Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Herrenmenschen

kam zutage, was man vorhabe. Man wolle Kondrot befreien, und man wolle dem
Amtshauptmann ins Haus rücken und wolle ihn zwingen, die engmaschigen Netze
wieder freizugeben, denn es sei ein Unrecht, daß die Fischer hungern müßten, wahrend
es in der See genug Fische gebe. Und wenn das nicht helfe, dann wolle man
dem Amtshauptmann das Haus anstecken.

Hin, sagte der Doktor, habt ihr euch das auch recht überlegt?

Wir haben es überlegt und besprochen, antwortete sein Nachbar, viele Stunden
lang, und wenn die Sonne untergegangen ist, dann gehn wir los.

Jawohl, rief die Arte Veit, dann gehn wir los, denn die zweiundvierzig
Mouate sind um und um.

Arte, du schweigst! sagte der Doktor. Und dann wandte er sich an die Ver¬
sammlung. Darüber seid ihr euch doch wohl klar, sagte er, daß ihr ungesetzlich
handelt, wenn ihr tut, was ihr vorhabt. Habt ihr auch bedacht, daß ihr Groppoff
gar keinen größern Gefallen tun könnt, als wenn ihr etwas tut, wobei er euch
fassen und strafen kann?

Man wunderte sich und konnte es nicht hindern, einzusehen, daß der Doktor
Recht hatte.

Aber, sagte einer, wir können doch Kondrot nicht im Gefängnis sitzen lassen,
wenn er unschuldig ist.

Er wird nicht im Gefängnis bleiben, wenn er unschuldig ist, das versichre
ich euch, rief der Doktor. Daß er drin ist, das läßt sich jetzt nicht mehr unge¬
schehen machen. Er wird auch nicht gleich davon sterben, wenn er eine Nacht laug
sein Bett nicht hat. Aber ist denn das ein Gewinn für ihn, wenn ihr ihn aus
dem Gefängnisse holt und ihn zum landflüchtigen Manne macht? Morgen muß er
entlassen werden, wenn er unschuldig ist; wartet bis morgen.

Wir haben genng gewartet, antwortete man.

Wir wollen an den König gehn und Groppoff verklagen.

Das tut, sagte Ramborn lebhaft zustimmend. Das tut, und ich verspreche
euch, zu helfen, wie ich kann. Aber gebraucht keine ungesetzliche Selbsthilfe.

Und nun erwog man, was man dem König unterbreiten wolle, und daraus
ergab sich ein langes Hin- und Herreden, und darüber wurde die Sache wieder
unklar, und die Aktionspartei gewann wieder die Überhand. Ramborn unterbrach
die Debatte und sagte: Nun aber genug! Hört mein letztes Wort: Ich wills nicht.
Ich will nicht, daß ihr euch selbst ins Unglück stürzt. Ich wills durchaus nicht.

Das Herrenwort machte tiefen Eindruck und entschied.

Morgen um diese Zeit, fuhr der Doktor fort, sind wir alle wieder hier und
besprechen, was weiter geschehen soll.

Man wars zufrieden; aber aus dem Hintergrund ertönte verächtliches Lachen.
Es war Jurgis, der mit roten Wangen und glühenden Augen die Verhandlung
angehört hatte und nun entschlossen schien, seinen eignen Weg zu gehn.

Jurgis, sagte der Doktor, geben Sie mir die Hand darauf, daß Sie nichts
gegen Groppoff unternehmen wollen.

Jurgis verweigerte die Hand.

Was hat er vor? fragte der Doktor.

Er will das Amt in Brand stecken, wurde leise geantwortet.

Schämen Sie sich, Jurgis, sagte der Doktor. Wenn Ihr Vater morgen frei¬
gegeben wird, wollen Sie ihm dann die Freude bereiten, daß Sie selbst als Mord¬
brenner im Gefängnis sitzen? Geben Sie mal her, was Sie in der Tasche haben.
Geben Sie nur her.

Jurgis brachte zögernd eine Dhünmitpatrone zum Vorschein.

Wenn ich jetzt könnte, wie ich wollte, sagte der Doktor unwillig, dann steckte
ich Sie zu Ihrem Vater ins Loch. Aber Sie kommen heute nicht aus dieser
Stube heraus. Ihr versprecht mir, sagte der Doktor zu der Versammlung, daß
ihr den jungen Menschen bewacht, daß er kein Unheil anrichtet. Und du, Arte,


Herrenmenschen

kam zutage, was man vorhabe. Man wolle Kondrot befreien, und man wolle dem
Amtshauptmann ins Haus rücken und wolle ihn zwingen, die engmaschigen Netze
wieder freizugeben, denn es sei ein Unrecht, daß die Fischer hungern müßten, wahrend
es in der See genug Fische gebe. Und wenn das nicht helfe, dann wolle man
dem Amtshauptmann das Haus anstecken.

