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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Herrenmenschen

Es ist nur fraglich, antwortete der Doktor kühl, ob ich nicht eine andre Gesell¬
schaft der Ihrigen vorziehe.

Heinemann griff mit der Hand nach seiner Brusttasche.

Lassen Sie das Ding da stecken, rief der Doktor drohend, ich bin fixer als
Sie! Und er erhob seinen Stock zum Schlage.

Heinemann ließ erschrocken seine Hand sinken.

Man war bis an den Rand des Busches gekommen, und dort standen die
ersten Häuser von Tapnicken. Der Inspektor blieb zurück, und Ramborn ging
weiter, fest überzeugt, daß Heinemann viel zu feige sei, aus seiner Drohung Ernst
zu machen. Wer Heinemann griff doch noch einmal in seine Rocktasche, in der
Absicht, zu versuchen, ob sein verrosteter Revolver Feuer geben werde, sah sich aber
vorher noch einmal um.

Da kam Marike, die des Doktors Handtasche trug. Verflucht! Er sprang
ihr entgegen und schrie mit heiserer Stimme: Hund von einem Madchen! Hast
dn dem Doktor das Papier wiedergegeben?

Gegeben nicht, aber er hat es! antwortete Marike mit Hellem Hohne.

Heinemann machte Anstalt, dem Mädchen an die Kehle zu fahren.

Rühre mich nicht an, schrie Marike, oder ich rufe um Hilfe. Und damit
eilte sie schnellfüßig hinter dem Doktor her.

Heinemann blieb zurück in ohnmächtiger Wut. Dort kündete die schwarze
Rauchwolke um Horizont das Kommen des Dampfers an. In ein paar Stunden
hatte der Staatsanwalt das gefälschte Dokument in Händen. Es war unmöglich,
das rollende Verhängnis aufzuhalten. Und er hatte keinen Groschen, die russische
Grenze zu erreichen, keinen brauchbaren Revolver und kein Gewehr, um sich und --
den da totzuschießen.

^7. Der Anfang vom Ende

Der Doktor hatte das Manuskript Schwechtings, als er Groppoff in Eile
folgte, mitzunehmen vergessen. Pogge betrachtete es, nachdem er es andern Tages
gefunden hatte, mit nachdenklichen Blicken, schrieb einen Brief, packte Brief und
Manuskript ein und schickte beides an die Redaktion einer bekannten großen Zeit¬
schrift. In überraschend kurzer Zeit lief eine in verbindlichen Ausdrücken abgefaßte
Antwort der Redaktion ein, die Novelle sei willkommen, und man wünsche mehr
dieser Art, womöglich mit Illustrationen. Pogge reichte den Brief Schwechting
dar und sagte: Es ist dir doch weiter nicht unangenehm, Ranke?

Pogge, rief Schwechting, der sich so plötzlich als Dichter in die Öffentlichkeit
gezogen sah, erschrocken, was hast du angerichtet?

Nur wat scheenes, sagte Pogge, ohne eine Spur Reue zu verraten. Ich
habe den Hampelmann ins Wasser geworfen, daß er schwimmen lernen sollte. --
Ranke, fuhr er fort, als er sah, daß sein Freund ganz außer Fassung geraten war,
ich hab es ja immer gesagt, das Entscheidende im Menschenleben sind die Leitungs¬
verhältnisse. Es kann einer einen ganz scharfen und richtigen Blick haben, ist aber
die Leitung vom Auge bis in den Zeichenfinger zu lang, so verzettelt sich die Sache
unterwegs, und was schließlich aufs Papier kommt, das is man so so. Siehst du,
so einer wie Menzel, der verliert gar nichts zwischen Auge und Hand. -- Und
mancher andre weiß die Sache ganz genau, kanns aber nicht sagen. Da ist die
Leitung zwischen Zirbeldrüse und Maulwerk zu lang. Da dachte ich, Schwechting,
du solltest es doch einmal mit dem Maulwerk probiere". Vielleicht ist bei dir
die Leitung zwischen Kopf und Maul kürzer als zwischen Auge und Hand. Bringt
was ein und kostet nichts. Du brauchst kein Modell und keine Leinwand, und --
allmächtiger Strohsack! was veraast man so das Jahr durch für Farbentuten. Du
kaufst dir eine Flasche Tinte, und dann los füm Dreier!

