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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

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Ob Das II. Register
gen die Unterthanen ll. 418. Obrigkeit soll wider Gewalt schützen l, 71. wie O-
brigkeit durch gute Ordnung dem Bösen vorkommen solle ll. 86. 87. Christliche
Obrigkeit ist schuldig die Bekehrung der Jüden helffen zu befordern IV, 87. seq.
Weltliche Obrigkeit soll das Gute in Kirchen-Sachen befördern helffen l. *
110.
und sonderlich um die Besserung der Schulen bekümmert seyn ll, 205. soll
billig auch das Tantzen verbieten ll, 493. seq. aber sie ist offt nachläßig das Gu-
te zu befördern lll, 671. 684. ja sie ist offt dem Guten mehr hinderlich als beför-
derlich I. 590. denn wenig Obrigkeiten lassen sich die Beförderung des Reichs
Gottes angelegen seyn III. 631. da sie doch viel zur Besserung der Kirchen thun
könten III. 560. Was die Obrigkeit nicht Macht hat zu verbiethen oder zu befeh-
len II, 81. der Obrigkeit Gewalt über besondere Zusammenkünffte zur Erbau-
ung in dero Umständen ll, 80. seq. Obrigkeit hat Macht/ den Unterthanen Schoß/
Accise und andere Gaben aufzulegen ll, 228. wie Obrigkeit ihre Macht kan
mißbrauchen Il, 83. Obrigkeit wird offt mit Unrecht vor ungerecht gehalten IV,
56.
Obrigkeiten können über ihre Ordnung dispensiren IV. 464. Obrigkeit soll
sich die Herrschafft über die Gewissen nicht nehmen ll, 81. welche denen Untertha-
nen unerträgliche Last aufleget/ handelt sehr ungerecht l, * 221. 223. und welche
am Sonntag Holtz-Fuhren zu thun anbefiehlet/ versündiget sich sehr Il. 44.
seq.
Ob eine Evangelische Obrigkeit ihre Unterthanen durch Verkauff in die
Gefahr/ ihre Religion zu verlieren/ stecken könne ll, 198. seq.
Obrigkeit ist zu ehren ll, 654. seq. ist aber mit einer Zusage nicht zu hinter-
gehen I. * 16. sie ist nach Gelegenheit vom Prediger anzuruffen/ die Halßstar-
rigen helffen zu straffen l, * 45. vor die Obrigkeit ist zu beten III. 561. sich der-
selben submittiren ist gar Christlich I, 717, wie aber Obrigkeit von Predigern
zu bestraffen III. 655. jedoch sollen sich Prediger der Obrigkeit in gnädiger
Regierung nicht widersetzen l, * 281. ihr soll man in ihr richterliches Amt nicht
greiffen I, * 85. denn ihr ist nicht vorzuschreiben/ wie sie richten soll/ sondern
mit ihrem Ausspruch soll man zu frieden seyn l, * 38.
Ob der Obrigkeit/ die unrechtmäßig ins Amt kommen/ zu gehorchen/IV. 522.
der Ehre GOttes wird nichts vergeben/ wenn man gleich böser Obrigkeit und
Herren unterthan und gehorsam ist IV. 346. seq. ob man sich reformirter O-
brigkeit zu widersetzen/ da sie ihre Namen-Bücher in Lutherischen Schulen ein-
führen wollen IV, 50. seq. alsbald an die Obrigkeit provociren/ ist nicht Christ-
lich IV, 486. und dieselbe zu seiner Rache mißbrauchen/ ist unrecht l, * 37. Kir-
chen unter anderer Religion Obrigkeit werden glücklicher vor andern gehalten
lll, 118. Unter-Obrigkeit sind gegen die Hohe Obrigkeit als Unterthanen zu ach-
ten ll, 228. wenn Untere Obrigkeit ihre Hohe Obrigkeit heimlich betreugt/ ist
eine schwere Sünde ll, 229. Ob sie zum Abendmahl zu lassen ll, 232.
Obrigkeitlichen Personen gebühret Respect, muß aber nicht mißbrauchet werden
IV. 241. Obrigkeitliche Gesetze sind nicht allemal eine Regul/ was für Gott recht
sey
Ob Das II. Regiſter
gen die Unterthanen ll. 418. Obrigkeit ſoll wider Gewalt ſchuͤtzen l, 71. wie O-
brigkeit durch gute Ordnung dem Boͤſen vorkommen ſolle ll. 86. 87. Chriſtliche
Obrigkeit iſt ſchuldig die Bekehrung der Juͤden helffen zu befordern IV, 87. ſeq.
