Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 100, Hamburg, 24. Juni 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] um die Erlaubniß zu erhalten, daß sie ihren Beytrag
zu der Kriegssteuer unbekannt, in einem verschlossenen
Kasten, entrichten könnten; man weiß aber noch nicht,
was für ein Entschluß auf diese Supplik gekommen ist.

Die auf der Rheede liegende Dänische Eskadre hat
vorgestern Ordre von der Admiralität erhalten, mit
erstem günstigen Winde nach der Ost See unter Segel
zu gehen. Heute ist aber das Wetter dazu nicht günstig
gewesen.

Dem Arrestanten Benzelstierne ist der geschickte
Advocat bey dem höchsten Gericht, Rosenstand Goiske,
zum Defensor gegeben, dem Capitain O-Brien und
Tracteur Shields aber gestattet worden, sich selbst
ihre Vertheidiger zu wählen.

Nach Rendsburg ist sowol Ammunition als Feld-
Equipage von hier abgeschickt.

Den Ladungen der Nordamericanischen Schiffe sind
hieselbst gleiche Freyheiten mit den von den Dänisch-
Westindischen Eilanden ankommenden zugestanden.

Ein von Jhro Majestät, der Kayserinn von Rußland,
hier niedergesetzte Commißion wird den 26sten dieses
auf der Börse 800 Tonnen Salz, 5 Ballen Saflor und
5 Marmorplatten verkaufen lassen.

Von Petersburg ist ein Rußischer, und von Berlin
ein Englischer Courier hier angekommen.

Heute werden Se. Durchlaucht, der Prinz Carl von
Hessen, von Copenhagen abreisen.


Es ist hier ein Firman von der Pforte angekommen,
daß alles, was nur Gewehr tragen kann, sich nach der
Armee begeben soll. Die Werbeflagge weht auch schon,
aber man spürt wenig Trieb, den Marsch anzutreten,
welches dadurch unter andern verursacht wird, daß
hier an allen Lebensmittel großer Mangel ist. Das
Quilo Getraide, welches sonst 2 Löwenthaler galt, kostet
jetzt 4 bis 5 dergleichen Thaler, und so ist es nach Ver-
hältniß mit allen Preisen der übrigen Lebensmittel, so
daß man den völligen Ruin dieser Gegenden erwarten
muß, wann nicht bald bessere Zeiten kommen.

Den 29sten des v. M. kam der neue Cadi hier an.
Man wünscht, daß er ein so braver Mann sey, als
sein Vorgänger.

Den 22sten des gedachten Monats kam hier auch ein
Pohlnischer Edelmann, Herr Gulkonski, als Cabinets-
Courier von Warschau an, der seine Reise nach Con-
stantinopel fortsetzte, um den Firman für den neuen
Pohlnischen Ambassadeur zu holen, welchen die Republik
nach gedachter Türkischen Residenz schicken will.


Unser Staats-Secretair, Herr von Scabra, ist ein
sehr thätiger Mann, und das Publicum ist ungemein
zufrieden mit der großen Betriebsamkeit desselben,
woran es sonst nicht gewohnt war.

Erst gegen den Septembermonat wird eine gewisse
Anzahl Regimenter, die in der Provinz Estremadura
in Garnison liegen, campiren. Sie sind aber nicht
tomplet, und einigen fehlen 3 bis 400 Mann, weshalb
We[r]bungen angestellt werden sollen. Die Jnfanterie-
Regimenter von Peniche und Albuquerque campiren,
nebst einem Detaschement Artillerie, seit acht Tagen.
Der Commandeur en Chef, Herzog de la Foens, hat
sich den neulich angestellten General-Lieutenant von
[Spaltenumbruch] Vallere zum General-Quartiermeister ausgebeten, der
ein Franzose von Geburt und ein vortrefflicher Jnge-
nieur ist. Die Königinn und die Königl. Familie
beehren dieses kleine Lager oft mit ihrer Gegenwart,
und der Erbprinz scheint großen Geschmack am Mititair
zu finden. Er läßt sich von geschickten Officieren Me-
moiren machen, die von der Kriegskunst handeln.

Der Herr Arujo d'Azevedo ist zum Kön. Gesandten
nach dem Haag bestimmt, und wird am Sonntag
seine Reise dahin antreten.


Die 3 Divisionen, welche unsere Evolutionseskadre
unter dem Commando des General-Lieutenants von
Texados ausmachen werden, sollen sich zu Carthagena
vereinigen, wohin schon 1 Schiff von 64 und 1 von
74 Kanonen und einige Fregatten abgegangen sind.
Der Königl. Carl von 110 Kanonen, der zu Havana
neu gebaut, und sehr beschädigt hier angekommen ist,
war auch zu dieser Eskadre bestimmt, dürfte aber nun
hier bleiben.


