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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Joachim Pecei

über Paris; am 16. Juli 1846 hielt er zu Pferde, unter einem kostbaren Seiden¬
baldachin, vom Geläute der Glocken und Kanonendonner begrüßt, seinen fürst¬
lichen Einzug in Perugia.

Wenig Wochen vorher, am 16. Juni, war Pius der Neunte erhoben worden,
eine im Kerne des Wesens milde und religiöse Natur, aber ohne Verständnis
für die soziale und nationale Bewegung. Und doch setzten die Neoguelfen, die
Anhänger Giobertis, ihre ganze Hoffnung auf ihn. Auch Pecei teilte damals
diese Hoffnungen. Er kannte Gioberti von Brüssel her, wo dieser damals in
Armut° lebte, er ließ sich von der Glut seines "Primato" ergreifen, er ließ im
Januar 1848 eine Trauerfeier für die im Straßenkampf gefallnen Palermitancr
zu und segnete die Fahnen der Peruginer Freiwilligen, die in den Krieg gegen
Österreich zogen, als auch Pius seine Truppen gegen die Habsburger ins Feld
sandte; noch im Juni nahm der Bischof Gioberti freundlich auf und dankte ihm
am 14. Juni für seinen Besuch "voll herzlicher Achtung und Verehrung" als
"sein ihm aufs innigste zugetaner Joachim Pecei." Aber schon hatte der Papst
durch seine Allokution vom 29. April den Traum, daß er die Leitung der natio¬
nalen Bewegung übernehmen werde, zerstört, und der unter der Leitung der
Piemontesischen Krone so hoffnungsreich begonnene Feldzug in der Lombardei
nahm mit dem Waffenstillstand vom 9. August ein unrühmliches Ende. Seitdem
kamen überall in Mittelitalien die republikanisch gesinnten Anhänger Mazzinis
empor; sie verjagten am 8. August die Österreicher aus Bologna, sie rissen in
Toscana das Ministerium an sich, sie nötigten den Papst, eine liberale Ver¬
fassung zu gewähren, die Graf Rossi, seit dem 15. September sein Minister,
ehrlich durchzuführen versuchte, um den Mazzinisten das Heft zu entwinden, sie
bildeten auch in Perugia radikale Vereine. Aber als Rossi am 15. November
unter ihrem Dolche gefallen war, und Pius am 24. November, alle Zugeständnisse
widerrufend, flüchtig Rom verlassen, und dort das Parlament am 29. Dezember
die Berufung einer Konstituante beschlossen hatte, da wurde auch in Perugia
jede bischöfliche Tätigkeit gelähmt. Erst die Einnahme der ewigen Stadt durch
die Franzosen am 29. Juni 1849 stellte die Herrschaft des Papstes mit
fremden Bajonetten wieder her, fortan aber nahm diese Regierung unter der
Leitung des Staatssekretärs Antonelli einen ganz reaktionären, antinationalcn
Charakter an. Damit war der Fall des Kirchenstaats entschieden, denn fortan
übernahm das liberale piemontesische Königtum die Leitung der nationalen
Erhebung.

Um so eifriger wandte sich Pecei seiner kirchlichen Aufgabe zu. Gegenüber
der unkirchlichen Gesinnung des Kleinadels und des Bürgertums seiner Diözese
wie der mangelhaften Bildung seines Klerus, der ganz unfähig war, die
modernen Ideen zu bekämpfen, weil er sie gar nicht kannte, wollte er nach dem
niederrheinischen und belgischen Vorbilde, das für Mittelitalien etwas ganz
Neues war, die kirchlichen Kräfte organisieren. Darauf zielte die umbrische
Synode, die unter seinem Vorsitze vom 13. Oktober bis zum 29. November 1849
achtzehn Bischöfe in Spoleto versammelte und eine Reihe von Statuten auf¬
stellte. Sie erstrebten bessere Kirchenzucht, bessere Vorbildung des Klerus
namentlich in den weltlichen Wissenschaften, wofür in jedem Sprengel eine


Joachim Pecei

über Paris; am 16. Juli 1846 hielt er zu Pferde, unter einem kostbaren Seiden¬
baldachin, vom Geläute der Glocken und Kanonendonner begrüßt, seinen fürst¬
lichen Einzug in Perugia.

