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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Die Zukunft unsers Gffizierftandes

Organismus geworden waren, zurückzuerobern? Wollten wir sie ihm aber
von neuem überlassen, so würden andre Dinge und Namen auftauchen, um
derenwillen er Genugtuung vom Schicksal, also von uns, verlangt. Man wird
das bedauern müssen, denn ohne Zweifel sind Franzosen und Deutsche von
Natur zu Führern der Menschheit und zu guten Freunden bestimmt. Aber die
Eitelkeit unsers gallischen Nachbarn ist eben noch größer als seine Intelligenz,
und so wird uns nichts übrig bleiben, als jederzeit mit scharfem Schwert an
den Grenzen Wacht zu halten, länger als Graf Moltke einst voraussah. Eine
Staatskunst, die wirklich einmal wieder an vergangne große Zeiten erinnert,
hat eben eine neue blutige Begegnung zu verhindern gewußt, aber auch sie
vermag nicht über den nächsten Augenblick hinaus Bürgschaft zu leisten.

Auch Rußlands Stellung uns gegenüber kann nicht zweifelhaft sein. Ich
habe im Lande selbst noch die Zeit erlebt, wo Erinnerungen an die preußische
Waffenbrüderschaft in den ältern Offizierkreisen wert gehalten wurden, während
uns zugleich der literarische Feldzug der Katkoff und Aksakoff gegen den "faulen
Westen" und die Hetzerei der Jgnatieff und Skobeleff die jüngere Generation
entfremdeten. Die schöne Darin und ihr in ungeschminkten Deutschenhaß auf¬
gezogner Gemahl wirkten in demselben Sinne, nachdem schon vorher die Korrektur
des Friedens von San Stefano -- mit einem Schein des Rechts vom russischen
Standpunkt aus -- eine allgemeine Erbitterung gegen uns hervorgerufen hatte.
Am meisten aber würden sich die täuschen, die aus dem kläglichen Zusammen¬
bruch der russischen Militärmacht den Schluß auf die Ungefährlichkeit des großen
Slawenreichs ziehn wollten. Je tiefer das Ansehen der dortigen Regierung
sinkt, um so mehr wird sie gezwungen sein, den Juden und den Polen Zu¬
gestündnisse zu machen; damit aber schleudert sie die Brandfackel auch in unser
Hans. Dazu kommt der Stachel des Hohns, den sie innerhalb wie außerhalb
des Landes jetzt täglich erfahren muß. "Ja, wenn ihr eine Ahnung von
preußischer Zucht und Ordnung hättet, wäre das alles nicht vorgekommen!"
Musterknaben sind eben nirgends beliebt, am wenigsten natürlich bei den zu
ihren größern Ehren Getadelten.

Österreich vermag sich selbst nicht zu helfen, geschweige denn uns; Italien
hat trotz dem <ZÄlg,rrwoirw und trotz Nenezien die für Königgrätz schuldige
Treue im Jahre 1870 schlecht bewährt.

Also Feinde oder halbe Freunde ringsum! Die Zeiten des großen
Friedrichs, der mit ganz Europa um seine Existenz zu ringen hatte -- freilich
auch mit ganz Europa fertig wurde --, können über Nacht wiederkehren.

Also gilt das Wort des großen Friedrichs: toujours so, vsästts, heute
ebensogut wie zu seiner Zeit. Und kein ernsthaft denkender im Volke wird
glauben, daß wir die Macht und unsre Stellung zu halten vermöchten, wenn
der Nachwuchs unsers Offizierstandes versagte. '

Zweierlei muß geschehen zur Sicherung von Deutschlands Zukunft. Erstens
muß das von einem Jahr zum andern verschleppte Pensionsgesetz endlich an¬
genommen werden mit allen schon vorgeschlagnen Verbesserungen, insbesondre
auch zugunsten der alten Offiziere. Denn es kann doch nichts törichteres
geben, als die nicht völlig leistungsfähigen mitzuschleppen bis zu einem neuen