Die Erscheinung des Königs im Parlement hat eine
allgemeine Freude erregt, die dadurch noch vermehrt
ward, daß Se. Majestät der dauerhaftesten Gesundheit
zu genießen schienen. Ehe der Monarch nach dem Par-
lement fuhr, stand er beynahe eine halbe Stunde vor
dem Fenster in dem Pallast zu St. James, wodurch
Tausende seiner Unterthanen Gelegenheit hatten, ihren
geliebten Monarchen zu sehen, und ihm die herzlichsten
Seegenswünsche laut zuzujauchzen. Als der König
weggefahren war, zeigte sich die Königinn mit allen
jungen Prinzeßinnen vor eben dem Fenster, und hatte
die junge Prinzeßinn Amalia auf ihrem Arm. Auch
Sie empfieng die lauten Glückwünsche des vor dem
Pallaste versammelten Volks.

Der Vicekönig in Jrland, Marquis von Buckingham,
ist an einem Faulfieber gefährlich krank, war aber bey
dem Abgange der letzten Post in der Besserung.

Bey Gelegenheit der Negociation von Leibrenten ist
dem Publico eine Dame von 90 Jahren bekannt wor-
den, welche zur Zeit der Königinn Anna an einer
solchen Negociation Theil genommen hatte. Sie ist
jetzt von allen damaligen Theilnehmern nur noch am
Leben, und hat dadurch 12000 Pfund Sterl. jährliche
Einkünfte.

Einige unserer Zeitungen wollen aus des Herrn Pitts
Aeußerung bey Gelegenheit der Eröffnung des Budget
schließen, daß die 191000 Pf. St. von denen er sagte,
daß sie zum auswärtigen geheimen Dienst bestimmt
worden, von dem Ministerio einem auswärtigen Hofe
als eine Anleihe zu 5 Procent gegeben wären, die in
Zeit von 20 Jahren wieder abgetragen werden sollten.


Der Oberste Erpel ist zum Commandanten der Stadt
Sas van Gend, der General-Major von Münster zum
Commandanten der Stadt Venlo, und der General-
Major, Prinz Christian Ludwig von Hessen-Darmstadt,
zum Commandanten der Stadt Grave ernannt worden.

Der Erbstatthalter wird zu Ende dieses Monats hier
zurück erwartet.

Der Rhein und die Waal sind durch die in Deutsch-

[Spaltenumbruch] um die Erlaubniß zu erhalten, daß ſie ihren Beytrag
zu der Kriegsſteuer unbekannt, in einem verſchloſſenen
Kaſten, entrichten koͤnnten; man weiß aber noch nicht,
was fuͤr ein Entſchluß auf dieſe Supplik gekommen iſt.

Die auf der Rheede liegende Daͤniſche Eskadre hat
vorgeſtern Ordre von der Admiralitaͤt erhalten, mit
erſtem guͤnſtigen Winde nach der Oſt See unter Segel
zu gehen. Heute iſt aber das Wetter dazu nicht guͤnſtig
geweſen.

Dem Arreſtanten Benzelſtierne iſt der geſchickte
Advocat bey dem hoͤchſten Gericht, Roſenſtand Goiske,
zum Defenſor gegeben, dem Capitain O-Brien und
Tracteur Shields aber geſtattet worden, ſich ſelbſt
ihre Vertheidiger zu waͤhlen.

Nach Rendsburg iſt ſowol Ammunition als Feld-
Equipage von hier abgeſchickt.

Den Ladungen der Nordamericaniſchen Schiffe ſind
hieſelbſt gleiche Freyheiten mit den von den Daͤniſch-
Weſtindiſchen Eilanden ankommenden zugeſtanden.

Ein von Jhro Majeſtaͤt, der Kayſerinn von Rußland,
hier niedergeſetzte Commißion wird den 26ſten dieſes
auf der Boͤrſe 800 Tonnen Salz, 5 Ballen Saflor und
5 Marmorplatten verkaufen laſſen.

Von Petersburg iſt ein Rußiſcher, und von Berlin
ein Engliſcher Courier hier angekommen.

Heute werden Se. Durchlaucht, der Prinz Carl von
Heſſen, von Copenhagen abreiſen.


