Extract-Schreibens eines Engländers an seinen
Freund in denen Oesterreichischen
Niederlanden.
d. d. 28. Februarii aus London.
FRanckreichs vorhabende Entrepriſen gegen unsere Kü-
sten betrachtet man als einen blossen Coup de Deſpera-
tion , welcher zwar, wenn er nach Frantzösischer Wil-
lens-Meynung ausgienge, denen allgemeinen Affai-
ren auf wenig Tage und Wochen eine andere Ge-
stalt geben kan; mißlingt er aber, so wird er nicht nur vor
Franckreich; sondern auch vor Spanien und den Kayser, den
ohnedem nicht gut aussehenden Handel folgends gar verder-
ben. Denn im ersten Fall müssen wir zwar unsere Trouppen
aus Flandern ziehen, unser eigen Land zu beschützen, mithin
sähe sich die Königin von Ungarn unsers Beystandes entblös-
set, ja wir würden auch genöthiget seyn, den Admiral Ma-
thews mit seiner Flotte aus der Mittelländischen See zurück
zu ruffen, daß also gleichfalls der König von Sardinien und
gantz Jtalien in Stich bleiben müste. So schön ist, wie man
hier wohl weiß, der Anschlag in dem Cabinet zu Verſailles ge-
schmiedet; und eben darum will man uns mit der Eſcadre von
Brest, und mit einem Transport von Duynkirchen nach Schott-
land eine Diverſion machen; denn die Absicht dieser Eſcadre ist
niemahls gewesen, sich mit denen beyden Flotten zu Toulon
zu conjugi ren, sondern sie soll auf vorgedachte Art gleichsam den
Schlüssel zu Toulon abgeben, damit dortige Eſcadren frey aus-
lauffen, und Trouppen nach Jalien sicher transportiret werden
können. Allein die Rechnung ist ohne den Wirth gemacht,
und dabey unsere Eſcadre unter dem Admiral Norris vergessen
worden; denn diese muß erst geschlagen und ruinirt werden,
ehe man in Schott- und Jrrland eine Deſcente thun will, und her-
nach wäre doch noch die Frage: Wie man allda den jungen
Prätendenten, oder den sich nennenten Marquis de Spinelli , mit
seinen Begleitern empfangen möchte? die Zeiten und Umstän-
de sind gewiß vor seinen Vater wohl ehender weit vortheil-
haffter gewesen, und dessen Aufführung zu Dumblam in Schott-
land noch im frischen Gedächtniß, als er ehemahls mit einer
Frantzösischen Eſcadre von Duynkirchen dahin kam, und wei-
nete, dadurch der Jacobismus in Groß Brittannien gäntzlich er-
stickt. Die Erscheinung seines Sohnes, von dessen Helden-
muth man noch keine Proben weiß, wird dennoch allda nichts
anders würcken, als daß sich beyde Partheyen im Parlament
und unter der Nation vereinigen, und desto mehr eifern wer-
den, Guth und Blut vor ihren rechtmäßigen Souverain aufzu-
opffern, um nicht wieder in die vorige Sclaverey zu kommen.
Sind die Holländer nicht ohnedem schon rege, so werden sie
nun erst recht aufwachen, weil ihnen an der Protestantischen
Succeſſion in England eben so viel, als an ihrer eigenen Wohl-
fahrt gelegen ist. Sehet mein Herr! solches ist ein Theil der
vor Franckreich auf sein Vorhaben zu gewartenden Folgen.