Schwechting stützte sein Haupt auf die Hand und machte ein Gesicht, als
wenn man ihm etwas Unerhörtes zuleide getan habe. Pogge, sagte er, du hast


Herrenmenschen

Es ist nur fraglich, antwortete der Doktor kühl, ob ich nicht eine andre Gesell¬
schaft der Ihrigen vorziehe.

Heinemann griff mit der Hand nach seiner Brusttasche.

Lassen Sie das Ding da stecken, rief der Doktor drohend, ich bin fixer als
Sie! Und er erhob seinen Stock zum Schlage.

Heinemann ließ erschrocken seine Hand sinken.

Man war bis an den Rand des Busches gekommen, und dort standen die
ersten Häuser von Tapnicken. Der Inspektor blieb zurück, und Ramborn ging
weiter, fest überzeugt, daß Heinemann viel zu feige sei, aus seiner Drohung Ernst
zu machen. Wer Heinemann griff doch noch einmal in seine Rocktasche, in der
Absicht, zu versuchen, ob sein verrosteter Revolver Feuer geben werde, sah sich aber
vorher noch einmal um.

Da kam Marike, die des Doktors Handtasche trug. Verflucht! Er sprang
ihr entgegen und schrie mit heiserer Stimme: Hund von einem Madchen! Hast
dn dem Doktor das Papier wiedergegeben?

Gegeben nicht, aber er hat es! antwortete Marike mit Hellem Hohne.

Heinemann machte Anstalt, dem Mädchen an die Kehle zu fahren.

Rühre mich nicht an, schrie Marike, oder ich rufe um Hilfe. Und damit
eilte sie schnellfüßig hinter dem Doktor her.

Heinemann blieb zurück in ohnmächtiger Wut. Dort kündete die schwarze
Rauchwolke um Horizont das Kommen des Dampfers an. In ein paar Stunden
hatte der Staatsanwalt das gefälschte Dokument in Händen. Es war unmöglich,
das rollende Verhängnis aufzuhalten. Und er hatte keinen Groschen, die russische
Grenze zu erreichen, keinen brauchbaren Revolver und kein Gewehr, um sich und —
den da totzuschießen.

^7. Der Anfang vom Ende

Der Doktor hatte das Manuskript Schwechtings, als er Groppoff in Eile
folgte, mitzunehmen vergessen. Pogge betrachtete es, nachdem er es andern Tages
gefunden hatte, mit nachdenklichen Blicken, schrieb einen Brief, packte Brief und
Manuskript ein und schickte beides an die Redaktion einer bekannten großen Zeit¬
schrift. In überraschend kurzer Zeit lief eine in verbindlichen Ausdrücken abgefaßte
Antwort der Redaktion ein, die Novelle sei willkommen, und man wünsche mehr
dieser Art, womöglich mit Illustrationen. Pogge reichte den Brief Schwechting
dar und sagte: Es ist dir doch weiter nicht unangenehm, Ranke?

Pogge, rief Schwechting, der sich so plötzlich als Dichter in die Öffentlichkeit
gezogen sah, erschrocken, was hast du angerichtet?

Nur wat scheenes, sagte Pogge, ohne eine Spur Reue zu verraten. Ich
habe den Hampelmann ins Wasser geworfen, daß er schwimmen lernen sollte. —
Ranke, fuhr er fort, als er sah, daß sein Freund ganz außer Fassung geraten war,
ich hab es ja immer gesagt, das Entscheidende im Menschenleben sind die Leitungs¬
verhältnisse. Es kann einer einen ganz scharfen und richtigen Blick haben, ist aber
die Leitung vom Auge bis in den Zeichenfinger zu lang, so verzettelt sich die Sache
unterwegs, und was schließlich aufs Papier kommt, das is man so so. Siehst du,
so einer wie Menzel, der verliert gar nichts zwischen Auge und Hand. — Und
mancher andre weiß die Sache ganz genau, kanns aber nicht sagen. Da ist die
Leitung zwischen Zirbeldrüse und Maulwerk zu lang. Da dachte ich, Schwechting,
du solltest es doch einmal mit dem Maulwerk probiere». Vielleicht ist bei dir
die Leitung zwischen Kopf und Maul kürzer als zwischen Auge und Hand. Bringt
was ein und kostet nichts. Du brauchst kein Modell und keine Leinwand, und —
allmächtiger Strohsack! was veraast man so das Jahr durch für Farbentuten. Du
kaufst dir eine Flasche Tinte, und dann los füm Dreier!