Es iſt hier ein Firman von der Pforte angekommen,
daß alles, was nur Gewehr tragen kann, ſich nach der
Armee begeben ſoll. Die Werbeflagge weht auch ſchon,
aber man ſpuͤrt wenig Trieb, den Marſch anzutreten,
welches dadurch unter andern verurſacht wird, daß
hier an allen Lebensmittel großer Mangel iſt. Das
Quilo Getraide, welches ſonſt 2 Loͤwenthaler galt, koſtet
jetzt 4 bis 5 dergleichen Thaler, und ſo iſt es nach Ver-
haͤltniß mit allen Preiſen der uͤbrigen Lebensmittel, ſo
daß man den voͤlligen Ruin dieſer Gegenden erwarten
muß, wann nicht bald beſſere Zeiten kommen.

Den 29ſten des v. M. kam der neue Cadi hier an.
Man wuͤnſcht, daß er ein ſo braver Mann ſey, als
ſein Vorgaͤnger.

Den 22ſten des gedachten Monats kam hier auch ein
Pohlniſcher Edelmann, Herr Gulkonski, als Cabinets-
Courier von Warſchau an, der ſeine Reiſe nach Con-
ſtantinopel fortſetzte, um den Firman fuͤr den neuen
Pohlniſchen Ambaſſadeur zu holen, welchen die Republik
nach gedachter Tuͤrkiſchen Reſidenz ſchicken will.


Unſer Staats-Secretair, Herr von Scabra, iſt ein
ſehr thaͤtiger Mann, und das Publicum iſt ungemein
zufrieden mit der großen Betriebſamkeit deſſelben,
woran es ſonſt nicht gewohnt war.

Erſt gegen den Septembermonat wird eine gewiſſe
Anzahl Regimenter, die in der Provinz Eſtremadura
in Garniſon liegen, campiren. Sie ſind aber nicht
tomplet, und einigen fehlen 3 bis 400 Mann, weshalb
We[r]bungen angeſtellt werden ſollen. Die Jnfanterie-
Regimenter von Peniche und Albuquerque campiren,
nebſt einem Detaſchement Artillerie, ſeit acht Tagen.
Der Commandeur en Chef, Herzog de la Foens, hat
ſich den neulich angeſtellten General-Lieutenant von
[Spaltenumbruch] Vallere zum General-Quartiermeiſter ausgebeten, der
ein Franzoſe von Geburt und ein vortrefflicher Jnge-
nieur iſt. Die Koͤniginn und die Koͤnigl. Familie
beehren dieſes kleine Lager oft mit ihrer Gegenwart,
und der Erbprinz ſcheint großen Geſchmack am Mititair
zu finden. Er laͤßt ſich von geſchickten Officieren Me-
moiren machen, die von der Kriegskunſt handeln.

Der Herr Arujo d’Azevedo iſt zum Koͤn. Geſandten
nach dem Haag beſtimmt, und wird am Sonntag
ſeine Reiſe dahin antreten.


Die 3 Diviſionen, welche unſere Evolutionseſkadre
unter dem Commando des General-Lieutenants von
Texados ausmachen werden, ſollen ſich zu Carthagena
vereinigen, wohin ſchon 1 Schiff von 64 und 1 von
74 Kanonen und einige Fregatten abgegangen ſind.
Der Koͤnigl. Carl von 110 Kanonen, der zu Havana
neu gebaut, und ſehr beſchaͤdigt hier angekommen iſt,
war auch zu dieſer Eſkadre beſtimmt, duͤrfte aber nun
hier bleiben.


Die Erſcheinung des Koͤnigs im Parlement hat eine
allgemeine Freude erregt, die dadurch noch vermehrt
ward, daß Se. Majeſtaͤt der dauerhafteſten Geſundheit
zu genießen ſchienen. Ehe der Monarch nach dem Par-
lement fuhr, ſtand er beynahe eine halbe Stunde vor
dem Fenſter in dem Pallaſt zu St. James, wodurch
Tauſende ſeiner Unterthanen Gelegenheit hatten, ihren
geliebten Monarchen zu ſehen, und ihm die herzlichſten
Seegenswuͤnſche laut zuzujauchzen. Als der Koͤnig
weggefahren war, zeigte ſich die Koͤniginn mit allen
jungen Prinzeßinnen vor eben dem Fenſter, und hatte
die junge Prinzeßinn Amalia auf ihrem Arm. Auch
Sie empfieng die lauten Gluͤckwuͤnſche des vor dem
Pallaſte verſammelten Volks.

Der Vicekoͤnig in Jrland, Marquis von Buckingham,
iſt an einem Faulfieber gefaͤhrlich krank, war aber bey
dem Abgange der letzten Poſt in der Beſſerung.