Hin, sagte der Doktor, habt ihr euch das auch recht überlegt?

Wir haben es überlegt und besprochen, antwortete sein Nachbar, viele Stunden
lang, und wenn die Sonne untergegangen ist, dann gehn wir los.

Jawohl, rief die Arte Veit, dann gehn wir los, denn die zweiundvierzig
Mouate sind um und um.

Arte, du schweigst! sagte der Doktor. Und dann wandte er sich an die Ver¬
sammlung. Darüber seid ihr euch doch wohl klar, sagte er, daß ihr ungesetzlich
handelt, wenn ihr tut, was ihr vorhabt. Habt ihr auch bedacht, daß ihr Groppoff
gar keinen größern Gefallen tun könnt, als wenn ihr etwas tut, wobei er euch
fassen und strafen kann?

Man wunderte sich und konnte es nicht hindern, einzusehen, daß der Doktor
Recht hatte.

Aber, sagte einer, wir können doch Kondrot nicht im Gefängnis sitzen lassen,
wenn er unschuldig ist.

Er wird nicht im Gefängnis bleiben, wenn er unschuldig ist, das versichre
ich euch, rief der Doktor. Daß er drin ist, das läßt sich jetzt nicht mehr unge¬
schehen machen. Er wird auch nicht gleich davon sterben, wenn er eine Nacht laug
sein Bett nicht hat. Aber ist denn das ein Gewinn für ihn, wenn ihr ihn aus
dem Gefängnisse holt und ihn zum landflüchtigen Manne macht? Morgen muß er
entlassen werden, wenn er unschuldig ist; wartet bis morgen.

Wir haben genng gewartet, antwortete man.

Wir wollen an den König gehn und Groppoff verklagen.

Das tut, sagte Ramborn lebhaft zustimmend. Das tut, und ich verspreche
euch, zu helfen, wie ich kann. Aber gebraucht keine ungesetzliche Selbsthilfe.

Und nun erwog man, was man dem König unterbreiten wolle, und daraus
ergab sich ein langes Hin- und Herreden, und darüber wurde die Sache wieder
unklar, und die Aktionspartei gewann wieder die Überhand. Ramborn unterbrach
die Debatte und sagte: Nun aber genug! Hört mein letztes Wort: Ich wills nicht.
Ich will nicht, daß ihr euch selbst ins Unglück stürzt. Ich wills durchaus nicht.

Das Herrenwort machte tiefen Eindruck und entschied.

Morgen um diese Zeit, fuhr der Doktor fort, sind wir alle wieder hier und
besprechen, was weiter geschehen soll.

Man wars zufrieden; aber aus dem Hintergrund ertönte verächtliches Lachen.
Es war Jurgis, der mit roten Wangen und glühenden Augen die Verhandlung
angehört hatte und nun entschlossen schien, seinen eignen Weg zu gehn.

Jurgis, sagte der Doktor, geben Sie mir die Hand darauf, daß Sie nichts
gegen Groppoff unternehmen wollen.

Jurgis verweigerte die Hand.

Was hat er vor? fragte der Doktor.

Er will das Amt in Brand stecken, wurde leise geantwortet.

Schämen Sie sich, Jurgis, sagte der Doktor. Wenn Ihr Vater morgen frei¬
gegeben wird, wollen Sie ihm dann die Freude bereiten, daß Sie selbst als Mord¬
brenner im Gefängnis sitzen? Geben Sie mal her, was Sie in der Tasche haben.
Geben Sie nur her.

Jurgis brachte zögernd eine Dhünmitpatrone zum Vorschein.

