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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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können, sondern das; die Aufgabe der Politik darin besteht, das, was in jedem Falle
not thut, herauszufinden. Der menschliche Geist aber ist geneigt, nach einmal ge¬
machten Erfahrungen zu urteilen, besonders auch die in der Jugend empfangner
Eindrücke zäh festzuhalten. Daher die Einseitigkeit, die Neigung, zu weit in einer
Richtung zu gehen, bis Umkehr nötig wird, bis das Pendel nach der andern Seite
ausschlägt, und dann vielleicht wieder zu weit.

Auch die menschlichen Ideale leiden an der Unvollkommenheit alles Mensch¬
lichen. Sie sind der Gefahr ausgesetzt, ihren Wert und ihre Kraft zu verlieren,
besonders wenn sich mißbräuchlicherweise unlautere und selbstsüchtige Beweggründe
mit dem Ideal zu decken suchen. Wenn die Ideale zu inhaltschweren Schlag¬
wörtern werden, die das Herz kalt lassen, so ist der Kampf gegen den Mißbrauch
berechtigt.

Ist es dann aber nicht sehr traurig, daß sich das Denken der Menschheit so¬
zusagen im Kreise bewegt, und könnte man nicht daran zweifeln, ob die Menschheit
auch nnr ein wenig vernünftiger wird, wenn aus den Irrtümern des einen Ge¬
schlechts das nachfolgende nur die Lehre zieht, daß man zu der Weisheit der
Großväter zurückkehre" müsse? Erinnern wir uns des Lessingschen Wortes, daß
nicht der Besitz der Wahrheit, der für den Menschen nicht zu erlangen sei, sondern
das immerwährende Streben nach der Wahrheit dem Menschenleben seinen Wert
verleihe. Der Wert der Ideale liegt in ihrer veredelnden Kraft, und diese ihre
Wirkung zu prüfen, dazu sind wir viel eher imstande, als zu entscheiden, ob sie un¬
bedingte Wahrheit enthalten. Aber auch wer in gewissen Idealen unbedingte
Wahrheit zu besitzen meint, wird doch, wenn er milde und gerecht urteilt, zugeben,
daß der Jrrende, der sich redlich bemüht, die Wahrheit zu finden, Verzeihung
finden darf. Wie begreiflich auch der Wunsch sein mag, daß sich Ideale, die mau
selbst hoch hält, von Geschlecht zu Geschlecht vererbe", es sollte doch bedacht werden,
ob "icht gerade das allzu eifrige Bestrebe", die Ideale gleichsam festzulegen und
gegen die Schwankungen der Zeitströmungen zu schützen, eine der beabsichtigten
entgegengesetzte Wirkung hervorbringt, ob nicht dadurch die Oppositivuslust der
Jugend geweckt wird. Die Erfahrung hat oft gelehrt, daß der Einfluß des
Elternhauses und der Schule auf das heranwachsende Geschlecht nicht Stand hält
gegen moderne Einwirkungen, gegen die mau Geist und Gemüt der Jugend nicht
abschließen kann, daß, je aufdringlicher die Versuche an die Jugend herantreten,
Denken und Empfinden von vornherein für eine bestimmte Geistesrichtung ge¬
fangen zu nehmen, desto lebhafter oft der dadurch erregte Unwille ist. Das oben
angeführte Goethische Wort ist insofern wahr und zutreffend, als in jedem
denkenden und urteilsfähigen Menschen sich der Drang nach Selbständigkeit geltend
machen und er das Recht beanspruchen wird, die höchsten und wichtigsten Fragen
des Lebens nach eigner reiflicher Prüfung zu entscheiden.

Wer sich nicht durch pessimistische Anwandlungen den Blick trüben läßt, wird
durch den Wechsel der Zeitströmungen und den Wirrwar der Tagesmeinnnge" hin¬
durch dennoch einen Fortschritt der Menschheit entdecken; er wird auch, ob er
manches Verkehrte zu tadeln findet, den Glauben festhalte" a" die Tüchtigkeit und
Jugendkraft unsers Volkes, das sich kaum erst einen würdige" Platz unter den
Völkern erstritten hat, und das die den gesunde" Sinn "mwuchernden Ranken des
Irrtums abstreife" wird.

