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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Die Züchtung.
schnittlichen Thiergröße ("leichter", "schwerer Schlag") gebraucht wird. Thiere, welche
durch besonders glückliche Zucht die günstigen Eigenschaften der Race, welcher sie an-
gehören, in hervorragendem Maße entwickeln und auf ihre Nachzucht vererben, werden
als Stamm, hochgezogener Stamm, und deren Züchtung als Stamm-
thierzucht
bezeichnet. Innerhalb des Stammes werden wieder einzelne Zuchten
oder Heerden und innerhalb der Heerden Gruppen von Individuen von gleicher
Abstammung als Familie unterschieden.

Wie später näher ausgeführt werden soll, ist jedes Thier das Product aus der
Summe der von seinen Eltern und Voreltern ererbten und erworbenen Eigen-
schaften und jener Eigenschaften, die es sich durch Anpassung an äußere Verhältnisse
(als Bodenerhebung und Beschaffenheit, Klima, Nahrung, Benutzung, Bewegung etc.)
erworben hat. Dieselben Einflüsse wirken auch auf die Abänderung der Thier-
gruppen, der Racen, und führen selbst, wenn sie sich durch genügend lange Zeiträume
geltend machen, zur Bildung neuer Racen. Der Zeitraum, welcher zur Abänderung
der Racen erforderlich ist, wird wesentlich abgekürzt durch das Hinzuthun des
Menschen, welcher auf die Entwickelung abweichender Eigenschaften sowohl durch die
Aufzucht und Fütterung, als auch durch die Auswahl der Zuchtthiere, besonders durch
die Paarung von Thieren einwirken kann, welche verschiedenen Racen angehören und
deren Producte dann weiter fortgezüchtet werden. Unter der Einwirkung der natür-
lichen Einflüsse entstehen die natürlichen Racen, welche, wenn sie sich durch keine
besonderen Nutzungs- und Körpereigenschaften auszeichnen, auch als primitive Racen,
Landracen, Landvieh bezeichnet werden. Unter der Einwirkung der durch den
Menschen künstlich hervorgerufenen Einflüsse entstehen zunächst die verschiedensten
Uebergangsracen und weiterhin die künstlichen Racen, Kunstracen, Cultur-
racen
. Hört der günstige Einfluß auf die Entwickelung der Race auf, so verliert
sie rasch ihre Vorzüge, sie entartet oder verkümmert. Am deutlichsten und
schnellsten tritt diese Verkümmerung bei den Culturracen ein. Dieselben werden daher
von manchen Viehzüchtern nicht als Racen, sondern bloß als Zuchten angesprochen.
Erhalten die Thiere durch planloses Vorgehen des Menschen kein bestimmtes Gepräge,
so gelten sie als "racelos." Von den racelosen Thieren sind jene wohl zu
unterscheiden, deren Form durch sich ihres Zweckes bewußte Züchtung noch in der Ent-
wickelung begriffen ist und die bestimmt sind, späterhin eine neue Race zu bilden.

3. Die Zuchtmethode.

Der Zweck der Züchtung wird auf verschiedenem Wege erreicht und zwar durch
die Reinzucht, durch die Inzucht im weiteren Sinne genommen, durch die Verwandt-
schaftszucht, welche als Inzucht im engeren Sinne anzusehen ist, oder durch die
Kreuzung.

Unter Reinzucht versteht man die Paarung von Zuchtthieren, welche einer
Race, oder wenn die Race in weitere Unterabtheilungen zerfällt, einem typisch
gewordenen Schlage oder Stamme angehören. Die Paarung von Thieren zweier

Die Züchtung.
ſchnittlichen Thiergröße („leichter“, „ſchwerer Schlag“) gebraucht wird. Thiere, welche
durch beſonders glückliche Zucht die günſtigen Eigenſchaften der Race, welcher ſie an-
gehören, in hervorragendem Maße entwickeln und auf ihre Nachzucht vererben, werden
als Stamm, hochgezogener Stamm, und deren Züchtung als Stamm-
thierzucht
bezeichnet. Innerhalb des Stammes werden wieder einzelne Zuchten
oder Heerden und innerhalb der Heerden Gruppen von Individuen von gleicher
Abſtammung als Familie unterſchieden.

Wie ſpäter näher ausgeführt werden ſoll, iſt jedes Thier das Product aus der
Summe der von ſeinen Eltern und Voreltern ererbten und erworbenen Eigen-
ſchaften und jener Eigenſchaften, die es ſich durch Anpaſſung an äußere Verhältniſſe
(als Bodenerhebung und Beſchaffenheit, Klima, Nahrung, Benutzung, Bewegung ꝛc.)
erworben hat. Dieſelben Einflüſſe wirken auch auf die Abänderung der Thier-
gruppen, der Racen, und führen ſelbſt, wenn ſie ſich durch genügend lange Zeiträume
geltend machen, zur Bildung neuer Racen. Der Zeitraum, welcher zur Abänderung
der Racen erforderlich iſt, wird weſentlich abgekürzt durch das Hinzuthun des
Menſchen, welcher auf die Entwickelung abweichender Eigenſchaften ſowohl durch die
Aufzucht und Fütterung, als auch durch die Auswahl der Zuchtthiere, beſonders durch
die Paarung von Thieren einwirken kann, welche verſchiedenen Racen angehören und
deren Producte dann weiter fortgezüchtet werden. Unter der Einwirkung der natür-
lichen Einflüſſe entſtehen die natürlichen Racen, welche, wenn ſie ſich durch keine
beſonderen Nutzungs- und Körpereigenſchaften auszeichnen, auch als primitive Racen,
Landracen, Landvieh bezeichnet werden. Unter der Einwirkung der durch den
Menſchen künſtlich hervorgerufenen Einflüſſe entſtehen zunächſt die verſchiedenſten
Uebergangsracen und weiterhin die künſtlichen Racen, Kunſtracen, Cultur-
racen
. Hört der günſtige Einfluß auf die Entwickelung der Race auf, ſo verliert
ſie raſch ihre Vorzüge, ſie entartet oder verkümmert. Am deutlichſten und
ſchnellſten tritt dieſe Verkümmerung bei den Culturracen ein. Dieſelben werden daher
von manchen Viehzüchtern nicht als Racen, ſondern bloß als Zuchten angeſprochen.
Erhalten die Thiere durch planloſes Vorgehen des Menſchen kein beſtimmtes Gepräge,
ſo gelten ſie als „racelos.“ Von den raceloſen Thieren ſind jene wohl zu
unterſcheiden, deren Form durch ſich ihres Zweckes bewußte Züchtung noch in der Ent-
wickelung begriffen iſt und die beſtimmt ſind, ſpäterhin eine neue Race zu bilden.

