Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Vom ehemaligen Königreich Hannover

und auch begreifen, daß ihm als Hannoverschein Offizier die Erinnerung an
das Verhalten der Preußen gegen die Bundestruppen in Rendsburg, wo der
hannoversche Oberstleutnant Dämmers als Platzkommandant zwei Fahnen der
Großmächte hatte entfernen lassen, besonders empfindlich sein muß. Aber Un¬
zählige haben dasselbe schmerzliche Gefühl mit ihm und finden doch den Ausgang
befriedigend und den Gewinn im ganzen größer als den Verlust am einzelnen, und
für sie würden die Erinnerungen an den Schleswig-holsteinischen Krieg darum auch
uicht so ganz von der einen fatalen Rendsburger Episode überschattet werden.

Gehn wir noch einmal ein Jahr zurück. Da haben wir eine glänzende
Schilderung des Fürstentags in Frankfurt (seit dem 17. August 1863), zu dem
der Kaiser Franz Joseph eingeladen hatte. Alle kamen bis ans einen, auf den
man vergebens wartete, den König von Preußen, den dann zu holen der greise
König Johann von Sachsen nach Baden-Baden abgesandt wurde, als schon
die erste Kongreßsitzung ohne den Gewünschten abgehalten worden war. Der
König von Hannover hatte sein Quartier im Russischen Hof genommen. Der
Glanz seines Auftretens erregte das allgemeinste Aufsehen. Lakaien in scharlach¬
roten Livreen füllten die Korridore des Hotels, und auf den Treppenstufen
standen die Leibhusaren des Königs in ihrer prachtvollen Uniform. Wenn
aber seine mit den eigentümlichen mausgrauen Pferden bespannte Galaequipage
in den Straßen sichtbar wurde, blieben alle Vorübergehenden stehn, um den
ungewohnten Anblick zu genießen. Aber nun weiter mit dem König von Sachsen
nach Baden-Baden! Ihn begleitet Beust, den Bismarck empfängt: "Sie
kommen, uns ins Verderben zu reißen -- wird Ihnen nicht gelingen. Vertrauen
habe ich zu Ihnen gar nicht mehr, seitdem Sie usw." Der König Wilhelm
habe gesagt: "Hütte man mir wenigstens meinen Schwiegersohn geschickt, dem
würde ich den Kopf gewaschen haben, aber nun schickt man mir den ehrwürdigen
König von Sachsen!" Und es wurde ihm in der That so schwer, die Ein¬
ladung von dreißig regierenden Herren, die ein König als Kurier überbrachte,
abzulehnen, daß erst nach langem Ringen gegen Mitternacht Bismarck die Unter¬
schrift für die Absage erreichte. König Johann kehrte unverzüglich mit seinem
Separatzuge nach Frankfurt zurück, Bismarck aber zerbrach eine Thürklinke
und warf einen Teller mit Gläsern ans die Erde ans Zorn darüber, daß ihm
jemand seine Politik zu durchkreuzen versucht hatte.

Versetzen wir uns mit uusern Gedanken ganz zurück in die Zeitlche. so
sind wir noch heute frcudenfroh, daß der König von Preußen damals nicht
"ach Frankfurt ging, aber Hasselt findet es unrecht vou ihm. beinahe ein
bischen beschämend für ihn. "möchte man sagen, so großartig und verlockend
schildert er nun die Dinge, die sich bei den fernern Sitzungen des Fürsten-
kongresscs zutrugen, und um die sich der König gebracht hatte. Wollten wir
aber darüber berichten, so müßten wir von unserm ganz verschiednen Stand¬
punkt aus dazu mehr Anmerkungen machen, als wir hier Namen haben, und
darum lassen wir es lieber bei den mausgrauen Pferden des Königs Georg
und der Vadncr Reise des Königs Johann bewenden.