Schwechting stützte sein Haupt auf die Hand und machte ein Gesicht, als
wenn man ihm etwas Unerhörtes zuleide getan habe. Pogge, sagte er, du hast


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[0222] Herrenmenschen Es ist nur fraglich, antwortete der Doktor kühl, ob ich nicht eine andre Gesell¬ schaft der Ihrigen vorziehe. Heinemann griff mit der Hand nach seiner Brusttasche. Lassen Sie das Ding da stecken, rief der Doktor drohend, ich bin fixer als Sie! Und er erhob seinen Stock zum Schlage. Heinemann ließ erschrocken seine Hand sinken. Man war bis an den Rand des Busches gekommen, und dort standen die ersten Häuser von Tapnicken. Der Inspektor blieb zurück, und Ramborn ging weiter, fest überzeugt, daß Heinemann viel zu feige sei, aus seiner Drohung Ernst zu machen. Wer Heinemann griff doch noch einmal in seine Rocktasche, in der Absicht, zu versuchen, ob sein verrosteter Revolver Feuer geben werde, sah sich aber vorher noch einmal um. Da kam Marike, die des Doktors Handtasche trug. Verflucht! Er sprang ihr entgegen und schrie mit heiserer Stimme: Hund von einem Madchen! Hast dn dem Doktor das Papier wiedergegeben? Gegeben nicht, aber er hat es! antwortete Marike mit Hellem Hohne. Heinemann machte Anstalt, dem Mädchen an die Kehle zu fahren. Rühre mich nicht an, schrie Marike, oder ich rufe um Hilfe. Und damit eilte sie schnellfüßig hinter dem Doktor her. Heinemann blieb zurück in ohnmächtiger Wut. Dort kündete die schwarze Rauchwolke um Horizont das Kommen des Dampfers an. In ein paar Stunden hatte der Staatsanwalt das gefälschte Dokument in Händen. Es war unmöglich, das rollende Verhängnis aufzuhalten. Und er hatte keinen Groschen, die russische Grenze zu erreichen, keinen brauchbaren Revolver und kein Gewehr, um sich und — den da totzuschießen. ^7. Der Anfang vom Ende Der Doktor hatte das Manuskript Schwechtings, als er Groppoff in Eile folgte, mitzunehmen vergessen. Pogge betrachtete es, nachdem er es andern Tages gefunden hatte, mit nachdenklichen Blicken, schrieb einen Brief, packte Brief und Manuskript ein und schickte beides an die Redaktion einer bekannten großen Zeit¬ schrift. In überraschend kurzer Zeit lief eine in verbindlichen Ausdrücken abgefaßte Antwort der Redaktion ein, die Novelle sei willkommen, und man wünsche mehr dieser Art, womöglich mit Illustrationen. Pogge reichte den Brief Schwechting dar und sagte: Es ist dir doch weiter nicht unangenehm, Ranke? Pogge, rief Schwechting, der sich so plötzlich als Dichter in die Öffentlichkeit gezogen sah, erschrocken, was hast du angerichtet? Nur wat scheenes, sagte Pogge, ohne eine Spur Reue zu verraten. Ich habe den Hampelmann ins Wasser geworfen, daß er schwimmen lernen sollte. — Ranke, fuhr er fort, als er sah, daß sein Freund ganz außer Fassung geraten war, ich hab es ja immer gesagt, das Entscheidende im Menschenleben sind die Leitungs¬ verhältnisse. Es kann einer einen ganz scharfen und richtigen Blick haben, ist aber die Leitung vom Auge bis in den Zeichenfinger zu lang, so verzettelt sich die Sache unterwegs, und was schließlich aufs Papier kommt, das is man so so. Siehst du, so einer wie Menzel, der verliert gar nichts zwischen Auge und Hand. — Und mancher andre weiß die Sache ganz genau, kanns aber nicht sagen. Da ist die Leitung zwischen Zirbeldrüse und Maulwerk zu lang. Da dachte ich, Schwechting, du solltest es doch einmal mit dem Maulwerk probiere». Vielleicht ist bei dir die Leitung zwischen Kopf und Maul kürzer als zwischen Auge und Hand. Bringt was ein und kostet nichts. Du brauchst kein Modell und keine Leinwand, und — allmächtiger Strohsack! was veraast man so das Jahr durch für Farbentuten. Du kaufst dir eine Flasche Tinte, und dann los füm Dreier! Schwechting stützte sein Haupt auf die Hand und machte ein Gesicht, als wenn man ihm etwas Unerhörtes zuleide getan habe. Pogge, sagte er, du hast

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/222>, abgerufen am 27.09.2024.