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Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656.

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Wann/ nach Begehr/
es nicht geht her/
was darfst du dich drum grämen?
Gott lebet doch/
das glaub ich noch!
Der mag es auf sich nehmen.

2.
Dort oben sitzt der grosse Mann/
Der dieses Rund regieret;
Der alle Ding vermag und kan/
und wunderthätig führet.
Mit vorbedacht/
die Gottesmacht
verwaltet alle Sachen.
Gott herrschet doch/
das glaub ich noch/
und laß ihn weißlich machen.
3.
Wie/ wann/ und wo/ und was er heist/
so/ dann/ das muß geschehen;
was er von dir und mir beschleußt/
das sol und wird bestehen.
Raht/ Witz und Kunst
ist ganz umsonst/
läst

Wann/ nach Begehr/
es nicht geht her/
was darfſt du dich drum graͤmen?
Gott lebet doch/
das glaub ich noch!
Der mag es auf ſich nehmen.

2.
Dort oben ſitzt der groſſe Mann/
Der dieſes Rund regieret;
Der alle Ding vermag und kan/
und wunderthaͤtig fuͤhret.
Mit vorbedacht/
die Gottesmacht
verwaltet alle Sachen.
Gott herꝛſchet doch/
das glaub ich noch/
und laß ihn weißlich machen.
3.
Wie/ wann/ und wo/ und was er heiſt/
ſo/ dann/ das muß geſchehen;
was er von dir und mir beſchleußt/
das ſol und wird beſtehen.
Raht/ Witz und Kunſt
iſt ganz umſonſt/
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[0042] Wann/ nach Begehr/ es nicht geht her/ was darfſt du dich drum graͤmen? Gott lebet doch/ das glaub ich noch! Der mag es auf ſich nehmen. 2. Dort oben ſitzt der groſſe Mann/ Der dieſes Rund regieret; Der alle Ding vermag und kan/ und wunderthaͤtig fuͤhret. Mit vorbedacht/ die Gottesmacht verwaltet alle Sachen. Gott herꝛſchet doch/ das glaub ich noch/ und laß ihn weißlich machen. 3. Wie/ wann/ und wo/ und was er heiſt/ ſo/ dann/ das muß geſchehen; was er von dir und mir beſchleußt/ das ſol und wird beſtehen. Raht/ Witz und Kunſt iſt ganz umſonſt/ laͤſt

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Zitationshilfe: Wülfer, Daniel: Das vertheidigte Gottes-geschick/ und vernichtete Heyden-Glück. Nürnberg, 1656, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wuelffer_gottesgeschick_1656/42>, abgerufen am 23.11.2024.