Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864.Ein Blick auf das Leben der Gesammtheit. schlägt schneller, sein Blut jagt stürmischer durch seine Adern, seine Glieder scheinen gelenker, gestählterzu sein, als es bei den Säugethieren der Fall ist. Dem Vogel ist die Bewegung Bedürfniß, unbedingte Nothwendigkeit; dem Säugethiere ist sie meist nur ein Mittel zum Zweck. Es scheint die wahre Lebens- behaglichkeit erst zu empfinden, wenn es sich möglichst bequem hingelagert hat und sich, wenn nicht dem Schlafe, so doch wenigstens einem Halbschlummer hingeben kann. Ein in solchem Zustande verharren- der fauler Mensch, ein auf dem Rücken liegender Hund, eine auf weichem Polster ruhende Katze und vor allem der wiederkäuende Ochse mögen meine Behauptung bildlich erörtern: ersterer hat mit letzterem auch noch Das gemein, daß er sich nach Kräften bemüht, während der Ruhe des Leibes auch dem Geiste die nöthige Erholung zu gönnen. Ein solches "süßes Richtsthun" mit offenen Augen kommt unter den Vögeln höchstens bei einem toll- und vollgefressenen Geier vor. Sie sind eben Bewe- gungs-, jene Empfindungsthiere. Man kann allerdings nicht sagen, daß die Bewegungsfähigkeit der ersten Klasse gering sei. Die Säugethiere gehen auf zwei oder auf vier Beinen. Einen aufrechten Gang hat blos Ein Blick auf das Leben der Geſammtheit. ſchlägt ſchneller, ſein Blut jagt ſtürmiſcher durch ſeine Adern, ſeine Glieder ſcheinen gelenker, geſtählterzu ſein, als es bei den Säugethieren der Fall iſt. Dem Vogel iſt die Bewegung Bedürfniß, unbedingte Nothwendigkeit; dem Säugethiere iſt ſie meiſt nur ein Mittel zum Zweck. Es ſcheint die wahre Lebens- behaglichkeit erſt zu empfinden, wenn es ſich möglichſt bequem hingelagert hat und ſich, wenn nicht dem Schlafe, ſo doch wenigſtens einem Halbſchlummer hingeben kann. Ein in ſolchem Zuſtande verharren- der fauler Menſch, ein auf dem Rücken liegender Hund, eine auf weichem Polſter ruhende Katze und vor allem der wiederkäuende Ochſe mögen meine Behauptung bildlich erörtern: erſterer hat mit letzterem auch noch Das gemein, daß er ſich nach Kräften bemüht, während der Ruhe des Leibes auch dem Geiſte die nöthige Erholung zu gönnen. Ein ſolches „ſüßes Richtsthun‟ mit offenen Augen kommt unter den Vögeln höchſtens bei einem toll- und vollgefreſſenen Geier vor. Sie ſind eben Bewe- gungs-, jene Empfindungsthiere. Man kann allerdings nicht ſagen, daß die Bewegungsfähigkeit der erſten Klaſſe gering ſei. Die Säugethiere gehen auf zwei oder auf vier Beinen. Einen aufrechten Gang hat blos <TEI> <text> <front> <div n="1"> <p><pb facs="#f0026" n="XVI[XVI]"/><fw place="top" type="header">Ein Blick auf das Leben der Geſammtheit.</fw><lb/> ſchlägt ſchneller, ſein Blut jagt ſtürmiſcher durch ſeine Adern, ſeine Glieder ſcheinen gelenker, geſtählter<lb/> zu ſein, als es bei den Säugethieren der Fall iſt. Dem Vogel iſt die Bewegung Bedürfniß, unbedingte<lb/> Nothwendigkeit; dem Säugethiere iſt ſie meiſt nur ein Mittel zum Zweck. Es ſcheint die wahre Lebens-<lb/> behaglichkeit erſt zu empfinden, wenn es ſich möglichſt bequem hingelagert hat und ſich, wenn nicht dem<lb/> Schlafe, ſo doch wenigſtens einem Halbſchlummer hingeben kann. 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Ein Blick auf das Leben der Geſammtheit.
ſchlägt ſchneller, ſein Blut jagt ſtürmiſcher durch ſeine Adern, ſeine Glieder ſcheinen gelenker, geſtählter
zu ſein, als es bei den Säugethieren der Fall iſt. Dem Vogel iſt die Bewegung Bedürfniß, unbedingte
Nothwendigkeit; dem Säugethiere iſt ſie meiſt nur ein Mittel zum Zweck. Es ſcheint die wahre Lebens-
behaglichkeit erſt zu empfinden, wenn es ſich möglichſt bequem hingelagert hat und ſich, wenn nicht dem
Schlafe, ſo doch wenigſtens einem Halbſchlummer hingeben kann. Ein in ſolchem Zuſtande verharren-
der fauler Menſch, ein auf dem Rücken liegender Hund, eine auf weichem Polſter ruhende Katze
und vor allem der wiederkäuende Ochſe mögen meine Behauptung bildlich erörtern: erſterer hat mit
letzterem auch noch Das gemein, daß er ſich nach Kräften bemüht, während der Ruhe des Leibes auch
dem Geiſte die nöthige Erholung zu gönnen. Ein ſolches „ſüßes Richtsthun‟ mit offenen Augen kommt
unter den Vögeln höchſtens bei einem toll- und vollgefreſſenen Geier vor. Sie ſind eben Bewe-
gungs-, jene Empfindungsthiere.
