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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Junge Herzen

Prachtexemplar der elendigen Nasse, die sich das menschliche Geschlecht nennt. Be¬
denke, sie steht allein in der Welt da; laß sie nur einige Widerwärtigkeiten er¬
fahren, das ist gut! Die wilden Schosse müssen gekappt werden. Aber sie ver¬
folgen und unterdrücken, das ist, als wenn man mit der Axt in einen jungen
Baum hineinsank. Das erträgt sie nicht -- und das leide ich nicht, so lauge ich
hier im Hause bin. Wenn es auf diese Weise weiter geht, reise ich ab und nehme
sie mit -- vorher aber mache ich einen kleinen Besuch bei Rechtsanwalt Krarup ...
frage mich nicht aus! Ich weiß alles, was du zu ihr gesagt hast, seit ihrer An¬
kunft bis gestern Abend, als du ihr eine deiner gräflichen Standreden hieltest. --
Geh, und gnade dir Gott, wenn mein El heute hartgesotten wird!

Die Apothekerin ging zitternd und tief erschüttert in ihr Zimmer und voll¬
endete ihre Toilette; sie hatte Großmutter noch nie so erregt gesehen.

Als sie gegangen war, brach Großmutter in ein leises Lachen aus und sagte
sehr zufrieden mit sich: Ich denke, die Dosis hat geholfen!

Frau Lönberg kam an diesem Morgen zu spät an den Teetisch, sagte Helene
ungewöhnlich freundlich Guten Morgen nud war überhaupt so liebenswürdig, daß
der Apotheker, in dem Glauben, er könne tun, was er wolle, absolut darauf be¬
stand, daß Helene etwas von der Haut, die sich auf der Sahne gebildet hatte, in
ihren Tee haben sollte.

So etwas kennen die Kopenhagner nicht, sagte er scherzend; als ich in der
Waisenhansapotheke konditionierte, ging die dunkle Sage, daß die Milchhändler
PostPapier in der Milch mit aufkochen ließen, damit --

Fabeln! entgegnete Frau Lönberg, fügte jedoch schnell hinzu: Wenn Sie Lust
zu der Haut haben, so nehmen Sie doch, bitte, so viel Sie mögen.

Sie hatte wirklich Angst bekommen und war, wenigstens während der ersten
Zeit, sehr vorsichtig in ihrem Benehmen dem jungen Mädchen gegenüber.

Es fehlte auch noch, daß Fräulein Jpseu und Kompagnie den Triumph haben
sollte, daß die Erzieherin gleich nach ihrer Ankunft wieder abreiste. War sie erst
eine Zeit lang bei ihnen gewesen, so war es ja etwas andres!

Es wurde geschellt, das Mädchen trat ein, und Frau Lönberg sagte feierlich:
Bringen Sie dem Herrn Apotheker sein El!

Einen Augenblick später wurde Herrn Lönberg ein weichgekochtes El präsen¬
tiert, entschuldigend sagte er: Sie müssen nämlich w - w -- wissen --

Daß wir des Kirchgangs wegen heute das Frühstück streichen und früher
Mittag essen, und aus diesem Grunde erhält Lönberg ein weichgekochtes El; wünschen
Sie nicht auch eins?

Nein, vielen Dank, sagte Helene.

Da ertönte Großmutters Stimme; sie war unbemerkt eingetreten: Nach so
etwas fragt man nicht erst! -- Wenn ihr Hansen-Bjerg eine geschlagne Stunde
hören sollt, so müßt ihr wirklich den Körper stärken, damit der Geist nicht die
Überhand gewinnt!

Preber kam mit einem ausgeschlagnen Bnchenzweig ins Zimmer gestürzt und
rief: Hier, Großmutter!

Hab Dank, mein lieber Junge! sagte sie und nahm den Zweig; ist der Wald
schon grün?

Nein, noch nicht ganz, und der Hegereiter, der weiß es immer, denn der paßt
auf, und der sagt, übermorgen wäre er ganz grün, besonders wenn es eine Nacht
regnete!

Großmutter schwang den Zweig und sagte: Das ist ein Zauberzweig, der
macht mich wieder jung!

Sie winkte Helene zu und verließ das Zimmer.

Die Kirchenglocken fingen an zu läuten, und nach einer Weile gingen der
Apotheker, seine Frau, die Kinder und Helene den Kirchenhügel hinan, nach dem
Kirchhof.


