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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Biologen über die Ehe

ausgesetzt werden als jetzt, demnach auch mehr von ihnen sterben. Es wird
sich dann wahrscheinlich sogar ein kleiner Männerüberschuß ergeben, und dieser
wird sehr förderlich für die Moral sein, denn er wird eine höhere Schätzung
des Weibes bewirken.

Bekanntlich ist es der Seltenheitswert gewesen, der in der Zeit der starken
Einwanderung den Frauen Nordamerikas ihre gebietende Stellung verschafft
hat. Weil die Mehrzahl europäischer Auswandrer aus Männern besteht, so
überwiegt deren Zahl natürlich in den überseeischen Kolonien, besonders in
Nordamerika. Zwar sollen auch die alten Länder Asiens einen Männerüber¬
schuß haben, doch scheint es uns bei der Unzuverlässigreit asiatischer Statistik
überflüssig, auf Räubers Erklärungsversuche des angeblichen Phänomens ein-
zugehn. Von Wichtigkeit ist es dagegen, daß die überseeische Auswanderung
in Europa den Weiberüberschuß erhöht. Wie dieser Schwierigkeit abzuhelfen
sei, untersucht Räuber in einer vierten Schrift: "Weibliche Auswanderung und
ihr Verhältnis zu einer biologisch begründeten Bevölkerungspolitik." In einem
"literarischen Streifzuge" teilt er die Ansichten von dreißig Autoritäten über
Auswandcrungs- und Besiedlungspolitik mit und kommt zu dem Ergebnis, daß
auch das bisher gar nicht oder viel zu wenig beachtete Verhältnis der Ge¬
schlechter von der Auswanderungspolitik geregelt werden müsse. Die über¬
zähligen Frauen müssen bewogen werden, den Männern nachzuwandern, aber
eben nur die überzähligen. "Und zwar sind unter den Überzähligen zwei
Gruppen genau voneinander zu unterscheiden. Die eine ist entstanden durch
die Absterbeunordnung jdurch den vorzeitigen Tod so vieler Männer^; für sie
ist nirgends mehr ein Mann vorhanden, weder im Mutterlande noch in den
Kolonien. Die zweite Gruppe besteht aus Jungfrauen, die durch Mehraus¬
wanderung von Männern um die Verehelichung gekommen sind. Für jede
von ihnen lebt ein Mann, nicht zwar daheim, aber in den Kolonien. Diese
sind es, die zur Auswanderung bestimmt werden müssen." Freilich könne diese
Organisation der weiblichen Auswanderung allein nicht helfen; Bekämpfung
der Eheflucht der Männer durch gesetzliche Maßregeln bleibe die Hauptsache.
Und zur Ergänzung der schon vorgeschlagnen fügt er noch eine bei: als Beamte
im Staat und in der Gemeinde dürfen nur Verheiratete angestellt werden.

Räuber geht in dieser vierten Schrift von der Amazonensage aus. Er
weist die heute ziemlich allgemeine Ansicht zurück, sie sei aus der Tatsache ent¬
standen, daß im Tempel zu Komana in Kappadozien sechstausend bewaffnete
Hierodulen den Dienst der Göttermutter versahen. Die Sage sei als erster
Versuch eines Staatsromans anzusehen, den ein örtlicher Überschuß von Weibern
veranlaßt haben möge, die den Mut hatten, sich zu organisieren und in einem
andern Lande ein besseres Dasein zu suchen. Herodot zeige im 114. bis
116. Kapitel des vierten Buches die richtige Lösung an: bei den Sauromaten
fanden sie Ehemänner. Das sei ein Fingerzeig zur Lösung der heutigen
Frauenfrage. "Hat nicht auch bei uns unter einem Druck, der zum Teil
durch weibliche Übervölkerung veranlaßt ist, ein streitbares Frauenvolk mitten
im Staate sich emanzipiert und organisiert?" Eine Ähnlichkeit der modernen
streitbaren Frauen mit den sagenhaften Amazonen hebt Räuber nicht gebührend


Biologen über die Ehe

ausgesetzt werden als jetzt, demnach auch mehr von ihnen sterben. Es wird
sich dann wahrscheinlich sogar ein kleiner Männerüberschuß ergeben, und dieser
wird sehr förderlich für die Moral sein, denn er wird eine höhere Schätzung
des Weibes bewirken.

