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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Niebuhr hat diese in mündlicher Überlieferung umlaufenden Epigramme von
seinem Freunde und Verleger Friedrich Berthes erhalten. Er schreibt an ihn mit
Bezug darauf aus Bonn vom 17. Dezember 1830*): "Die Goethiana erfolgen
hierbei zurück, mit herzlichem Dank. Schönborns Brief ist ein erklärender Beleg
dafür, daß er (?) aus der Litteratur verschwinden mußte." Er fährt dann fort:
"Das beiliegende Paket für Goethe haben Sie die Freundschaft abzusenden, wenn
die irdische Unsterblichkeit des ewigen Jünglings nicht inzwischen durch einen neuen
Zufall widerlegt ist. Mir wäre es viel werth, wenn er lebte, auch nur noch
einzelnes zu lesen.""

Beziehen sich die Worte, "daß er aus der Litteratur verschwinden muß, nicht
auf Schönborn, sondern auf die obigen Epigramme Goethes, so ist dies nicht in
Erfüllung gegangen. Eduard Boas hat sie in seinen Nachträgen zu Goethes sämt¬
lichen Werken (Leipzig 1846, 1. Teil, S. 27) mit der Überschrift: "Babylonische
Sprachverwirrung" (Epigramme aus Weimar 1830) in andrer Anordnung, fast
wörtlich übereinstimmend mit Niebuhrs Text, abdrucken lassen. Er beginnt mit 1,
es folgt 3, 4, den Schluß bildet 2. Abgesehen von der Interpunktion Niebuhrs
sind die wichtigsten Abweichungen in 3, nämlich:

sodann in 4:

In den Begleitbemerkungen erzählt Boas, daß Ottilie von Goethe 1830
eine intime Zeitschrift begründet habe, für die jeder der Empfänger, ohne seinen
Namen zu nennen, zugleich Mitarbeiter sein mußte, wenn sie im Kreise der Ein¬
geweihten umging. Diese Zeitschrift wurde "Das Chaos" benannt. "Damals
herrschte in Weimar die widerwärtige Mode, in Gesellschaften drei bis vier fremde
Sprachen zu reden, und dies verdroß unseren Goethe; denn zürnte er auch zuweilen
auf die Muttersprache, so liebte er sie doch."

Wie unerfreulich die Trübungen waren, die in die Herbsttage des "ewigen
Jünglings" fielen, darüber gibt Theodor von Bernhardt (Unter Nikolaus I. und
Friedrich Wilhelm IV. Briefe und Tagebuchblätter aus den Jahren 1834 bis
1857. Leipzig 1893, S. 91) auch aus mündlichen Berichten Auskunft. Der
Archivar Kräuter, der ältere Bruder von Goethes ehemaligem Sekretär, "klatscht"
mit der üblichen interessierten Menschenfreundlichkeit von August Goethe, der sich
ganz "kaput" gelebt habe. "Der junge Mann hatte zu viel Phantasie, der konnte
nicht mit einer Frau leben!" Auch Ottilie, die Schwiegertocher, habe zu viel
Phantasie gehabt. "Courmacher konnte sie nicht entbehren, und mitunter konnte
man bemerken, daß irgend ein interessanter Fremder noch wohl mehr als bloßer
Courmacher war. Aber der Mann bemerkte das nicht, oder wollte es nicht be¬
merken; er ging seine Wege und sie ging die ihrigen."

Boas erwähnt Zweifel an der Echtheit dieser Epigramme. In die Weimarer
Ausgabe sind sie, so viel ich habe ermitteln können, bisher nicht aufgenommen
worden, vielleicht, weil sie den Herausgebern für apokryph galten. Allerdings steht
der Nachtragsband der Gedichte (la, 2) noch aus. Wie dem auch sei, Goethes
Art haben die Verse, und die Gewährsmänner Berthes und Niebuhr dürfen als
y. maßgebende Zeugen zuverlässiger Überlieferung angesehen werden.


Rückfahrkarten oder Fahrscheinhefte?