Bey Gelegenheit der Negociation von Leibrenten iſt
dem Publico eine Dame von 90 Jahren bekannt wor-
den, welche zur Zeit der Koͤniginn Anna an einer
ſolchen Negociation Theil genommen hatte. Sie iſt
jetzt von allen damaligen Theilnehmern nur noch am
Leben, und hat dadurch 12000 Pfund Sterl. jaͤhrliche
Einkuͤnfte.

Einige unſerer Zeitungen wollen aus des Herrn Pitts
Aeußerung bey Gelegenheit der Eroͤffnung des Budget
ſchließen, daß die 191000 Pf. St. von denen er ſagte,
daß ſie zum auswaͤrtigen geheimen Dienſt beſtimmt
worden, von dem Miniſterio einem auswaͤrtigen Hofe
als eine Anleihe zu 5 Procent gegeben waͤren, die in
Zeit von 20 Jahren wieder abgetragen werden ſollten.


Der Oberſte Erpel iſt zum Commandanten der Stadt
Sas van Gend, der General-Major von Muͤnſter zum
Commandanten der Stadt Venlo, und der General-
Major, Prinz Chriſtian Ludwig von Heſſen-Darmſtadt,
zum Commandanten der Stadt Grave ernannt worden.

Der Erbſtatthalter wird zu Ende dieſes Monats hier
zuruͤck erwartet.