Wird aber die Eſcadre von Brest zu Grund gerichtet, so mag
die von Toulon ein gleiches Schicksal gewärtigen, und wie
wird es hernach mit der so groß geprahlten Expedition auf Jta-
lien aussehen? Ubrigens kan man aus dieser Demarche Franck-
reichs mit dem Prätendenten abermahls sehen, wie es nur mit
denen Tractaten sein Gespötte treibet! Nein, es ist nicht genug,
daß es den Wienerischen Definitiv - Tractat, oder die Garantie der
Pragmatischen Sanction, und den Utrechter Frieden durch die Re-
parirung von Duynkirchen, und auf andere Weise mehrgebro-
chen; sondern es verletzet nun auch den Tractat von Londen,
d. d. 30. Sept. 1716. nebst dem von Utrecht, worinn sich der Kö-
nig von Franckreich ausdrücklich verbunden hat, den Präten-
denten, oder seine Nachkommen, und seinen Anhang, nicht
in dem Königreich, ja nicht einmahl zu Avignon zu dulten,
sondern über die Alpen nach Jtalien zu verbannen, auch über-
haupt keinem Brittannischen Rebellen Zuflucht und Aufent-
halt zu verstatten. Da wir nun folgends keinen declarirten
Krieg mit Franckreich haben, so muß die falsche Politic dieser
Crone der Welt vollends recht in die Augen fallen.
Neuigkeiten von Teutschland.
Zu Berlin ist den 18. Mertz ein Müntz - Edict publici rt worden,
nach welchem künfftighin die Ducaten anf 2. Rthlr. 17. Gr. 6.
Pf. und die Louis d'Or auf 4. Rthlr. 22. Gr. gesetzt worden.
Es haben auch Jhro Königl. Maj. auf allerunterthänigstes An-
suchen der Ober-Schlesischen Ständte in Gnaden reſolviret, eine
Ober-Schlesische Ober-Amts-Regierung und Ober- Conſiſtorium
anzulegen, wovon den 23. Mertz die Eröffnung geschehen, sie beste-
het, wie in Nieder-Schlesien, aus 1. Ober- und Unter- Præſident, 2.
Räthen, 1. Secretair, 1. Regiſtrator, 1. Cantzelist, 1. Cantzley-Die-
ner, und 2. Cantzley-Bothen. Das Ober- Conſiſtorium aber hat
über bemeldete Membra, noch 2. andere weltliche, 2. Evangelische,
und 1. Catholischen Geistlichen, Sitz und Stimme habende Räthe.
Weilen höchstgedachte Maj. zu wiederhohlten mahlen die Ver-
sicherung gegeben, wider die Königl. Ungarischen Feinde eine exacte
Neutralität zu beobachten, so will man wissen, daß zu Wien nun-
mehro conferentionaliter beschlossen worden, mit dem sonst in
Schlesien ausrückenden Ungarischen Campement inne zu halten,
und sogar die in Winter-Quartieren liegende Regimenter bis auf
die Besatzung in Prag, Eger, Brun und Ollmütz, heraus zu ziehen,
und nach Bayern marschiren zu lassen. Man hat auch zu Wien ei-
nen Plan von des Königs in Preussen sämtl. Jnfanterie- und Caval-
lerie-Regimentern, wie solche An. 1744. in denen gesamten Preußi-
schen Landen eingetheilt stehen, als 6. Feld-Marschalls, ein Gene-
ral-Feld-Marschall, 1. Grand Maitre des Armees, 6. Generals, 1.
General der Artillerie, 12. General-Lieutenants, 47. General-Ma-
jors, 7. Obristen so Regimenter haben, 8. General-Adjutanten bey
Jhro Königl. Maj. 58. Regimenter Jnfanterie, zu 105300. Mann,
27. Cavallerie-Regimenter, zu 29700. Mann, 6894. Garnisons,
folglich in Summa 141894. Mann.
Extract-Schreibens aus Augspurg, d. d. 12. Martii: Daß zwi-
schen der Frantzös. und Spanis. vereinigten Flotte, und der vom Ad-
miral Mathews den 22. 23. und 24. Februar. ein furieuſes Treffen
vorgefallen, wird ihnen bereits bekandt seyn. Die mit voriger Post
aus Toulon und andern Frantzös. Städten eingelangten Briefe
eigneten sich allbereits den Sieg zu, mit heutigen Briefen aber aus
denen Frantzös. Städten, wird von der vorgefallenen See-Bataille
nicht ein Wort weiter gedacht; hingegen aus Turin, Genua und
Venedig wird gemeldet, daß die Englische Flotte eine complete
Victoire erfochten, wie denn auch am Kayserl. Hof altum ſilen-
tium von diesem Treffen auf einmahl ist, dadurch der Englische Sieg
um ein merckliches bestärcket wird ec.