Die Betrachtung der innern Verhältnisse Hannovers hatte uns bis an
das Ende des Ministeriums Borries (August 1862) gebracht. Es folgten


Vom ehemaligen Königreich Hannover

und auch begreifen, daß ihm als Hannoverschein Offizier die Erinnerung an
das Verhalten der Preußen gegen die Bundestruppen in Rendsburg, wo der
hannoversche Oberstleutnant Dämmers als Platzkommandant zwei Fahnen der
Großmächte hatte entfernen lassen, besonders empfindlich sein muß. Aber Un¬
zählige haben dasselbe schmerzliche Gefühl mit ihm und finden doch den Ausgang
befriedigend und den Gewinn im ganzen größer als den Verlust am einzelnen, und
für sie würden die Erinnerungen an den Schleswig-holsteinischen Krieg darum auch
uicht so ganz von der einen fatalen Rendsburger Episode überschattet werden.

Gehn wir noch einmal ein Jahr zurück. Da haben wir eine glänzende
Schilderung des Fürstentags in Frankfurt (seit dem 17. August 1863), zu dem
der Kaiser Franz Joseph eingeladen hatte. Alle kamen bis ans einen, auf den
man vergebens wartete, den König von Preußen, den dann zu holen der greise
König Johann von Sachsen nach Baden-Baden abgesandt wurde, als schon
die erste Kongreßsitzung ohne den Gewünschten abgehalten worden war. Der
König von Hannover hatte sein Quartier im Russischen Hof genommen. Der
Glanz seines Auftretens erregte das allgemeinste Aufsehen. Lakaien in scharlach¬
roten Livreen füllten die Korridore des Hotels, und auf den Treppenstufen
standen die Leibhusaren des Königs in ihrer prachtvollen Uniform. Wenn
aber seine mit den eigentümlichen mausgrauen Pferden bespannte Galaequipage
in den Straßen sichtbar wurde, blieben alle Vorübergehenden stehn, um den
ungewohnten Anblick zu genießen. Aber nun weiter mit dem König von Sachsen
nach Baden-Baden! Ihn begleitet Beust, den Bismarck empfängt: „Sie
kommen, uns ins Verderben zu reißen — wird Ihnen nicht gelingen. Vertrauen
habe ich zu Ihnen gar nicht mehr, seitdem Sie usw." Der König Wilhelm
habe gesagt: „Hütte man mir wenigstens meinen Schwiegersohn geschickt, dem
würde ich den Kopf gewaschen haben, aber nun schickt man mir den ehrwürdigen
König von Sachsen!" Und es wurde ihm in der That so schwer, die Ein¬
ladung von dreißig regierenden Herren, die ein König als Kurier überbrachte,
abzulehnen, daß erst nach langem Ringen gegen Mitternacht Bismarck die Unter¬
schrift für die Absage erreichte. König Johann kehrte unverzüglich mit seinem
Separatzuge nach Frankfurt zurück, Bismarck aber zerbrach eine Thürklinke
und warf einen Teller mit Gläsern ans die Erde ans Zorn darüber, daß ihm
jemand seine Politik zu durchkreuzen versucht hatte.

Versetzen wir uns mit uusern Gedanken ganz zurück in die Zeitlche. so
sind wir noch heute frcudenfroh, daß der König von Preußen damals nicht
»ach Frankfurt ging, aber Hasselt findet es unrecht vou ihm. beinahe ein
bischen beschämend für ihn. "möchte man sagen, so großartig und verlockend
schildert er nun die Dinge, die sich bei den fernern Sitzungen des Fürsten-
kongresscs zutrugen, und um die sich der König gebracht hatte. Wollten wir
aber darüber berichten, so müßten wir von unserm ganz verschiednen Stand¬
punkt aus dazu mehr Anmerkungen machen, als wir hier Namen haben, und
darum lassen wir es lieber bei den mausgrauen Pferden des Königs Georg
und der Vadncr Reise des Königs Johann bewenden.