Der Rhein und die Waal ſind durch die in Deutſch-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/>
um die Erlaubniß zu erhalten, daß &#x017F;ie ihren Beytrag<lb/>
zu der
                         Kriegs&#x017F;teuer unbekannt, in einem
                         ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen<lb/>
Ka&#x017F;ten, entrichten
                         ko&#x0364;nnten; man weiß aber noch nicht,<lb/>
was fu&#x0364;r ein
                         Ent&#x017F;chluß auf die&#x017F;e Supplik gekommen i&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Die auf der Rheede liegende Da&#x0364;ni&#x017F;che Eskadre
                         hat<lb/>
vorge&#x017F;tern Ordre von der Admiralita&#x0364;t erhalten,
                         mit<lb/>
er&#x017F;tem gu&#x0364;n&#x017F;tigen Winde nach der O&#x017F;t See
                         unter Segel<lb/>
zu gehen. Heute i&#x017F;t aber das Wetter dazu nicht
                         gu&#x0364;n&#x017F;tig<lb/>
gewe&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Dem Arre&#x017F;tanten Benzel&#x017F;tierne i&#x017F;t der
                         ge&#x017F;chickte<lb/>
Advocat bey dem ho&#x0364;ch&#x017F;ten Gericht,
                         Ro&#x017F;en&#x017F;tand Goiske,<lb/>
zum Defen&#x017F;or gegeben, dem
                         Capitain O-Brien und<lb/>
Tracteur Shields aber ge&#x017F;tattet worden,
                         &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
ihre Vertheidiger zu
                         wa&#x0364;hlen.</p><lb/>
            <p>Nach Rendsburg i&#x017F;t &#x017F;owol Ammunition als Feld-<lb/>
Equipage von
                         hier abge&#x017F;chickt.</p><lb/>
            <p>Den Ladungen der Nordamericani&#x017F;chen Schiffe
                         &#x017F;ind<lb/>
hie&#x017F;elb&#x017F;t gleiche Freyheiten mit den von den
                         Da&#x0364;ni&#x017F;ch-<lb/>
We&#x017F;tindi&#x017F;chen Eilanden ankommenden
                         zuge&#x017F;tanden.</p><lb/>
            <p>Ein von Jhro Maje&#x017F;ta&#x0364;t, der Kay&#x017F;erinn von
                         Rußland,<lb/>
hier niederge&#x017F;etzte Commißion wird den 26&#x017F;ten
                         die&#x017F;es<lb/>
auf der Bo&#x0364;r&#x017F;e 800 Tonnen Salz, 5 Ballen
                         Saflor und<lb/>
5 Marmorplatten verkaufen la&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Von Petersburg i&#x017F;t ein Rußi&#x017F;cher, und von Berlin<lb/>
ein
                         Engli&#x017F;cher Courier hier angekommen.</p><lb/>
            <p>Heute werden Se. Durchlaucht, der Prinz Carl von<lb/>
He&#x017F;&#x017F;en,
                         von Copenhagen abrei&#x017F;en.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Smirna,</hi> den 22 April.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Es i&#x017F;t hier ein Firman von der Pforte angekommen,<lb/>
daß alles, was
                         nur Gewehr tragen kann, &#x017F;ich nach der<lb/>
Armee begeben &#x017F;oll.
                         Die Werbeflagge weht auch &#x017F;chon,<lb/>
aber man &#x017F;pu&#x0364;rt
                         wenig Trieb, den Mar&#x017F;ch anzutreten,<lb/>
welches dadurch unter andern
                         verur&#x017F;acht wird, daß<lb/>
hier an allen Lebensmittel großer Mangel
                         i&#x017F;t. Das<lb/>
Quilo Getraide, welches &#x017F;on&#x017F;t 2
                         Lo&#x0364;wenthaler galt, ko&#x017F;tet<lb/>
jetzt 4 bis 5 dergleichen
                         Thaler, und &#x017F;o i&#x017F;t es nach Ver-<lb/>
ha&#x0364;ltniß mit allen
                         Prei&#x017F;en der u&#x0364;brigen Lebensmittel, &#x017F;o<lb/>
daß man den
                         vo&#x0364;lligen Ruin die&#x017F;er Gegenden erwarten<lb/>
muß, wann nicht
                         bald be&#x017F;&#x017F;ere Zeiten kommen.</p><lb/>
            <p>Den 29&#x017F;ten des v. M. kam der neue Cadi hier an.<lb/>
Man
                         wu&#x0364;n&#x017F;cht, daß er ein &#x017F;o braver Mann &#x017F;ey,
                         als<lb/>
&#x017F;ein Vorga&#x0364;nger.</p><lb/>
            <p>Den 22&#x017F;ten des gedachten Monats kam hier auch
                         ein<lb/>
Pohlni&#x017F;cher Edelmann, Herr Gulkonski, als
                         Cabinets-<lb/>
Courier von War&#x017F;chau an, der &#x017F;eine
                         Rei&#x017F;e nach Con-<lb/>
&#x017F;tantinopel fort&#x017F;etzte, um den
                         Firman fu&#x0364;r den neuen<lb/>
