Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.II. Die Angriffswaffen. lichen enorme Mengen dieser Waffe auf dem Schlachtfelde auf. Einigevon diesen werden noch gegenwärtig in der k. k. Hof-Waffensamm- lung zu Wien bewahrt. Die ältesten Glefen waren ebenso für den Stich wie für den Hieb zu gebrauchen; später scheint man sie ihrer verhältnismässig weniger zweckmässigen Form wegen abgelegt zu haben, [Abbildung]
Fig. 401. Trabantencouse vom Hofe Kaiser Rudolfs II., in [Abbildung]
Fig. 402. Trabantencouse vom Hofe Kaiser Leopolds I., in II. Die Angriffswaffen. lichen enorme Mengen dieser Waffe auf dem Schlachtfelde auf. Einigevon diesen werden noch gegenwärtig in der k. k. Hof-Waffensamm- lung zu Wien bewahrt. Die ältesten Glefen waren ebenso für den Stich wie für den Hieb zu gebrauchen; später scheint man sie ihrer verhältnismäſsig weniger zweckmäſsigen Form wegen abgelegt zu haben, [Abbildung]
Fig. 401. Trabantencouse vom Hofe Kaiser Rudolfs II., in [Abbildung]
Fig. 402. Trabantencouse vom Hofe Kaiser Leopolds I., in <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0364" n="346"/><fw place="top" type="header">II. Die Angriffswaffen.</fw><lb/> lichen enorme Mengen dieser Waffe auf dem Schlachtfelde auf. Einige<lb/> von diesen werden noch gegenwärtig in der k. k. Hof-Waffensamm-<lb/> lung zu Wien bewahrt. Die ältesten Glefen waren ebenso für den<lb/> Stich wie für den Hieb zu gebrauchen; später scheint man sie ihrer<lb/> verhältnismäſsig weniger zweckmäſsigen Form wegen abgelegt zu haben,<lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 401.</head><p><hi rendition="#g">Trabantencouse</hi> vom Hofe Kaiser <hi rendition="#g">Rudolfs</hi> II., in<lb/> Schwarzätzung geziert mit dem Namenszuge des Kaisers, dem Wappen,<lb/> der Devise ADSIT und der Jahrzahl 1577.</p></figure><lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 402.</head><p><hi rendition="#g">Trabantencouse</hi> vom Hofe Kaiser <hi rendition="#g">Leopolds</hi> I., in<lb/> Schwarzätzung geziert mit dem Namenszuge des Kaisers und der Jahr-<lb/> zahl 1666.</p></figure><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [346/0364]
II. Die Angriffswaffen.
lichen enorme Mengen dieser Waffe auf dem Schlachtfelde auf. Einige
von diesen werden noch gegenwärtig in der k. k. Hof-Waffensamm-
lung zu Wien bewahrt. Die ältesten Glefen waren ebenso für den
Stich wie für den Hieb zu gebrauchen; später scheint man sie ihrer
verhältnismäſsig weniger zweckmäſsigen Form wegen abgelegt zu haben,
[Abbildung Fig. 401. Trabantencouse vom Hofe Kaiser Rudolfs II., in
Schwarzätzung geziert mit dem Namenszuge des Kaisers, dem Wappen,
der Devise ADSIT und der Jahrzahl 1577.]
[Abbildung Fig. 402. Trabantencouse vom Hofe Kaiser Leopolds I., in
Schwarzätzung geziert mit dem Namenszuge des Kaisers und der Jahr-
zahl 1666.]
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/364 |
Zitationshilfe: | Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/364>, abgerufen am 16.02.2025. |