Das in der Bottaischen Affaire verordnete Königl. Judicium
delegatum bestehet auch noch aus dem Ungarischen Hof-Rath von
Hüttner, dem Böhmischen Hof-Rath von Jordan, und dem Oe-
sterreichischen Hof-Rath und Referendario von Peltzer.
Die bisher angestellt gewesene Acten-Separation im Reichs-
Archiv ist zwar wieder angefangen worden, es dörffte aber, ehe man
damit fertig wird, noch geraume Zeit hingehen, auch die Auslieferung
nicht eher geschehen, als bis der Krieg in Teutschland geendiget, oder
wenigstens die strittige Dictatur - Sache zu Franckfurth ausge-
macht ist.
Unter andern Poesien, Grabschrifften und Lobs-Erhebungen
auf den verstorbenen Feld-Marschall, Grafen von Khevenhüller, ist
uns folgendes artig vorgekommen:
Vidi, Iuvi, dixi, vici, Ivi, duxi, vixi, luxi.
Franckreich.
Den 6. Mertz hat der Groß-Brittannische Minister, Hr. Tompson,
ohne sich Sr. allerchristl. Maj. zur Abschieds-Audientz zu præ-
ſentiren, beym Staats- Secretario, Herrn von Amelot beurlaubt,
bey welcher Gelegenheit er gantz expreſſivisch zu verstehen gab:
Der König, mein Herr, hat mich befehliget, dem Königl.
Frantzös. Hof mit wenigen die Haupt - Raiſon anzuzeigen, wel-
che Se. Groß-Brittannische Maj. bewogen, mich abzufor-
dern, welche hauptsächlich darinn besteht: daß man augen-
scheinlich sehen muß, wie der allerchristl. König dem Sohn
des Prätenden in seinen auf England zu formirenden, schnur-
stracks gegen alle zwischen denen Cronen von England und
Franckreich ſubſiſtirenden ſolennesten Conventionen streiten-
den Deſſeins zu favoriſiren trachte, welches man nicht anders
als eine würckliche Frantzösische Kriegs - Declaration ansehen
muß.
Nun soll die Kriegs- Declaration gegen England würcklich in
der Königl. Druckerey unter der Presse seyn. Es ist beynahe du-
tzendmahl, daß es so geheissen; allem Ansehen nach wird sogar viel
ſolides darinne nicht enthalten seyn. Die Groß-Brittannische
Cenſur sowohl als Correctur hingegen dörffte unstrittig etwas bes-
ser gerathen, wenn man nicht sonst aus ein und andern Ursachen den
Frantzös. Stylum vor annehmlicher als die derbe Englische Spra-
che hält.
England.
Wie man vernimmt, so soll allbereits von Seiten Groß-Brittan-
niens der Krieg an Franckreich würcklich declarirt seyn.
Der Lord, die Aldermanns und der breite Rath der Stadt
Londen haben sich in ihrer am 29. paſſato an den König überreich-
ten Addreſſe also ausgedruckt: Sie könnten auf Vernehmen,
daß die allgemeine Stöhrer des Friedens und der Ruhe Eu-
ropens, Anschläge schmiedeten, um einen widrigen Präten-
denten zu begünstigen, und die Glückseligkeit, welche die
Stadt Londen unter Sr. Maj. Regierung Danck-erkennt-
lichst genösse, zu unterbrechen, nicht umhin an den Tag zu
legen, wie sehr empfindlich sie darüber wären, und mit was
vor Abscheu sie so ein schändlich Unternehmen betrachteten.