Pohlni&#x017F;chen
                         Amba&#x017F;&#x017F;adeur zu holen, welchen die Republik<lb/>
nach gedachter
                         Tu&#x0364;rki&#x017F;chen Re&#x017F;idenz &#x017F;chicken will.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Li&#x017F;&#x017F;abon,</hi> den 28 May.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Un&#x017F;er Staats-Secretair, Herr von Scabra, i&#x017F;t
                         ein<lb/>
&#x017F;ehr tha&#x0364;tiger Mann, und das Publicum i&#x017F;t
                         ungemein<lb/>
zufrieden mit der großen Betrieb&#x017F;amkeit
                         de&#x017F;&#x017F;elben,<lb/>
woran es &#x017F;on&#x017F;t nicht gewohnt
                         war.</p><lb/>
            <p>Er&#x017F;t gegen den Septembermonat wird eine
                         gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Anzahl Regimenter, die in der Provinz
                         E&#x017F;tremadura<lb/>
in Garni&#x017F;on liegen, campiren. Sie &#x017F;ind
                         aber nicht<lb/>
tomplet, und einigen fehlen 3 bis 400 Mann,
                         weshalb<lb/>
We<supplied cert="high">r</supplied>bungen ange&#x017F;tellt werden &#x017F;ollen. Die
                         Jnfanterie-<lb/>
Regimenter von Peniche und Albuquerque
                         campiren,<lb/>
neb&#x017F;t einem Deta&#x017F;chement Artillerie, &#x017F;eit
                         acht Tagen.<lb/>
Der Commandeur en Chef, Herzog de la Foens,
                         hat<lb/>
&#x017F;ich den neulich ange&#x017F;tellten General-Lieutenant
                         von<lb/><cb/>
Vallere zum General-Quartiermei&#x017F;ter ausgebeten,
                         der<lb/>
ein Franzo&#x017F;e von Geburt und ein vortrefflicher
                         Jnge-<lb/>
nieur i&#x017F;t. Die Ko&#x0364;niginn und die Ko&#x0364;nigl.
                         Familie<lb/>
beehren die&#x017F;es kleine Lager oft mit ihrer
                         Gegenwart,<lb/>
und der Erbprinz &#x017F;cheint großen Ge&#x017F;chmack am
                         Mititair<lb/>
zu finden. Er la&#x0364;ßt &#x017F;ich von ge&#x017F;chickten
                         Officieren Me-<lb/>
moiren machen, die von der Kriegskun&#x017F;t
                         handeln.</p><lb/>
            <p>Der Herr Arujo d&#x2019;Azevedo i&#x017F;t zum Ko&#x0364;n.
                         Ge&#x017F;andten<lb/>
nach dem Haag be&#x017F;timmt, und wird am
                         Sonntag<lb/>
&#x017F;eine Rei&#x017F;e dahin antreten.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Cadix,</hi> den 28 May.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die 3 Divi&#x017F;ionen, welche un&#x017F;ere
                         Evolutionse&#x017F;kadre<lb/>
unter dem Commando des General-Lieutenants
                         von<lb/>
Texados ausmachen werden, &#x017F;ollen &#x017F;ich zu
                         Carthagena<lb/>
vereinigen, wohin &#x017F;chon 1 Schiff von 64 und 1
                         von<lb/>
74 Kanonen und einige Fregatten abgegangen &#x017F;ind.<lb/>
Der
                         Ko&#x0364;nigl. Carl von 110 Kanonen, der zu Havana<lb/>
neu gebaut, und
                         &#x017F;ehr be&#x017F;cha&#x0364;digt hier angekommen i&#x017F;t,<lb/>
war
                         auch zu die&#x017F;er E&#x017F;kadre be&#x017F;timmt, du&#x0364;rfte aber
                         nun<lb/>
hier bleiben.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">London,</hi> den 12
                                 Junii.<lb/>
(Die Briefe vom 16ten fehlen.)</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die Er&#x017F;cheinung des Ko&#x0364;nigs im Parlement hat
                             eine<lb/>
allgemeine Freude erregt, die dadurch noch vermehrt<lb/>
ward,
                             daß Se. Maje&#x017F;ta&#x0364;t der dauerhafte&#x017F;ten
                             Ge&#x017F;undheit<lb/>
zu genießen &#x017F;chienen. Ehe der Monarch nach
                             dem Par-<lb/>
lement fuhr, &#x017F;tand er beynahe eine halbe Stunde
                             vor<lb/>
dem Fen&#x017F;ter in dem Palla&#x017F;t zu St. James,
                             wodurch<lb/>
Tau&#x017F;ende &#x017F;einer Unterthanen Gelegenheit
                             hatten, ihren<lb/>
geliebten Monarchen zu &#x017F;ehen, und ihm die
                             herzlich&#x017F;ten<lb/>
Seegenswu&#x0364;n&#x017F;che laut zuzujauchzen.
