Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 5. Paris, 1834."wo der Mensch in den Tiger übergeht." „wo der Menſch in den Tiger übergeht.“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div> <div> <p><pb facs="#f0208" n="196"/> „<hi rendition="#g">wo der Menſch in den Tiger übergeht</hi>.“<lb/> Es wäre zwar damals noch Zeit geweſen darüber zu<lb/> ſchreiben und es in meine Briefe einzuſchieben; aber<lb/> es wäre ein Anachronismus meiner Gefühle geworden<lb/> und ich lüge nicht gern. Alſo thun Sie was ich<lb/> verlange und vergeſſen Sie nicht, daß ich auf dem<lb/> Punkte ſtehe, wo der Menſch in den Tiger übergeht<lb/> und daß es gefährlich iſt mich zu reizen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [196/0208]
„wo der Menſch in den Tiger übergeht.“
Es wäre zwar damals noch Zeit geweſen darüber zu
ſchreiben und es in meine Briefe einzuſchieben; aber
es wäre ein Anachronismus meiner Gefühle geworden
und ich lüge nicht gern. Alſo thun Sie was ich
verlange und vergeſſen Sie nicht, daß ich auf dem
Punkte ſtehe, wo der Menſch in den Tiger übergeht
und daß es gefährlich iſt mich zu reizen.
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Zitationshilfe: | Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 5. Paris, 1834, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boerne_paris05_1834/208>, abgerufen am 16.07.2024. |