Die Betrachtung der innern Verhältnisse Hannovers hatte uns bis an
das Ende des Ministeriums Borries (August 1862) gebracht. Es folgten


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0423" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/236947"/>
          <fw type="header" place="top"> Vom ehemaligen Königreich Hannover</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1620" prev="#ID_1619"> und auch begreifen, daß ihm als Hannoverschein Offizier die Erinnerung an<lb/>
das Verhalten der Preußen gegen die Bundestruppen in Rendsburg, wo der<lb/>
hannoversche Oberstleutnant Dämmers als Platzkommandant zwei Fahnen der<lb/>
Großmächte hatte entfernen lassen, besonders empfindlich sein muß. Aber Un¬<lb/>
zählige haben dasselbe schmerzliche Gefühl mit ihm und finden doch den Ausgang<lb/>
befriedigend und den Gewinn im ganzen größer als den Verlust am einzelnen, und<lb/>
für sie würden die Erinnerungen an den Schleswig-holsteinischen Krieg darum auch<lb/>
uicht so ganz von der einen fatalen Rendsburger Episode überschattet werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1621"> Gehn wir noch einmal ein Jahr zurück. Da haben wir eine glänzende<lb/>
Schilderung des Fürstentags in Frankfurt (seit dem 17. August 1863), zu dem<lb/>
der Kaiser Franz Joseph eingeladen hatte. Alle kamen bis ans einen, auf den<lb/>
man vergebens wartete, den König von Preußen, den dann zu holen der greise<lb/>
König Johann von Sachsen nach Baden-Baden abgesandt wurde, als schon<lb/>
die erste Kongreßsitzung ohne den Gewünschten abgehalten worden war. Der<lb/>
König von Hannover hatte sein Quartier im Russischen Hof genommen. Der<lb/>
Glanz seines Auftretens erregte das allgemeinste Aufsehen. Lakaien in scharlach¬<lb/>
roten Livreen füllten die Korridore des Hotels, und auf den Treppenstufen<lb/>
standen die Leibhusaren des Königs in ihrer prachtvollen Uniform. Wenn<lb/>
aber seine mit den eigentümlichen mausgrauen Pferden bespannte Galaequipage<lb/>
in den Straßen sichtbar wurde, blieben alle Vorübergehenden stehn, um den<lb/>
ungewohnten Anblick zu genießen. Aber nun weiter mit dem König von Sachsen<lb/>
nach Baden-Baden! Ihn begleitet Beust, den Bismarck empfängt: &#x201E;Sie<lb/>
kommen, uns ins Verderben zu reißen &#x2014; wird Ihnen nicht gelingen. Vertrauen<lb/>
habe ich zu Ihnen gar nicht mehr, seitdem Sie usw." Der König Wilhelm<lb/>
habe gesagt: &#x201E;Hütte man mir wenigstens meinen Schwiegersohn geschickt, dem<lb/>
würde ich den Kopf gewaschen haben, aber nun schickt man mir den ehrwürdigen<lb/>
König von Sachsen!" Und es wurde ihm in der That so schwer, die Ein¬<lb/>
ladung von dreißig regierenden Herren, die ein König als Kurier überbrachte,<lb/>
abzulehnen, daß erst nach langem Ringen gegen Mitternacht Bismarck die Unter¬<lb/>
schrift für die Absage erreichte. König Johann kehrte unverzüglich mit seinem<lb/>
Separatzuge nach Frankfurt zurück, Bismarck aber zerbrach eine Thürklinke<lb/>
und warf einen Teller mit Gläsern ans die Erde ans Zorn darüber, daß ihm<lb/>
jemand seine Politik zu durchkreuzen versucht hatte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1622"> Versetzen wir uns mit uusern Gedanken ganz zurück in die Zeitlche. so<lb/>
sind wir noch heute frcudenfroh, daß der König von Preußen damals nicht<lb/>
»ach Frankfurt ging, aber Hasselt findet es unrecht vou ihm. beinahe ein<lb/>
bischen beschämend für ihn. "möchte man sagen, so großartig und verlockend<lb/>
schildert er nun die Dinge, die sich bei den fernern Sitzungen des Fürsten-<lb/>
kongresscs zutrugen, und um die sich der König gebracht hatte. Wollten wir<lb/>
aber darüber berichten, so müßten wir von unserm ganz verschiednen Stand¬<lb/>
punkt aus dazu mehr Anmerkungen machen, als wir hier Namen haben, und<lb/>
darum lassen wir es lieber bei den mausgrauen Pferden des Königs Georg<lb/>