                             Als der Ko&#x0364;nig<lb/>
weggefahren war, zeigte &#x017F;ich die
                             Ko&#x0364;niginn mit allen<lb/>
jungen Prinzeßinnen vor eben dem
                             Fen&#x017F;ter, und hatte<lb/>
die junge Prinzeßinn Amalia auf ihrem Arm.
                             Auch<lb/>
Sie empfieng die lauten Glu&#x0364;ckwu&#x0364;n&#x017F;che des
                             vor dem<lb/>
Palla&#x017F;te ver&#x017F;ammelten Volks.</p><lb/>
            <p>Der Viceko&#x0364;nig in Jrland, Marquis von Buckingham,<lb/>
i&#x017F;t
                             an einem Faulfieber gefa&#x0364;hrlich krank, war aber bey<lb/>
dem
                             Abgange der letzten Po&#x017F;t in der Be&#x017F;&#x017F;erung.</p><lb/>
            <p>Bey Gelegenheit der Negociation von Leibrenten i&#x017F;t<lb/>
dem Publico
                             eine Dame von 90 Jahren bekannt wor-<lb/>
den, welche zur Zeit der
                             Ko&#x0364;niginn Anna an einer<lb/>
&#x017F;olchen Negociation Theil
                             genommen hatte. Sie i&#x017F;t<lb/>
jetzt von allen damaligen
                             Theilnehmern nur noch am<lb/>
Leben, und hat dadurch 12000 Pfund Sterl.
                             ja&#x0364;hrliche<lb/>
Einku&#x0364;nfte.</p><lb/>
            <p>Einige un&#x017F;erer Zeitungen wollen aus des Herrn Pitts<lb/>
Aeußerung
                             bey Gelegenheit der Ero&#x0364;ffnung des Budget<lb/>
&#x017F;chließen,
                             daß die 191000 Pf. St. von denen er &#x017F;agte,<lb/>
daß &#x017F;ie zum
                             auswa&#x0364;rtigen geheimen Dien&#x017F;t be&#x017F;timmt<lb/>
worden,
                             von dem Mini&#x017F;terio einem auswa&#x0364;rtigen Hofe<lb/>
als eine
                             Anleihe zu 5 Procent gegeben wa&#x0364;ren, die in<lb/>
Zeit von 20
                             Jahren wieder abgetragen werden &#x017F;ollten.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Haag,</hi> den 20 Junii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Der Ober&#x017F;te Erpel i&#x017F;t zum Commandanten der Stadt<lb/>
Sas
                             van Gend, der General-Major von Mu&#x0364;n&#x017F;ter
                             zum<lb/>
Commandanten der Stadt Venlo, und der General-<lb/>
Major, Prinz
                             Chri&#x017F;tian Ludwig von
                             He&#x017F;&#x017F;en-Darm&#x017F;tadt,<lb/>
zum Commandanten der Stadt
                             Grave ernannt worden.</p><lb/>
            <p>Der Erb&#x017F;tatthalter wird zu Ende die&#x017F;es Monats
                             hier<lb/>
zuru&#x0364;ck erwartet.</p><lb/>
            <p>Der Rhein und die Waal &#x017F;ind durch die in Deut&#x017F;ch-<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[2]/0002] um die Erlaubniß zu erhalten, daß ſie ihren Beytrag zu der Kriegsſteuer unbekannt, in einem verſchloſſenen Kaſten, entrichten koͤnnten; man weiß aber noch nicht, was fuͤr ein Entſchluß auf dieſe Supplik gekommen iſt. Die auf der Rheede liegende Daͤniſche Eskadre hat vorgeſtern Ordre von der Admiralitaͤt erhalten, mit erſtem guͤnſtigen Winde nach der Oſt See unter Segel zu gehen. Heute iſt aber das Wetter dazu nicht guͤnſtig geweſen. Dem Arreſtanten Benzelſtierne iſt der geſchickte Advocat bey dem hoͤchſten Gericht, Roſenſtand Goiske, zum Defenſor gegeben, dem Capitain O-Brien und Tracteur Shields aber geſtattet worden, ſich ſelbſt ihre Vertheidiger zu waͤhlen. Nach Rendsburg iſt ſowol Ammunition als Feld- Equipage von hier abgeſchickt. Den Ladungen der Nordamericaniſchen Schiffe ſind hieſelbſt gleiche Freyheiten mit den von den Daͤniſch- Weſtindiſchen Eilanden ankommenden zugeſtanden. Ein von Jhro Majeſtaͤt, der Kayſerinn von Rußland, hier niedergeſetzte Commißion wird den 26ſten dieſes auf der Boͤrſe 800 Tonnen Salz, 5 Ballen Saflor und 5 Marmorplatten verkaufen laſſen. Von Petersburg iſt ein Rußiſcher, und von Berlin ein Engliſcher Courier hier angekommen. Heute werden Se. Durchlaucht, der Prinz Carl von Heſſen, von Copenhagen abreiſen. Smirna, den 22 April. Es iſt hier ein Firman von der Pforte angekommen, daß alles, was nur Gewehr tragen kann, ſich nach der Armee begeben ſoll. Die Werbeflagge weht auch ſchon, aber man ſpuͤrt wenig Trieb, den Marſch anzutreten, welches dadurch unter andern verurſacht wird, daß hier an allen Lebensmittel großer Mangel iſt. Das Quilo Getraide, welches ſonſt 2 Loͤwenthaler