Weltliche Obrigkeit ſoll das Gute in Kirchen-Sachen befoͤrdern helffen l. *
110.
und ſonderlich um die Beſſerung der Schulen bekuͤmmert ſeyn ll, 205. ſoll
billig auch das Tantzen verbieten ll, 493. ſeq. aber ſie iſt offt nachlaͤßig das Gu-
te zu befoͤrdern lll, 671. 684. ja ſie iſt offt dem Guten mehr hinderlich als befoͤr-
derlich I. 590. denn wenig Obrigkeiten laſſen ſich die Befoͤrderung des Reichs
Gottes angelegen ſeyn III. 631. da ſie doch viel zur Beſſerung der Kirchen thun
koͤnten III. 560. Was die Obrigkeit nicht Macht hat zu verbiethen oder zu befeh-
len II, 81. der Obrigkeit Gewalt uͤber beſondere Zuſammenkuͤnffte zur Erbau-
ung in dero Umſtaͤnden ll, 80. ſeq. Obrigkeit hat Macht/ den Unterthanen Schoß/
Acciſe und andere Gaben aufzulegen ll, 228. wie Obrigkeit ihre Macht kan
mißbrauchen Il, 83. Obrigkeit wird offt mit Unrecht vor ungerecht gehalten IV,
56.
Obrigkeiten koͤnnen uͤber ihre Ordnung diſpenſiren IV. 464. Obrigkeit ſoll
ſich die Herrſchafft uͤber die Gewiſſen nicht nehmen ll, 81. welche denen Untertha-
nen unertraͤgliche Laſt aufleget/ handelt ſehr ungerecht l, * 221. 223. und welche
am Sonntag Holtz-Fuhren zu thun anbefiehlet/ verſuͤndiget ſich ſehr Il. 44.
ſeq.
Ob eine Evangeliſche Obrigkeit ihre Unterthanen durch Verkauff in die
Gefahr/ ihre Religion zu verlieren/ ſtecken koͤnne ll, 198. ſeq.
Obrigkeit iſt zu ehren ll, 654. ſeq. iſt aber mit einer Zuſage nicht zu hinter-
gehen I. * 16. ſie iſt nach Gelegenheit vom Prediger anzuruffen/ die Halßſtar-
rigen helffen zu ſtraffen l, * 45. vor die Obrigkeit iſt zu beten III. 561. ſich der-
ſelben ſubmittiren iſt gar Chriſtlich I, 717, wie aber Obrigkeit von Predigern
zu beſtraffen III. 655. jedoch ſollen ſich Prediger der Obrigkeit in gnaͤdiger
Regierung nicht widerſetzen l, * 281. ihr ſoll man in ihr richterliches Amt nicht
greiffen I, * 85. denn ihr iſt nicht vorzuſchreiben/ wie ſie richten ſoll/ ſondern
mit ihrem Ausſpruch ſoll man zu frieden ſeyn l, * 38.
Ob der Obrigkeit/ die unrechtmaͤßig ins Amt kommen/ zu gehorchen/IV. 522.
der Ehre GOttes wird nichts vergeben/ wenn man gleich boͤſer Obrigkeit und
Herren unterthan und gehorſam iſt IV. 346. ſeq. ob man ſich reformirter O-
brigkeit zu widerſetzen/ da ſie ihre Namen-Buͤcher in Lutheriſchen Schulen ein-
fuͤhren wollen IV, 50. ſeq. alsbald an die Obrigkeit provociren/ iſt nicht Chriſt-
lich IV, 486. und dieſelbe zu ſeiner Rache mißbrauchen/ iſt unrecht l, * 37. Kir-
chen unter anderer Religion Obrigkeit werden gluͤcklicher vor andern gehalten
lll, 118. Unter-Obrigkeit ſind gegen die Hohe Obrigkeit als Unterthanen zu ach-
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eine ſchwere Suͤnde ll, 229. Ob ſie zum Abendmahl zu laſſen ll, 232.