3. Die Zuchtmethode.

Der Zweck der Züchtung wird auf verſchiedenem Wege erreicht und zwar durch
die Reinzucht, durch die Inzucht im weiteren Sinne genommen, durch die Verwandt-
ſchaftszucht, welche als Inzucht im engeren Sinne anzuſehen iſt, oder durch die
Kreuzung.

Unter Reinzucht verſteht man die Paarung von Zuchtthieren, welche einer
Race, oder wenn die Race in weitere Unterabtheilungen zerfällt, einem typiſch
gewordenen Schlage oder Stamme angehören. Die Paarung von Thieren zweier

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[31/0047] Die Züchtung. ſchnittlichen Thiergröße („leichter“, „ſchwerer Schlag“) gebraucht wird. Thiere, welche durch beſonders glückliche Zucht die günſtigen Eigenſchaften der Race, welcher ſie an- gehören, in hervorragendem Maße entwickeln und auf ihre Nachzucht vererben, werden als Stamm, hochgezogener Stamm, und deren Züchtung als Stamm- thierzucht bezeichnet. Innerhalb des Stammes werden wieder einzelne Zuchten oder Heerden und innerhalb der Heerden Gruppen von Individuen von gleicher Abſtammung als Familie unterſchieden. Wie ſpäter näher ausgeführt werden ſoll, iſt jedes Thier das Product aus der Summe der von ſeinen Eltern und Voreltern ererbten und erworbenen Eigen- ſchaften und jener Eigenſchaften, die es ſich durch Anpaſſung an äußere Verhältniſſe (als Bodenerhebung und Beſchaffenheit, Klima, Nahrung, Benutzung, Bewegung ꝛc.) erworben hat. Dieſelben Einflüſſe wirken auch auf die Abänderung der Thier- gruppen, der Racen, und führen ſelbſt, wenn ſie ſich durch genügend lange Zeiträume geltend machen, zur Bildung neuer Racen. Der Zeitraum, welcher zur Abänderung der Racen erforderlich iſt, wird weſentlich abgekürzt durch das Hinzuthun des Menſchen, welcher auf die Entwickelung abweichender Eigenſchaften ſowohl durch die Aufzucht und Fütterung, als auch durch die Auswahl der Zuchtthiere, beſonders durch die Paarung von Thieren einwirken kann, welche verſchiedenen Racen angehören und deren Producte dann weiter fortgezüchtet werden. Unter der Einwirkung der natür- lichen Einflüſſe entſtehen die natürlichen Racen, welche, wenn ſie ſich durch keine beſonderen Nutzungs- und Körpereigenſchaften auszeichnen, auch als primitive Racen, Landracen, Landvieh bezeichnet werden. Unter der Einwirkung der durch den Menſchen künſtlich hervorgerufenen Einflüſſe entſtehen zunächſt die verſchiedenſten Uebergangsracen und weiterhin die künſtlichen Racen, Kunſtracen, Cultur- racen. Hört der günſtige Einfluß auf die Entwickelung der Race auf, ſo verliert ſie raſch ihre Vorzüge, ſie entartet oder verkümmert. Am deutlichſten und ſchnellſten tritt dieſe Verkümmerung bei den Culturracen ein. Dieſelben werden daher von manchen Viehzüchtern nicht als Racen, ſondern bloß als Zuchten angeſprochen. Erhalten die Thiere durch planloſes Vorgehen des Menſchen kein beſtimmtes Gepräge, ſo gelten ſie als „racelos.“ Von den raceloſen Thieren ſind jene wohl zu unterſcheiden, deren Form durch ſich ihres Zweckes bewußte Züchtung noch in der Ent- wickelung begriffen iſt und die beſtimmt ſind, ſpäterhin eine neue Race zu bilden. 3. Die Zuchtmethode. Der Zweck der Züchtung wird auf verſchiedenem Wege erreicht und zwar durch die Reinzucht, durch die Inzucht im weiteren Sinne genommen, durch die Verwandt- ſchaftszucht, welche als Inzucht im engeren Sinne anzuſehen iſt, oder durch die Kreuzung. Unter Reinzucht verſteht man die Paarung von Zuchtthieren, welche einer Race, oder wenn die Race in weitere Unterabtheilungen zerfällt, einem typiſch gewordenen Schlage oder Stamme angehören. Die Paarung von Thieren zweier

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/47>, abgerufen am 23.04.2024.