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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755.

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JEsus Christus gestern und heute, und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebr. 13, 8. Welcher uns gemacht ist von GOtt zur Weisheit,
und zur Gerechtigkeit, und zur Heiligung und zur Erlösung, auf
daß, wie geschrieben stehet, wer sich rühmet, der rühme sich des
HErrn.
1 Cor. 1, 30. 31. Er hat die Sünde zu gesiegelt, die Missethat
versöhnet, und die ewige Gerechtigkeit gebracht.
Dan. 9, 24. In
Ihm haben wir Gerechtigkeit und Stärke.
Es. 45, 24. In uns fin-
den wir also nichts, in Christo alles, ja Er ist selbst unser alles, und wirkt und
gibt auch alles, so darf und kan ich selbst nichts eignes mitbringen, und so ver-
laß ich mich auf nichts, als auf Christum und seinen Namen, wie er meine Ge-
rechtigkeit, mein alles ist. Und ist er in mir alles, so muß alles andere, Gesetz,
Sünde, Satan, auch mein eigen Urtheil von mir selbst weichen.

Nichts kan ich vor GOtt ja bringen, als nur dich, mein höchstes Gut,
JEsu! es muß mir gelingen durch dein rosinfarbnes Blut:
Die höchste Gerechtigkeit ist mir erworben,
Da du bist am Stamme des Creutzes gestorben,
Die Kleider des Heils ich da habe erlangt,     N. 325. v. 6.
Worinnen mein Glaube in Ewigkeit prangt.

JEſus Chriſtus geſtern und heute, und derſelbe auch in Ewigkeit.
Hebr. 13, 8. Welcher uns gemacht iſt von GOtt zur Weisheit,
und zur Gerechtigkeit, und zur Heiligung und zur Erlöſung, auf
daß, wie geſchrieben ſtehet, wer ſich rühmet, der rühme ſich des
HErrn.
1 Cor. 1, 30. 31. Er hat die Sünde zu geſiegelt, die Miſſethat
verſöhnet, und die ewige Gerechtigkeit gebracht.
Dan. 9, 24. In
Ihm haben wir Gerechtigkeit und Stärke.
Eſ. 45, 24. In uns fin-
den wir alſo nichts, in Chriſto alles, ja Er iſt ſelbſt unſer alles, und wirkt und
gibt auch alles, ſo darf und kan ich ſelbſt nichts eignes mitbringen, und ſo ver-
laß ich mich auf nichts, als auf Chriſtum und ſeinen Namen, wie er meine Ge-
rechtigkeit, mein alles iſt. Und iſt er in mir alles, ſo muß alles andere, Geſetz,
Sünde, Satan, auch mein eigen Urtheil von mir ſelbſt weichen.

Nichts kan ich vor GOtt ja bringen, als nur dich, mein höchſtes Gut,
JEſu! es muß mir gelingen durch dein roſinfarbnes Blut:
Die höchſte Gerechtigkeit iſt mir erworben,
Da du biſt am Stamme des Creutzes geſtorben,
Die Kleider des Heils ich da habe erlangt,     N. 325. v. 6.
Worinnen mein Glaube in Ewigkeit prangt.
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[166/0178] 15. Iun. JEſus Chriſtus geſtern und heute, und derſelbe auch in Ewigkeit. Hebr. 13, 8. Welcher uns gemacht iſt von GOtt zur Weisheit, und zur Gerechtigkeit, und zur Heiligung und zur Erlöſung, auf daß, wie geſchrieben ſtehet, wer ſich rühmet, der rühme ſich des HErrn. 1 Cor. 1, 30. 31. Er hat die Sünde zu geſiegelt, die Miſſethat verſöhnet, und die ewige Gerechtigkeit gebracht. Dan. 9, 24. In Ihm haben wir Gerechtigkeit und Stärke. Eſ. 45, 24. In uns fin- den wir alſo nichts, in Chriſto alles, ja Er iſt ſelbſt unſer alles, und wirkt und gibt auch alles, ſo darf und kan ich ſelbſt nichts eignes mitbringen, und ſo ver- laß ich mich auf nichts, als auf Chriſtum und ſeinen Namen, wie er meine Ge- rechtigkeit, mein alles iſt. Und iſt er in mir alles, ſo muß alles andere, Geſetz, Sünde, Satan, auch mein eigen Urtheil von mir ſelbſt weichen. Nichts kan ich vor GOtt ja bringen, als nur dich, mein höchſtes Gut, JEſu! es muß mir gelingen durch dein roſinfarbnes Blut: Die höchſte Gerechtigkeit iſt mir erworben, Da du biſt am Stamme des Creutzes geſtorben, Die Kleider des Heils ich da habe erlangt, N. 325. v. 6. Worinnen mein Glaube in Ewigkeit prangt.

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Zitationshilfe: Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 166. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/178>, abgerufen am 24.11.2024.