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[[852]/0864] Ob Das II. Regiſter gen die Unterthanen ll. 418. Obrigkeit ſoll wider Gewalt ſchuͤtzen l, 71. wie O- brigkeit durch gute Ordnung dem Boͤſen vorkommen ſolle ll. 86. 87. Chriſtliche Obrigkeit iſt ſchuldig die Bekehrung der Juͤden helffen zu befordern IV, 87. ſeq. Weltliche Obrigkeit ſoll das Gute in Kirchen-Sachen befoͤrdern helffen l. * 110. und ſonderlich um die Beſſerung der Schulen bekuͤmmert ſeyn ll, 205. ſoll billig auch das Tantzen verbieten ll, 493. ſeq. aber ſie iſt offt nachlaͤßig das Gu- te zu befoͤrdern lll, 671. 684. ja ſie iſt offt dem Guten mehr hinderlich als befoͤr- derlich I. 590. denn wenig Obrigkeiten laſſen ſich die Befoͤrderung des Reichs Gottes angelegen ſeyn III. 631. da ſie doch viel zur Beſſerung der Kirchen thun koͤnten III. 560. Was die Obrigkeit nicht Macht hat zu verbiethen oder zu befeh- len II, 81. der Obrigkeit Gewalt uͤber beſondere Zuſammenkuͤnffte zur Erbau- ung in dero Umſtaͤnden ll, 80. ſeq. Obrigkeit hat Macht/ den Unterthanen Schoß/ Acciſe und andere Gaben aufzulegen ll, 228. wie Obrigkeit ihre Macht kan mißbrauchen Il, 83. Obrigkeit wird offt mit Unrecht vor ungerecht gehalten IV, 56. Obrigkeiten koͤnnen uͤber ihre Ordnung diſpenſiren IV. 464. Obrigkeit ſoll ſich die Herrſchafft uͤber die Gewiſſen nicht nehmen ll, 81. welche denen Untertha- nen unertraͤgliche Laſt aufleget/ handelt ſehr ungerecht l, * 221. 223. und welche am Sonntag Holtz-Fuhren zu thun anbefiehlet/ verſuͤndiget ſich ſehr Il. 44. ſeq. Ob eine Evangeliſche Obrigkeit ihre Unterthanen durch Verkauff in die Gefahr/ ihre Religion zu verlieren/ ſtecken koͤnne ll, 198. ſeq. Obrigkeit iſt zu ehren ll, 654. ſeq. iſt aber mit einer Zuſage nicht zu hinter- gehen I. * 16. ſie iſt nach Gelegenheit vom Prediger anzuruffen/ die Halßſtar- rigen helffen zu ſtraffen l, * 45. vor die Obrigkeit iſt zu beten III. 561. ſich der- ſelben ſubmittiren iſt gar Chriſtlich I, 717, wie aber Obrigkeit von Predigern zu beſtraffen III. 655. jedoch ſollen ſich Prediger der Obrigkeit in gnaͤdiger Regierung nicht widerſetzen l, * 281. ihr ſoll man in ihr richterliches Amt nicht greiffen I, * 85. denn ihr iſt nicht vorzuſchreiben/ wie ſie richten ſoll/ ſondern mit ihrem Ausſpruch ſoll man zu frieden ſeyn l, * 38. Ob der Obrigkeit/ die unrechtmaͤßig ins Amt kommen/ zu gehorchen/IV. 522. der Ehre GOttes wird nichts vergeben/ wenn man gleich boͤſer Obrigkeit und Herren unterthan und gehorſam iſt IV. 346. ſeq. ob man ſich reformirter O- brigkeit zu widerſetzen/ da ſie ihre Namen-Buͤcher in Lutheriſchen Schulen ein- fuͤhren wollen IV, 50. ſeq. alsbald an die Obrigkeit provociren/ iſt nicht Chriſt- lich IV, 486. und dieſelbe zu ſeiner Rache mißbrauchen/ iſt unrecht l, * 37. Kir- chen unter anderer Religion Obrigkeit werden gluͤcklicher vor andern gehalten lll, 118. Unter-Obrigkeit ſind gegen die Hohe Obrigkeit als Unterthanen zu ach- ten ll, 228. wenn Untere Obrigkeit ihre Hohe Obrigkeit heimlich betreugt/ iſt eine ſchwere Suͤnde ll, 229. Ob ſie zum Abendmahl zu laſſen ll, 232. Obrigkeitlichen Perſonen gebuͤhret Reſpect, muß aber nicht mißbrauchet werden IV. 241. Obrigkeitliche Geſetze ſind nicht allemal eine Regul/ was fuͤr Gott recht ſey

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. [852]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/864>, abgerufen am 23.11.2024.