Heiligen Geist / vnd köstbarlichen Fronleichnam vnsers HERRN IHESV CHRISTI / das sein vnschöpffliche Barmhertzigkeit / sein Angst / sein Noth / sein bitter Leiden vnd Schmertzen / sein strenger harter Todt / vnd vnschüldige Marter / an mir armen Sünder entzogen vnd verloren werde. Zum Vierden / Wo ich falsch Schwere / So soll meine Seele / die da bezeichnet ist / durch den Vierden

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Zitationshilfe:	Braunschweig-Wolfenbüttel, Heinrich Julius von: Hofgerichtsordnung: des durchleuchtigen hochgebornen Fürsten und Herrn, Herrn Juliussen, Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg. Wolfenbüttel, 1571, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/braunschweig_hofgerichtsordnung_1571/175>, abgerufen am 25.11.2024.

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