Bekanntlich ist es der Seltenheitswert gewesen, der in der Zeit der starken
Einwanderung den Frauen Nordamerikas ihre gebietende Stellung verschafft
hat. Weil die Mehrzahl europäischer Auswandrer aus Männern besteht, so
überwiegt deren Zahl natürlich in den überseeischen Kolonien, besonders in
Nordamerika. Zwar sollen auch die alten Länder Asiens einen Männerüber¬
schuß haben, doch scheint es uns bei der Unzuverlässigreit asiatischer Statistik
überflüssig, auf Räubers Erklärungsversuche des angeblichen Phänomens ein-
zugehn. Von Wichtigkeit ist es dagegen, daß die überseeische Auswanderung
in Europa den Weiberüberschuß erhöht. Wie dieser Schwierigkeit abzuhelfen
sei, untersucht Räuber in einer vierten Schrift: „Weibliche Auswanderung und
ihr Verhältnis zu einer biologisch begründeten Bevölkerungspolitik." In einem
„literarischen Streifzuge" teilt er die Ansichten von dreißig Autoritäten über
Auswandcrungs- und Besiedlungspolitik mit und kommt zu dem Ergebnis, daß
auch das bisher gar nicht oder viel zu wenig beachtete Verhältnis der Ge¬
schlechter von der Auswanderungspolitik geregelt werden müsse. Die über¬
zähligen Frauen müssen bewogen werden, den Männern nachzuwandern, aber
eben nur die überzähligen. „Und zwar sind unter den Überzähligen zwei
Gruppen genau voneinander zu unterscheiden. Die eine ist entstanden durch
die Absterbeunordnung jdurch den vorzeitigen Tod so vieler Männer^; für sie
ist nirgends mehr ein Mann vorhanden, weder im Mutterlande noch in den
Kolonien. Die zweite Gruppe besteht aus Jungfrauen, die durch Mehraus¬
wanderung von Männern um die Verehelichung gekommen sind. Für jede
von ihnen lebt ein Mann, nicht zwar daheim, aber in den Kolonien. Diese
sind es, die zur Auswanderung bestimmt werden müssen." Freilich könne diese
Organisation der weiblichen Auswanderung allein nicht helfen; Bekämpfung
der Eheflucht der Männer durch gesetzliche Maßregeln bleibe die Hauptsache.
Und zur Ergänzung der schon vorgeschlagnen fügt er noch eine bei: als Beamte
im Staat und in der Gemeinde dürfen nur Verheiratete angestellt werden.

Räuber geht in dieser vierten Schrift von der Amazonensage aus. Er
weist die heute ziemlich allgemeine Ansicht zurück, sie sei aus der Tatsache ent¬
standen, daß im Tempel zu Komana in Kappadozien sechstausend bewaffnete
Hierodulen den Dienst der Göttermutter versahen. Die Sage sei als erster
Versuch eines Staatsromans anzusehen, den ein örtlicher Überschuß von Weibern
veranlaßt haben möge, die den Mut hatten, sich zu organisieren und in einem
andern Lande ein besseres Dasein zu suchen. Herodot zeige im 114. bis
116. Kapitel des vierten Buches die richtige Lösung an: bei den Sauromaten
fanden sie Ehemänner. Das sei ein Fingerzeig zur Lösung der heutigen
Frauenfrage. „Hat nicht auch bei uns unter einem Druck, der zum Teil
durch weibliche Übervölkerung veranlaßt ist, ein streitbares Frauenvolk mitten
im Staate sich emanzipiert und organisiert?" Eine Ähnlichkeit der modernen
streitbaren Frauen mit den sagenhaften Amazonen hebt Räuber nicht gebührend


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/543>, abgerufen am 27.09.2024.