Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Junge Herzen

In dem Boudoir der Hausfrau standen nur Empiremöbel, und über ihrem
Schreibtisch hing eine Photographie von Mads, garniert mit den Bildern der
gräflichen Familie.

Die Kinder waren bisher von der Erzieherin des Kaufmanns, Fräulein Ipser,
unterrichtet worden. Da aber der letzte Jahresabschluß des Apothekers ein be¬
deutendes Plus aufgewiesen hatte, sagte Frau Lo'nberg eines Tages zu ihrem Gatten:
Wollen wir nicht Ernst damit machen und eine Gouvernante ins Haus nehmen?
Fräulein Ipser mag ja eine sehr gute Lehrerin sein; aber ich habe diese Kommun¬
schaft mit Kaufmann Ludvigsens satt.

Ja, es kann ja ganz nett sein, wenn man etwas Jugend ins Haus bekommt!

Jugend! entgegnete Frau Lönberg scharf, vergiß nicht, daß du bald ein alter
Mann bist, und bewahre immer deine Würde, Mads!


^. Im Schoße der Familie

Auf dem Boden der Apotheke lag außer den übrigen Schlafzimmern der
Familie auch Großmutters Stube. Sie lebte fast ausschließlich hier oben. Da es
ihr schwer wurde, die Treppe zu steigen, war der Boden ihre Promenade. Es
war auch ein schöner und großer Boden, auf dem überall Reinlichkeit und Ordnung
herrschten.

Hier sah man im Herbst Kamillenblüten, Wermut und Perikum, während
Salbei, Rosen und Lavendel einen würzigen Duft verbreiteten. Holunder- und
Lindenblüten sowie Baldrian lagen zum Trocknen auf Kisten und Kasten.

Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln waren im Sommer auf dem Fußboden aus¬
gebreitet. Und während des ganzen Winters hingen Gladiolus- und Georginen¬
knollen zwischen den Dachsparren.

Im Winter verbrachte Großmutter ihre ganzen Tage hier oben.

Es herrschte hier oben nur selten strenge Kälte, da der Hauptschornstein aus
der Küche gut wärmte. Wenn es hier aber doch zu kalt wurde, band sie ihren
Mantel um. Und es gab Tage, wo sie in einer Stimmung war, daß sie fast
unablässig unter den Dachbalken auf und nieder ging. Dann wagte niemand mit
ihr zu reden. An Mondscheinabenden konnte es einem ganz sonderbar zumute
werden, wenn man sie hier oben umherwandern, im Dunkel verschwinden und im
Mondlicht, das von oben hereinfiel, wieder auftauchen sah. In der Regel wurde
ihr im Sommer wie im Winter das Essen heraufgebracht; nur bei feierlichen
Gelegenheiten aß sie unter mit der Familie zusammen. An ihren Wandertagen
aber kamen fast alle Speisen unberührt wieder herunter.

An dem Tage, an dem die Erzieherin erwartet wurde, saß Großmutter in
ihrem Zimmer am Fenster, von wo aus sie eine freundliche Aussicht über den
Garten bis zu grünen Wiesen und fernen Hügeln und Wäldern hatte.

Wenn der Wald grün wurde, feierte Großmutter ihren Festtag. Dann mußte
Kutscher Ricks sie bei Sonnenaufgang hinausfahren, und sie wanderte lange unter
den hellgrünen Kuppeln auf und nieder.

Wie schön ist sie, wie sie so dasitzt, von der scharfen Nachmittagssonne be¬
schienen!

Übrigens ist Großmutter immer schön, man sieht es nur zuweilen nicht, wenn
sie ein wenig krumm gebeugt an ihrem Stock über den Boden geht. Sie hat
einmal, als sie noch ganz jung war, eine Verletzung davongetragen, die sie zwingt,
am Stock zu gehn. Wenn sie sitzt, ist sie aber stattlich und schön wie in den
Tagen ihrer Jugend. Sie hat ein Goetheprofil und ein paar lebhafte braune
Augen, und es wird schwer sein, einen Silberfaden in ihrem vollen dunkeln Haar
zu finden.

Heute sieht sie so froh und jung aus. Die Unruhe des Frühlings hat sie
erfaßt. Sie öffnet das Fenster und sieht sehnsuchtsvoll zu den Buchenwäldern
hinüber, die von Tag zu Tag brauner werden. Vor ihr auf einem kleinen Tisch


Junge Herzen

In dem Boudoir der Hausfrau standen nur Empiremöbel, und über ihrem
Schreibtisch hing eine Photographie von Mads, garniert mit den Bildern der
gräflichen Familie.