Junge Herzen

Prachtexemplar der elendigen Nasse, die sich das menschliche Geschlecht nennt. Be¬
denke, sie steht allein in der Welt da; laß sie nur einige Widerwärtigkeiten er¬
fahren, das ist gut! Die wilden Schosse müssen gekappt werden. Aber sie ver¬
folgen und unterdrücken, das ist, als wenn man mit der Axt in einen jungen
Baum hineinsank. Das erträgt sie nicht — und das leide ich nicht, so lauge ich
hier im Hause bin. Wenn es auf diese Weise weiter geht, reise ich ab und nehme
sie mit — vorher aber mache ich einen kleinen Besuch bei Rechtsanwalt Krarup ...
frage mich nicht aus! Ich weiß alles, was du zu ihr gesagt hast, seit ihrer An¬
kunft bis gestern Abend, als du ihr eine deiner gräflichen Standreden hieltest. —
Geh, und gnade dir Gott, wenn mein El heute hartgesotten wird!

Die Apothekerin ging zitternd und tief erschüttert in ihr Zimmer und voll¬
endete ihre Toilette; sie hatte Großmutter noch nie so erregt gesehen.

Als sie gegangen war, brach Großmutter in ein leises Lachen aus und sagte
sehr zufrieden mit sich: Ich denke, die Dosis hat geholfen!

Frau Lönberg kam an diesem Morgen zu spät an den Teetisch, sagte Helene
ungewöhnlich freundlich Guten Morgen nud war überhaupt so liebenswürdig, daß
der Apotheker, in dem Glauben, er könne tun, was er wolle, absolut darauf be¬
stand, daß Helene etwas von der Haut, die sich auf der Sahne gebildet hatte, in
ihren Tee haben sollte.

So etwas kennen die Kopenhagner nicht, sagte er scherzend; als ich in der
Waisenhansapotheke konditionierte, ging die dunkle Sage, daß die Milchhändler
PostPapier in der Milch mit aufkochen ließen, damit —

Fabeln! entgegnete Frau Lönberg, fügte jedoch schnell hinzu: Wenn Sie Lust
zu der Haut haben, so nehmen Sie doch, bitte, so viel Sie mögen.

Sie hatte wirklich Angst bekommen und war, wenigstens während der ersten
Zeit, sehr vorsichtig in ihrem Benehmen dem jungen Mädchen gegenüber.

Es fehlte auch noch, daß Fräulein Jpseu und Kompagnie den Triumph haben
sollte, daß die Erzieherin gleich nach ihrer Ankunft wieder abreiste. War sie erst
eine Zeit lang bei ihnen gewesen, so war es ja etwas andres!

Es wurde geschellt, das Mädchen trat ein, und Frau Lönberg sagte feierlich:
Bringen Sie dem Herrn Apotheker sein El!

Einen Augenblick später wurde Herrn Lönberg ein weichgekochtes El präsen¬
tiert, entschuldigend sagte er: Sie müssen nämlich w - w — wissen —

Daß wir des Kirchgangs wegen heute das Frühstück streichen und früher
Mittag essen, und aus diesem Grunde erhält Lönberg ein weichgekochtes El; wünschen
Sie nicht auch eins?

Nein, vielen Dank, sagte Helene.

Da ertönte Großmutters Stimme; sie war unbemerkt eingetreten: Nach so
etwas fragt man nicht erst! — Wenn ihr Hansen-Bjerg eine geschlagne Stunde
hören sollt, so müßt ihr wirklich den Körper stärken, damit der Geist nicht die
Überhand gewinnt!

Preber kam mit einem ausgeschlagnen Bnchenzweig ins Zimmer gestürzt und
rief: Hier, Großmutter!

Hab Dank, mein lieber Junge! sagte sie und nahm den Zweig; ist der Wald
schon grün?

Nein, noch nicht ganz, und der Hegereiter, der weiß es immer, denn der paßt
auf, und der sagt, übermorgen wäre er ganz grün, besonders wenn es eine Nacht
regnete!

Großmutter schwang den Zweig und sagte: Das ist ein Zauberzweig, der
macht mich wieder jung!

Sie winkte Helene zu und verließ das Zimmer.

Die Kirchenglocken fingen an zu läuten, und nach einer Weile gingen der
Apotheker, seine Frau, die Kinder und Helene den Kirchenhügel hinan, nach dem
Kirchhof.