und der Vadncr Reise des Königs Johann bewenden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1623" next="#ID_1624"> Die Betrachtung der innern Verhältnisse Hannovers hatte uns bis an<lb/>
das Ende des Ministeriums Borries (August 1862) gebracht.  Es folgten</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0423] Vom ehemaligen Königreich Hannover und auch begreifen, daß ihm als Hannoverschein Offizier die Erinnerung an das Verhalten der Preußen gegen die Bundestruppen in Rendsburg, wo der hannoversche Oberstleutnant Dämmers als Platzkommandant zwei Fahnen der Großmächte hatte entfernen lassen, besonders empfindlich sein muß. Aber Un¬ zählige haben dasselbe schmerzliche Gefühl mit ihm und finden doch den Ausgang befriedigend und den Gewinn im ganzen größer als den Verlust am einzelnen, und für sie würden die Erinnerungen an den Schleswig-holsteinischen Krieg darum auch uicht so ganz von der einen fatalen Rendsburger Episode überschattet werden. Gehn wir noch einmal ein Jahr zurück. Da haben wir eine glänzende Schilderung des Fürstentags in Frankfurt (seit dem 17. August 1863), zu dem der Kaiser Franz Joseph eingeladen hatte. Alle kamen bis ans einen, auf den man vergebens wartete, den König von Preußen, den dann zu holen der greise König Johann von Sachsen nach Baden-Baden abgesandt wurde, als schon die erste Kongreßsitzung ohne den Gewünschten abgehalten worden war. Der König von Hannover hatte sein Quartier im Russischen Hof genommen. Der Glanz seines Auftretens erregte das allgemeinste Aufsehen. Lakaien in scharlach¬ roten Livreen füllten die Korridore des Hotels, und auf den Treppenstufen standen die Leibhusaren des Königs in ihrer prachtvollen Uniform. Wenn aber seine mit den eigentümlichen mausgrauen Pferden bespannte Galaequipage in den Straßen sichtbar wurde, blieben alle Vorübergehenden stehn, um den ungewohnten Anblick zu genießen. Aber nun weiter mit dem König von Sachsen nach Baden-Baden! Ihn begleitet Beust, den Bismarck empfängt: „Sie kommen, uns ins Verderben zu reißen — wird Ihnen nicht gelingen. Vertrauen habe ich zu Ihnen gar nicht mehr, seitdem Sie usw." Der König Wilhelm habe gesagt: „Hütte man mir wenigstens meinen Schwiegersohn geschickt, dem würde ich den Kopf gewaschen haben, aber nun schickt man mir den ehrwürdigen König von Sachsen!" Und es wurde ihm in der That so schwer, die Ein¬ ladung von dreißig regierenden Herren, die ein König als Kurier überbrachte, abzulehnen, daß erst nach langem Ringen gegen Mitternacht Bismarck die Unter¬ schrift für die Absage erreichte. König Johann kehrte unverzüglich mit seinem Separatzuge nach Frankfurt zurück, Bismarck aber zerbrach eine Thürklinke und warf einen Teller mit Gläsern ans die Erde ans Zorn darüber, daß ihm jemand seine Politik zu durchkreuzen versucht hatte. Versetzen wir uns mit uusern Gedanken ganz zurück in die Zeitlche. so sind wir noch heute frcudenfroh, daß der König von Preußen damals nicht »ach Frankfurt ging, aber Hasselt findet es unrecht vou ihm. beinahe ein bischen beschämend für ihn. "möchte man sagen, so großartig und verlockend schildert er nun die Dinge, die sich bei den fernern Sitzungen des Fürsten- kongresscs zutrugen, und um die sich der König gebracht hatte. Wollten wir aber darüber berichten, so müßten wir von unserm ganz verschiednen Stand¬ punkt aus dazu mehr Anmerkungen machen, als wir hier Namen haben, und darum lassen wir es lieber bei den mausgrauen Pferden des Königs Georg und der Vadncr Reise des Königs Johann bewenden. Die Betrachtung der innern Verhältnisse Hannovers hatte uns bis an das Ende des Ministeriums Borries (August 1862) gebracht. Es folgten

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/423
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/423>, abgerufen am 27.09.2024.