Wenig Wochen vorher, am 16. Juni, war Pius der Neunte erhoben worden,
eine im Kerne des Wesens milde und religiöse Natur, aber ohne Verständnis
für die soziale und nationale Bewegung. Und doch setzten die Neoguelfen, die
Anhänger Giobertis, ihre ganze Hoffnung auf ihn. Auch Pecei teilte damals
diese Hoffnungen. Er kannte Gioberti von Brüssel her, wo dieser damals in
Armut° lebte, er ließ sich von der Glut seines „Primato" ergreifen, er ließ im
Januar 1848 eine Trauerfeier für die im Straßenkampf gefallnen Palermitancr
zu und segnete die Fahnen der Peruginer Freiwilligen, die in den Krieg gegen
Österreich zogen, als auch Pius seine Truppen gegen die Habsburger ins Feld
sandte; noch im Juni nahm der Bischof Gioberti freundlich auf und dankte ihm
am 14. Juni für seinen Besuch „voll herzlicher Achtung und Verehrung" als
„sein ihm aufs innigste zugetaner Joachim Pecei." Aber schon hatte der Papst
durch seine Allokution vom 29. April den Traum, daß er die Leitung der natio¬
nalen Bewegung übernehmen werde, zerstört, und der unter der Leitung der
Piemontesischen Krone so hoffnungsreich begonnene Feldzug in der Lombardei
nahm mit dem Waffenstillstand vom 9. August ein unrühmliches Ende. Seitdem
kamen überall in Mittelitalien die republikanisch gesinnten Anhänger Mazzinis
empor; sie verjagten am 8. August die Österreicher aus Bologna, sie rissen in
Toscana das Ministerium an sich, sie nötigten den Papst, eine liberale Ver¬
fassung zu gewähren, die Graf Rossi, seit dem 15. September sein Minister,
ehrlich durchzuführen versuchte, um den Mazzinisten das Heft zu entwinden, sie
bildeten auch in Perugia radikale Vereine. Aber als Rossi am 15. November
unter ihrem Dolche gefallen war, und Pius am 24. November, alle Zugeständnisse
widerrufend, flüchtig Rom verlassen, und dort das Parlament am 29. Dezember
die Berufung einer Konstituante beschlossen hatte, da wurde auch in Perugia
jede bischöfliche Tätigkeit gelähmt. Erst die Einnahme der ewigen Stadt durch
die Franzosen am 29. Juni 1849 stellte die Herrschaft des Papstes mit
fremden Bajonetten wieder her, fortan aber nahm diese Regierung unter der
Leitung des Staatssekretärs Antonelli einen ganz reaktionären, antinationalcn
Charakter an. Damit war der Fall des Kirchenstaats entschieden, denn fortan
übernahm das liberale piemontesische Königtum die Leitung der nationalen
Erhebung.

Um so eifriger wandte sich Pecei seiner kirchlichen Aufgabe zu. Gegenüber
der unkirchlichen Gesinnung des Kleinadels und des Bürgertums seiner Diözese
wie der mangelhaften Bildung seines Klerus, der ganz unfähig war, die
modernen Ideen zu bekämpfen, weil er sie gar nicht kannte, wollte er nach dem
niederrheinischen und belgischen Vorbilde, das für Mittelitalien etwas ganz
Neues war, die kirchlichen Kräfte organisieren. Darauf zielte die umbrische
Synode, die unter seinem Vorsitze vom 13. Oktober bis zum 29. November 1849
achtzehn Bischöfe in Spoleto versammelte und eine Reihe von Statuten auf¬
stellte. Sie erstrebten bessere Kirchenzucht, bessere Vorbildung des Klerus
namentlich in den weltlichen Wissenschaften, wofür in jedem Sprengel eine


