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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Holland und die Holländer

ein selbständiger, nicht bloß geachteter, sondern über alles Lob erhabner Herd
der Schilderkunst, der in dem eigentümlichen Genie des holländischen Volkes
ganz im wesentlichen begründet sein muß.

Nur wenn wir den Gegenstand weiter analysieren, zeigt sich auch hier eine
bedeutende Einschränkung. Die hochberühmte niederländische Schule zeichnet sich
aus im Porträt und in der Landschaftsmalerei. Das Stillleben könnten wir
als einer niedrigern Kunststufe entsprechend ganz zur Seite liegen lassen, wenn
es nicht so geeignet wäre, das, was wir hier sagen wollen, zu bestätigen; denn
auch hierin haben die Niederländer das Höchste geleistet. Das sogenannte
Genre ist noch gut vertreten, aber beinahe immer mit Gegenständen der niedrigsten
Art, Kneipenszenen, Bauern- und Fischerleben. Die höchste Kunstform, die der
Historie, die den Schein des Wichtigsten im Menschenleben täuschend erzeugt
und dem nachgebornen erlaubt, am Leben seiner Götter und Helden, unver¬
mittelt durch verwässernde Abstraktionen, teilzunehmen, fehlt so gut wie voll-
stündig.

Rembrandt mag hier als Beispiel dienen, weil er nicht allein bei den
Holländern selbst als der erste und einzige gilt, dem gegenüber Michelangelo,
Tizian und Correggio eigentlich nur Schulknaben genannt werden dürften, sondern
weil er auch im Auslande als einer der ersten erachtet und als Meister und
als Erzieher zur Kunst hingestellt wird. Rembrandt aber ist ein Meister
der Wirklichkeit. Niemand, der so scharf sieht wie er, niemand, der mit so
wenig, und je reifer er wird, mit um so breitern Pinselstrichen diese Wirklich¬
keit auf der Leinwand hervorzuzaubern vermag wie er. Rembrandt ist ein
Realist, der noch in seinen Nymphen und Göttinnen, wo er sich etwa auf deu
Boden der Historien begibt, noch die durch eine scheußliche Kleidertracht defor¬
mierten Körper der Dirnen und Kuhmägde, die ihm etwa zu Modell stehn
mochten, zu erkennen gibt. Rubens soll von Rembrandt gesagt haben: "Wenn
dieser holländische Windmüller nur ein klein bißchen Geschmack hätte, so würde
er uns alle in die Tasche stecken." 8ö mein ö vsro, ö thu' tropf-to, denn
hiermit ist das Verhältnis der holländischen Kunst treffend gezeichnet. Alle
Kunst beruht ja auf der Vereinigung zweier anscheinend streitiger Seiten. Sie
soll wahr sein, und sie soll schön sein. Die Wahrheit ist aber gewöhnlich nicht
schön, und daher kommen die Schwierigkeiten, die nur das Genie, aber auch
dieses nicht immer ganz überwindet. Die Realisten sündigen auf Kosten der
Schönheit, die Idealisten auf die der Wahrheit, und dies wird durch das in
verschiednen Zeiten mehr kritisch oder mehr träumerisch gestimmte Publikum ver¬
schieden bewertet, wobei ein psychologisch leicht zu begründender regelmäßiger
Kreislauf des Geschmacks deutlich zu beobachten ist.

Natürlich war Rembrandt auch Idealist, sonst würde er kein großer Künstler
gewesen sein. Aber er ist kein Idealist der Form, sondern einer der Beleuch¬
tung, und darin kann er ein Entdecker genannt werden; dadurch entgeht er
dem Kritizismus der schärfer sehenden (aber keineswegs tiefer fühlenden) neuen
Zeit, die Fehler auf Fehler in Raffael entdeckt und über die meisten andern
Klassiker die Nase rümpft. Durch Beleuchtungseffekte, die sich nur in einem
nebligen Lande mit stark temperierten Licht erreichen lassen, während die Lein-


Holland und die Holländer

ein selbständiger, nicht bloß geachteter, sondern über alles Lob erhabner Herd
der Schilderkunst, der in dem eigentümlichen Genie des holländischen Volkes
ganz im wesentlichen begründet sein muß.

