N001 -- 57 °. Es lieferte seit 1830 in 5 Seifenwerken N002 496 Pud; am reichsten ist das Seifenwerk Wosskres- N003 sensk am Kundustoile (Kundustiul), das allein 257 Pud N004 gegeben hat.
N001 4. System von Atschinsk am Tschulym, gab seit N002 1832 nur 25 Pud.
N001 5. System von Abakansk und Minusinsk, unfern N002 des Jenissei; Br. 53° 1/2 -- 55; gab in 4 Seifenwer- N003 ken seit 1833 nur 67 Pud.
N001 6. System des Kan, eines östlichen Zuflusses des N002 Jenissei; Br. 55° -- 56°; es gab seit 1834 in 3 Sei- N003 fenwerken nur 11 Pud.
N001 7. System der Birussa, die durch die Ona, Tas- N002 sajewa und Werchnaja-Tunguska ihre Wasser dem N003 Jenissei zuschickt, Br. 53° -- 55° 1/2; lieferte seit 1836 N004 in 4 Seifenwerken 167 Pud.
N001 8. System der Werchnaja-Tunguska, Zufluss des N002 Jenissei, Br. 58° -- 58° 1/2, seit 1838 nur 33 Pud.
N001 9. System der Podkamennaja-Tunguska, Neben- N002 fluss des Jenissei, Br. 60° -- 61°, Länge 93° vom N003 Meridian von Paris, seit 1840 in 3 Seifenwerken nur N004 3 Pud.
N001 10. System der Angara 20 bis 40 Meilen west- N002 lich vom Baikal-See, Br. 51° 1/4, arm.
N001 11. System von Daurien oder Nertschinsk am N002 Onon und an der Schilka, Br. 51° -- 52° r/2 Länge N003 112° --115° vom Meridian von Paris; seit 1833 nur N004 13 Pud.
N001 12. Einige Seifenwerke der Kirgisen-Steppe N002 1/2 bis 1° 1/2 südlich von Ust-Kamenogorsk bei den Quel- N003 len des Djuss-Jagatsch, der in den Dsaisan-See fliesst N004 und vom Irtysch-Thale durch die kleine Kette Kol- N005 binskoi getrennt ist. Br. 48° 1/2, Länge 79° vom Me- N006 ridian von Paris.
N001 Die Aufzählung dieser 12 Gruppen, sagt Herr N002 von Humboldt in einer Note, die er dem dritten N003 Theile seiner Asie centrale beigefügt hat, bezeugt die
N001 — 57 °. Es lieferte seit 1830 in 5 Seifenwerken N002 496 Pud; am reichsten ist das Seifenwerk Wosskres- N003 sensk am Kundustoïle (Kundustiul), das allein 257 Pud N004 gegeben hat.
N001 4. System von Atschinsk am Tschulym, gab seit N002 1832 nur 25 Pud.
N001 5. System von Abakansk und Minusinsk, unfern N002 des Jenissei; Br. 53° ½ — 55; gab in 4 Seifenwer- N003 ken seit 1833 nur 67 Pud.
N001 6. System des Kan, eines östlichen Zuflusses des N002 Jenissei; Br. 55° — 56°; es gab seit 1834 in 3 Sei- N003 fenwerken nur 11 Pud.
N001 7. System der Birussa, die durch die Ona, Tas- N002 sajewa und Werchnaja-Tunguska ihre Wasser dem N003 Jenissei zuschickt, Br. 53° — 55° ½; lieferte seit 1836 N004 in 4 Seifenwerken 167 Pud.
N001 8. System der Werchnaja-Tunguska, Zufluss des N002 Jenissei, Br. 58° — 58° ½, seit 1838 nur 33 Pud.
N001 9. System der Podkamennaja-Tunguska, Neben- N002 fluss des Jenissei, Br. 60° — 61°, Länge 93° vom N003 Meridian von Paris, seit 1840 in 3 Seifenwerken nur N004 3 Pud.
N001 10. System der Angara 20 bis 40 Meilen west- N002 lich vom Baikal-See, Br. 51° ¼, arm.
N001 11. System von Daurien oder Nertschinsk am N002 Onon und an der Schilka, Br. 51° — 52° r/2 Länge N003 112° —115° vom Meridian von Paris; seit 1833 nur N004 13 Pud.
N001 12. Einige Seifenwerke der Kirgisen-Steppe N002 ½ bis 1° ½ südlich von Ust-Kamenogorsk bei den Quel- N003 len des Djuss-Jagatsch, der in den Dsaisan-See fliesst N004 und vom Irtysch-Thale durch die kleine Kette Kol- N005 binskoi getrennt ist. Br. 48° ½, Länge 79° vom Me- N006 ridian von Paris.