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[0295] Joachim Pecei über Paris; am 16. Juli 1846 hielt er zu Pferde, unter einem kostbaren Seiden¬ baldachin, vom Geläute der Glocken und Kanonendonner begrüßt, seinen fürst¬ lichen Einzug in Perugia. Wenig Wochen vorher, am 16. Juni, war Pius der Neunte erhoben worden, eine im Kerne des Wesens milde und religiöse Natur, aber ohne Verständnis für die soziale und nationale Bewegung. Und doch setzten die Neoguelfen, die Anhänger Giobertis, ihre ganze Hoffnung auf ihn. Auch Pecei teilte damals diese Hoffnungen. Er kannte Gioberti von Brüssel her, wo dieser damals in Armut° lebte, er ließ sich von der Glut seines „Primato" ergreifen, er ließ im Januar 1848 eine Trauerfeier für die im Straßenkampf gefallnen Palermitancr zu und segnete die Fahnen der Peruginer Freiwilligen, die in den Krieg gegen Österreich zogen, als auch Pius seine Truppen gegen die Habsburger ins Feld sandte; noch im Juni nahm der Bischof Gioberti freundlich auf und dankte ihm am 14. Juni für seinen Besuch „voll herzlicher Achtung und Verehrung" als „sein ihm aufs innigste zugetaner Joachim Pecei." Aber schon hatte der Papst durch seine Allokution vom 29. April den Traum, daß er die Leitung der natio¬ nalen Bewegung übernehmen werde, zerstört, und der unter der Leitung der Piemontesischen Krone so hoffnungsreich begonnene Feldzug in der Lombardei nahm mit dem Waffenstillstand vom 9. August ein unrühmliches Ende. Seitdem kamen überall in Mittelitalien die republikanisch gesinnten Anhänger Mazzinis empor; sie verjagten am 8. August die Österreicher aus Bologna, sie rissen in Toscana das Ministerium an sich, sie nötigten den Papst, eine liberale Ver¬ fassung zu gewähren, die Graf Rossi, seit dem 15. September sein Minister, ehrlich durchzuführen versuchte, um den Mazzinisten das Heft zu entwinden, sie bildeten auch in Perugia radikale Vereine. Aber als Rossi am 15. November unter ihrem Dolche gefallen war, und Pius am 24. November, alle Zugeständnisse widerrufend, flüchtig Rom verlassen, und dort das Parlament am 29. Dezember die Berufung einer Konstituante beschlossen hatte, da wurde auch in Perugia jede bischöfliche Tätigkeit gelähmt. Erst die Einnahme der ewigen Stadt durch die Franzosen am 29. Juni 1849 stellte die Herrschaft des Papstes mit fremden Bajonetten wieder her, fortan aber nahm diese Regierung unter der Leitung des Staatssekretärs Antonelli einen ganz reaktionären, antinationalcn Charakter an. Damit war der Fall des Kirchenstaats entschieden, denn fortan übernahm das liberale piemontesische Königtum die Leitung der nationalen Erhebung. Um so eifriger wandte sich Pecei seiner kirchlichen Aufgabe zu. Gegenüber der unkirchlichen Gesinnung des Kleinadels und des Bürgertums seiner Diözese wie der mangelhaften Bildung seines Klerus, der ganz unfähig war, die modernen Ideen zu bekämpfen, weil er sie gar nicht kannte, wollte er nach dem niederrheinischen und belgischen Vorbilde, das für Mittelitalien etwas ganz Neues war, die kirchlichen Kräfte organisieren. Darauf zielte die umbrische Synode, die unter seinem Vorsitze vom 13. Oktober bis zum 29. November 1849 achtzehn Bischöfe in Spoleto versammelte und eine Reihe von Statuten auf¬ stellte. Sie erstrebten bessere Kirchenzucht, bessere Vorbildung des Klerus namentlich in den weltlichen Wissenschaften, wofür in jedem Sprengel eine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/295>, abgerufen am 27.09.2024.