Wenn ich jetzt könnte, wie ich wollte, sagte der Doktor unwillig, dann steckte
ich Sie zu Ihrem Vater ins Loch. Aber Sie kommen heute nicht aus dieser
Stube heraus. Ihr versprecht mir, sagte der Doktor zu der Versammlung, daß
ihr den jungen Menschen bewacht, daß er kein Unheil anrichtet. Und du, Arte,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0282" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/297801"/>
          <fw type="header" place="top"> Herrenmenschen</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1304" prev="#ID_1303"> kam zutage, was man vorhabe. Man wolle Kondrot befreien, und man wolle dem<lb/>
Amtshauptmann ins Haus rücken und wolle ihn zwingen, die engmaschigen Netze<lb/>
wieder freizugeben, denn es sei ein Unrecht, daß die Fischer hungern müßten, wahrend<lb/>
es in der See genug Fische gebe. Und wenn das nicht helfe, dann wolle man<lb/>
dem Amtshauptmann das Haus anstecken.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1305"> Hin, sagte der Doktor, habt ihr euch das auch recht überlegt?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1306"> Wir haben es überlegt und besprochen, antwortete sein Nachbar, viele Stunden<lb/>
lang, und wenn die Sonne untergegangen ist, dann gehn wir los.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1307"> Jawohl, rief die Arte Veit, dann gehn wir los, denn die zweiundvierzig<lb/>
Mouate sind um und um.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1308"> Arte, du schweigst! sagte der Doktor. Und dann wandte er sich an die Ver¬<lb/>
sammlung. Darüber seid ihr euch doch wohl klar, sagte er, daß ihr ungesetzlich<lb/>
handelt, wenn ihr tut, was ihr vorhabt. Habt ihr auch bedacht, daß ihr Groppoff<lb/>
gar keinen größern Gefallen tun könnt, als wenn ihr etwas tut, wobei er euch<lb/>
fassen und strafen kann?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1309"> Man wunderte sich und konnte es nicht hindern, einzusehen, daß der Doktor<lb/>
Recht hatte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1310"> Aber, sagte einer, wir können doch Kondrot nicht im Gefängnis sitzen lassen,<lb/>
wenn er unschuldig ist.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1311"> Er wird nicht im Gefängnis bleiben, wenn er unschuldig ist, das versichre<lb/>
ich euch, rief der Doktor. Daß er drin ist, das läßt sich jetzt nicht mehr unge¬<lb/>
schehen machen. Er wird auch nicht gleich davon sterben, wenn er eine Nacht laug<lb/>
sein Bett nicht hat. Aber ist denn das ein Gewinn für ihn, wenn ihr ihn aus<lb/>
dem Gefängnisse holt und ihn zum landflüchtigen Manne macht? Morgen muß er<lb/>
entlassen werden, wenn er unschuldig ist; wartet bis morgen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1312"> Wir haben genng gewartet, antwortete man.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1313"> Wir wollen an den König gehn und Groppoff verklagen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1314"> Das tut, sagte Ramborn lebhaft zustimmend. Das tut, und ich verspreche<lb/>
euch, zu helfen, wie ich kann. Aber gebraucht keine ungesetzliche Selbsthilfe.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1315"> Und nun erwog man, was man dem König unterbreiten wolle, und daraus<lb/>
ergab sich ein langes Hin- und Herreden, und darüber wurde die Sache wieder<lb/>
unklar, und die Aktionspartei gewann wieder die Überhand. Ramborn unterbrach<lb/>
die Debatte und sagte: Nun aber genug! Hört mein letztes Wort: Ich wills nicht.<lb/>
Ich will nicht, daß ihr euch selbst ins Unglück stürzt. Ich wills durchaus nicht.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1316"> Das Herrenwort machte tiefen Eindruck und entschied.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1317"> Morgen um diese Zeit, fuhr der Doktor fort, sind wir alle wieder hier und<lb/>
besprechen, was weiter geschehen soll.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1318"> Man wars zufrieden; aber aus dem Hintergrund ertönte verächtliches Lachen.<lb/>
Es war Jurgis, der mit roten Wangen und glühenden Augen die Verhandlung<lb/>
angehört hatte und nun entschlossen schien, seinen eignen Weg zu gehn.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1319"> Jurgis, sagte der Doktor, geben Sie mir die Hand darauf, daß Sie nichts<lb/>
gegen Groppoff unternehmen wollen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1320"> Jurgis verweigerte die Hand.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1321"> Was hat er vor? fragte der Doktor.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1322"> Er will das Amt in Brand stecken, wurde leise geantwortet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1323"> Schämen Sie sich, Jurgis, sagte der Doktor. Wenn Ihr Vater morgen frei¬<lb/>
