Darum lasset uns hinzu treten mit Freudigkeit zu dem Gnaden- stul, auf daß wir Barmherzigkeit empfahen, und Gnade finden, auf die Zeit, wenn uns Hülfe noth seyn wird. Ebr. 4, 16. Lasset uns bey Zeiten, ehe Noth und Tod kommt, mit Wehr und Waffen uns versehen, und zum voraus viel Kräfte ausbitten, daß wir alsdenn recht wohl bestehen mögen. s. a. Joh. 10, 1. Ich bin die Thür. C. 14, 6. Jch bin der Weg. Christus ist selbst als die Thür zum Vaterherzen, und als der Gna- denstul von GOtt uns vorgestellet. Und Gläubige kommen nie zum Vater, als in und mit Christo ihrem einigen Sündentilger, Mittler, Gna- denstul, und Fürsprecher, und in seinen Kleidern des Heils. Er ist ihr A und O, Anfang und Ende, ja ihr Alles, sie lassen Ihn nicht, und er sie noch viel weniger. Drum getrost hinzu!
Tretet nur getrost zum Throne, da der Gnadenstul zu sehn! Eph. 3, 12. Es kan euch von GOttes Sohne nichts, als Lieb und Huld geschehn, Er erwartet mit Verlangen, bis er könne ans umfangen, Num. 488. v. 5. Und das allerhöchste Gut, uns mittheilen durch sein Blut. Grosse Gnad ist da zu finden. Er will sich mit uns verbinden, Und soll niemals etwas können uns von seiner Liebe trennen.
26. Ian.
Darum laſſet uns hinzu treten mit Freudigkeit zu dem Gnaden- ſtul, auf daß wir Barmherzigkeit empfahen, und Gnade finden, auf die Zeit, wenn uns Hülfe noth ſeyn wird. Ebr. 4, 16. Laſſet uns bey Zeiten, ehe Noth und Tod kommt, mit Wehr und Waffen uns verſehen, und zum voraus viel Kräfte ausbitten, daß wir alsdenn recht wohl beſtehen mögen. ſ. a. Joh. 10, 1. Ich bin die Thür. C. 14, 6. Jch bin der Weg. Chriſtus iſt ſelbſt als die Thür zum Vaterherzen, und als der Gna- denſtul von GOtt uns vorgeſtellet. Und Gläubige kommen nie zum Vater, als in und mit Chriſto ihrem einigen Sündentilger, Mittler, Gna- denſtul, und Fürſprecher, und in ſeinen Kleidern des Heils. Er iſt ihr A und O, Anfang und Ende, ja ihr Alles, ſie laſſen Ihn nicht, und er ſie noch viel weniger. Drum getroſt hinzu!
Tretet nur getroſt zum Throne, da der Gnadenſtul zu ſehn! Eph. 3, 12. Es kan euch von GOttes Sohne nichts, als Lieb und Huld geſchehn, Er erwartet mit Verlangen, bis er könne ans umfangen, Num. 488. v. 5. Und das allerhöchſte Gut, uns mittheilen durch ſein Blut. Groſſe Gnad iſt da zu finden. Er will ſich mit uns verbinden, Und ſoll niemals etwas können uns von ſeiner Liebe trennen.
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26. Ian.
Darum laſſet uns hinzu treten mit Freudigkeit zu dem Gnaden-
ſtul, auf daß wir Barmherzigkeit empfahen, und Gnade
finden, auf die Zeit, wenn uns Hülfe noth ſeyn wird. Ebr. 4, 16.
Laſſet uns bey Zeiten, ehe Noth und Tod kommt, mit Wehr und Waffen uns
verſehen, und zum voraus viel Kräfte ausbitten, daß wir alsdenn recht wohl
beſtehen mögen. ſ. a. Joh. 10, 1. Ich bin die Thür. C. 14, 6. Jch bin der
Weg. Chriſtus iſt ſelbſt als die Thür zum Vaterherzen, und als der Gna-
denſtul von GOtt uns vorgeſtellet. Und Gläubige kommen nie zum
Vater, als in und mit Chriſto ihrem einigen Sündentilger, Mittler, Gna-
denſtul, und Fürſprecher, und in ſeinen Kleidern des Heils. Er iſt ihr A
und O, Anfang und Ende, ja ihr Alles, ſie laſſen Ihn nicht, und er ſie noch
viel weniger. Drum getroſt hinzu!
Tretet nur getroſt zum Throne, da der Gnadenſtul zu ſehn! Eph. 3, 12.
Es kan euch von GOttes Sohne nichts, als Lieb und Huld geſchehn,
Er erwartet mit Verlangen, bis er könne ans umfangen, Num. 488. v. 5.
Und das allerhöchſte Gut, uns mittheilen durch ſein Blut.
Groſſe Gnad iſt da zu finden. Er will ſich mit uns verbinden,
Und ſoll niemals etwas können uns von ſeiner Liebe trennen.
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/38>, abgerufen am 17.07.2024.
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