Nur wenn wir den Gegenstand weiter analysieren, zeigt sich auch hier eine
bedeutende Einschränkung. Die hochberühmte niederländische Schule zeichnet sich
aus im Porträt und in der Landschaftsmalerei. Das Stillleben könnten wir
als einer niedrigern Kunststufe entsprechend ganz zur Seite liegen lassen, wenn
es nicht so geeignet wäre, das, was wir hier sagen wollen, zu bestätigen; denn
auch hierin haben die Niederländer das Höchste geleistet. Das sogenannte
Genre ist noch gut vertreten, aber beinahe immer mit Gegenständen der niedrigsten
Art, Kneipenszenen, Bauern- und Fischerleben. Die höchste Kunstform, die der
Historie, die den Schein des Wichtigsten im Menschenleben täuschend erzeugt
und dem nachgebornen erlaubt, am Leben seiner Götter und Helden, unver¬
mittelt durch verwässernde Abstraktionen, teilzunehmen, fehlt so gut wie voll-
stündig.

Rembrandt mag hier als Beispiel dienen, weil er nicht allein bei den
Holländern selbst als der erste und einzige gilt, dem gegenüber Michelangelo,
Tizian und Correggio eigentlich nur Schulknaben genannt werden dürften, sondern
weil er auch im Auslande als einer der ersten erachtet und als Meister und
als Erzieher zur Kunst hingestellt wird. Rembrandt aber ist ein Meister
der Wirklichkeit. Niemand, der so scharf sieht wie er, niemand, der mit so
wenig, und je reifer er wird, mit um so breitern Pinselstrichen diese Wirklich¬
keit auf der Leinwand hervorzuzaubern vermag wie er. Rembrandt ist ein
Realist, der noch in seinen Nymphen und Göttinnen, wo er sich etwa auf deu
Boden der Historien begibt, noch die durch eine scheußliche Kleidertracht defor¬
mierten Körper der Dirnen und Kuhmägde, die ihm etwa zu Modell stehn
mochten, zu erkennen gibt. Rubens soll von Rembrandt gesagt haben: „Wenn
dieser holländische Windmüller nur ein klein bißchen Geschmack hätte, so würde
er uns alle in die Tasche stecken." 8ö mein ö vsro, ö thu' tropf-to, denn
hiermit ist das Verhältnis der holländischen Kunst treffend gezeichnet. Alle
Kunst beruht ja auf der Vereinigung zweier anscheinend streitiger Seiten. Sie
soll wahr sein, und sie soll schön sein. Die Wahrheit ist aber gewöhnlich nicht
schön, und daher kommen die Schwierigkeiten, die nur das Genie, aber auch
dieses nicht immer ganz überwindet. Die Realisten sündigen auf Kosten der
Schönheit, die Idealisten auf die der Wahrheit, und dies wird durch das in
verschiednen Zeiten mehr kritisch oder mehr träumerisch gestimmte Publikum ver¬
schieden bewertet, wobei ein psychologisch leicht zu begründender regelmäßiger
Kreislauf des Geschmacks deutlich zu beobachten ist.

Natürlich war Rembrandt auch Idealist, sonst würde er kein großer Künstler
gewesen sein. Aber er ist kein Idealist der Form, sondern einer der Beleuch¬
tung, und darin kann er ein Entdecker genannt werden; dadurch entgeht er
dem Kritizismus der schärfer sehenden (aber keineswegs tiefer fühlenden) neuen
Zeit, die Fehler auf Fehler in Raffael entdeckt und über die meisten andern
Klassiker die Nase rümpft. Durch Beleuchtungseffekte, die sich nur in einem
nebligen Lande mit stark temperierten Licht erreichen lassen, während die Lein-