N001 Die Aufzählung dieser 12 Gruppen, sagt Herr N002 von Humboldt in einer Note, die er dem dritten N003 Theile seiner Asie centrale beigefügt hat, bezeugt die
<TEI><text><body><div><pbfacs="#f0454"xml:id="img_0452"n="436"/><p><lbn="N001"/>— 57 °. Es lieferte seit 1830 in 5 Seifenwerken <lbn="N002"/>
496 Pud; am reichsten ist das Seifenwerk Wosskres- <lbn="N003"/>
sensk am Kundustoïle (Kundustiul), das allein 257 Pud <lbn="N004"/>
gegeben hat.</p><p><lbn="N001"/>
4. System von Atschinsk am Tschulym, gab seit <lbn="N002"/>
1832 nur 25 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
5. System von Abakansk und Minusinsk, unfern <lbn="N002"/>
des Jenissei; Br. 53° ½ — 55; gab in 4 Seifenwer- <lbn="N003"/>
ken seit 1833 nur 67 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
6. System des Kan, eines östlichen Zuflusses des <lbn="N002"/>
Jenissei; Br. 55° — 56°; es gab seit 1834 in 3 Sei- <lbn="N003"/>
fenwerken nur 11 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
7. System der Birussa, die durch die Ona, Tas- <lbn="N002"/>
sajewa und Werchnaja-Tunguska ihre Wasser dem <lbn="N003"/>
Jenissei zuschickt, Br. 53° — 55° ½; lieferte seit 1836 <lbn="N004"/>
in 4 Seifenwerken 167 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
8. System der Werchnaja-Tunguska, Zufluss des <lbn="N002"/>
Jenissei, Br. 58° — 58° ½, seit 1838 nur 33 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
9. System der Podkamennaja-Tunguska, Neben- <lbn="N002"/>
fluss des Jenissei, Br. 60° — 61°, Länge 93° vom <lbn="N003"/>
Meridian von Paris, seit 1840 in 3 Seifenwerken nur <lbn="N004"/>
3 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
10. System der Angara 20 bis 40 Meilen west- <lbn="N002"/>
lich vom Baikal-See, Br. 51° ¼, arm.</p><p><lbn="N001"/>
11. System von Daurien oder Nertschinsk am <lbn="N002"/>
Onon und an der Schilka, Br. 51° — 52° r/2 Länge <lbn="N003"/>
112° —115° vom Meridian von Paris; seit 1833 nur <lbn="N004"/>
13 Pud.</p><p><lbn="N001"/>
12. Einige Seifenwerke der Kirgisen-Steppe <lbn="N002"/>
½ bis 1° ½ südlich von Ust-Kamenogorsk bei den Quel- <lbn="N003"/>
len des Djuss-Jagatsch, der in den Dsaisan-See fliesst <lbn="N004"/>
und vom Irtysch-Thale durch die kleine Kette Kol- <lbn="N005"/>
binskoi getrennt ist. Br. 48° ½, Länge 79° vom Me- <lbn="N006"/>
ridian von Paris.</p><p><lbn="N001"/>
Die Aufzählung dieser 12 Gruppen, sagt Herr <lbn="N002"/>
von Humboldt in einer Note, die er dem dritten <lbn="N003"/>
Theile seiner Asie centrale beigefügt hat, bezeugt die</p></div></body></text></TEI>
[436/0454]
N001
— 57 °. Es lieferte seit 1830 in 5 Seifenwerken N002
496 Pud; am reichsten ist das Seifenwerk Wosskres- N003
sensk am Kundustoïle (Kundustiul), das allein 257 Pud N004
gegeben hat.
N001
4. System von Atschinsk am Tschulym, gab seit N002
1832 nur 25 Pud.
N001
5. System von Abakansk und Minusinsk, unfern N002
des Jenissei; Br. 53° ½ — 55; gab in 4 Seifenwer- N003
ken seit 1833 nur 67 Pud.
N001
6. System des Kan, eines östlichen Zuflusses des N002
Jenissei; Br. 55° — 56°; es gab seit 1834 in 3 Sei- N003
fenwerken nur 11 Pud.
N001
7. System der Birussa, die durch die Ona, Tas- N002
sajewa und Werchnaja-Tunguska ihre Wasser dem N003
Jenissei zuschickt, Br. 53° — 55° ½; lieferte seit 1836 N004
in 4 Seifenwerken 167 Pud.
N001
8. System der Werchnaja-Tunguska, Zufluss des N002
Jenissei, Br. 58° — 58° ½, seit 1838 nur 33 Pud.
N001
9. System der Podkamennaja-Tunguska, Neben- N002
fluss des Jenissei, Br. 60° — 61°, Länge 93° vom N003
Meridian von Paris, seit 1840 in 3 Seifenwerken nur N004
3 Pud.
N001
10. System der Angara 20 bis 40 Meilen west- N002
lich vom Baikal-See, Br. 51° ¼, arm.
N001
11. System von Daurien oder Nertschinsk am N002
Onon und an der Schilka, Br. 51° — 52° r/2 Länge N003
112° —115° vom Meridian von Paris; seit 1833 nur N004
13 Pud.
N001
12. Einige Seifenwerke der Kirgisen-Steppe N002
½ bis 1° ½ südlich von Ust-Kamenogorsk bei den Quel- N003
len des Djuss-Jagatsch, der in den Dsaisan-See fliesst N004
und vom Irtysch-Thale durch die kleine Kette Kol- N005
binskoi getrennt ist. Br. 48° ½, Länge 79° vom Me- N006
ridian von Paris.
N001
Die Aufzählung dieser 12 Gruppen, sagt Herr N002
von Humboldt in einer Note, die er dem dritten N003
Theile seiner Asie centrale beigefügt hat, bezeugt die
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription.
(2019-10-24T14:59:58Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2019-10-24T14:59:58Z)
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.
Die Transkription erfolgte nach den unter
http://www.ocr-d.de/gt_guidelines
formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst. Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.
Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 436. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/454>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.