Die aber, die dem Volke seiue geistige Tageskost zubereiten, die seine Lehrer
und Erzieher sein sollten, werden ihren Beruf dann am treuesten erfüllen, wenn
sie sich nicht sklavisch der Tagesmeinung unterwerfen und ihren Wandlungen cm-


Grenzboten I 1897 1"
von der Schriftstellerei

können, sondern das; die Aufgabe der Politik darin besteht, das, was in jedem Falle
not thut, herauszufinden. Der menschliche Geist aber ist geneigt, nach einmal ge¬
machten Erfahrungen zu urteilen, besonders auch die in der Jugend empfangner
Eindrücke zäh festzuhalten. Daher die Einseitigkeit, die Neigung, zu weit in einer
Richtung zu gehen, bis Umkehr nötig wird, bis das Pendel nach der andern Seite
ausschlägt, und dann vielleicht wieder zu weit.

Auch die menschlichen Ideale leiden an der Unvollkommenheit alles Mensch¬
lichen. Sie sind der Gefahr ausgesetzt, ihren Wert und ihre Kraft zu verlieren,
besonders wenn sich mißbräuchlicherweise unlautere und selbstsüchtige Beweggründe
mit dem Ideal zu decken suchen. Wenn die Ideale zu inhaltschweren Schlag¬
wörtern werden, die das Herz kalt lassen, so ist der Kampf gegen den Mißbrauch
berechtigt.

Ist es dann aber nicht sehr traurig, daß sich das Denken der Menschheit so¬
zusagen im Kreise bewegt, und könnte man nicht daran zweifeln, ob die Menschheit
auch nnr ein wenig vernünftiger wird, wenn aus den Irrtümern des einen Ge¬
schlechts das nachfolgende nur die Lehre zieht, daß man zu der Weisheit der
Großväter zurückkehre» müsse? Erinnern wir uns des Lessingschen Wortes, daß
nicht der Besitz der Wahrheit, der für den Menschen nicht zu erlangen sei, sondern
das immerwährende Streben nach der Wahrheit dem Menschenleben seinen Wert
verleihe. Der Wert der Ideale liegt in ihrer veredelnden Kraft, und diese ihre
Wirkung zu prüfen, dazu sind wir viel eher imstande, als zu entscheiden, ob sie un¬
bedingte Wahrheit enthalten. Aber auch wer in gewissen Idealen unbedingte
Wahrheit zu besitzen meint, wird doch, wenn er milde und gerecht urteilt, zugeben,
daß der Jrrende, der sich redlich bemüht, die Wahrheit zu finden, Verzeihung
finden darf. Wie begreiflich auch der Wunsch sein mag, daß sich Ideale, die mau
selbst hoch hält, von Geschlecht zu Geschlecht vererbe», es sollte doch bedacht werden,
ob »icht gerade das allzu eifrige Bestrebe», die Ideale gleichsam festzulegen und
gegen die Schwankungen der Zeitströmungen zu schützen, eine der beabsichtigten
entgegengesetzte Wirkung hervorbringt, ob nicht dadurch die Oppositivuslust der
Jugend geweckt wird. Die Erfahrung hat oft gelehrt, daß der Einfluß des
Elternhauses und der Schule auf das heranwachsende Geschlecht nicht Stand hält
gegen moderne Einwirkungen, gegen die mau Geist und Gemüt der Jugend nicht
abschließen kann, daß, je aufdringlicher die Versuche an die Jugend herantreten,
Denken und Empfinden von vornherein für eine bestimmte Geistesrichtung ge¬
fangen zu nehmen, desto lebhafter oft der dadurch erregte Unwille ist. Das oben
angeführte Goethische Wort ist insofern wahr und zutreffend, als in jedem
denkenden und urteilsfähigen Menschen sich der Drang nach Selbständigkeit geltend
machen und er das Recht beanspruchen wird, die höchsten und wichtigsten Fragen
des Lebens nach eigner reiflicher Prüfung zu entscheiden.

Wer sich nicht durch pessimistische Anwandlungen den Blick trüben läßt, wird
durch den Wechsel der Zeitströmungen und den Wirrwar der Tagesmeinnnge» hin¬
durch dennoch einen Fortschritt der Menschheit entdecken; er wird auch, ob er
manches Verkehrte zu tadeln findet, den Glauben festhalte» a» die Tüchtigkeit und
Jugendkraft unsers Volkes, das sich kaum erst einen würdige» Platz unter den
Völkern erstritten hat, und das die den gesunde» Sinn »mwuchernden Ranken des
Irrtums abstreife« wird.