gegeben wird, wollen Sie ihm dann die Freude bereiten, daß Sie selbst als Mord¬<lb/>
brenner im Gefängnis sitzen? Geben Sie mal her, was Sie in der Tasche haben.<lb/>
Geben Sie nur her.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1324"> Jurgis brachte zögernd eine Dhünmitpatrone zum Vorschein.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1325" next="#ID_1326"> Wenn ich jetzt könnte, wie ich wollte, sagte der Doktor unwillig, dann steckte<lb/>
ich Sie zu Ihrem Vater ins Loch. Aber Sie kommen heute nicht aus dieser<lb/>
Stube heraus. Ihr versprecht mir, sagte der Doktor zu der Versammlung, daß<lb/>
ihr den jungen Menschen bewacht, daß er kein Unheil anrichtet.  Und du, Arte,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0282] Herrenmenschen kam zutage, was man vorhabe. Man wolle Kondrot befreien, und man wolle dem Amtshauptmann ins Haus rücken und wolle ihn zwingen, die engmaschigen Netze wieder freizugeben, denn es sei ein Unrecht, daß die Fischer hungern müßten, wahrend es in der See genug Fische gebe. Und wenn das nicht helfe, dann wolle man dem Amtshauptmann das Haus anstecken. Hin, sagte der Doktor, habt ihr euch das auch recht überlegt? Wir haben es überlegt und besprochen, antwortete sein Nachbar, viele Stunden lang, und wenn die Sonne untergegangen ist, dann gehn wir los. Jawohl, rief die Arte Veit, dann gehn wir los, denn die zweiundvierzig Mouate sind um und um. Arte, du schweigst! sagte der Doktor. Und dann wandte er sich an die Ver¬ sammlung. Darüber seid ihr euch doch wohl klar, sagte er, daß ihr ungesetzlich handelt, wenn ihr tut, was ihr vorhabt. Habt ihr auch bedacht, daß ihr Groppoff gar keinen größern Gefallen tun könnt, als wenn ihr etwas tut, wobei er euch fassen und strafen kann? Man wunderte sich und konnte es nicht hindern, einzusehen, daß der Doktor Recht hatte. Aber, sagte einer, wir können doch Kondrot nicht im Gefängnis sitzen lassen, wenn er unschuldig ist. Er wird nicht im Gefängnis bleiben, wenn er unschuldig ist, das versichre ich euch, rief der Doktor. Daß er drin ist, das läßt sich jetzt nicht mehr unge¬ schehen machen. Er wird auch nicht gleich davon sterben, wenn er eine Nacht laug sein Bett nicht hat. Aber ist denn das ein Gewinn für ihn, wenn ihr ihn aus dem Gefängnisse holt und ihn zum landflüchtigen Manne macht? Morgen muß er entlassen werden, wenn er unschuldig ist; wartet bis morgen. Wir haben genng gewartet, antwortete man. Wir wollen an den König gehn und Groppoff verklagen. Das tut, sagte Ramborn lebhaft zustimmend. Das tut, und ich verspreche euch, zu helfen, wie ich kann. Aber gebraucht keine ungesetzliche Selbsthilfe. Und nun erwog man, was man dem König unterbreiten wolle, und daraus ergab sich ein langes Hin- und Herreden, und darüber wurde die Sache wieder unklar, und die Aktionspartei gewann wieder die Überhand. Ramborn unterbrach die Debatte und sagte: Nun aber genug! Hört mein letztes Wort: Ich wills nicht. Ich will nicht, daß ihr euch selbst ins Unglück stürzt. Ich wills durchaus nicht. Das Herrenwort machte tiefen Eindruck und entschied. Morgen um diese Zeit, fuhr der Doktor fort, sind wir alle wieder hier und besprechen, was weiter geschehen soll. Man wars zufrieden; aber aus dem Hintergrund ertönte verächtliches Lachen. Es war Jurgis, der mit roten Wangen und glühenden Augen die Verhandlung angehört hatte und nun entschlossen schien, seinen eignen Weg zu gehn. Jurgis, sagte der Doktor, geben Sie mir die Hand darauf, daß Sie nichts gegen Groppoff unternehmen wollen. Jurgis verweigerte die Hand. Was hat er vor? fragte der Doktor. Er will das Amt in Brand stecken, wurde leise geantwortet. Schämen Sie sich, Jurgis, sagte der Doktor. Wenn Ihr Vater morgen frei¬ gegeben wird, wollen Sie ihm dann die Freude bereiten, daß Sie selbst als Mord¬ brenner im Gefängnis sitzen? Geben Sie mal her, was Sie in der Tasche haben. Geben Sie nur her. Jurgis brachte zögernd eine Dhünmitpatrone zum Vorschein. Wenn ich jetzt könnte, wie ich wollte, sagte der Doktor unwillig, dann steckte ich Sie zu Ihrem Vater ins Loch. Aber Sie kommen heute nicht aus dieser Stube heraus. Ihr versprecht mir, sagte der Doktor zu der Versammlung, daß ihr den jungen Menschen bewacht, daß er kein Unheil anrichtet. Und du, Arte,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/282
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/282>, abgerufen am 27.09.2024.