Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.VII. Die Beschau- und Meisterzeichen etc. [Spaltenumbruch] Unbekannter Klingenschmied mit Deutscher Büchsenmacher mit dem Mailänder Klingenschmied, dessen Zeichen der königlichen Waffenfabrik Marke eines deutschen Meisters, der [Spaltenumbruch] Nürnberger Laufschmied vom An- Vorzüglicher Büchsenmacher, der Ansehnlicher Nürnberger Büchsen- Bedeutender Laufschmied, wahr- VII. Die Beschau- und Meisterzeichen etc. [Spaltenumbruch] Unbekannter Klingenschmied mit Deutscher Büchsenmacher mit dem Mailänder Klingenschmied, dessen Zeichen der königlichen Waffenfabrik Marke eines deutschen Meisters, der [Spaltenumbruch] Nürnberger Laufschmied vom An- Vorzüglicher Büchsenmacher, der Ansehnlicher Nürnberger Büchsen- Bedeutender Laufschmied, wahr- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0698" n="680"/> <fw place="top" type="header">VII. Die Beschau- und Meisterzeichen etc.</fw><lb/> <cb/> <p>Unbekannter Klingenschmied mit<lb/> dem Zeichen der Lichtscheere auf dessen<lb/> Klingen, auch der Wolf und der Reichs-<lb/> apfel in Tausia erscheint.</p><lb/> <p>Deutscher Büchsenmacher mit dem<lb/> Zeichen der Schlange von 1562. W. Bl.</p><lb/> <p>Mailänder Klingenschmied, dessen<lb/> Klingen Damianus de Neron benützt. W.</p><lb/> <p>Zeichen der königlichen Waffenfabrik<lb/> in Neapel unter Karl III. 18. Jahrh.</p><lb/> <p>Marke eines deutschen Meisters, der<lb/> den Toledaner Stempel und das Zeichen<lb/> des Espadero del Rey benützt. 17. Jahrh.</p><lb/> <cb/> <p>Nürnberger Laufschmied vom An-<lb/> fange des 17. Jahrhunderts, der ausge-<lb/> zeichnete gezogene Rohre fertigt.</p><lb/> <p>Vorzüglicher Büchsenmacher, der<lb/> aussergewöhnlich schön gearbeitete Faust-<lb/> rohre liefert. Von ihm ein Faustrohr<lb/> des sächsischen Generals Teufel von<lb/> 1556. Bl.</p><lb/> <p>Ansehnlicher Nürnberger Büchsen-<lb/> macher vom Ende des 16. Jahrhunderts.</p><lb/> <p>Bedeutender Laufschmied, wahr-<lb/> scheinlich aus Augsburg, der auch das<lb/> Zeichen des Spornes führt. 16. Jahrh.<lb/> Ende. Bl.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> <back> </back> </text> </TEI> [680/0698]
VII. Die Beschau- und Meisterzeichen etc.
Unbekannter Klingenschmied mit
dem Zeichen der Lichtscheere auf dessen
Klingen, auch der Wolf und der Reichs-
apfel in Tausia erscheint.
Deutscher Büchsenmacher mit dem
Zeichen der Schlange von 1562. W. Bl.
Mailänder Klingenschmied, dessen
Klingen Damianus de Neron benützt. W.
Zeichen der königlichen Waffenfabrik
in Neapel unter Karl III. 18. Jahrh.
Marke eines deutschen Meisters, der
den Toledaner Stempel und das Zeichen
des Espadero del Rey benützt. 17. Jahrh.
Nürnberger Laufschmied vom An-
fange des 17. Jahrhunderts, der ausge-
zeichnete gezogene Rohre fertigt.
Vorzüglicher Büchsenmacher, der
aussergewöhnlich schön gearbeitete Faust-
rohre liefert. Von ihm ein Faustrohr
des sächsischen Generals Teufel von
1556. Bl.
Ansehnlicher Nürnberger Büchsen-
macher vom Ende des 16. Jahrhunderts.
Bedeutender Laufschmied, wahr-
scheinlich aus Augsburg, der auch das
Zeichen des Spornes führt. 16. Jahrh.
Ende. Bl.
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Zitationshilfe: | Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 680. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/698>, abgerufen am 26.07.2024. |