Sie hätten keine Ursache zu zweifeln, daß durch GOttes
Beystand die Königl. Waffen, den Feinden einen Strich
durch ihre Rechnung machen würden, und da alle getreue
Unterthanen den Werth ihres gegenwärtigen Seegens von
Freyheit, Eigenthum, und ungekränckter Religions-Ubung
viel zu wohl erkenneten, als daß sie solche mit einer ohnfehl-
bar willkührlichen und tyrannischen Herrschafft vertauschen
wollen; so würde ihre Eintracht destomehr beytragen, und
dergleichen deſperate Bemühungen, die auf Umkehrung und
Zernichtung der Grund-Gesetze des Königreichs abzwecken,
einen Fehl gebährend zu machen, welchemnach sie versicher-
ten, daß sie der Person und Regierung Sr. Maj. sowohl
als dermahliger glücklichen Kirchen- und Staats - Verfas-
sung, standhafft und rechtschaffen zugethan bleiben wür-
den ec. ec. Von gleicher Subſtanz waren den 3ten Martii der Lon-
denischen Militz, den 4ten der Stadt Westmünster, und am 6ten
der Non-Conformiſten ihre Addreſſen beschaffen; nechstfolgender
Tage wird die Londenische Geistlichkeit, die Kauffmannschafft, die
Frantzös. reformirten Flüchtlinge, und das Artillerie-Corps ein glei-
ches thun. Die Universität Cambridge hat dergleichen auch schon
declariren lassen.
Das Unter-Haus hat gleichfalls auf die ausnehmenste Art sich
hervor gethan, und fürgestellt, daß Se. Maj. bey diesen critischen
Umständen, da die Nation mit einem Uberfall von Franckreich be-
drohet würde, Dero Macht zu Wasser und zu Lande nach eignem
Gutachten und Befindung der Nothwendigkeit vermehren, und ver-
sichert seyn möchte, wie die treuen Gemeinden alle Unkosten, die
Se. Maj. zu Vertheidigung Dero geheiligten Person, und zur Si-
cherheit des Königreichs aufwendete, mit Freuden hergeben wolte.
Könte wohl was besseres erdacht werden, als durch solche bündigste
Versicherungen, die Treue der Unterthanen, die Ruhe des Reichs,
und die Sicherheit des allervortrefflichsten Monarchen von der
Welt, in die ausnehmenste Vergnügung und Beruhigung zu setzen?
Der Capitain von dem zu Calais angehaltenen Paquet-Boot,
ist über Ostende zu Londen angelanget, und hat an die Admiralität
berichtet, daß er in dortigen Hafen den jungen Prätendenten nebst
dem Lord Bridgewater und etliche andere Herren von dessen Ge-
folge gesehen habe.
Seit dem 3ten Mertz läufft zu London ein Gerüchte, daß mit
Particulair - Briefen die Zeitung eingelauffen, wie die Englische
Flotte die Feindlichen hart angegriffen, und nach einem vigoureuſen
Gefechte 15. Schiffe in Grund geschossen, verbrannt oder sonst rui-
niret habe.
Spanien.
Der Spanische Admiral Torres ist mit 16. Kriegs-Schiffen aus
West-Jndien arrivirt, und hat die Gallionen mit sich bracht,
welche über 30. Millionen Piasters am Boord haben.
Niederlande.
Jn dem Haag ist ein völliges Diarium ans Licht getreten von des
Ritter Eduards Reise. Es ist zu lang, vornemlich aber allzu
Romanhafft, daß wir es mit gutem Bedacht nicht gantz unsern Blat-
tern einverleiben; ein sehr kurtzer Extract mag genug seyn. Sol-
chemnach ist Eduard ohne Vorbewust seines Vaters weggereißt,
und hat sich die gefährliche Hoheits-Gedancken ohne Conſens des-
selben in Kopff kommen lassen, sein Hofmeister allein hat von der
Cabbale gewust, nebst noch einem Bedienten. Er hat feinem Hrn.