Die Kinder waren bisher von der Erzieherin des Kaufmanns, Fräulein Ipser,
unterrichtet worden. Da aber der letzte Jahresabschluß des Apothekers ein be¬
deutendes Plus aufgewiesen hatte, sagte Frau Lo'nberg eines Tages zu ihrem Gatten:
Wollen wir nicht Ernst damit machen und eine Gouvernante ins Haus nehmen?
Fräulein Ipser mag ja eine sehr gute Lehrerin sein; aber ich habe diese Kommun¬
schaft mit Kaufmann Ludvigsens satt.

Ja, es kann ja ganz nett sein, wenn man etwas Jugend ins Haus bekommt!

Jugend! entgegnete Frau Lönberg scharf, vergiß nicht, daß du bald ein alter
Mann bist, und bewahre immer deine Würde, Mads!


^. Im Schoße der Familie

Auf dem Boden der Apotheke lag außer den übrigen Schlafzimmern der
Familie auch Großmutters Stube. Sie lebte fast ausschließlich hier oben. Da es
ihr schwer wurde, die Treppe zu steigen, war der Boden ihre Promenade. Es
war auch ein schöner und großer Boden, auf dem überall Reinlichkeit und Ordnung
herrschten.

Hier sah man im Herbst Kamillenblüten, Wermut und Perikum, während
Salbei, Rosen und Lavendel einen würzigen Duft verbreiteten. Holunder- und
Lindenblüten sowie Baldrian lagen zum Trocknen auf Kisten und Kasten.

Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln waren im Sommer auf dem Fußboden aus¬
gebreitet. Und während des ganzen Winters hingen Gladiolus- und Georginen¬
knollen zwischen den Dachsparren.

Im Winter verbrachte Großmutter ihre ganzen Tage hier oben.

Es herrschte hier oben nur selten strenge Kälte, da der Hauptschornstein aus
der Küche gut wärmte. Wenn es hier aber doch zu kalt wurde, band sie ihren
Mantel um. Und es gab Tage, wo sie in einer Stimmung war, daß sie fast
unablässig unter den Dachbalken auf und nieder ging. Dann wagte niemand mit
ihr zu reden. An Mondscheinabenden konnte es einem ganz sonderbar zumute
werden, wenn man sie hier oben umherwandern, im Dunkel verschwinden und im
Mondlicht, das von oben hereinfiel, wieder auftauchen sah. In der Regel wurde
ihr im Sommer wie im Winter das Essen heraufgebracht; nur bei feierlichen
Gelegenheiten aß sie unter mit der Familie zusammen. An ihren Wandertagen
aber kamen fast alle Speisen unberührt wieder herunter.

An dem Tage, an dem die Erzieherin erwartet wurde, saß Großmutter in
ihrem Zimmer am Fenster, von wo aus sie eine freundliche Aussicht über den
Garten bis zu grünen Wiesen und fernen Hügeln und Wäldern hatte.

Wenn der Wald grün wurde, feierte Großmutter ihren Festtag. Dann mußte
Kutscher Ricks sie bei Sonnenaufgang hinausfahren, und sie wanderte lange unter
den hellgrünen Kuppeln auf und nieder.

Wie schön ist sie, wie sie so dasitzt, von der scharfen Nachmittagssonne be¬
schienen!

Übrigens ist Großmutter immer schön, man sieht es nur zuweilen nicht, wenn
sie ein wenig krumm gebeugt an ihrem Stock über den Boden geht. Sie hat
einmal, als sie noch ganz jung war, eine Verletzung davongetragen, die sie zwingt,
am Stock zu gehn. Wenn sie sitzt, ist sie aber stattlich und schön wie in den
Tagen ihrer Jugend. Sie hat ein Goetheprofil und ein paar lebhafte braune
Augen, und es wird schwer sein, einen Silberfaden in ihrem vollen dunkeln Haar
zu finden.