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[0590] Holland und die Holländer ein selbständiger, nicht bloß geachteter, sondern über alles Lob erhabner Herd der Schilderkunst, der in dem eigentümlichen Genie des holländischen Volkes ganz im wesentlichen begründet sein muß. Nur wenn wir den Gegenstand weiter analysieren, zeigt sich auch hier eine bedeutende Einschränkung. Die hochberühmte niederländische Schule zeichnet sich aus im Porträt und in der Landschaftsmalerei. Das Stillleben könnten wir als einer niedrigern Kunststufe entsprechend ganz zur Seite liegen lassen, wenn es nicht so geeignet wäre, das, was wir hier sagen wollen, zu bestätigen; denn auch hierin haben die Niederländer das Höchste geleistet. Das sogenannte Genre ist noch gut vertreten, aber beinahe immer mit Gegenständen der niedrigsten Art, Kneipenszenen, Bauern- und Fischerleben. Die höchste Kunstform, die der Historie, die den Schein des Wichtigsten im Menschenleben täuschend erzeugt und dem nachgebornen erlaubt, am Leben seiner Götter und Helden, unver¬ mittelt durch verwässernde Abstraktionen, teilzunehmen, fehlt so gut wie voll- stündig. Rembrandt mag hier als Beispiel dienen, weil er nicht allein bei den Holländern selbst als der erste und einzige gilt, dem gegenüber Michelangelo, Tizian und Correggio eigentlich nur Schulknaben genannt werden dürften, sondern weil er auch im Auslande als einer der ersten erachtet und als Meister und als Erzieher zur Kunst hingestellt wird. Rembrandt aber ist ein Meister der Wirklichkeit. Niemand, der so scharf sieht wie er, niemand, der mit so wenig, und je reifer er wird, mit um so breitern Pinselstrichen diese Wirklich¬ keit auf der Leinwand hervorzuzaubern vermag wie er. Rembrandt ist ein Realist, der noch in seinen Nymphen und Göttinnen, wo er sich etwa auf deu Boden der Historien begibt, noch die durch eine scheußliche Kleidertracht defor¬ mierten Körper der Dirnen und Kuhmägde, die ihm etwa zu Modell stehn mochten, zu erkennen gibt. Rubens soll von Rembrandt gesagt haben: „Wenn dieser holländische Windmüller nur ein klein bißchen Geschmack hätte, so würde er uns alle in die Tasche stecken." 8ö mein ö vsro, ö thu' tropf-to, denn hiermit ist das Verhältnis der holländischen Kunst treffend gezeichnet. Alle Kunst beruht ja auf der Vereinigung zweier anscheinend streitiger Seiten. Sie soll wahr sein, und sie soll schön sein. Die Wahrheit ist aber gewöhnlich nicht schön, und daher kommen die Schwierigkeiten, die nur das Genie, aber auch dieses nicht immer ganz überwindet. Die Realisten sündigen auf Kosten der Schönheit, die Idealisten auf die der Wahrheit, und dies wird durch das in verschiednen Zeiten mehr kritisch oder mehr träumerisch gestimmte Publikum ver¬ schieden bewertet, wobei ein psychologisch leicht zu begründender regelmäßiger Kreislauf des Geschmacks deutlich zu beobachten ist. Natürlich war Rembrandt auch Idealist, sonst würde er kein großer Künstler gewesen sein. Aber er ist kein Idealist der Form, sondern einer der Beleuch¬ tung, und darin kann er ein Entdecker genannt werden; dadurch entgeht er dem Kritizismus der schärfer sehenden (aber keineswegs tiefer fühlenden) neuen Zeit, die Fehler auf Fehler in Raffael entdeckt und über die meisten andern Klassiker die Nase rümpft. Durch Beleuchtungseffekte, die sich nur in einem nebligen Lande mit stark temperierten Licht erreichen lassen, während die Lein-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/590>, abgerufen am 27.09.2024.