Vater weiß gemacht, nach Cisterno auf die Jagd zu gehen, jährt
auch aus Rom, über eine Weile will er lieber zu Pferde über Alba-
no dahin gehen, der Hofmeister bewilliget es endlich, alsobald sind
3. Reit-Pferde, nebst einem Reit-Knecht bey der Hand, die Eduar-
dus, ohne jemand etwas davon zu sagen, bestellet hatte. Er reißt
ab, der Hofmeister bleibt in der Post-Chaise, fällt aber nach einer
kleinen Weile in den Graben, damit er den Postillion sowohl als
seine Leute abhalte, zu sehen, wo Mr. le Prætendent seinen Weg
hingenommen. Dieser wendete sich nach Caprarola, das dem Car-
dinal Aquaviva zuständig, und giebt sich vor einen von Civita Ca-
stellana kommenden Spanischen Courier aus, sein Bedien-
ter aber muste ein Officier, Nahmens Spinelli seyn. Jndem sie
also Tag und Nacht gereiset, sind sie den 11. Januar. zu Massa
Nachmittags angelangt, von wannen der Sohn zum erstenmahl an
seinen betrübten Vater geschrieben. Nach kurtzem Aufenthalt gieng
es nach Geuua, wo sie früh den 13. ankommen. Zu Genua legte sich
der junge Prätendent zum erstenmahl wieder ins Bette, darauf rei-
sete er nach einem täglichen Aufenthalt nach Final, auf ein Schiff
wartend, so ihn nach Antibes brächte. ec.
Jtalien.
Der Prätendent empfängt sehr offt geheime Depechen, und das
alles macht sein lieber Sohn, und man sieht jetzt mehr, als sonst
gewöhnlich, fremde Herren bey ihm, welches Jrrländer seyn sollen;
sodann vergehet auch kein Tag, da sich nicht der Spanische Minister,
Cardinal Aquaviva, mit jenem selbst, oder mit dem Lord Dumbar
bespricht. Es ist in der That etwas remarquables, daß der Cardi-
nal Aquaviva und Tencin diese Tour incamini rt, die zu Lebzeiten
des Cardinals Fleury gewiß nicht geschehen wäre.
Rußland.
Die Russen sind keine Liebhaber von Religions-Aenderungen, am
wenigsten wollen sie die Herrenhuthische Brüder leiden, ob sie
gleich vorgeben, ihre Secte wäre eine Schwester von der Griechischen
Religion. Denn in Liefland wären die Geistlichen schon von Jh-
ro Czaarische Maj. gesetzt, wolten sie aber Heyden bekehren, könten
sie sich nach Siberien wenden. Ja Jhro Czaaris. Maj. haben schon
so viel Autorität, daß sie eine Recommendation einlegen, wann sie
ihr Bekehrungs-Werck daselbst ausgerichtet, auch nach Nova Zem-
bla ihre Weisheit bringen dörffen. Der Hr. Graf von Zintzendorff
hat sich dabey den Nahmen eines Hrn. von Kachao gegeben, damit al-
les fein Griechisch heraus käme. Die dieserhalb angewachsene Acten
sind sehr starck, und der Kayserin zugeschickt worden. Sonst aber
sind von denen in Riga befindlichen Emiſſarien bekandt worden, ein
Peruquenmacher Bissex, ein Medicus Kriegelstein, und Studioſus
Heyn. Man hat auch schon 2000. Herrenhutische Bücher wegge-
nommen.
Pohlen.
Endlich ist es mit dem Razivilischen und Tarloischen Proceß dahin kommen, daß
die Thätlichkeit würcklich ausgebrochen, denn der erstere hat das in der Woi-
wodschafft Reussen liegende Städtgen Koliczow, welches zu denen Sobieskyschen Gü-
thern
quæſtionis
gehört, erobert, und die darinn gelegene Tarloische Besatzung gefan-
gen, auch 8. Canonen erbeutet. Nunmehro geht es auf die Stadt Zloezow loß, der.
Commendant aber will sich bis auf den letzten Mann wehren.