galt, koſtet jetzt 4 bis 5 dergleichen Thaler, und ſo iſt es nach Ver- haͤltniß mit allen Preiſen der uͤbrigen Lebensmittel, ſo daß man den voͤlligen Ruin dieſer Gegenden erwarten muß, wann nicht bald beſſere Zeiten kommen. Den 29ſten des v. M. kam der neue Cadi hier an. Man wuͤnſcht, daß er ein ſo braver Mann ſey, als ſein Vorgaͤnger. Den 22ſten des gedachten Monats kam hier auch ein Pohlniſcher Edelmann, Herr Gulkonski, als Cabinets- Courier von Warſchau an, der ſeine Reiſe nach Con- ſtantinopel fortſetzte, um den Firman fuͤr den neuen Pohlniſchen Ambaſſadeur zu holen, welchen die Republik nach gedachter Tuͤrkiſchen Reſidenz ſchicken will. Liſſabon, den 28 May. Unſer Staats-Secretair, Herr von Scabra, iſt ein ſehr thaͤtiger Mann, und das Publicum iſt ungemein zufrieden mit der großen Betriebſamkeit deſſelben, woran es ſonſt nicht gewohnt war. Erſt gegen den Septembermonat wird eine gewiſſe Anzahl Regimenter, die in der Provinz Eſtremadura in Garniſon liegen, campiren. Sie ſind aber nicht tomplet, und einigen fehlen 3 bis 400 Mann, weshalb Werbungen angeſtellt werden ſollen. Die Jnfanterie- Regimenter von Peniche und Albuquerque campiren, nebſt einem Detaſchement Artillerie, ſeit acht Tagen. Der Commandeur en Chef, Herzog de la Foens, hat ſich den neulich angeſtellten General-Lieutenant von Vallere zum General-Quartiermeiſter ausgebeten, der ein Franzoſe von Geburt und ein vortrefflicher Jnge- nieur iſt. Die Koͤniginn und die Koͤnigl. Familie beehren dieſes kleine Lager oft mit ihrer Gegenwart, und der Erbprinz ſcheint großen Geſchmack am Mititair zu finden. Er laͤßt ſich von geſchickten Officieren Me- moiren machen, die von der Kriegskunſt handeln. Der Herr Arujo d’Azevedo iſt zum Koͤn. Geſandten nach dem Haag beſtimmt, und wird am Sonntag ſeine Reiſe dahin antreten. Cadix, den 28 May. Die 3 Diviſionen, welche unſere Evolutionseſkadre unter dem Commando des General-Lieutenants von Texados ausmachen werden, ſollen ſich zu Carthagena vereinigen, wohin ſchon 1 Schiff von 64 und 1 von 74 Kanonen und einige Fregatten abgegangen ſind. Der Koͤnigl. Carl von 110 Kanonen, der zu Havana neu gebaut, und ſehr beſchaͤdigt hier angekommen iſt, war auch zu dieſer Eſkadre beſtimmt, duͤrfte aber nun hier bleiben. London, den 12 Junii. (Die Briefe vom 16ten fehlen.) Die Erſcheinung des Koͤnigs im Parlement hat eine allgemeine Freude erregt, die dadurch noch vermehrt ward, daß Se. Majeſtaͤt der dauerhafteſten Geſundheit zu genießen ſchienen. Ehe der Monarch nach dem Par- lement fuhr, ſtand er beynahe eine halbe Stunde vor dem Fenſter in dem Pallaſt zu St. James, wodurch Tauſende ſeiner Unterthanen Gelegenheit hatten, ihren geliebten Monarchen zu ſehen, und ihm die herzlichſten Seegenswuͤnſche laut zuzujauchzen. Als der Koͤnig weggefahren war, zeigte ſich die Koͤniginn mit allen jungen Prinzeßinnen vor eben dem Fenſter, und hatte die junge Prinzeßinn Amalia auf ihrem Arm. Auch Sie empfieng die lauten Gluͤckwuͤnſche des vor dem Pallaſte verſammelten Volks. Der Vicekoͤnig in Jrland, Marquis von Buckingham, iſt an einem Faulfieber gefaͤhrlich krank, war aber bey dem Abgange der letzten Poſt in der Beſſerung. Bey Gelegenheit der Negociation von Leibrenten iſt dem Publico eine Dame von 90 Jahren bekannt wor- den, welche zur Zeit der Koͤniginn Anna an einer ſolchen Negociation Theil genommen hatte. Sie iſt jetzt von allen damaligen Theilnehmern nur noch am Leben, und hat dadurch 12000 Pfund Sterl. jaͤhrliche Einkuͤnfte. Einige unſerer Zeitungen wollen aus des Herrn Pitts Aeußerung bey Gelegenheit der Eroͤffnung des Budget ſchließen, daß die 191000 Pf. St. von denen er ſagte, daß ſie zum auswaͤrtigen geheimen Dienſt beſtimmt worden, von dem Miniſterio einem auswaͤrtigen Hofe als eine Anleihe zu 5 Procent gegeben waͤren, die in Zeit von 20 Jahren wieder abgetragen werden ſollten. Haag, den 20 Junii. Der Oberſte Erpel iſt zum Commandanten der Stadt Sas van Gend, der General-Major von Muͤnſter zum Commandanten der Stadt Venlo, und der General- Major, Prinz Chriſtian Ludwig von Heſſen-Darmſtadt, zum Commandanten der Stadt Grave ernannt worden. Der Erbſtatthalter wird zu Ende dieſes Monats hier zuruͤck erwartet. Der Rhein und die Waal ſind durch die in Deutſch-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1002406_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1002406_1789/2
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 100, Hamburg, 24. Juni 1789, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1002406_1789/2>, abgerufen am 19.04.2024.