Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr.Kleine Hauskomödien mit Musik Aus dem 3. Heft: Die Überraschung (für KinderMusik von I. S. Bach) Ursprünglicher Text: Neuer Text: [Beginn Spaltensatz] (Aus der Kantate: Mehr Hahn en neue Aus dem 4. Heft: Das alte Lied (Musik von W. A. Mozart) Ursprünglicher Text: Neuer Text: [Beginn Spaltensatz] (Mit zahlreichen Wiederholungen. Die Die Musiknummern des 2. Heftes: Das Teebrett (Muse! von I. Haydn) Daß in diesen ersten Heften noch viel Unzulängliches steckt, daß sie der Die Schriftleitung der Grenzboten hat sich in liebenswürdiger Weise er¬ Kleine Hauskomödien mit Musik Aus dem 3. Heft: Die Überraschung (für KinderMusik von I. S. Bach) Ursprünglicher Text: Neuer Text: [Beginn Spaltensatz] (Aus der Kantate: Mehr Hahn en neue Aus dem 4. Heft: Das alte Lied (Musik von W. A. Mozart) Ursprünglicher Text: Neuer Text: [Beginn Spaltensatz] (Mit zahlreichen Wiederholungen. Die Die Musiknummern des 2. Heftes: Das Teebrett (Muse! von I. Haydn) Daß in diesen ersten Heften noch viel Unzulängliches steckt, daß sie der Die Schriftleitung der Grenzboten hat sich in liebenswürdiger Weise er¬ <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0295" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/323392"/> <fw type="header" place="top"> Kleine Hauskomödien mit Musik</fw><lb/> <p xml:id="ID_937"> Aus dem 3. Heft: Die Überraschung (für KinderMusik von I. S. Bach)</p><lb/> <p xml:id="ID_938"> Ursprünglicher Text:</p><lb/> <p xml:id="ID_939"> Neuer Text:</p><lb/> <cb type="start"/> <lg xml:id="POEMID_45" type="poem"> <l/> </lg> <p xml:id="ID_940"> (Aus der Kantate: Mehr Hahn en neue<lb/> Oberkeet.)</p> <cb/><lb/> <lg xml:id="POEMID_46" type="poem"> <l/> </lg> <cb type="end"/><lb/> <p xml:id="ID_941"> Aus dem 4. Heft: Das alte Lied (Musik von W. A. Mozart)</p><lb/> <p xml:id="ID_942"> Ursprünglicher Text:</p><lb/> <p xml:id="ID_943"> Neuer Text:</p><lb/> <cb type="start"/> <lg xml:id="POEMID_47" type="poem"> <l/> </lg> <p xml:id="ID_944"> (Mit zahlreichen Wiederholungen. Die<lb/> erste Strophe wird von einem Sopran, die<lb/> zweite von einem Baß gesungen.)</p> <cb/><lb/> <lg xml:id="POEMID_48" type="poem"> <l/> </lg> <cb type="end"/><lb/> <p xml:id="ID_945"> Die Musiknummern des 2. Heftes: Das Teebrett (Muse! von I. Haydn)<lb/> besaßen mit einer Ausnahme (wo die erste Strophe des Originaltextes bei¬<lb/> behalten wurde) teils triviale, teils sinnlose italienische Texte.</p><lb/> <p xml:id="ID_946"> Daß in diesen ersten Heften noch viel Unzulängliches steckt, daß sie der<lb/> kunstwissenschaftlicher Kritik so manchen Anlaß zu gerechtem Tadel geben<lb/> werden, das weiß ich ganz genau, der ich weit davon entfernt bin, diese ersten<lb/> Versuche als mustergültige Proben eines Unternehmens auszugeben, das nur<lb/> mittels langer praktischer Erfahrungen zu einer genau bestimmten, reifen und<lb/> reinen Form entwickelt werden kann. Wenn ich mit diesen ersten Heften nur<lb/> den Beweis erbracht habe, daß mein Vorhaben ausführbar ist, daß die prächtigen<lb/> alten Melodien in dieser fraglos besonders verständlichen und eingehenden Form<lb/> zu einem neuen, freien, ihrem Wesen völlig entsprechenden Leben erweckt werden<lb/> können, dann will ich mir gern am Zeug flicken lassen, will alle Einwendungen<lb/> und Ermahnungen, die irgendwelche Einzelheiten betreffen, gern entgegennehmen,<lb/> und nutzbare Erkenntnis aus ihnen zu gewinnen suchen.</p><lb/> <p xml:id="ID_947" next="#ID_948"> Die Schriftleitung der Grenzboten hat sich in liebenswürdiger Weise er¬<lb/> boten, alle bemerkenswerten Zuschriften, die an den Verlag Berlin SW. Tempel-<lb/> hofer Ufer 35 a, gerichtet werden mögen, zum Abdruck zu bringen. Hoffentlich<lb/> werden sich diese im Laufe der Zeit zu beredten Zeugnissen für ein recht ge-</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0295]
Kleine Hauskomödien mit Musik
Aus dem 3. Heft: Die Überraschung (für KinderMusik von I. S. Bach)
Ursprünglicher Text:
Neuer Text:
(Aus der Kantate: Mehr Hahn en neue
Oberkeet.)
Aus dem 4. Heft: Das alte Lied (Musik von W. A. Mozart)
Ursprünglicher Text:
Neuer Text:
(Mit zahlreichen Wiederholungen. Die
erste Strophe wird von einem Sopran, die
zweite von einem Baß gesungen.)
Die Musiknummern des 2. Heftes: Das Teebrett (Muse! von I. Haydn)
besaßen mit einer Ausnahme (wo die erste Strophe des Originaltextes bei¬
behalten wurde) teils triviale, teils sinnlose italienische Texte.
Daß in diesen ersten Heften noch viel Unzulängliches steckt, daß sie der
kunstwissenschaftlicher Kritik so manchen Anlaß zu gerechtem Tadel geben
werden, das weiß ich ganz genau, der ich weit davon entfernt bin, diese ersten
Versuche als mustergültige Proben eines Unternehmens auszugeben, das nur
mittels langer praktischer Erfahrungen zu einer genau bestimmten, reifen und
reinen Form entwickelt werden kann. Wenn ich mit diesen ersten Heften nur
den Beweis erbracht habe, daß mein Vorhaben ausführbar ist, daß die prächtigen
alten Melodien in dieser fraglos besonders verständlichen und eingehenden Form
zu einem neuen, freien, ihrem Wesen völlig entsprechenden Leben erweckt werden
können, dann will ich mir gern am Zeug flicken lassen, will alle Einwendungen
und Ermahnungen, die irgendwelche Einzelheiten betreffen, gern entgegennehmen,
und nutzbare Erkenntnis aus ihnen zu gewinnen suchen.
Die Schriftleitung der Grenzboten hat sich in liebenswürdiger Weise er¬
boten, alle bemerkenswerten Zuschriften, die an den Verlag Berlin SW. Tempel-
hofer Ufer 35 a, gerichtet werden mögen, zum Abdruck zu bringen. Hoffentlich
werden sich diese im Laufe der Zeit zu beredten Zeugnissen für ein recht ge-
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