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[0622] Junge Herzen Prachtexemplar der elendigen Nasse, die sich das menschliche Geschlecht nennt. Be¬ denke, sie steht allein in der Welt da; laß sie nur einige Widerwärtigkeiten er¬ fahren, das ist gut! Die wilden Schosse müssen gekappt werden. Aber sie ver¬ folgen und unterdrücken, das ist, als wenn man mit der Axt in einen jungen Baum hineinsank. Das erträgt sie nicht — und das leide ich nicht, so lauge ich hier im Hause bin. Wenn es auf diese Weise weiter geht, reise ich ab und nehme sie mit — vorher aber mache ich einen kleinen Besuch bei Rechtsanwalt Krarup ... frage mich nicht aus! Ich weiß alles, was du zu ihr gesagt hast, seit ihrer An¬ kunft bis gestern Abend, als du ihr eine deiner gräflichen Standreden hieltest. — Geh, und gnade dir Gott, wenn mein El heute hartgesotten wird! Die Apothekerin ging zitternd und tief erschüttert in ihr Zimmer und voll¬ endete ihre Toilette; sie hatte Großmutter noch nie so erregt gesehen. Als sie gegangen war, brach Großmutter in ein leises Lachen aus und sagte sehr zufrieden mit sich: Ich denke, die Dosis hat geholfen! Frau Lönberg kam an diesem Morgen zu spät an den Teetisch, sagte Helene ungewöhnlich freundlich Guten Morgen nud war überhaupt so liebenswürdig, daß der Apotheker, in dem Glauben, er könne tun, was er wolle, absolut darauf be¬ stand, daß Helene etwas von der Haut, die sich auf der Sahne gebildet hatte, in ihren Tee haben sollte. So etwas kennen die Kopenhagner nicht, sagte er scherzend; als ich in der Waisenhansapotheke konditionierte, ging die dunkle Sage, daß die Milchhändler PostPapier in der Milch mit aufkochen ließen, damit — Fabeln! entgegnete Frau Lönberg, fügte jedoch schnell hinzu: Wenn Sie Lust zu der Haut haben, so nehmen Sie doch, bitte, so viel Sie mögen. Sie hatte wirklich Angst bekommen und war, wenigstens während der ersten Zeit, sehr vorsichtig in ihrem Benehmen dem jungen Mädchen gegenüber. Es fehlte auch noch, daß Fräulein Jpseu und Kompagnie den Triumph haben sollte, daß die Erzieherin gleich nach ihrer Ankunft wieder abreiste. War sie erst eine Zeit lang bei ihnen gewesen, so war es ja etwas andres! Es wurde geschellt, das Mädchen trat ein, und Frau Lönberg sagte feierlich: Bringen Sie dem Herrn Apotheker sein El! Einen Augenblick später wurde Herrn Lönberg ein weichgekochtes El präsen¬ tiert, entschuldigend sagte er: Sie müssen nämlich w - w — wissen — Daß wir des Kirchgangs wegen heute das Frühstück streichen und früher Mittag essen, und aus diesem Grunde erhält Lönberg ein weichgekochtes El; wünschen Sie nicht auch eins? Nein, vielen Dank, sagte Helene. Da ertönte Großmutters Stimme; sie war unbemerkt eingetreten: Nach so etwas fragt man nicht erst! — Wenn ihr Hansen-Bjerg eine geschlagne Stunde hören sollt, so müßt ihr wirklich den Körper stärken, damit der Geist nicht die Überhand gewinnt! Preber kam mit einem ausgeschlagnen Bnchenzweig ins Zimmer gestürzt und rief: Hier, Großmutter! Hab Dank, mein lieber Junge! sagte sie und nahm den Zweig; ist der Wald schon grün? Nein, noch nicht ganz, und der Hegereiter, der weiß es immer, denn der paßt auf, und der sagt, übermorgen wäre er ganz grün, besonders wenn es eine Nacht regnete! Großmutter schwang den Zweig und sagte: Das ist ein Zauberzweig, der macht mich wieder jung! Sie winkte Helene zu und verließ das Zimmer. Die Kirchenglocken fingen an zu läuten, und nach einer Weile gingen der Apotheker, seine Frau, die Kinder und Helene den Kirchenhügel hinan, nach dem Kirchhof.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/622>, abgerufen am 27.09.2024.