Da die Rückfahrkarten vor
einigen Jahren die Giltigkeitsdauer erhalten haben, die den Fahrscheinheften (bei
Zurücklegung von 600 bis 2000 Kilometern) zukam, so ist man geneigt anzunehmen,
daß beide gleiche Preise haben; zwar gewähren die Fahrscheinhefte kein Freigepäck,



*) Vgl. Lebensnachrichten über Berthold Georg Niebuhr, Band 3, Seite 278.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Niebuhr hat diese in mündlicher Überlieferung umlaufenden Epigramme von
seinem Freunde und Verleger Friedrich Berthes erhalten. Er schreibt an ihn mit
Bezug darauf aus Bonn vom 17. Dezember 1830*): „Die Goethiana erfolgen
hierbei zurück, mit herzlichem Dank. Schönborns Brief ist ein erklärender Beleg
dafür, daß er (?) aus der Litteratur verschwinden mußte." Er fährt dann fort:
»Das beiliegende Paket für Goethe haben Sie die Freundschaft abzusenden, wenn
die irdische Unsterblichkeit des ewigen Jünglings nicht inzwischen durch einen neuen
Zufall widerlegt ist. Mir wäre es viel werth, wenn er lebte, auch nur noch
einzelnes zu lesen.""

Beziehen sich die Worte, „daß er aus der Litteratur verschwinden muß, nicht
auf Schönborn, sondern auf die obigen Epigramme Goethes, so ist dies nicht in
Erfüllung gegangen. Eduard Boas hat sie in seinen Nachträgen zu Goethes sämt¬
lichen Werken (Leipzig 1846, 1. Teil, S. 27) mit der Überschrift: „Babylonische
Sprachverwirrung" (Epigramme aus Weimar 1830) in andrer Anordnung, fast
wörtlich übereinstimmend mit Niebuhrs Text, abdrucken lassen. Er beginnt mit 1,
es folgt 3, 4, den Schluß bildet 2. Abgesehen von der Interpunktion Niebuhrs
sind die wichtigsten Abweichungen in 3, nämlich:

sodann in 4:

In den Begleitbemerkungen erzählt Boas, daß Ottilie von Goethe 1830
eine intime Zeitschrift begründet habe, für die jeder der Empfänger, ohne seinen
Namen zu nennen, zugleich Mitarbeiter sein mußte, wenn sie im Kreise der Ein¬
geweihten umging. Diese Zeitschrift wurde „Das Chaos" benannt. „Damals
herrschte in Weimar die widerwärtige Mode, in Gesellschaften drei bis vier fremde
Sprachen zu reden, und dies verdroß unseren Goethe; denn zürnte er auch zuweilen
auf die Muttersprache, so liebte er sie doch."

Wie unerfreulich die Trübungen waren, die in die Herbsttage des „ewigen
Jünglings" fielen, darüber gibt Theodor von Bernhardt (Unter Nikolaus I. und
Friedrich Wilhelm IV. Briefe und Tagebuchblätter aus den Jahren 1834 bis
1857. Leipzig 1893, S. 91) auch aus mündlichen Berichten Auskunft. Der
Archivar Kräuter, der ältere Bruder von Goethes ehemaligem Sekretär, „klatscht"
mit der üblichen interessierten Menschenfreundlichkeit von August Goethe, der sich
ganz „kaput" gelebt habe. „Der junge Mann hatte zu viel Phantasie, der konnte
nicht mit einer Frau leben!" Auch Ottilie, die Schwiegertocher, habe zu viel
Phantasie gehabt. „Courmacher konnte sie nicht entbehren, und mitunter konnte
man bemerken, daß irgend ein interessanter Fremder noch wohl mehr als bloßer
Courmacher war. Aber der Mann bemerkte das nicht, oder wollte es nicht be¬
merken; er ging seine Wege und sie ging die ihrigen."

Boas erwähnt Zweifel an der Echtheit dieser Epigramme. In die Weimarer
Ausgabe sind sie, so viel ich habe ermitteln können, bisher nicht aufgenommen
worden, vielleicht, weil sie den Herausgebern für apokryph galten. Allerdings steht
der Nachtragsband der Gedichte (la, 2) noch aus. Wie dem auch sei, Goethes
Art haben die Verse, und die Gewährsmänner Berthes und Niebuhr dürfen als
y. maßgebende Zeugen zuverlässiger Überlieferung angesehen werden.


Rückfahrkarten oder Fahrscheinhefte?