Man kann allerdings nicht ſagen, daß die Bewegungsfähigkeit der erſten Klaſſe gering ſei.
Die Säugethiere gehen, laufen, ſpringen, klettern, „fliegen‟, ſchwimmen und tauchen,
wie die Vögel. Aber die Maſſe beherrſcht, die Scholle feſſelt ſie: und ſo wird ihre größte Schnelligkeit
von den Seglern der Lüfte, von den erdfrei gewordenen, luftigen Vögeln durchſchnittlich überboten. Ja,
ſelbſt die Erdvögel, wie der Strauß oder der Kaſuar, wetteifern im Laufen mit dem ſchnellfüßigen
Roß oder der behenden Antilope. Und wenn die armen Säugethiere nun gar verſuchen wollen,
den gefiederten Scharen es gleichzuthun, zeigen ſie erſt recht, wie weit ſie hinter den Begabten zurück-
ſtehen: — die Fledermaus iſt nur ein Zerrbild des Vogels!
Die Säugethiere gehen auf zwei oder auf vier Beinen. Einen aufrechten Gang hat blos
der Menſch, kein zweites Thier außer ihm. Kein Affe geht aufrecht; die Kängurus oder Spring-
beutelthiere, welche ſich ausſchließlich auf den Hinterbeinen fortbewegen, gehen nicht, ſondern
ſpringen, d. h. fördern ſich durch Aufſchnellen ihrer Beine ſatzweiſe, und die Springmäuſe, welche
eins ihrer Hinterbeine um das andere bewegen, gehen nicht aufrecht. Alle übrigen Landthiere laufen
auf ihren vier Füßen, und zwar indem ſie ein Vorderbein und das gegenſeitliche Hinterbein zugleich oder
faſt zugleich aufheben, vorſtrecken und wieder niederſetzen. Eine Ausnahme hiervon machen Elefant,
Nilpferd, Kamel, Girafe und mehrere Antilopen: ſie bewegen beide Beine einer Seite faſt
genau zu gleicher Zeit. Dieſe Gangart, der Paß, kann unſern gezähmten Einhufern ebenſogut an-
erzogen werden, wie der natürliche Trab. Jede Beſchleunigung des Gehens hebt beide Gangarten, den
Paß oder den Wechſelſchritt, wenigſtens ſcheinbar auf. Man glaubt nämlich, daß ein im ſchnellſten
Laufe dahinjagendes Thier zuerſt beide Vorderfüße und dann beide Hinterfüße auf den Boden ſetze und
wieder erhöhe: in Wirklichkeit aber behält es ſeinen urſprünglichen Gang. Die Schnelligkeit dieſer Bewe-
gung iſt ſo verſchieden, daß eine allgemeine Schätzung derſelben hier unthunlich iſt; zudem hat man ſie
auch nur beim Pferde genau gemeſſen. Das Ergebniß dieſer Meſſungen iſt übrigens in hohem Grade
überraſchend. Einige engliſche Reitpferde haben ſich durch ihre Leiſtungen einen geſchichtlichen Namen
erworben und mögen deshalb auch hier als Belege aufgeführt werden. Flying Childers durchlief die
20,884 Fuß lange Bahn von Neumarket in ſechs Minuten und vierzig Sekunden; Eelipſe legte in jeder
Sekunde achtundfunfzig Fuß zurück; Firetail durchmaß eine engliſche Meile in vierundſechzig Sekunden.
Derartige Anſtrengungen dieſer herrlichen Thiere können natürlich nur kurze Zeit währen; gleichwohl
iſt auch die Ausdauer der engliſchen Vollblutpferde bewunderungswürdig. So machte ſich ein Herr
Wilde verbindlich, eine Strecke von 127 engliſchen Meilen mit untergelegten Pferden in neun Stun-
den zu durchreiten, und löſte ſein Wort durch einen Ritt von nur 6 Stunden und 21 Minuten. Er hatte
dabei zehn Pferde benutzt, von denen einige in einer Stunde Zeit zwanzig engliſche Meilen oder 102,580
rheinländiſche Fuß durchliefen. Eine ähnliche Schnelligkeit dürfte im Freileben der Säugethiere übrigens
ſelten vorkommen. Und was iſt ſie gegen die Schnelligkeit des Vogelflugs?! Schon die langſame
Krähe würde mit dem Rennpferd wetteifern können; die Brieftaube überholt es bald: denn ſie
durchfliegt mehr als den doppelten Raum, nämlich 280,000 Fuß in derſelben Zeit. Und wenn nun
erſt ein Edelfalk zu ernſter Jagd oder ein Segler zum Liebesreigen ſeine kraftgeſtählten, unermüd-
lichen Schwingen in Bewegung ſetzt und, wie die geringſte Schätzung ergibt, gegen 800,000 Fuß in
einer Stunde durchmißt: wo bleibt da die Schnelle des edlen Roſſes?! Auch dieſes klebt an der
Scholle: — drum gewährt die himmelanſtrebende, Zeit und Raum überfliegende Dichtung ihrem Roſſe
die göttliche, den irdiſchen Leib vergeiſtigende Schwinge!
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