Heute sieht sie so froh und jung aus. Die Unruhe des Frühlings hat sie
erfaßt. Sie öffnet das Fenster und sieht sehnsuchtsvoll zu den Buchenwäldern
hinüber, die von Tag zu Tag brauner werden. Vor ihr auf einem kleinen Tisch


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0447" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/297966"/>
            <fw type="header" place="top"> Junge Herzen</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_2158"> In dem Boudoir der Hausfrau standen nur Empiremöbel, und über ihrem<lb/>
Schreibtisch hing eine Photographie von Mads, garniert mit den Bildern der<lb/>
gräflichen Familie.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2159"> Die Kinder waren bisher von der Erzieherin des Kaufmanns, Fräulein Ipser,<lb/>
unterrichtet worden. Da aber der letzte Jahresabschluß des Apothekers ein be¬<lb/>
deutendes Plus aufgewiesen hatte, sagte Frau Lo'nberg eines Tages zu ihrem Gatten:<lb/>
Wollen wir nicht Ernst damit machen und eine Gouvernante ins Haus nehmen?<lb/>
Fräulein Ipser mag ja eine sehr gute Lehrerin sein; aber ich habe diese Kommun¬<lb/>
schaft mit Kaufmann Ludvigsens satt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2160"> Ja, es kann ja ganz nett sein, wenn man etwas Jugend ins Haus bekommt!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2161"> Jugend! entgegnete Frau Lönberg scharf, vergiß nicht, daß du bald ein alter<lb/>
Mann bist, und bewahre immer deine Würde, Mads!</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> ^. Im Schoße der Familie</head><lb/>
            <p xml:id="ID_2162"> Auf dem Boden der Apotheke lag außer den übrigen Schlafzimmern der<lb/>
Familie auch Großmutters Stube. Sie lebte fast ausschließlich hier oben. Da es<lb/>
ihr schwer wurde, die Treppe zu steigen, war der Boden ihre Promenade. Es<lb/>
war auch ein schöner und großer Boden, auf dem überall Reinlichkeit und Ordnung<lb/>
herrschten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2163"> Hier sah man im Herbst Kamillenblüten, Wermut und Perikum, während<lb/>
Salbei, Rosen und Lavendel einen würzigen Duft verbreiteten. Holunder- und<lb/>
Lindenblüten sowie Baldrian lagen zum Trocknen auf Kisten und Kasten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2164"> Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln waren im Sommer auf dem Fußboden aus¬<lb/>
gebreitet. Und während des ganzen Winters hingen Gladiolus- und Georginen¬<lb/>
knollen zwischen den Dachsparren.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2165"> Im Winter verbrachte Großmutter ihre ganzen Tage hier oben.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2166"> Es herrschte hier oben nur selten strenge Kälte, da der Hauptschornstein aus<lb/>
der Küche gut wärmte. Wenn es hier aber doch zu kalt wurde, band sie ihren<lb/>
Mantel um. Und es gab Tage, wo sie in einer Stimmung war, daß sie fast<lb/>
unablässig unter den Dachbalken auf und nieder ging. Dann wagte niemand mit<lb/>
ihr zu reden. An Mondscheinabenden konnte es einem ganz sonderbar zumute<lb/>
werden, wenn man sie hier oben umherwandern, im Dunkel verschwinden und im<lb/>
Mondlicht, das von oben hereinfiel, wieder auftauchen sah. In der Regel wurde<lb/>
ihr im Sommer wie im Winter das Essen heraufgebracht; nur bei feierlichen<lb/>
Gelegenheiten aß sie unter mit der Familie zusammen. An ihren Wandertagen<lb/>
aber kamen fast alle Speisen unberührt wieder herunter.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2167"> An dem Tage, an dem die Erzieherin erwartet wurde, saß Großmutter in<lb/>
ihrem Zimmer am Fenster, von wo aus sie eine freundliche Aussicht über den<lb/>
Garten bis zu grünen Wiesen und fernen Hügeln und Wäldern hatte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2168"> Wenn der Wald grün wurde, feierte Großmutter ihren Festtag. Dann mußte<lb/>
Kutscher Ricks sie bei Sonnenaufgang hinausfahren, und sie wanderte lange unter<lb/>
den hellgrünen Kuppeln auf und nieder.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2169"> Wie schön ist sie, wie sie so dasitzt, von der scharfen Nachmittagssonne be¬<lb/>
schienen!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2170"> Übrigens ist Großmutter immer schön, man sieht es nur zuweilen nicht, wenn<lb/>
sie ein wenig krumm gebeugt an ihrem Stock über den Boden geht. Sie hat<lb/>