Die Zukunft unsers Gffizierftandes

Organismus geworden waren, zurückzuerobern? Wollten wir sie ihm aber
von neuem überlassen, so würden andre Dinge und Namen auftauchen, um
derenwillen er Genugtuung vom Schicksal, also von uns, verlangt. Man wird
das bedauern müssen, denn ohne Zweifel sind Franzosen und Deutsche von
Natur zu Führern der Menschheit und zu guten Freunden bestimmt. Aber die
Eitelkeit unsers gallischen Nachbarn ist eben noch größer als seine Intelligenz,
und so wird uns nichts übrig bleiben, als jederzeit mit scharfem Schwert an
den Grenzen Wacht zu halten, länger als Graf Moltke einst voraussah. Eine
Staatskunst, die wirklich einmal wieder an vergangne große Zeiten erinnert,
hat eben eine neue blutige Begegnung zu verhindern gewußt, aber auch sie
vermag nicht über den nächsten Augenblick hinaus Bürgschaft zu leisten.

Auch Rußlands Stellung uns gegenüber kann nicht zweifelhaft sein. Ich
habe im Lande selbst noch die Zeit erlebt, wo Erinnerungen an die preußische
Waffenbrüderschaft in den ältern Offizierkreisen wert gehalten wurden, während
uns zugleich der literarische Feldzug der Katkoff und Aksakoff gegen den „faulen
Westen" und die Hetzerei der Jgnatieff und Skobeleff die jüngere Generation
entfremdeten. Die schöne Darin und ihr in ungeschminkten Deutschenhaß auf¬
gezogner Gemahl wirkten in demselben Sinne, nachdem schon vorher die Korrektur
des Friedens von San Stefano — mit einem Schein des Rechts vom russischen
Standpunkt aus — eine allgemeine Erbitterung gegen uns hervorgerufen hatte.
Am meisten aber würden sich die täuschen, die aus dem kläglichen Zusammen¬
bruch der russischen Militärmacht den Schluß auf die Ungefährlichkeit des großen
Slawenreichs ziehn wollten. Je tiefer das Ansehen der dortigen Regierung
sinkt, um so mehr wird sie gezwungen sein, den Juden und den Polen Zu¬
gestündnisse zu machen; damit aber schleudert sie die Brandfackel auch in unser
Hans. Dazu kommt der Stachel des Hohns, den sie innerhalb wie außerhalb
des Landes jetzt täglich erfahren muß. „Ja, wenn ihr eine Ahnung von
preußischer Zucht und Ordnung hättet, wäre das alles nicht vorgekommen!"
Musterknaben sind eben nirgends beliebt, am wenigsten natürlich bei den zu
ihren größern Ehren Getadelten.

Österreich vermag sich selbst nicht zu helfen, geschweige denn uns; Italien
hat trotz dem <ZÄlg,rrwoirw und trotz Nenezien die für Königgrätz schuldige
Treue im Jahre 1870 schlecht bewährt.

Also Feinde oder halbe Freunde ringsum! Die Zeiten des großen
Friedrichs, der mit ganz Europa um seine Existenz zu ringen hatte — freilich
auch mit ganz Europa fertig wurde —, können über Nacht wiederkehren.

Also gilt das Wort des großen Friedrichs: toujours so, vsästts, heute
ebensogut wie zu seiner Zeit. Und kein ernsthaft denkender im Volke wird
glauben, daß wir die Macht und unsre Stellung zu halten vermöchten, wenn
der Nachwuchs unsers Offizierstandes versagte. '

Zweierlei muß geschehen zur Sicherung von Deutschlands Zukunft. Erstens
muß das von einem Jahr zum andern verschleppte Pensionsgesetz endlich an¬
genommen werden mit allen schon vorgeschlagnen Verbesserungen, insbesondre
auch zugunsten der alten Offiziere. Denn es kann doch nichts törichteres
geben, als die nicht völlig leistungsfähigen mitzuschleppen bis zu einem neuen