Die aber, die dem Volke seiue geistige Tageskost zubereiten, die seine Lehrer
und Erzieher sein sollten, werden ihren Beruf dann am treuesten erfüllen, wenn
sie sich nicht sklavisch der Tagesmeinung unterwerfen und ihren Wandlungen cm-


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[0153] von der Schriftstellerei können, sondern das; die Aufgabe der Politik darin besteht, das, was in jedem Falle not thut, herauszufinden. Der menschliche Geist aber ist geneigt, nach einmal ge¬ machten Erfahrungen zu urteilen, besonders auch die in der Jugend empfangner Eindrücke zäh festzuhalten. Daher die Einseitigkeit, die Neigung, zu weit in einer Richtung zu gehen, bis Umkehr nötig wird, bis das Pendel nach der andern Seite ausschlägt, und dann vielleicht wieder zu weit. Auch die menschlichen Ideale leiden an der Unvollkommenheit alles Mensch¬ lichen. Sie sind der Gefahr ausgesetzt, ihren Wert und ihre Kraft zu verlieren, besonders wenn sich mißbräuchlicherweise unlautere und selbstsüchtige Beweggründe mit dem Ideal zu decken suchen. Wenn die Ideale zu inhaltschweren Schlag¬ wörtern werden, die das Herz kalt lassen, so ist der Kampf gegen den Mißbrauch berechtigt. Ist es dann aber nicht sehr traurig, daß sich das Denken der Menschheit so¬ zusagen im Kreise bewegt, und könnte man nicht daran zweifeln, ob die Menschheit auch nnr ein wenig vernünftiger wird, wenn aus den Irrtümern des einen Ge¬ schlechts das nachfolgende nur die Lehre zieht, daß man zu der Weisheit der Großväter zurückkehre» müsse? Erinnern wir uns des Lessingschen Wortes, daß nicht der Besitz der Wahrheit, der für den Menschen nicht zu erlangen sei, sondern das immerwährende Streben nach der Wahrheit dem Menschenleben seinen Wert verleihe. Der Wert der Ideale liegt in ihrer veredelnden Kraft, und diese ihre Wirkung zu prüfen, dazu sind wir viel eher imstande, als zu entscheiden, ob sie un¬ bedingte Wahrheit enthalten. Aber auch wer in gewissen Idealen unbedingte Wahrheit zu besitzen meint, wird doch, wenn er milde und gerecht urteilt, zugeben, daß der Jrrende, der sich redlich bemüht, die Wahrheit zu finden, Verzeihung finden darf. Wie begreiflich auch der Wunsch sein mag, daß sich Ideale, die mau selbst hoch hält, von Geschlecht zu Geschlecht vererbe», es sollte doch bedacht werden, ob »icht gerade das allzu eifrige Bestrebe», die Ideale gleichsam festzulegen und gegen die Schwankungen der Zeitströmungen zu schützen, eine der beabsichtigten entgegengesetzte Wirkung hervorbringt, ob nicht dadurch die Oppositivuslust der Jugend geweckt wird. Die Erfahrung hat oft gelehrt, daß der Einfluß des Elternhauses und der Schule auf das heranwachsende Geschlecht nicht Stand hält gegen moderne Einwirkungen, gegen die mau Geist und Gemüt der Jugend nicht abschließen kann, daß, je aufdringlicher die Versuche an die Jugend herantreten, Denken und Empfinden von vornherein für eine bestimmte Geistesrichtung ge¬ fangen zu nehmen, desto lebhafter oft der dadurch erregte Unwille ist. Das oben angeführte Goethische Wort ist insofern wahr und zutreffend, als in jedem denkenden und urteilsfähigen Menschen sich der Drang nach Selbständigkeit geltend machen und er das Recht beanspruchen wird, die höchsten und wichtigsten Fragen des Lebens nach eigner reiflicher Prüfung zu entscheiden. Wer sich nicht durch pessimistische Anwandlungen den Blick trüben läßt, wird durch den Wechsel der Zeitströmungen und den Wirrwar der Tagesmeinnnge» hin¬ durch dennoch einen Fortschritt der Menschheit entdecken; er wird auch, ob er manches Verkehrte zu tadeln findet, den Glauben festhalte» a» die Tüchtigkeit und Jugendkraft unsers Volkes, das sich kaum erst einen würdige» Platz unter den Völkern erstritten hat, und das die den gesunde» Sinn »mwuchernden Ranken des Irrtums abstreife« wird. Die aber, die dem Volke seiue geistige Tageskost zubereiten, die seine Lehrer und Erzieher sein sollten, werden ihren Beruf dann am treuesten erfüllen, wenn sie sich nicht sklavisch der Tagesmeinung unterwerfen und ihren Wandlungen cm- Grenzboten I 1897 1»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/153>, abgerufen am 27.09.2024.