einmal, als sie noch ganz jung war, eine Verletzung davongetragen, die sie zwingt,<lb/>
am Stock zu gehn. Wenn sie sitzt, ist sie aber stattlich und schön wie in den<lb/>
Tagen ihrer Jugend. Sie hat ein Goetheprofil und ein paar lebhafte braune<lb/>
Augen, und es wird schwer sein, einen Silberfaden in ihrem vollen dunkeln Haar<lb/>
zu finden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2171" next="#ID_2172"> Heute sieht sie so froh und jung aus. Die Unruhe des Frühlings hat sie<lb/>
erfaßt. Sie öffnet das Fenster und sieht sehnsuchtsvoll zu den Buchenwäldern<lb/>
hinüber, die von Tag zu Tag brauner werden.  Vor ihr auf einem kleinen Tisch</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0447] Junge Herzen In dem Boudoir der Hausfrau standen nur Empiremöbel, und über ihrem Schreibtisch hing eine Photographie von Mads, garniert mit den Bildern der gräflichen Familie. Die Kinder waren bisher von der Erzieherin des Kaufmanns, Fräulein Ipser, unterrichtet worden. Da aber der letzte Jahresabschluß des Apothekers ein be¬ deutendes Plus aufgewiesen hatte, sagte Frau Lo'nberg eines Tages zu ihrem Gatten: Wollen wir nicht Ernst damit machen und eine Gouvernante ins Haus nehmen? Fräulein Ipser mag ja eine sehr gute Lehrerin sein; aber ich habe diese Kommun¬ schaft mit Kaufmann Ludvigsens satt. Ja, es kann ja ganz nett sein, wenn man etwas Jugend ins Haus bekommt! Jugend! entgegnete Frau Lönberg scharf, vergiß nicht, daß du bald ein alter Mann bist, und bewahre immer deine Würde, Mads! ^. Im Schoße der Familie Auf dem Boden der Apotheke lag außer den übrigen Schlafzimmern der Familie auch Großmutters Stube. Sie lebte fast ausschließlich hier oben. Da es ihr schwer wurde, die Treppe zu steigen, war der Boden ihre Promenade. Es war auch ein schöner und großer Boden, auf dem überall Reinlichkeit und Ordnung herrschten. Hier sah man im Herbst Kamillenblüten, Wermut und Perikum, während Salbei, Rosen und Lavendel einen würzigen Duft verbreiteten. Holunder- und Lindenblüten sowie Baldrian lagen zum Trocknen auf Kisten und Kasten. Tulpen- und Hyazinthenzwiebeln waren im Sommer auf dem Fußboden aus¬ gebreitet. Und während des ganzen Winters hingen Gladiolus- und Georginen¬ knollen zwischen den Dachsparren. Im Winter verbrachte Großmutter ihre ganzen Tage hier oben. Es herrschte hier oben nur selten strenge Kälte, da der Hauptschornstein aus der Küche gut wärmte. Wenn es hier aber doch zu kalt wurde, band sie ihren Mantel um. Und es gab Tage, wo sie in einer Stimmung war, daß sie fast unablässig unter den Dachbalken auf und nieder ging. Dann wagte niemand mit ihr zu reden. An Mondscheinabenden konnte es einem ganz sonderbar zumute werden, wenn man sie hier oben umherwandern, im Dunkel verschwinden und im Mondlicht, das von oben hereinfiel, wieder auftauchen sah. In der Regel wurde ihr im Sommer wie im Winter das Essen heraufgebracht; nur bei feierlichen Gelegenheiten aß sie unter mit der Familie zusammen. An ihren Wandertagen aber kamen fast alle Speisen unberührt wieder herunter. An dem Tage, an dem die Erzieherin erwartet wurde, saß Großmutter in ihrem Zimmer am Fenster, von wo aus sie eine freundliche Aussicht über den Garten bis zu grünen Wiesen und fernen Hügeln und Wäldern hatte. Wenn der Wald grün wurde, feierte Großmutter ihren Festtag. Dann mußte Kutscher Ricks sie bei Sonnenaufgang hinausfahren, und sie wanderte lange unter den hellgrünen Kuppeln auf und nieder. Wie schön ist sie, wie sie so dasitzt, von der scharfen Nachmittagssonne be¬ schienen! Übrigens ist Großmutter immer schön, man sieht es nur zuweilen nicht, wenn sie ein wenig krumm gebeugt an ihrem Stock über den Boden geht. Sie hat einmal, als sie noch ganz jung war, eine Verletzung davongetragen, die sie zwingt, am Stock zu gehn. Wenn sie sitzt, ist sie aber stattlich und schön wie in den Tagen ihrer Jugend. Sie hat ein Goetheprofil und ein paar lebhafte braune Augen, und es wird schwer sein, einen Silberfaden in ihrem vollen dunkeln Haar zu finden. Heute sieht sie so froh und jung aus. Die Unruhe des Frühlings hat sie erfaßt. Sie öffnet das Fenster und sieht sehnsuchtsvoll zu den Buchenwäldern hinüber, die von Tag zu Tag brauner werden. Vor ihr auf einem kleinen Tisch

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/447
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/447>, abgerufen am 27.09.2024.