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[0407] Die Zukunft unsers Gffizierftandes Organismus geworden waren, zurückzuerobern? Wollten wir sie ihm aber von neuem überlassen, so würden andre Dinge und Namen auftauchen, um derenwillen er Genugtuung vom Schicksal, also von uns, verlangt. Man wird das bedauern müssen, denn ohne Zweifel sind Franzosen und Deutsche von Natur zu Führern der Menschheit und zu guten Freunden bestimmt. Aber die Eitelkeit unsers gallischen Nachbarn ist eben noch größer als seine Intelligenz, und so wird uns nichts übrig bleiben, als jederzeit mit scharfem Schwert an den Grenzen Wacht zu halten, länger als Graf Moltke einst voraussah. Eine Staatskunst, die wirklich einmal wieder an vergangne große Zeiten erinnert, hat eben eine neue blutige Begegnung zu verhindern gewußt, aber auch sie vermag nicht über den nächsten Augenblick hinaus Bürgschaft zu leisten. Auch Rußlands Stellung uns gegenüber kann nicht zweifelhaft sein. Ich habe im Lande selbst noch die Zeit erlebt, wo Erinnerungen an die preußische Waffenbrüderschaft in den ältern Offizierkreisen wert gehalten wurden, während uns zugleich der literarische Feldzug der Katkoff und Aksakoff gegen den „faulen Westen" und die Hetzerei der Jgnatieff und Skobeleff die jüngere Generation entfremdeten. Die schöne Darin und ihr in ungeschminkten Deutschenhaß auf¬ gezogner Gemahl wirkten in demselben Sinne, nachdem schon vorher die Korrektur des Friedens von San Stefano — mit einem Schein des Rechts vom russischen Standpunkt aus — eine allgemeine Erbitterung gegen uns hervorgerufen hatte. Am meisten aber würden sich die täuschen, die aus dem kläglichen Zusammen¬ bruch der russischen Militärmacht den Schluß auf die Ungefährlichkeit des großen Slawenreichs ziehn wollten. Je tiefer das Ansehen der dortigen Regierung sinkt, um so mehr wird sie gezwungen sein, den Juden und den Polen Zu¬ gestündnisse zu machen; damit aber schleudert sie die Brandfackel auch in unser Hans. Dazu kommt der Stachel des Hohns, den sie innerhalb wie außerhalb des Landes jetzt täglich erfahren muß. „Ja, wenn ihr eine Ahnung von preußischer Zucht und Ordnung hättet, wäre das alles nicht vorgekommen!" Musterknaben sind eben nirgends beliebt, am wenigsten natürlich bei den zu ihren größern Ehren Getadelten. Österreich vermag sich selbst nicht zu helfen, geschweige denn uns; Italien hat trotz dem <ZÄlg,rrwoirw und trotz Nenezien die für Königgrätz schuldige Treue im Jahre 1870 schlecht bewährt. Also Feinde oder halbe Freunde ringsum! Die Zeiten des großen Friedrichs, der mit ganz Europa um seine Existenz zu ringen hatte — freilich auch mit ganz Europa fertig wurde —, können über Nacht wiederkehren. Also gilt das Wort des großen Friedrichs: toujours so, vsästts, heute ebensogut wie zu seiner Zeit. Und kein ernsthaft denkender im Volke wird glauben, daß wir die Macht und unsre Stellung zu halten vermöchten, wenn der Nachwuchs unsers Offizierstandes versagte. ' Zweierlei muß geschehen zur Sicherung von Deutschlands Zukunft. Erstens muß das von einem Jahr zum andern verschleppte Pensionsgesetz endlich an¬ genommen werden mit allen schon vorgeschlagnen Verbesserungen, insbesondre auch zugunsten der alten Offiziere. Denn es kann doch nichts törichteres geben, als die nicht völlig leistungsfähigen mitzuschleppen bis zu einem neuen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/407>, abgerufen am 27.09.2024.