Da die Rückfahrkarten vor
einigen Jahren die Giltigkeitsdauer erhalten haben, die den Fahrscheinheften (bei
Zurücklegung von 600 bis 2000 Kilometern) zukam, so ist man geneigt anzunehmen,
daß beide gleiche Preise haben; zwar gewähren die Fahrscheinhefte kein Freigepäck,



*) Vgl. Lebensnachrichten über Berthold Georg Niebuhr, Band 3, Seite 278.
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[0575] Maßgebliches und Unmaßgebliches Niebuhr hat diese in mündlicher Überlieferung umlaufenden Epigramme von seinem Freunde und Verleger Friedrich Berthes erhalten. Er schreibt an ihn mit Bezug darauf aus Bonn vom 17. Dezember 1830*): „Die Goethiana erfolgen hierbei zurück, mit herzlichem Dank. Schönborns Brief ist ein erklärender Beleg dafür, daß er (?) aus der Litteratur verschwinden mußte." Er fährt dann fort: »Das beiliegende Paket für Goethe haben Sie die Freundschaft abzusenden, wenn die irdische Unsterblichkeit des ewigen Jünglings nicht inzwischen durch einen neuen Zufall widerlegt ist. Mir wäre es viel werth, wenn er lebte, auch nur noch einzelnes zu lesen."" Beziehen sich die Worte, „daß er aus der Litteratur verschwinden muß, nicht auf Schönborn, sondern auf die obigen Epigramme Goethes, so ist dies nicht in Erfüllung gegangen. Eduard Boas hat sie in seinen Nachträgen zu Goethes sämt¬ lichen Werken (Leipzig 1846, 1. Teil, S. 27) mit der Überschrift: „Babylonische Sprachverwirrung" (Epigramme aus Weimar 1830) in andrer Anordnung, fast wörtlich übereinstimmend mit Niebuhrs Text, abdrucken lassen. Er beginnt mit 1, es folgt 3, 4, den Schluß bildet 2. Abgesehen von der Interpunktion Niebuhrs sind die wichtigsten Abweichungen in 3, nämlich: sodann in 4: In den Begleitbemerkungen erzählt Boas, daß Ottilie von Goethe 1830 eine intime Zeitschrift begründet habe, für die jeder der Empfänger, ohne seinen Namen zu nennen, zugleich Mitarbeiter sein mußte, wenn sie im Kreise der Ein¬ geweihten umging. Diese Zeitschrift wurde „Das Chaos" benannt. „Damals herrschte in Weimar die widerwärtige Mode, in Gesellschaften drei bis vier fremde Sprachen zu reden, und dies verdroß unseren Goethe; denn zürnte er auch zuweilen auf die Muttersprache, so liebte er sie doch." Wie unerfreulich die Trübungen waren, die in die Herbsttage des „ewigen Jünglings" fielen, darüber gibt Theodor von Bernhardt (Unter Nikolaus I. und Friedrich Wilhelm IV. Briefe und Tagebuchblätter aus den Jahren 1834 bis 1857. Leipzig 1893, S. 91) auch aus mündlichen Berichten Auskunft. Der Archivar Kräuter, der ältere Bruder von Goethes ehemaligem Sekretär, „klatscht" mit der üblichen interessierten Menschenfreundlichkeit von August Goethe, der sich ganz „kaput" gelebt habe. „Der junge Mann hatte zu viel Phantasie, der konnte nicht mit einer Frau leben!" Auch Ottilie, die Schwiegertocher, habe zu viel Phantasie gehabt. „Courmacher konnte sie nicht entbehren, und mitunter konnte man bemerken, daß irgend ein interessanter Fremder noch wohl mehr als bloßer Courmacher war. Aber der Mann bemerkte das nicht, oder wollte es nicht be¬ merken; er ging seine Wege und sie ging die ihrigen." Boas erwähnt Zweifel an der Echtheit dieser Epigramme. In die Weimarer Ausgabe sind sie, so viel ich habe ermitteln können, bisher nicht aufgenommen worden, vielleicht, weil sie den Herausgebern für apokryph galten. Allerdings steht der Nachtragsband der Gedichte (la, 2) noch aus. Wie dem auch sei, Goethes Art haben die Verse, und die Gewährsmänner Berthes und Niebuhr dürfen als y. maßgebende Zeugen zuverlässiger Überlieferung angesehen werden. Rückfahrkarten oder Fahrscheinhefte? Da die Rückfahrkarten vor einigen Jahren die Giltigkeitsdauer erhalten haben, die den Fahrscheinheften (bei Zurücklegung von 600 bis 2000 Kilometern) zukam, so ist man geneigt anzunehmen, daß beide gleiche Preise haben; zwar gewähren die Fahrscheinhefte kein Freigepäck, *) Vgl. Lebensnachrichten über Berthold Georg Niebuhr, Band 3, Seite 278.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/575>, abgerufen am 27.09.2024.